Hallo allerseits,
ich bitte um Entschuldigung für meine vermutlich doofe Frage. Ich bin
aber noch blutiger Anfänger (13 J.) und kann keine Antwort finden.
Es geht um einen Quelltext, der vermutl. in C geschrieben wurde und zur
Modifikation der Firmware einer IR-Fernbedienung (Betty) entworfen wurde
und sich Boop nennt. Hier ist die FB beschrieben:
http://bettyhacks.com/wiki/index.php/Main_Page
Diese modifizierte Soft (Boop) gibt es zwar auch fertig kompiliert als
boop_rom.bin (funzt, schon geflasht in Betty), ich wollte aber versuchen
im Quelltext eine Änderung vorzunehmen.
Den Quelltext habe ich hier als Zip angehagen.
Wie bekomme ich daraus eine xxx.bin Datei? Ich begreife das einfach
nicht.
Ich benutze Win XP, von Linux verstehe ich leider gar nichts.
Ich danke Euch für Eure Hilfe...
Ich kenne die Betty zwar nicht selbst, aaaber...
Wenn du dem Link weiter folgst, findest du da auch einen Eintrag
"Entwicklungsumgebungen", dort wird auch die Vorgehensweise für Windows
erklärt...
Ahoi, Martin
Ich danke Euch erst einmal für Euer Interesse. Leider komme ich mit
Euren Tipps nicht weiter.
Michael schrieb:> Steht alles in dem von dir genannten Link!DocMartin schrieb:> Wenn du dem Link weiter folgst, findest du da auch einen Eintrag> "Entwicklungsumgebungen", dort wird auch die Vorgehensweise für Windows> erklärt...
Klar, das hatte ich alles gelesen, verstehe ich aber nicht. Bei
"Entwicklungsumgebungen steht z.B.:
"Die Datei C:\WinARM\arm-elf\lib\interwork\libgcc.a (320292 Byte) ist
durch die Datei
ronetix-gnutools-arm-elf-4.1.1-linux.tar.bz2\ronetix-gnutools-arm-elf-4.
1.1-linux.tar\usr\cross\arm-elf\lib\gcc\arm-elf\4.1.1\interwork\libgcc.a
(323938 Byte)
zu ersetzen."
Wo ist denn diese Datei mit der ich libgcc.a ersetzen soll?
Ich glaub, ich bin zu doof, verflixt...
Nein das bist du ganz bestimmt nicht.
Um das nachvollziehen zu können musst die leider etwas tiefer
einsteigen, bzw. kräftig Grundlagen wälzen.
Warum auch immer finden es viele hier "cool" mit der Kommandozeile und
unglaublich schlecht durchschaubare Befehle zu arbeiten.
Es gibt durchaus Programme die eine zeitgemäße grafische
Benutzetoberfläche zur Verfügung stellen und bei dem mann "nur" den
Chip, Taktfreuenz in einige andere wenige Dinge anwählen muß, und schon
wird compiliert (und je nach einstellung) sogar direkt "gebrannt".
Leider wird Zeitgemäße Software von einigen hier als "Clicky Bunti"
abgetant Das sind halt die ewig gestrigen....
Google mal nach AVR Studio und c und kompilieren (leider oft in
englisch, aber meist recht gut verständlich).
mfg
"AVR"
AVR schrieb im Beitrag #2438722:
> Leider wird Zeitgemäße Software von einigen hier als "Clicky Bunti"> abgetant Das sind halt die ewig gestrigen....
Das hat damit nichts zu tun. Denn diejenigen, die den Ausdruck
"Klicki-Bunti" benutzen sind durchaus in der Lage, mit einer IDE
umzugehen. Zur Not können sie allerdings alles auch noch mit einer
Command Line machen. Nur die Clicki-Bunti Jünger können letzteres eben
nicht.
Arbeitsabläufe beschreiben sich nun mal in Command-Line Einheiten viel
leichter als in Mausoperationen. Copy File von .. nach ist viel
einfacher als: navigieren sie im Explorer (hat der überhaupt einen) zum
Verzeichnis xyz, klicken sie auf die Datei, rechte Maustaste "kopieren",
navigieren sie zu ...
Ich hab viel eher ein Problem mit den Leuten, die die Attitüde haben:
Das ist eh alles so einfach, ich nehm mal ein fertiges Projekt, da
ändere ich dann ein bischen was und dann kann meine Fernbedienung auch
Kaffee kochen. Und wenn es dann darum geht, das Projekt erst mal
comopilierbar aufzusetzen, stehen sie da und wissen nicht weiter, weil
sie nie von der Pieke auf gelernt haben, wie man ein Projekt erzeugt.
Kein Mensch käme auf die Idee, ohne entsprechende Lernphase ein Flugzeug
fliegen zu wollen. Nur beim Umgang mit Computer ist alles ganz anders.
> Wo ist denn diese Datei mit der ich libgcc.a ersetzen soll?
Die ist wohl in der Datei ronetix-gnutools-arm-elf-4.1.1-linux.tar.bz2
eingepackt, mußt du also herunterladen und die Datei da rausholen.
Bubi schrieb:> "Die Datei C:\WinARM\arm-elf\lib\interwork\libgcc.a (320292 Byte) ist> durch die Datei> ronetix-gnutools-arm-elf-4.1.1-linux.tar.bz2\ronetix-gnutools-arm-elf-4.
1.1-linux.tar\usr\cross\arm-elf\lib\gcc\arm-elf\4.1.1\interwork\libgcc.a
> (323938 Byte)> zu ersetzen.">> Wo ist denn diese Datei mit der ich libgcc.a ersetzen soll?
Steht im Link im nächsten Satz
"Die libgcc.a kann hier als "7Z-Datei" oder "zip-Datei" bezogen werden."
Wobei >hier< als Links ausgebildet ist.
Inwiefern diese libgcc.a aus 2006 allerdings zu einer WinARM Revision
von heute passt, entzieht sich meiner Kentniss.
@kbuchegg,
der TO schrieb :
ich bitte um Entschuldigung für meine vermutlich doofe Frage. Ich bin
aber noch blutiger Anfänger (13 J.) und kann keine Antwort finden.
Du warst mit 13 schon ausgebildeter Pilot?
Stefan
"Alles in allem eine wunderbare Plattform für wenig Geld für die
unterschiedlichsten Verwendungszwecke."
Stimmt so nicht.
Wenn man damit wirklich was machen will, muß man ne Menge Zeit
investieren und Zeit ist Geld. Unterm Strich wird das eher ein sehr
teures Vergnügen.
Und nen 32Bitter mit GLCD macht man nicht mal eben an einem Wochenende.
Das ganze ist daher nur etwas für Hobbyentwickler, aber nicht für
solche, die es auch verwenden wollen. Quasi nur zum Spielen, wie eine
Modelleisenbahn.
Ich persönlich würde keine Zeit in Hardware investieren, die nicht mehr
hergestellt wird.
Peter
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Kein Mensch käme auf die Idee, ohne entsprechende Lernphase ein Flugzeug> fliegen zu wollen. Nur beim Umgang mit Computer ist alles ganz anders.
Ein Airbuspilot muss aber keineswegs lernen, wie man einen Sternmotor
mit Holzpropeller von Hand anwirft.
Ausserdem beruht die Kommandozeilenromantik grossenteils auf Angeberei
nach dem Motto, ich kann ein Programm schreiben, das ausser mir keiner
versteht. Ganz besonders nicht mein Chef. Und alle, die behaupten, sie
könnten einen Pfad wie den angeführten viel schneller eintippen als man
ihn mit der Maus anklicken kann, scheitern kläglich an ihren
Tippfehlern, wenn man das verifizieren will.
Gruss Reinhard
Stefan schrieb:> @kbuchegg,>> der TO schrieb :> ich bitte um Entschuldigung für meine vermutlich doofe Frage. Ich bin> aber noch blutiger Anfänger (13 J.) und kann keine Antwort finden.>> Du warst mit 13 schon ausgebildeter Pilot?
Natürlich nicht.
Ich hab mich aber auch nicht in ein Flugzeug gesetzt und gesagt: "Ich
fang jetzt einfach mal mit Kunstflug an. Die unteren Knöpfe sind wohl
fürs Landen zuständig."
Reinhard Kern schrieb:> Ausserdem beruht die Kommandozeilenromantik grossenteils auf Angeberei> nach dem Motto, ich kann ein Programm schreiben, das ausser mir keiner> versteht. Ganz besonders nicht mein Chef. Und alle, die behaupten, sie> könnten einen Pfad wie den angeführten viel schneller eintippen als man> ihn mit der Maus anklicken kann, scheitern kläglich an ihren> Tippfehlern, wenn man das verifizieren will.
du hast scheinbar noch nie mit mehre leuten an einen Projekt gearbeite
wo jeder eine andere Version der IDE hatte (oder sogar eine andere IDE).
Und dann einen Fehler im Projektfile suchen weil irgendjemand irgendwo
etwas umstellt hatte. Eine Kommdozeile kann man einfach vergleichen!
Reinhard Kern schrieb:> Karl Heinz Buchegger schrieb:>> Kein Mensch käme auf die Idee, ohne entsprechende Lernphase ein Flugzeug>> fliegen zu wollen. Nur beim Umgang mit Computer ist alles ganz anders.>> Ein Airbuspilot muss aber keineswegs lernen, wie man einen Sternmotor> mit Holzpropeller von Hand anwirft.
Aber auch ein Airbuspilot fängt in seiner Ausbildung ganz konventionell
mit dem PPL auf einer Cessna an: Knüppel + Ruderpedale über Seilzug,
Höhenrudertrimm und eine halbe Handvoll Instrumente. Er geht nicht
frisch von der Mittelschule zur Lufthansa, setzt sich ins Cockpit und
spielt mit Knöpfen rum, deren Funktion er nicht versteht.
> Es geht um einen Quelltext, der vermutl. in C geschrieben wurdevermutlich, wie vermutlich? Ist er in C oder ist er nicht in C? Wie
will ich denn ein Programm verändern, wenn ich noch nicht einmal weiß
bzw. in 10 Sekunden erkennen kann, in welcher Sprache es geschrieben
ist?
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Steht im Link im nächsten Satz> "Die libgcc.a kann hier als "7Z-Datei" oder "zip-Datei" bezogen werden."> Wobei >hier< als Links ausgebildet ist.
Ja, ich habe diese Datei doch geladen. Nur verstehe ich nicht, wie das
mit der zu ersetzenden Datei sein soll?
Auf Pilotendiskussionen möchte ich nicht eingehen.
Ich habe doch gar kein Flugzeug :-))
Bubi
Stefan schrieb:> der TO schrieb :> ich bitte um Entschuldigung für meine vermutlich doofe Frage. Ich bin> aber noch blutiger Anfänger (13 J.) und kann keine Antwort finden.
Wenn ich den Text lese, möchte ich mal in Frage stellen, daß das ein
13-jähriger geschrieben hat. Vor allen Dingen nennt sich kein
13-jähriger freiwillig "Bubi".
mfg.
> Ausserdem beruht die Kommandozeilenromantik grossenteils auf> Angeberei nach dem Motto, ich kann ein Programm schreiben, das> ausser mir keiner versteht.
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
> Und alle, die behaupten, sie könnten ...
Auch darum gehts bei Command Line heutzutage in erster Linie gar nicht.
Wiederkehrende Abläufe hast du in einem Batch-File schneller
beschrieben, als du mit der Maus einmal im Kreis fahren kannst. Und
gegen Tippfehler bietet ein vernünftiger Command Line Processor eine
Autocompletion an.
Ein Textfile und ein Editor sind so ziemlich du universellsten Werkzeuge
die es gibt. Nicht unbedingt die komfortabelsten, aber die
universellsten.
Letzten Endes ist das aber auch alles ziemlich egal. Wenn es ihm nicht
gelingt, die Toolchain von 2006 wieder herzustellen, dürfte das ganze
Projekt sowieso schwer werden.
Thomas Eckmann schrieb:> Stefan schrieb:>> der TO schrieb :>> ich bitte um Entschuldigung für meine vermutlich doofe Frage. Ich bin>> aber noch blutiger Anfänger (13 J.) und kann keine Antwort finden.> Wenn ich den Text lese, möchte ich mal in Frage stellen, daß das ein> 13-jähriger geschrieben hat. Vor allen Dingen nennt sich kein> 13-jähriger freiwillig "Bubi".>> mfg.
Kann ich was dafür, meine ganze Familie nennt mich seit vielen Jahren
so.
Bubi schrieb:> Karl Heinz Buchegger schrieb:>> Steht im Link im nächsten Satz>> "Die libgcc.a kann hier als "7Z-Datei" oder "zip-Datei" bezogen werden.">> Wobei >hier< als Links ausgebildet ist.>> Ja, ich habe diese Datei doch geladen. Nur verstehe ich nicht, wie das> mit der zu ersetzenden Datei sein soll?
Du hast die WinARM Toolchain installiert?
Irgendwo auf einem der Subverzeichnisse dort gibt es eine Datei namens
libgcc.a
Die extra heruntergeladene Version entpackst du aus dem Zip-File und
kopierst sie da einfach drüber.
(und betest, dass die auch dazu passt)
Wenn du WinARM auf dem Default-Pfad installiert hast, dann müsste sich
die Original libgcc.a (die, die ersetzt werden muss), auf dem
Verzeichnis C:\WinARM\arm-elf\lib\interwork befinden.
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Du hast die WinARM Toolchain installiert?
Ich habe WINARM direkt in C:, aber in keinem Unterverzeichnis dort gibt
es libgcc.a, aber was ist nun jetzt WINARM Toolchain?
Libgcc.a hatte von dem angegebenen Link gedownloadet.
Mit schwirrt der Kopf, ist das kompliziert !!!
Bubi schrieb:> Karl Heinz Buchegger schrieb:>> Du hast die WinARM Toolchain installiert?>> Ich habe WINARM direkt in C:
Also das Verzeichnis WinARM?
>, aber in keinem Unterverzeichnis dort gibt> es libgcc.a,
Es MUSS eine geben.
> aber was ist nun jetzt WINARM Toolchain?
Die Sammlung aus Compiler, Linker und sonstigen Hilfsprogrammen, die
zusammengenommen deine Entwicklungswerkzeuge sind, um aus einem
C-Quelltext ein ausführbares Programm zu machen.
Du hast von irgendwo das Setup dafür downgeloadet und dieses Setup
laufen lassen. Das hat dir die Toolchain installiert. (Und wenn du
schlau warst, hast du nach einem Setup gesucht, dass möglichst genau mit
der im Boop Projekt angegebenen Versionsnummer übereinstimmt.)
Und wenn das dann fertig installiert ist, wird die libgcc.a durch die
extra heruntergeladene ersetzt.
> Mit schwirrt der Kopf, ist das kompliziert !!!
Was heißt kompliziert? Bis jetzt hat es noch nicht einmal angefangen
kompliziert zu werden. Die möglichen dicken Brummer kommen doch erst
noch.
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Es MUSS eine geben.
Es tut mir leid, ich muss mich entschuldigen, die libgcc.a (323938 Byte)
ist nun in C:\WinARM\arm-elf\lib\interwork\... vorhanden.
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Du hast von irgendwo das Setup dafür downgeloadet und dieses Setup> laufen lassen. Das hat dir die Toolchain installiert. (Und wenn du> schlau warst, hast du nach einem Setup gesucht, dass möglichst genau mit> der im Boop Projekt angegebenen Versionsnummer übereinstimmt.)
Daran kann ich mich jetzt leider nicht erinner.
Mir schwirrt trotzdem der Kopf, was muss ich denn jetzt machen?
Bubi schrieb:> Wo ist denn diese Datei mit der ich libgcc.a ersetzen soll?
Steht eine Zeile drunter.
Reinhard Kern schrieb:> Ein Airbuspilot muss aber keineswegs lernen, wie man einen Sternmotor> mit Holzpropeller von Hand anwirft.
Idiotischer Vergleich. Ein Pilot muss dafür lernen, wie man das Flugzeug
ohne Autopilot fliegt.
Reinhard Kern schrieb:> Ausserdem beruht die Kommandozeilenromantik grossenteils auf Angeberei> nach dem Motto, ich kann ein Programm schreiben, das ausser mir keiner> versteht.
Wenn du das sagst.
Reinhard Kern schrieb:> Und alle, die behaupten, sie> könnten einen Pfad wie den angeführten viel schneller eintippen als man> ihn mit der Maus anklicken kann, scheitern kläglich an ihren> Tippfehlern, wenn man das verifizieren will.
Vielleicht scheiterst du daran, davon solltest du nicht auf andere
schließen. Wer mit seiner Tastatur und der Tabulatortaste umzugehen
weiß, erledigt das Meiste um ein vielfaches schneller als per Maus.
Bubi schrieb:> Ja, ich habe diese Datei doch geladen. Nur verstehe ich nicht, wie das> mit der zu ersetzenden Datei sein soll?
Nun, du nimmst eventuell die heruntergeladene Datei und kopierst sie an
den angegebenen Ort.
OT: Karl Heinz, ich möchte eine andere Sicht der Dinge präsentieren.
Nachdem ich schon extrem viel von Deinen Postings profitiert habe und
mir die schon oft weitergeholfen haben, ich aber wohl nie so tief in die
Programmierung einsteigen werde um mich mal revanchieren zu können, ist
das ein Versuch Dir auch was zurückzugeben.
Es geht um einen 13-jährigen (wollen wir das mal glauben) der sich
beginnt mit der Sache zu beschäftigen weil er mit seiner Betty einen
Anlaßfall hat. Er will was ändern, für ihn wahrscheinlich eine
unheimlich coole Funktion oder ähnliches. Also beginnt er quasi im
Cockpit eines Airliners.
Klar, man kann jetzt sagen, bevor Du Dich überhaupt in das coole Cockpit
setzen darfst lernst erstmal batch-files zu schreiben, beschäftigst Dich
mit den mathematischen Grundlagen des binären Zahlensystems und weiteres
unheimlich trockenes und fades Zeug.
Wie lange wird es dann dauern bis ein beliebiger 13-jähriger das
Interesse verloren hat? Nullzeit wahrscheinlich.
Persönlich glaube ich, daß es viel "gescheiter" ist ein bischen zu
helfen im Cockpit ein Erfolgserlebnis zu haben. Da geht es dann
automatisch, daß man was über Kommandozeile lernt bzw. sich damit
auseinandersetzt.
Leider ist es in Österreich/Deutschland so, daß der Weg zu neuem Wissen
fast immer mit den faden, trockenen Themen beginnen soll. Den
sogenannten Grundlagen. Und die coolen, spannenden Dinge vielleicht
irgendwann am Ende kommen. IMHO komplett verkehrt und man treibt dadurch
viele Leute davon.
Bsp: "Du magst Gitarre spielen? Fein! Dann lerne mal Notenlesen,
Musiktheorie, Tonleitern transponieren und so weiter, dann jede Menge
Griffübungen und dann spielst "Kein schöner Land" vom Blatt!" Anstatt
mal drei, vier Akkorde herzuzeigen mit denen man ein Lied am Lagerfeuer
spielen kann. Und wenn dann das Interesse geweckt ist, dann kommen die
Fragen nach Notenlesen, Akkorde umkehren etc. ganz von selbst.
Ich gebe Dir inhaltlich schon recht, Grundlagen sind sehr wichtig. Aber
der Weg dorthin kann so oder so sein. Und ich sehe leider an allen Ecken
und Enden wie durch den falschen Weg den Leuten das Interesse an einem
Thema ausgetrieben wird.
LG
Ernst
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Du hast die WinARM Toolchain installiert?
Ich habe gerade gesehen, dass hier gar nichts zu installieren war. Das
gepackte Archiv sollte nur unter (z.B.) C:\Winarm\ entpackt werden.
@Ernst B. (puravida):
Vielen Dank Ernst für Dein Verständnis..
Bubi schrieb:> @Ernst B. (puravida):> Vielen Dank Ernst für Dein Verständnis..
Was ich geschrieben habe hat nicht unbedingt was mir Dir speziell zu
tun. Und an den Grundlagen kommst nicht vorbei! Sowie auch niemand hier
die "Arbeit" für Dich erledigen wird.
Ich muß auch sagen, ich nehme Dir die 13 Jahre nicht ab.
Ich schreibe so wie Du persönliche Anreden (Dein, Dir, Euch, Eure, etc)
im Text groß. Allerdings bin ich über 40 und damals hat man das so
gelernt. Inzwischen ist diese Regel aber überholt und wird auch nimmer
gelehrt. Und ein 13-jähriger wüßte sowieso nix von so einer Regel. Aber
Du schreibst jede persönliche Anrede perfekt althergebracht groß.
Wobei es mir egal ist wie alt Du wirklich bist...
Ernst B. schrieb:> Inzwischen ist diese Regel aber überholt und wird auch nimmer> gelehrt.
Ich hatte Deutschunterricht am Goethe-Institut in Curitiba. Diese Stadt
liegt in Brasilien und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Parana. Dort
hatte man uns schriftliche Anreden so gelehrt, sorry. Ich bin aber schon
öfter hierauf angesprochen worden, ist eben eine Angewohnheit.
Sollte es wichtig sein, könnte ich meinen Schülerausweis einscannen.
Lieber hätte ich gerne gewusst, wie ich denn nun meinen Quellcode
kompilieren könnte.
Sorry, muss jetzt zum Abendessen, Eltern haben schon gerufen...
Ernst B. schrieb:> Ich schreibe so wie Du persönliche Anreden (Dein, Dir, Euch, Eure, etc)> im Text groß. Allerdings bin ich über 40 und damals hat man das so> gelernt. Inzwischen ist diese Regel aber überholt und wird auch nimmer> gelehrt. Und ein 13-jähriger wüßte sowieso nix von so einer Regel. Aber> Du schreibst jede persönliche Anrede perfekt althergebracht groß.
Nach der Reform der Rechtschreibreform, darf man es wieder groß
schreiben...
LG, Daniel
Bubi schrieb:> Ich hatte Deutschunterricht am Goethe-Institut in Curitiba. Diese Stadt> liegt in Brasilien und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Parana. Dort> hatte man uns schriftliche Anreden so gelehrt, sorry. Ich bin aber schon> öfter hierauf angesprochen worden, ist eben eine Angewohnheit.>> Sollte es wichtig sein, könnte ich meinen Schülerausweis einscannen.>> Lieber hätte ich gerne gewusst, wie ich denn nun meinen Quellcode> kompilieren könnte.>> Sorry, muss jetzt zum Abendessen, Eltern haben schon gerufen...
Wie gesagt, es ist mir nicht wichtig wie alt Du bist und wenn ich könnte
würde ich Dir bei Deinem Problem weiter helfen. Aber da gibt es
berufenere hier als mich. Ich bin so wie Du ein Anfänger nur halt schon
alt.
LG
Ernst
PS:
Du hast eine ausgesprochen schöne und gute Ausdrucksweise für Dein
Alter. Kompliment. Und ich persönlich stehe auf schriftliche Anreden mit
Großbuchstaben. :-)
@Daniel: Danke für die Info!
AVR schrieb im Beitrag #2438722:
> Es gibt durchaus Programme die eine zeitgemäße grafische> Benutzetoberfläche zur Verfügung stellen und bei dem mann "nur" den> Chip, Taktfreuenz in einige andere wenige Dinge anwählen muß, und schon> wird compiliert (und je nach einstellung) sogar direkt "gebrannt".
Nun, der größte Teil der Arbeit am Programmieren ist -tadaaa- Text
bearbeiten.
Ich habe hier ein Makefile
> bei dem mann "nur" den> Chip, Taktfreuenz in einige andere wenige Dinge anwählen muß, und schon> wird
nach Eingabe von "make all"
> compiliert (und je nach einstellung) sogar direkt "gebrannt".
Was du an Klickibunti-Oberflächen so schön findest, kann ich absolut
nicht nachvollziehen.
mfg mf
Ernst B. schrieb:> Klar, man kann jetzt sagen, bevor Du Dich überhaupt in das coole Cockpit>> setzen darfst lernst erstmal batch-files zu schreiben, beschäftigst Dich>> mit den mathematischen Grundlagen des binären Zahlensystems und weiteres>> unheimlich trockenes und fades Zeug.>>>> Wie lange wird es dann dauern bis ein beliebiger 13-jähriger das>> Interesse verloren hat? Nullzeit wahrscheinlich.>>>> Persönlich glaube ich, daß es viel "gescheiter" ist ein bischen zu>> helfen im Cockpit ein Erfolgserlebnis zu haben. Da geht es dann>> automatisch, daß man was über Kommandozeile lernt bzw. sich damit>> auseinandersetzt.
Komisch, als ich 13 war gab es nichts anderes als das trockene und fade
Zeugs und es hat mich trotzdem nicht abgeschreckt.
Heutztage will jeder alles immer sofort und ohne Mühe. Das führt dazu,
dass es nichts mehr Wert ist wenn man es bekommen hat und bald schon
langweilig ist. Von Dingen die man sich mühsam erarbeiten muss zehrt man
viel länger und hat auch viel mehr davon, muss das nächste mal nicht
mehr in einem Forum fragen...
Mini Float schrieb:> Was du an Klickibunti-Oberflächen so schön findest, kann ich absolut>> nicht nachvollziehen.
Die findet er so schön weil er mit was anderem nicht umgehen kann und
alles was er nicht kann muss böse sein.
Ja also so böse sollte mein Post auch nicht klingen. Hab es vielleicht
etwas harsch formuliert. mf
PS: so wie der TO bin ich auch mit dem µC-Virus infiziert worden: Ein
nettes Projekt gefunden, nach meinen Vorstellungen modifiziert,
gebrannt, JUHU es rennt endlich. Ab diesem Punkt ist man nicht mehr zu
retten.
Bubi schrieb:> Ich hatte Deutschunterricht am Goethe-Institut in Curitiba.
Naja, wenn das so ist. Mein Sohn ist auch 13. Da fallen deine
Ausdrucksweise und dein Stil schon auf.
Mini Float schrieb:> Was du an Klickibunti-Oberflächen so schön findest, kann ich absolut> nicht nachvollziehen.
Weil es das einzig Wahre ist. Bevor ich irgendwas dreimal in die
Kommandozeile tippe, stülp' ich da eine GUI drüber und Klick...
Allerdings nicht bunt sondern grau in grau.
mfg.
Steel schrieb:> Von Dingen die man sich mühsam erarbeiten muss zehrt man> viel länger und hat auch viel mehr davon, muss das nächste mal nicht> mehr in einem Forum fragen...
Nun, wenn das so ist, muss ich wohl mein Vorhaben begraben. Schade...
Aber ich weiss, die Welt wird sich problemlos weiter drehen, ob ich nun
meine jämmerliche Fernbedienung meinen Wünschen anpassen kann, oder auch
nicht!!
Ich hatte mir mit meiner Frage einen zündenen Hinweis erhofft um den mir
vorliegenden C-Quellcode lediglich zu einer xxx.bin Datei kompilieren zu
können. Aber dem ist eben hier nicht so, ok.
Es kann doch deswegen nicht verlangt werden, Programmierungen von der
"Picke auf" lernen zu müssen. Nach dieser Erfahrung traue ich mich schon
gar nicht mehr z.B. demnächst in einem Farbenladen zu fragen, wie ich
denn am besten diese oder jene Farbe streichen soll. Bestimmt wird man
mir erklären, dass ich zunächst dazu das Malerhandwerk erlernen muss.
Aber ich habe gelernt, danke,
Bubi
Bubi schrieb:> Ich hatte mir mit meiner Frage einen zündenen Hinweis erhofft um den mir> vorliegenden C-Quellcode lediglich zu einer xxx.bin Datei kompilieren zu> können. Aber dem ist eben hier nicht so, ok.
Solche Dinge sind oft nicht mit einem zündenden Hinweis erledigt. Gerade
wenn alles neu aufgesetzt ist fehlt dann da eine Einstellung, dort muss
ein Pfad angepasst werden etc. etc. Alles kein Drama, aber über ein
Forum in seiner Gesamtheit nur schwer handhabbar.
Wenn sich der dokumentierte Austausch einer Datei gegen eine andere
Datei schon zum Drama entwickelt, wollen sich viele hier den Rest, der
möglicherweise noch auftaucht, lieber erst gar nicht vorstellen.
> gar nicht mehr z.B. demnächst in einem Farbenladen zu fragen, wie ich> denn am besten diese oder jene Farbe streichen soll. Bestimmt wird man> mir erklären, dass ich zunächst dazu das Malerhandwerk erlernen muss.
Nö. Aber es hilft, wenn du schon mal gelernt hast, einen Pinsel sicher
in der Hand zu halten und du weißt, dass die Borsten in die Farbe
eingetaucht werden.
> ich bitte um Entschuldigung für meine vermutlich doofe Frage.
Hallo Bubi,
deine Frage ist keinesfalls doof.
Ich hab mir die Quelle angesehen und dabei wieder_ _mal den Brechreiz
bekommen. Es ist eine für Gnu/Linux-Leute typische Quelle. Die können
sich nicht vorstellen, daß es auf dieser Welt irgendetwas anderes gibt
außer ihrem persönlichen Nabel. Keinerlei Doku dabei, Pfade in Makefiles
zu editieren, keine Compiler- und Linkersteuerfiles (wo man wenigstens
sehen könnte, was alles eingebunden werden muß) und so weiter. Also
dürfte zum Kompilieren eine komplett aufgesetzte Gnu-Arm-Toolchain auf
einem Linux-Rechner und ne Menge Einarbeitung in dieses spezielle Thema
nötig sein.
Wer dieses Quellcode-Knäuel mit originalen Arm-Tools (sprich Keil) unter
Windows übersetzen will, dürfte um erhebliche Umschreibaktionen nicht
drumherum kommen.
Mein Rat: Nimm dir an dieser Machart bloß kein Beispiel.
W.S.
Also ich bastel auch mit der Betty, ein wirklich super Spielzeug.
Allerdings definitiv nichts für Anfänger die erst Mal Erfolgserlebnisse
brauchen.
Ich hab das ganze vor über 30 Jahren mit Begeisterung studiert, betreibe
es inzwischen nur noch als Hobby.
Nun, und ich habe ein paar Stunden gebraucht um die Toolchain bzw. das
Betty Boop-Projekt zum Laufen zu bringen (unter Linux).
Wenn ich das auf einen Anfänger hochrechne, aussichtslos.
(Übrigens braucht man auch noch einen Pegelwandler um das Programm auf
die Betty zu laden)
An deiner Stelle würde ich erst Mal am PC C lernen, dann ein irgendein
einfaches Entwicklungsboard kaufen, am besten mit einem AVR, da gibts
immer noch genug Stolperfallen
W.S. schrieb:> Ich hab mir die Quelle angesehen und dabei wieder_ _mal den Brechreiz> bekommen. Es ist eine für Gnu/Linux-Leute typische Quelle. Die können> sich nicht vorstellen, daß es auf dieser Welt irgendetwas anderes gibt> außer ihrem persönlichen Nabel.
na und!
Wenn ich als Hobby was programmiere dann mache ich das für mein
Betriebssystem.
Du kannst dir halt außer deinem persönlichen Nabel "Windows" nichts
anderes vorstellen.
Wenn Du aber deine Hobby Projekte auch im Internet zur Verfügung stellst
(und zwar mindestens für Windows, Linux und MAc), dann nehme ich sofort
alles zurück.
Hallo,
auch ich habe die Toolchain für Betty in den letzten Tagen unter Windows
aufgesetzt, und ich würde sagen, dass es machbar ist, auch für ihn. Was
die ganze Sache aber erschwert, ist die Art und Weise wie das Projekt im
Bereich Makefile aufgesetzt ist. Das finde ich an dieser Stelle doch
sehr unübersichtlich.
Und was die 'Installation' angeht: Eigentlich ist es alles beschrieben,
zwar recht knapp, aber wenn man es Schritt für Schritt durchgeht, sollte
es eigentlich funktionieren. Grundsätzlich wäre jedoch die Fragestellung
sicherlich eher im Betty-Forum besser aufgehoben als hier, da sich hier
sicherlich nicht so viele Experten finden werden. Wie dem auch sei.
Nachfolgend die Angaben aus dem Wiki mit ein paar Erklärungen.
1
Aktuell verwendet wird die Version 20060606. Diese steht hier zum Download zur Verfügung.
Den Download hast Du ja schon durchgeführt.
1
WinARM nach C:\ entpacken
Auch das hast Du schon getan. Du hast also folgende Verzeichnisstruktur:
Unter WinXP einen Rechtsklick auf den Arbeitsplatz, dann Eigenschaften
auswählen. Bei dem folgenden Fenster das Tab Erweitert auswählen. Dann
unten den Button Umgebungsvariablen klicken. Im oberen Bereich gibt es
dann eine Liste der Umgebungsvariablen für den angemeldeten Benutzer.
Dort die Variable Path auswählen und um die Angaben
1
C:\WinARM\bin;C:\WinARM\utils\bin;
ergänzen (davor oder dahinter!).
1
Makefile.local.WinARM umbenennen in Makefile.local
Diese Datei befindet sich nun in den Quelldateien der boop-Firmware.
Diese kannst Du wie folgt laden (hatte mich auch etwas Zeit gekostet den
richtigen Link zu finden, da ich mich bei SourceForge nicht so
auskenne).
Im Wiki unter Firmware auf den Link "Boop" klicken, dann unter Download
auf "hier" zum SourceForge-Server wechseln. Dort dann auf "Browse Code"
und danach dann noch auf "Download GNU tarball". Damit erhälst Du alle
aktuellen Sourcen die zum Betty-Projekt gehören.
Diese dann in ein beliebiges Verzeichnis Deiner Wahl extrahieren. Unter
boop/trunk findest Du dann die Datei Makefile.local.WinARM.
1
In der Datei Makefile.local die Pfade anpassen, wenn nicht nach C:\ entpackt wurde. Kein abschließender Schrägstrich!
Da Du das WinARM-Packet wie empfohlen extrahiert hast, sind hier keine
Änderungen nötig.
1
Die Datei C:\WinARM\arm-elf\lib\interwork\libgcc.a (320292 Byte)
2
ist durch die Datei ronetix-gnutools-arm-elf-4.1.1-linux.tar.bz2\ronetix-gnutools-arm-elf-4.1.1-linux.tar\usr\cross\arm-elf\lib\gcc\arm-elf\4.1.1\interwork\libgcc.a (323938 Byte)
3
zu ersetzen. Die libgcc.a kann hier als "7Z-Datei" oder "zip-Datei" bezogen werden.
Das hast Du ja schon erledigt.
1
Ggf. in C:\WinARM\utils\bin die Datei "sed_WinARM.exe" zu "sed.exe" umbenennen
Wie beschrieben.
Und damit Du nun die Sourcen auch wirklich zu Deinem eigenen Binary
übersetzen kannst, mußt Du nun eine Fenster mit der Eingabeaufforderung
aufmachen (Zum Beispiel unter Zubehör oder Start->Ausführen und "cmd"
eingeben).
Dort dann in das Verzeichnis mit den ausgepackten Sourcen wechseln und
das Unterverzeichnis boop/trunk auswählen.
Mit dem Befehl "make" sollte dann die Compilierung durchgeführt werden.
Wenn alles geklappt hat, erhälst Du in diesem Verzeichnis eine Datei
"boop_rom.bin", die Du dann in die Betty übertragen kannst.
Ich hoffe, dies hilft Dir.
Volkmar
Guten Morgen Volkmar und alle anderen Leser,
Volkmar, ich danke Dir ganz, ganz herzlich, denn ich muss meine Betty
nun doch nicht "begraben".
Du hattest Dir die Mühe gemacht und mir eine Schritt für
Schritt-Anleitung für Dummies erstellt. Die meisten Dinge hatte ich ja
schon eingestellt, aber ich wusste einfach nicht, dass ich das File
"make" dann in einem D O S - F e n s t e r starten muss. Dazu hatte
ich nirgendwo einen Hinweis gelesen (oder vielleicht doch überlesen?).
Und das war der z ü n d e n e T i p p, hurra !!
Nachdem ich dies also eben gemacht hatte, wurde mir tatsächlich (unter
anderem) eine boop_rom.bin Datei erstellt. Hoffentlich helfen Deine
Ausführungen auch anderen, die vielleicht vor den selben Problemen
stehen.
Ich hatte damit jetzt noch nicht die Betty flashen können, denn ich muss
langsam los, die Schule ruft immer lauter. ;-)
Bubi,
der sich nun dankbar freut, dass er jetzt mit seiner FB spielen kann...
P.S. Schade fand ich die Meinungen anderer Schreiber, die über das Für
und Wider von Grundlagenkenntnissen und über mein Alter stritten. Dies
sind doch Themen, die mit meiner Fragestellung überhaupt nichts zu tun
haben und somit absolut nicht hilfreich waren.
Bubi schrieb:> Es geht um einen Quelltext, der vermutl. in C geschrieben wurde
ein Tipp noch:
mach dir immer wieder komplette Kopien der gesamten Quellen,
(der Ordner trunk), denn gerade bei deinem Vorwissen (sieh Zitat)) hast
du schnell mal was vermurkst, weißt aber nicht mehr genau was.
Dann kannst du einfach zur vorherigen (funktionierenden) Version gehen
und es noch Mal versuchen
Walter S. schrieb:> ein Tipp noch:
Dankeschön Walter für diesen Hinweis. Aber das mache ich schon immer so,
Original bleibt Original.
Mein Vater hatte mir dies schon frühzeitig beigebracht und er hat Recht.
Tschüss
Bubi
Ernst B. schrieb:> Klar, man kann jetzt sagen, bevor Du Dich überhaupt in das coole Cockpit> setzen darfst lernst erstmal batch-files zu schreiben, beschäftigst Dich> mit den mathematischen Grundlagen des binären Zahlensystems und weiteres> unheimlich trockenes und fades Zeug.>> Wie lange wird es dann dauern bis ein beliebiger 13-jähriger das> Interesse verloren hat? Nullzeit wahrscheinlich.
Komisch, dabei wurde die Kommandozeile doch vom User AVR ins Spiel
gebracht, der sich einfach mal unheimlich drüber aufgeregt hat.
Thomas Eckmann schrieb:> Weil es das einzig Wahre ist.
Wenn du das sagst. Bis zu der Aussage, dass deine Ansichten die einzige
Wahrheit sind, hätte ich dich glatt ernstgenommen. Und sowas traust du
dich mit deinem Realnamen schreiben?
W.S. schrieb:> Ich hab mir die Quelle angesehen und dabei wieder_ _mal den Brechreiz> bekommen. Es ist eine für Gnu/Linux-Leute typische Quelle. Die können> sich nicht vorstellen, daß es auf dieser Welt irgendetwas anderes gibt> außer ihrem persönlichen Nabel. Keinerlei Doku dabei, Pfade in Makefiles> zu editieren, keine Compiler- und Linkersteuerfiles (wo man wenigstens> sehen könnte, was alles eingebunden werden muß) und so weiter. Also> dürfte zum Kompilieren eine komplett aufgesetzte Gnu-Arm-Toolchain auf> einem Linux-Rechner und ne Menge Einarbeitung in dieses spezielle Thema> nötig sein.
Was meinst du genau? Was wird in der Schritt-für-Schritt Anleitung zur
Einrichtung der Entwicklungsumgebung nicht erklärt? Warum sollte man
dafür Linux benötigen? Und ja, eine ARM-Toolchain wäre natürlich von
Vorteil, wenn man nicht alles von Hand machen will (was du ja
kritisierst).
An deinem Blödsinn sollte man sich auch kein Beispiel nehmen.
Bubi schrieb:> Ich hatte mir mit meiner Frage einen zündenen Hinweis erhofft um den mir> vorliegenden C-Quellcode lediglich zu einer xxx.bin Datei kompilieren zu> können. Aber dem ist eben hier nicht so, ok.
Hast du bekommen. Wiederholt. Du befolgst die Anleitung so, wie es dort
steht. Du lädst die Angegebenen Dateien und machst damit das, was
angegeben ist. Wenn es Probleme gibt, gehst du auf Fragen ein und
ignorierst sie nicht, fertig.
Bubi schrieb:> Die meisten Dinge hatte ich ja> schon eingestellt, aber ich wusste einfach nicht, dass ich das File> "make" dann in einem D O S - F e n s t e r starten muss. Dazu hatte> ich nirgendwo einen Hinweis gelesen (oder vielleicht doch überlesen?).
Leider hast du auch nie danach gefragt. Du hast davon gechrieben, dass
du die vollständig erklärte Installation nicht hinbekommst, davon, dass
die Installation doch schon geklappt hat, war ja nie die Rede.
Bubi schrieb im Beitrag #.23, m2439713:
> Dies sind doch Themen, die mit meiner Fragestellung überhaupt nichts> zu tun haben und somit absolut nicht hilfreich waren.
Doch, haben sie schon, Deine Ausdrucksweise ist sicher nicht die eines
13-Jährigen und wie's anfangs schon jemand erwähnt hatte:
Thomas Eckmann schrieb:> Vor allen Dingen nennt sich kein 13-jähriger freiwillig "Bubi".
Hatte auch einen albernen (zumindest in meinen Ohren) Spitznamen, bei
dem ich gerufen wurde, nur ganz sicher hätte ich mich damit nicht in
'nem Forum angemeldet.
Das war einfach einen Mitleidstour, und das hat ja auch gut
funktioniert, mach' mal aus den 13 'ne 31, dann paßt's besser. Geholfen
wird hier sicher gerne, auf die Rolle geschoben werden findet dagegen
meist weniger Anklang.
Bubi schrieb:> Ich hatte damit jetzt noch nicht die Betty flashen können, denn ich muss> langsam los, die Schule ruft immer lauter. ;-)> Autor:> Bubi (Gast)> Datum: 30.11.2011 09:23
Die Schule ruft lauter um 9:23, aber klar doch, bin auch immer um 10:00
in die Schule gegangen...
Respekt an die Poster, die Dir Dein Schauspiel geglaubt haben, gibt halt
doch noch Gutgläubige. Die Welt hat Hoffnung :D
So, jetzt bin ich auch angemeldet (vorher Bubi=Gast). Und nun richtig
entsetzt, weil:
@Gaast: Man kann alles zerreden, Du hast sicher Recht. Ich kann mich nur
dafür entschuldigen (besonders bei Dir), sollte ich einiges
anfängermässig NICHT richtig gemacht, bzw. begriffen haben.
MWS schrieb:> Respekt an die Poster, die Dir Dein Schauspiel geglaubt haben
Ich bin negativ begeistert über Deine haltlosen, unterstellenden
Anschuldigungen, nur weise ich diese als absolut falsch zurück. Im
Deutschunterricht bin ich nun mal der Beste, daran mag es liegen, dass
ich mich halbwegs gesittet schriftlich äussern kann. Dank meiner Eltern
erfuhr/erfahre ich eine schulische Ausbildung, die vielleicht hier in
Deutschland nicht unbedingt normal üblich ist.
Im Übrigen hatten wir heute zwei Freistunden, deswegen ich erst zu 10
Uhr in der Schule sein musste.
Zunehmend empfinde ich es als jämmerlich, mich hier gegen falsche,
vermutete Anschuldigungen rechtfertigen zu müssen. Das hatte mir auch
mein Vater eben bestätigt, der übrigens hier auch angemeldet ist.
Bitte löscht meinen Account, sollten hier Member der Meinung sein, ich
hätte meine Frage lediglich aus "Mitleitsgründen" gestellt.
Bubi (Dave und frustriert)
Dave Trescher schrieb:> Zunehmend empfinde ich es jämmerlich, mich hier gegen falsche, vermutete> Anschuldigungen rechtfertigen zu müssen.
Ich glaub' Dir Deinen Schmarrn halt nicht und das habe ich zum Ausdruck
gebracht.
Dave Trescher schrieb:> Bitte löscht meinen Account, sollten hier Member der Meinung sein, ich> hätte meine Frage lediglich aus "Mitleitsgründen" gestellt.
Du meldest Dich erst an, um gelöscht zu werden, wenn jemand Dich bzw.
Deine Aussagen in Frage stellt ? LOL
Dave Trescher schrieb:> Zum Autor: MWS (Gast)> DER KLÜGERE GIBT NACH, OK?
Dir ist sicher bekannt, dass die Verwendung von Großbuchstaben in Foren
als "Schreien" angesehen wird, darum betrachte meine Aussagen einfach
nicht für Dich bestimmt, sondern für diejenigen Mitleser, die genauso an
Deiner Identität zweifeln.
Nun denn lieber anonymer Gast MWS (was immer dieses MWS bedeuten mag)
ich hatte nur Dich ganz bewusst schreiend gemeint. Wer von mir mit dem
"Klügeren" gemeint ist, das kannst Du Dir gerne selbst aussuchen.
Du hattest alle meine Posts gelesen, ja?
Dann erinnerst Du Dich auch daran, dass ich im Verlauf meiner Posts
angeboten hatte meinen Schülerausweis gescannt hier einzustellen?
Mein Angebot gilt natürlich auch jetzt noch. Obwohl, mein Vater hatte
mir eigentlich verboten, persönliche Daten -die ja durch meinem
Schülerausweis freigegeben würden- im Internet öffentlich zu
dokumentieren.
Alles im Allen halte ich Dich (MWS) lediglich für einen frustrierten
Meckerer, der seine Befriedigung nur dadurch erfolgreich erleben kann,
indem er Menschen so kritisiert und verunglimpft, wie Du es mit mir
versucht hattest. Genau dieses Thema wurde kürzlich im
Sozialkundeunterricht an unserer Schule beleuchtet.
Aber egal, diesbezüglich lehne ich jede weitere Kommunikation mit Dir
ab.
Nachahmenswert möchte ich jetzt noch einmal die Antwort von Volkmar
Dierkes (volkmar) hervorheben. Dieser User hatte mit seinem Beitrag
meine ursprügliche Frage fachkompetent beantwortet, ohne irgendwelche
"Spekulationen" angestellt zu haben.
Leider musste ich dies alles in Deinen "Einlassungen" vermissen.
Dave
Please no reply from MWS
Dave Trescher schrieb:> Wer von mir mit dem> "Klügeren" gemeint ist, das kannst Du Dir gerne selbst aussuchen.> ...> Please no reply from MWS
Hm, was soll dann das ganze Geseiere von Dir ?
Chris Herch schrieb:> Versteh ehrlich gesagt auch nich, was das Alter vom Threadersteller für> ne Bedeutung haben soll,
Mir auch im Prinzip egal, außer ich find's unglaubwürdig.
Dave Trescher schrieb:> @Gaast: Man kann alles zerreden, Du hast sicher Recht. Ich kann mich nur> dafür entschuldigen (besonders bei Dir), sollte ich einiges> anfängermässig NICHT richtig gemacht, bzw. begriffen haben.
Was willst du uns damit sagen? Vor allem, was hat es mit Anfänger oder
nicht zu tun, wenn man zuerst eine Frage stellt, die in der selbst
geposteten Anleitung bereits beantwortet wird, nur um später damit
rauszurücken, dass das Problem doch ganz wo anders lag?
Die meisten hier helfen gern, nur ist dir schlicht nicht zu helfen.
Dafür hättest du nämlich z.B. vorher sagen müssen, dass die Installation
entgegen aller vorherigen Aussagen doch eh einfach funktioniert hat, und
du ganz wo anders scheiterst.
Dave Trescher schrieb:> Nachahmenswert möchte ich jetzt noch einmal die Antwort von Volkmar> Dierkes (volkmar) hervorheben. Dieser User hatte mit seinem Beitrag> meine ursprügliche Frage fachkompetent beantwortet, ohne irgendwelche> "Spekulationen" angestellt zu haben.
Hat er ja nichtmal. Er hat nur die bereits verlinkte Anleitung
wiederholt und noch was drangehängt, was du nie als Problem beschrieben
hast. Du hast davon geredet, dass du die libgcc nicht an den richtigen
Ort kopiert bekommst, nur um später zu schreiben, dass du bei
Installation keine Probleme hattest und nicht wusstest, was du nach der
Einrichtung der Toolchain zu tun sei, wovon aber vorher nie die Rede
war.
Also,
W.S. schrieb:> ... Die können sich nicht vorstellen, daß es auf dieser Welt> irgendetwas anderes gibt außer ihrem persönlichen Nabel.
in Verbindung mit:
> Wer dieses Quellcode-Knäuel mit originalen Arm-Tools (sprich Keil) unter> Windows übersetzen will, dürfte um erhebliche Umschreibaktionen nicht> drumherum kommen.
entbehrt nicht einer gewissen Komik.
Mal ganz davon abgesehen das es Umgekehrt, nämlich ein Keil Projekt
unter z.B. GCC zu kompilieren, ebenfalls erhebliche "Umschreibaktionen"
zur Folge hat. Jeder Compiler hat nun mal seine ganz eigenen
Erweiterungen über den C-Standard hinaus. Und gerade auf Embedded
Systemen sind diese Erweiterungen mit das wichtigste.
Und dann sowas:
> Pfade in Makefiles zu editieren,
... was natürlich soooo viel schlimmer als die Pfade in einer IDE
anpassen zu müssen, was man ebenfalls man tun muss wenn die lokale
Installation der eigentlichen Tools anders ist als auf dem
Ursprungssystem.
> keine Compiler- und Linkersteuerfile(wo man wenigstens> sehen könnte, was alles eingebunden werden muß)
Ersteres nennt sich "Makefile" für die allgemeinen Sachen, absichtlich
ergänzt durch eine "Makefile.local" das ausschließlich für die Anpassung
der Pfade und Toolnamen benutzt wird. Eben um einem das Editieren im
unübersichtlicheren Haupt-Makefile zu ersparen. Und dazu noch noch
gleich als Beispiel jeweils für Linux und Windows vorhanden ist als
Basis. Hat den enormen Vorteil das sich das Makefile im Laufe der
Weiterentwicklung ändern kann ohne das man es nach jeder Änderung erneut
für seine Umgebung anpassen muss. Denn diese Anpassung erfolgt halt nur
ein einzigstes mal im Makefile.local.
Und letzteres nennt sich z.B. "lpc2220_rom.ld". Auch als "Linker Script"
bekannt. Was genau das ist. Eine Steuerdatei für den Linker. Was für ein
Zufall...
> und so weiter.
Was denn genau "und so weiter"? Die bisher gebrachten Argumente sind zu
100% auf Unwissen zurückzuführen.
> Also dürfte zum Kompilieren eine komplett aufgesetzte Gnu-Arm-Toolchain> auf einem Linux-Rechner und ne Menge Einarbeitung in dieses spezielle> Thema nötig sein.
Falsch. Ja, eine Toolchain ist erforderlich, wie halt bei jedem
Quellcode-Projekt. Wer ein Projekt, welches unter Keil erstellt wurde,
übersetzen will, der muss dann eben die "Keil Toolchain" installieren.
Bei einem Projekt unter AVR-GCC muss dann eben AVR-GCC da sein. Wer ein
Bascom Projekt erhält, muss eben Bascom haben um es zu übersetzen. Also
ganz genau das gleiche in grün.
Und nein, es ist kein Linux-Rechner nötig. Das funktioniert auf jedem
Rechner unter jedem Betriebssystem für das eben die GNU und GCC Tools
vorhanden oder verfügbar sind. Was so ziemlich der Großteil von dem sein
dürfte, das einen Prozessor und ein OS hat. Dazu noch Kostenfrei. Das
kann man von Keil allerdings ganz und garnicht behaupten.
Aber so ist das halt nun mal. Gerne mockiert man sich über "außer ihrem
persönlichen Nabel", nur um dann sofort selber Scheinargumente zu
bringen die komplett auf eben solch einem "persönlichen Nabel" aufbauen.
"Hypocrisy" nennt sich das im Englischen.
Das einzigste was man mir in Verbindung mit dem Quellcode vorwerfen
kann: keine/kaum Dokumentation/Kommentare im Quellcode. Dazu stehe ich
auch, bin nämlich zum einen Faul wenn es um Doku geht. Zum anderen macht
es nur begrenzt Sinn sofort alles zu Dokumetieren, nur um es ein paar
Tage später wieder neu zu Dokumentieren weil sich alles geändert hat.
Zumindest bei einem Projekt das ich sowieso nur als Ausgangsbasis für
andere angelegt habe, damit man eben Grundfunktionen hat bzw. sieht wie
die HW Teile angesprochen werden.
Bei "normalen" oder Kundenprojekten, die ich weitergebe, sieht das oft
anders aus. Da wird dann im Quellcode alles mit Kommentaren versehen,
teilweise sogar Zeile für Zeile wenn es nötig ist.
Grüße,
Chris