Hallo, Ich habe entdeckt das Myrra Transformatoren herstellt die zwei sekundärwicklungen haben. z.B. für 5V und 12V. Die dafür gemacht sind diese mit einem offline Schaltregler zu betreiben. z.B. STViper26 Ich finde in dem Datenblatt keinerlei infos zur Berrechnung der Bauteile. Wie dem Spannungsteiler an FB. Datenblatt Transformator Myrra 74010: http://www.soselectronic.com/a_info/resource/a/pdf/myrra74010.pdf Datenblatt STViper26: http://www.st.com/internet/analog/product/250858.jsp
hier mal ein zweites Beispiel, mir ist zwar in etwa klar wie das funzt; C3, R2 Snubber D1 zum Gleichrichten C4 Spannung Stabilisieren U2 ist das Feedback, aber wie kommen die Jungs auf die werte für R7, C6, R4, R6, R8 Ich finde niergends auch nur eine Application note oder sonstwas, scheinbar ist das für die meisten Leute selbst erklärend. Ich Frage mich auch ob es egal ist wie lang die aux Wicklung an der Primärseite ist. Ich muss das hier irgendwie umbauen auf mein Transformator.
R4 ist ein "Angstwiderstand" und auch noch dazu da, die Kennlinie der Opto-Sendediode etwas linearer zu "drücken" oder "ziehen". R6 Damit der TL431 noch gut funktioniert auch wenn die Opto-Sendediode noch nicht leuchtet. R8/R5 stellen das Spannungsverhältnis von der Referenzspannung des 431ers und der Ausgangsspannung sicher. Datenblatt vom 431er ansehen, Vref sind etwas unter 2,5V, also sollte der Flyback ca 5V "raustun". C11, puh, Regelungstechnik => Schleifenkompensation für den Opamp im 431er(oder was auch immer da drin ist). Das macht den 431er absichtlich etwas langsamer, damit die ganze Teilschaltung um den 431er herum nicht schwingt. mfg mf PS: C5 wirkt als Integrator(mit dem Fototransistor des Optokopplers, der Stromquellencharakter haben sollte)
vielen Dank! Ich glaub ich bin auch ein Schritt weiter. Ich habe noch andere Schaltungen angesehen. Der FB Pin scheint so ausgelegt zu werden das FB = Ref Spannung = 3.3V bei gewünschter Ausgangsspannung. Man hat also ein Flyback Transformator, dieser hat primärseitig zwei Wicklungen, die aux wicklung wird so Ausgelegt das hier z.B. 15V raus kommen. Auf der Sekundärseite sind es dann die gewünschten 12V. Die 15V nimmt man durch einen Spannungsteiler um auf 3.3V zu kommen. Der Schaltregler schiebt dann solange Energie nach bis die 12V an der Sekundärseite erreicht ist. .oO(Nur mal laut Gedacht, keine Ahnung ob das so Stimmt) Mal eine Frage: bei dem Transformator, befinden sich Prim. zwei Wicklungen, einmal 96T und einmal 12T sowie Sek. 10T Gehen wir mal von einer Spannung von 85- 305Vrms aus, diese werden Gleichgerichtet und der 96T Wicklung zugeführt, welche Spannung hätte ich dann an der 12T aux wicklung zu erwarten? Spielt dabei die Belastung der Sec. Seite eine Rolle?
>Das macht den 431er absichtlich etwas langsamer C11 ist ganz wichtig und bildet mit R8 die Nullstelle welche die Phase "Boostet" für stabilität. Weiters sorgt C11 für den Pol im Ursprung und damit für den Integralen Anteil des Re >R4 ist ein "Angstwiderstand" und auch noch dazu da, die Kennlinie der >Opto-Sendediode etwas linearer zu "drücken" oder "ziehen". R4 und R7 bestimmen mit dem CTR des Optokopplers den Gain (R4/R7) (DC-Verstärkung) des Reglers. Stimmt das die Kennlinie gezogen wird, ansonsten hätte man bei kleinsten Spannungsänderungen an der kathode maximale Stromänderungen -> extreme Anhebung der Verstärkung des Reglers was ihn mit Sicherheit instabil macht. Also keinesfals ein "Angstwirdestand" sondern fundamental. R6 sorgt für Biasstrom des TL-431. Genauso würden 1k parallel zum optokopller ca ~1mA bewirken. MFg Fralla
Also egal wie ich das drehe und wende, ich kann erst die anderen Teile berechnen wenn mir bekannt ist, welche Spannung die aux Wicklung (3/4) hat. Wie komme ich da den drauf?
Man sieht an dieser Tabelle hier, das Vaux abhängig ist von dem wie der Schaltregler schaltet, und das Widerrum ist abhängig von dem was man per Spannungsteiler an FB vorgibt
Fralla schrieb: >>Das macht den 431er absichtlich etwas langsamer > C11 ist ganz wichtig und bildet mit R8 die Nullstelle welche die Phase > "Boostet" für stabilität. Weiters sorgt C11 für den Pol im Ursprung und > damit für den Integralen Anteil des Re Ich würde den Einfluss von R5 hier mal nicht unterschlagen. Der R5 endet wie auch R8 AC-mäßig an Ground. mfg mf & Gute Nacht
also, egal wieviele Schaltungen, egal welche Hersteller. Die Flyback Schaltung ist Identisch, scheint so eine Art standard Schaltung zu sein. Nur wie man Sie berrechnet ist mir immer noch nicht klar. Ich dachte R5/R8 ist ein Spannungsteiler der für die Spannung am TL431 sorgt.. wie Mini Float das sagte. Hat den irgend jemand hier ein Ausgerechnetes Beispiel von Irgend einem Flyback, von dem man lernen kann?
>Ich würde den Einfluss von R5 hier mal nicht unterschlagen. Der R5 endet >wie auch R8 AC-mäßig an Ground. Ach was, R5 hat für die Übertragungsfunktion des Reglers, also des TL431 keinen Einfluss (Spannungsteiler welche extrem hohe oder niedrige Querströme nicht berücksichtigt, wozu auch). Geanusowenig wie bei jedem Regler welcher auf Basis des invertierenden OP-Amp Verstärkers aufgebaut ist (siehe ESB des TL-431). R5 und R8 bestimmen die Spannung auf welche geregelt wird. Wieviele Windungen der Trafo hat ist völli egal, solange das Dutcycyle in keine Begrenzung läuft oder extreme Werte animmt. Den Spannungsteiler musst du so abstimmen, das bei der gewünschten Ausgangsspannung 2,5V am TL-431 anliegen. Wo ist das Problem? MFG Fralla
>Wo ist das Problem?
ich denke das ichs einfach nicht ralle :-)
ok, das mit den 2.5V bekommt man hin.
Was geschieht in der Schaltung bei erreichen der gewünschten
Ausgangsspannung? der Optocoupler "schaltet" ganz durch und auf der
anderen seite wird der Transistor geschalten und somit weiß der Regler
das er die Ausgangspsannung erreicht hat.
Oder wird hier wirklich mit hilfe des Phototransistors der Feedback
Eingang des Schaltreglers langsam zurück geregelt?
>Oder wird hier wirklich mit hilfe des Phototransistors der Feedback >Eingang des Schaltreglers langsam zurück geregelt? geschieht "Stufenlos" da ein simpler lienarer PI-Regler. Wenn die Spannung am TL-431 sinkt steigt der Strom durch die Photodiode. Dieser Strom wird mit dem CTR (streut exemplarisch und über Tep, leicht vom Strom selbst abhängig) auf den Kollektosrtrom übersetzt. Und an einem Widerstand fällt eine Spannung welche den PWM IC steurt (entweder dessen Strom, Dutycycle oder beides). Der Widerstand kann auch im PWM-IC integriert sein.
Fralla schrieb: >>Das macht den 431er absichtlich etwas langsamer > C11 ist ganz wichtig und bildet mit R8 die Nullstelle welche die Phase > "Boostet" für stabilität. Weiters sorgt C11 für den Pol im Ursprung und > damit für den Integralen Anteil des Re Hallo Fralla, mit der Nullstelle und der Phasenanhebung stimme ich dir zu, aber mit der Polstelle im Ursprung nicht. R8 begrenzt ja die DC Verstärkung. Dazu müsste anstatt von R8 ein C sein, was dann eine "Type 2 Compensation" ergibt. Lieg ich damit richtig? mfg
>Hallo Fralla, >mit der Nullstelle und der Phasenanhebung stimme ich dir zu, aber mit >der Polstelle im Ursprung nicht. R8 begrenzt ja die DC Verstärkung. Das ganze ist so wie es gezeichnet ist ein Integrator mit Lead-Glied oder PI-Regler. Und dieser hate eine Polstelle im Ursprung, Ansonsten würde es kein integrierendes Verhalten geben. Man kann die Reglerverstärkung mit R8 nur dann beeinflußen wenn in Serie zu C11 ebenfalls ein Widerstand wäre. R8 bstimmt mit C11 die Lage der Nullstelle. Das ganze darf nicht mit der Anordunug bei einem normalem OP-Amp versärker verwechselt werden, denn es wird ein Stromsignal übertragen. Mit DC-Verstärkung ist der konstante Ausdruck in der Übertragungsfuktion gemeint, also jene Verstärkung die nach der Nullstelle und vor dem Pol herscht. Oder anders ausgrdrückt, die Verstärkung des Integralen Anteils bei der Nullstelle. Das die Versätrkung praktisch begrenzt wird wenn der TL oder ein OPAmp in die Rails läuft ist klar wie bei jedem Integrator. >Dazu müsste anstatt von R8 ein C sein, was dann eine "Type 2 >Compensation" ergibt. Lieg ich damit richtig? Nein, R8 ist immer ein Widerstand und legt die Nullstelle fest. Man kann durch parallelschalten eines Kondensator eine weitere Nullstelle einfügen. Schaltet man diesem einen Widerstand in Serie hat man auch einen weiteren Pol um Noise zu blocken. MFG Fralla
Danke für die ausführliche Antwort. Kurze Frage noch an dich, kannst du Literatur empfehlen für den Einstieg in die Regelung von Schaltnetzteilen? mfg
Fralla schrieb: > Ach was, R5 hat für die Übertragungsfunktion des Reglers, also des TL431 > keinen Einfluss Hey Fralla, erklär mir mal, wieso die Innenimpedanz des Knotens R5/R8/C11 aus der Sicht von C11 garnicht von R5 abhängt(ich schaue von C11 aus "in den Knoten hinein", ohne dass C11 dran hängt und der Verstärker aktiv ist). mfg mf PS: Fralla schrieb: > denn es wird ein Stromsignal übertragen. Na, dann darf ich ja fast wie bei einem Bipolartransistor denken :)
>Hey Fralla, erklär mir mal, wieso die Innenimpedanz des Knotens >R5/R8/C11 aus der Sicht von C11 garnicht von R5 abhängt(ich schaue von >C11 aus "in den Knoten hinein", ohne dass C11 dran hängt und der >Verstärker aktiv ist). Die Impedanz des Knotens hängt von R5 ab. Es geht aber um die für die Regelung wichtige Übertragungsfunktion, welche nur das Kleinsignalverhalten berücksichtigt. R5 legt mit R8 den DC-Arbeitspunkt fest, welcher der Referenz entsprechen (Sinn eines Reglers) soll. >Na, dann darf ich ja fast wie bei einem Bipolartransistor denken :) Dann denk auch so ;) Die Emitterschaltung mit Stromgegenkopplung kennst du. Beinflußt der Basisspannungsteiler den Eingangswiderstand/Kontenimpedanz? Ja. Beiflußt dieser SPanungsteiler die KLEINsignalverstärkung? Nein. >Literatur empfehlen für den Einstieg in die Regelung von >Schaltnetzteilen? Mein Lielingsbuch: Fundamentals of Powerelectronis/Robert W. Erickson AUch ganz fein: Switch-Mode Power Converters: Design and Analysis/Keng C. Wu Ein Klassiker: Power Eletronics / Ned Mohan und dazu ein Regeungstechnikbuch Basso is zu Simlationslastig und hat kaum mit Modelierug und praktischem Design zu tun. MFG Fralla
Mini Float schrieb: > Danke für die (Literatur-)Tipps! > mfg mf Von mir auch. Ich habe da noch etwas schoenes gefunden zum Thema TL431 http://www.cnledw.com/inter/download.asp?file=2011101921261884310.pdf
>Mein Lielingsbuch: Fundamentals of Powerelectronis/Robert W. Erickson
AUch ganz fein: Switch-Mode Power Converters: Design and Analysis/Keng
C. Wu
Ein Klassiker: Power Eletronics / Ned Mohan
Fralla, du postest immer die gleichen Bücher und alle sind Englisch,
nicht jeder hat die Motivation eine mehrer 100 Seite umfassendes Buch in
Englisch zu lesen.
Markus L. schrieb: > du postest immer die gleichen Bücher und alle sind Englisch Dann eben nicht die Phase ein bisschen boosten, sondern die Englischkenntnisse. ;) mfg mf
es gibt da ein kleines Problem :-) Ausgangspannung ist 0,5V, gewünscht waren 12V :-)
Ich blick nicht ganz wie der Optokoppler da auf der Ausgangsseite angeschlossen ist.
Ich wollte es so machen wie hier auf Seite 21: http://www.powerint.com/sites/default/files/product-docs/top242.250.pdf Der Transformator: http://www.farnell.com/datasheets/41319.pdf
Simon schrieb: > Ausgangspannung ist 0,5V, gewünscht waren 12V :-) Mit dem Teilerverhältnis am TL431 gibt es höchstens 5V. Auch fehlt der Kondensator un die Phase zuboosten zwischen TL431 Kathode und Eingang. Schwingt die Schaltung am Ausgang?
bleibt bei 0.5V selbst wenn da nur 5V raus kommen wäre es zumindest mal nen Lichtblick
am Emitter, LTV816 Pin3 sind es 4,81V und am Pin2 Collector sind es 0,5V. Komisch
Fehlen da nicht noch ein paar Widerstände vom Schaltregler nach +Versorgung.
Topswitch sind in der Regel Stromgesteuert. Dies ermöglich die kompensation mit nur einem Pin wenn Primär geregelt. Der Strom in den Pin C bestimmt das dutycycle, wenn der Softstart abgeschlossen ist und der closed-loop Betrieb beginnt. Abgesehn vom falschen Spannungsteiler ist der Biaswiderstand zu klein. Mach einfach 1k parallel zur LED des Optokopplers. 12V dann 5V, wie hast du den Trafo ausgewählt? Der bleibt ja hoffenlich diskontinuierlich und fährt keine zu schmalen dutycycle. Es fehlt etwas an grundlegendem Verständniss..
Aber im Datenblatt sind doch auch nicht mehr, auf Seite 21. oder hab ich was übersehen? Wo sollen welche rein?
ach so, ja ne L und X pin habe ich nicht bei der DIL gehäuseform, da gibts nur ein M pin
> Abgesehn vom falschen Spannungsteiler ist der Biaswiderstand zu klein. > Mach einfach 1k parallel zur LED des Optokopplers. Anstelle R5? da habe ich bisher ein 150 Ohm drinne. ok ich probiers mal > 12V dann 5V, wie hast du den Trafo ausgewählt? Der bleibt ja hoffenlich > diskontinuierlich und fährt keine zu schmalen dutycycle. Also um ehrlich zu sein, habe ich den Entdeckt und im Datenblatt gesehend as Entweder eine Viper20 oder TOP242P geht > Es fehlt etwas an grundlegendem Verständniss.. ja, das stimmt :-)
Am C Pin messe ich noch die 4.8V kann es sein das dies Intern generiert wird, so wie auf dem Bild gezeigt, und er irgendwie auf mehr Spannung wartet?
Was mich wundert Simon das du am Kollektor vom Koppler 4.8V misst. Die koennen doch nur aus der Hilfswicklung stammen. Da aber aber beim Flyback alle Spannungen mitlaufen sollte auch die Ausgangswicklung im Verhaeltnis zur Hilfswicklung eine Spannung erzeugen. Ist die Ausgangswicklung und die Diode in Ordnung? Wie hoch sind die Impulse an der Ausgangswicklung und mit welchem Tastverhaeltnis.
ne ne nicht am kollektor. die messe ich am emitter. das ganze ist auf einem breadboard aufgebaut, wenn ich direkt am Control pin des TOP242 messe, habe ich auch diese 4.8V. Kann es sein das er die Intern generiert auch wenn er noch nicht am Schwingen ist? Was ist eigentlich mit der Zweiten wicklung 9/10 am Trafo? muss hier was hinten drann sein damit die Aux wicklung funzt? ich habe da mal mein Oszi ran gehangen..
Thema Dioden, ich hab zur Auswahl: SB 160 1A/60V shottky (Ausgangspannung 0,79V am Kondensator C2) BYT400 (Ausgangspannung 0,59V am Kondensator C2)
Simon schrieb: > wenn ich direkt am Control > pin des TOP242 messe, habe ich auch diese 4.8V. Kann es sein das er die > Intern generiert auch wenn er noch nicht am Schwingen ist? > Wenn ich mir den Innenschaltplan des ICs so ansehe wuerde ich sagen ja. > Was ist eigentlich mit der Zweiten wicklung 9/10 am Trafo? muss hier was > hinten drann sein damit die Aux wicklung funzt? Da kann man eine 2. Ausgangsspannung abgreifen, muss man aber nicht. Bist di sicher das dass IC ok ist? Aufgrund der geringen Aussenbeschaltung hat man ja nicht viele moeglichkeiten etwas falsch zu machen. Siehst du am Drain ueberhaupt Impuelschen? Vorsicht mit dem Tastkopf da. Sei dir sicher ob dein Skope das aushaelt. Ich habe fuer sowas extra einen 1/100 Tastkopf der bis 2kV zugelassen ist.
> Bist di sicher das dass IC ok ist? Aufgrund der geringen > Aussenbeschaltung hat man ja nicht viele moeglichkeiten etwas falsch zu > machen. Ich bin mir ehrlich gesagt nichtmal sicher ob die Schaltung selbst so in ordnung ist. Was den Spannungsteiler angeht, den habe ich als Poti, also da kann ich auch noch drann drehen, nur solange ich nichtmal ne ausgangspannung habe in der der Optocoupler angeht frag ich mich ob der TL431 überhaupt was machen kann. IC habe ich testweise mal ausgetauscht, selbes Ergebnis > Vorsicht mit dem Tastkopf da. Sei dir sicher ob dein Skope das aushaelt. > Ich habe fuer sowas extra einen 1/100 Tastkopf der bis 2kV zugelassen > ist. hab hier ein 1/10 kopf mit Oszi 300Vpp damit bin ich schon drüber arrrg. Bin am überlegen mal ne Anständige Platine zu machen und nicht auf dem Breadboard, am ende ist es nur irgendwo ne kontaktschwierigkeit
Simon schrieb: > Bin am überlegen mal ne Anständige Platine zu machen und nicht auf dem > Breadboard, am ende ist es nur irgendwo ne kontaktschwierigkeit Das kann sein. Ist hier im Forum schon manch einem passiert. Andere Tip zum Aufbau. Nimm eine ungeaetzte Platine und loete die Teile in toter Kaeferart auf. Eventuelle mit dem Messer ein paar Inseln reinschitzten. Sieht zwar nicht besonders gut aus aber zum probieren sollte es reichen.
ok, also funzt genauso wenig, das ding gibt 0,5V aus. Ich glaub ich lass das besser mit den billigen TOP dingern und besorg mal ne STViper20
es sind nun 1,25V mit der Schaltung da oben, ich hab selbst den TL431 weg gelassen und durch eine 10V zenner ersetzt, ums noch einfacher zu machen
So bin wieder da. War heute Nachmittag weg. Was mich wundert ist das da nur 1.25V rauskommen. Das heist das der TOP schon am tackern ist sonst wuerde ja auf der Sekundaerseite nix rauskommen. Mach doch mal einen Widerstand von C nach S so rund 10K. Welches Windungszahlenverhaeltnis hast du eigentlich am Trafo? Hast du den selbstgewickelt? Du koenntes auf der Sekundaerseite am Trafo mal mit sem Skope messen also Anode D8.
Sagmal, hast du wirklich die D1 von einer UF4005 auf eine 1N4007 geändert? und R3 sowie der Switcher sind nicht am kochen?
Hier noch ein Artikel von TI zur Berechnung des Kompensationsnetzwerkes bei Schaltnetzteilen. Ist der Vortrag von TI letzter Woche auf dem Tenologie Tag in Bochum.
Ne ein gekauften Myrra 74000: http://www.soselectronic.de/a_info/resource/a/pdf/myrra74000.pdf selbst wenn ich den Optocoupler aus dem Sockel ziehe und nix drinne hab, messe ich die 1,25V. selbst mit den 10k bleibts bei 1,25V. Naja wenn ichs nicht mehr hinbekomme kann ichs zumindest als Spannungsreferenz nehmen :-)
> und R3 sowie der Switcher sind nicht am kochen?
naja bisle warm wird er, aber nicht wirklich viel
Simon schrieb: > naja bisle warm wird er, aber nicht wirklich viel Hmmm... hätt da nen stärkeren Effekt erwartet... Bei der Schaltfrequenz verhält sich die 1N4007 eher wie ein Stück Draht und weniger wie eine Diode... d.H. deine Primärseite verpulvert viel zu viel Leistung in R3+C3... Versuch mal so 2kOhm/2Watt statt der Diode, wenn du keine schnellere zur Hand hast.
also jetzt wo du das sagst.. ich erinnere mich dran das bei der ersten schaltung der TOP242 wirklich waermer wurde als diesmal, ich werd das ganze morgen nochmal auf dem breadboard aufbauen. mit der TL431 und den MUR160
>Hier noch ein Artikel von TI zur Berechnung des Kompensationsnetzwerkes >bei Schaltnetzteilen. Ist der Vortrag von TI letzter Woche auf dem >Tenologie Tag in Bochum. Hab ich auch gehört, allerdings in Wien. Seit jahren immer das gleiche, bzw wird nur die Buck Topologie berücksichtigt welches die einfachste aller möglichen Wandlertopologien ist. Aber für "Einsteiger" sicher eine hilfreiche Zusammenfassung. Wie man auch dort sieht ist der "Phasenboost" das wichtigste, als die Null richtig zu setzten. In diesem Fall Flyback in current Mode wird das auch funktionieren mit dieser Methodik, wenn auch nicht mit der höchsten resultierenden Bandbreite. Wichtig ist zu Wissen, das beim TL-431 der obere Widerstand des feedback Spannungsteiler und der Kondensator von Kathode auf Spannungsteiler für die Phasenanhebung verantwortlich sind. (Ganz im gegensatz zum klassischen OP-Amp Regler). Simon, kannst du mal die Daten des Trafos posten, also Windungszahlen und Induktivität (prim oder sek)? Und deinen maximalen Ausgangsstrom bei 12V. Ansonsten ist dies ein Ratespiel, nur weil ein wenig in den Trafo gepulst wird heist es noch lange nicht, dass nur die Regelung das Problem ist. MFG Fralla
Fralla schrieb: > Hab ich auch gehört, allerdings in Wien. Seit jahren immer das gleiche, > bzw wird nur die Buck Topologie berücksichtigt welches die einfachste > aller möglichen Wandlertopologien ist. Stimmt ,war letzte Woche auch nur Buck. Viel mehr kann man auch in etwas mehr als eine Stunde nicht bringen. Die TL431 Beschaltung/Berechnung kommt dort allerdings auch nicht vor.
Helmut Lenzen schrieb: > Fralla schrieb: >> Hab ich auch gehört, allerdings in Wien. Seit jahren immer das gleiche, >> bzw wird nur die Buck Topologie berücksichtigt welches die einfachste >> aller möglichen Wandlertopologien ist. > > Stimmt ,war letzte Woche auch nur Buck. Viel mehr kann man auch in etwas > mehr als eine Stunde nicht bringen. Die TL431 Beschaltung/Berechnung > kommt dort allerdings auch nicht vor. http://www.cnledw.com/inter/download.asp?file=2011101921261884310.pdf Hier für den TL431 in Schaltnetzteilen, falls du es oben übersehen hast.
Simon schrieb: > ich werd das > ganze morgen nochmal auf dem breadboard aufbauen Nachdem das scheinbar dein erster Flyback-Wandler ist: Prüf mal ob du die Windungen richtig herum "gepolt" hast. Der Windungssinn ist beim Flyback wichtig, wenn du z.B. die beiden Primärwindungsanschlüsse verwechselt hast, würd es mich nicht wundern wenn hinten immer nur 1.25 V rauskommen...
>http://www.cnledw.com/inter/download.asp?file=2011... >Hier für den TL431 in Schaltnetzteilen, falls du es oben übersehen hast. Ja das ist von von Christoph Basso, der hats echt drauf. Der hat auch etwas über Mehrgrößenregelung in Verbindung mit dem TL-431. Oft wurdert man sich, das die Spannung bei einem TL-431 geregelten Wandler einbricht bei Volllast auch wen der Leistungsstufe nicht die Luft ausgeht. Hier ein super PDF von gleichem Schöpfer: http://powerelectronics.com/mag/50107.pdf MFG Fralla
Thema Spule, also ich habe mich immer danach gerichtet wo der Punkt ist in den zeichnungen, wenn dann muesste entweder das datenblatt des Trafos falsch sein oder das vom TOP242
http://www.engineeringtv.com/video/LED-Simplicity-Fairchilds-LED-L Das Video bei 2:13 die haben LED Treiber ohne Optocoupler rückkopplung.. sowas geht doch sicher auch bei meiner Schaltung.. nur wie machen die das wenn unterschiedliche lasten drann haengen?
ok, ich hab das Problem, R5 und C5 darf man nicht weg lassen, da kommen nur irgendwas um 0,5V raus, sobald aber C5 und R5 da ist, habe ich saubere 11.2V Ich Probier mein Glueck Später noch mal mit dem Tl431. Aber eh, mal zum Verstaendnis, was zum Teufel macht C5 und R5 und warum ist das Resultat gleich das garnichts mehr geht? Ich habe alle dioden gegen MUR160 getauscht, sobald ich die 1N4007 nehme wird der TOP242 ziemlich heisz.
switcher schrieb: > Hier für den TL431 in Schaltnetzteilen, falls du es oben übersehen hast. Den Artikel von Christoph Basso kenn ich. Meine Post bezog sich auf den Vortrag von TI letzte Woche beim Technologie Tag in Bochum bzw. den in Wien wo Fralla war. Und da kam ein TL431 nicht vor.
Simon schrieb: > Aber eh, mal zum Verstaendnis, was zum Teufel macht C5 und R5 und warum > ist das Resultat gleich das garnichts mehr geht? Das ist ein Teil der Frequenzkompensation. Die kannst du nicht einfach weglassen. Ohne die schwingt deine Regelung. Die sauber auszulegen ist auch der Knackpunkt beim Schaltregler. Dazu gibt es einige dicke Bücher. Such im I-Net mal nach Christoph Basso. http://cbasso.pagesperso-orange.fr/Downloads/Papers/The%20TL431%20in%20loop%20control.pdf
>Aber eh, mal zum Verstaendnis, was zum Teufel macht C5 und R5 und warum >ist das Resultat gleich das garnichts mehr geht? Die Bilden den Regler, der vorher beim TL-431 war. Der Optokoppler überträg nur die Ausgangspannung. Ohne dieses RC-Glied wird das ganze schwingen. >nur wie machen die das wenn unterschiedliche lasten drann haengen? Wenn die Last steigt bekommt auch die pimäre Wicklung weniger ab. Als Folge sinkt die Spannung und der Regler macht auf, also erhöht den Primärstrom und damit das dutycycle. >Und da kam ein TL431 nicht vor. Ja stimmt. Zeit wär auch zu kurz. Ein TL-431 ist ein verdammt praktisches Bauteil. Es gibt in mit genauerer Referenz, nur schnellere sollte es noch geben. >Nachdem das scheinbar dein erster Flyback-Wandler ist: Prüf >mal ob du die Windungen richtig herum "gepolt" hast. guter Tipp. Ansonsten arbeitet der im Flußbetrieb und nach einem kurzen puls geht die Strombegrenzung an. Dann sieht man nur geringe Spannung. @Simon, miss doch mal die DS-Spannung (runtergeteilt), bzw die Spannung Sekundär am Trafo. Und nenn endlich die Trafodaten. MFG
Zum Thema, die ganze ST Viper Dinger haben gute Appnotes (auch Fairchild und Onsemi), welche auch die Reglerauslegung gut beschreiben. Wenn man nicht so duchblickt, kommen viele trotzdem zurecht, wenn man sich streng an das Dataenblatt bzw die Appnote hält. Nur muss man sich die Mühe machen die Formel Schritt für Schritt durchzurechnen. MFG
>Wars du auch da?
War mein Post, hatte in einem anderen Thread "Seppl" zitieren wollen...
MFG Fralla
Seppl schrieb: > Und nenn endlich die Trafodaten. Hat er. Ne ein gekauften Myrra 74000: http://www.soselectronic.de/a_info/resource/a/pdf/...
Fralla schrieb: >>Wars du auch da? > War mein Post, hatte in einem anderen Thread "Seppl" zitieren wollen... Hatte mich schon über dein Post gewundert.
Die Trafo Daten: SIZE E16 - 2 OUTPUTS : 5 & 12V - FLYBACK TRANSFORMER MYRRA Power Current Part N° Pins Turns Voltage max max (+/-10%) Pri 4-6 138 62 - 130 (VOR) 0.27 Apeak Aux 2-1 16 7 - 14 Vdc 0.1 Adc 74000 5w S1 9 - 10 8 3.3 - 7 Vdc 1.2 Adc S2 7-8 19 8 - 17 Vdc 0.4 Adc oder als PDF: http://www.soselectronic.de/a_info/resource/a/pdf/myrra74000.pdf Sagt mal, Christoph Basso verbringt 99% seiner beruflichen Zeit mit Schaltreglern? Wenn man seine Website ansieht, die ist voll mit Infos zu Schaltreglern da gibts mehr als nur die TL431.pdf Tja, nun funzt der Schaltregler, mit einer Restwelligkeit von 0,8Vpp nicht gerade berauschendes Ergebnis. Auch problematisch finde ich nun die Zwei Ausgaenge. Bei einem habe ich 11.2V und beim anderen 4.7V, werden sollten es 3.3V und 12V Ich glaube das funzt so nicht, die Wicklungen werden sie immer gegenseitig beeinflussen. Der ganze Schaltregler ist inzwischen groeßer als ein Trafo mit Linearreglern. Und hier kommt noch das Sieben der Spannungen hinzu. Irgendwie stelle ich mir nun die Frage, ob es nicht sinvoller gewesen wäre 15V Trafo, 12V regler -> 5V Regler -> 3.3V regler. Und fertig ist die sache, sicherlich nicht so effizient wie der Schaltregler, aber in Sachen größe machts bei mir einfach kein Unterschied mehr. oder liege ich da falsch? Ich kann nun auch ein Linearregler hinten an den Schaltregler drann setzen, macht man sowas? macht das überhaupt sinn? Vielen Dank an alle, die mir hier bisher geholfen haben!!
Simon schrieb: > Sagt mal, Christoph Basso verbringt 99% seiner beruflichen Zeit mit > Schaltreglern? Wenn man seine Website ansieht, die ist voll mit Infos zu > Schaltreglern da gibts mehr als nur die TL431.pdf > > Jepp der hat da mehrere Bücher drüber geschrieben. Der wird bei On-Semi wahrscheinlich nix anderes machen > > Tja, nun funzt der Schaltregler, mit einer Restwelligkeit von 0,8Vpp > nicht gerade berauschendes Ergebnis. > Das liegt an deinem Ausgangs C. Der ESR ist hier massgebend. Wenn dein Regler nicht doch noch etwas schwingt. > > Auch problematisch finde ich nun die Zwei Ausgaenge. > Bei einem habe ich 11.2V und beim anderen 4.7V, werden sollten es 3.3V > und 12V > > Ich glaube das funzt so nicht, die Wicklungen werden sie immer > gegenseitig beeinflussen. Das haengt von der Kopplung der Wicklungen ab. Wenn die exakt gleichlaufen sollen wickel ich die meistens parallel. Simon schrieb: > Ich kann nun auch ein Linearregler hinten an den Schaltregler drann > setzen, macht man sowas? macht das überhaupt sinn? Auch das macht man. Wenn ich noch +- 12V für OPs brauche regel ich die mit 2 Linearreglern nach. Die Eingangsspannung ist dann knapp über der mindest Eingangsspannung. Auch ist der HF gerechte Aufbau der Schaltung enorm wichtig. Ohne gutes Layout funktioniert das nicht richtig. Auch braucht man dazu Erfahrung. Das dass erste Design nicht sauber funktioniert ist normal also Ursachenforschung betreiben und verbessern.
>Auch problematisch finde ich nun die Zwei Ausgaenge. >Bei einem habe ich 11.2V und beim anderen 4.7V, werden sollten es 3.3V >und 12V Die Spannugen bleiben immer im Verhältnis der Wicklungen. Eingute Regelung kann nur helfen schneller auszuregeln. Eine gewichtete Reglung kann helfen einen statischen Offset bei schieflast zu reduzieren, doch das hilft nichts wenn die Wicklungen nicht stimmen. >Tja, nun funzt der Schaltregler, mit einer Restwelligkeit von 0,8Vpp >nicht gerade berauschendes Ergebnis. Misst du 0,8V mit 100Hz oder viel höherer Frequenz? Um zu Unerscheiden ob der Regler zu langsam ist oder schwingt. 0,8V ist unakzeptabel für so einen Flyback. Welchen Ausgangskondensator hat du? Wegen ESR Ripple.. Auf alle Fälle Keramik einsetzten. Die Kapzität der Gleichrichterdiode solte auch gering sein, also schon Schottkc aber eine unnötig starke. Die 3,3 werden für einen µC sein? Die würde ich linear aus den 4,xx Volt machen und auf die 12V Regeln. Nicht versuchen Schaltripple von 135kH linear auszuregeln. MFG Fralla
Fralla schrieb: > Die 3,3 werden für einen µC sein? Die würde ich linear aus den 4,xx Volt > machen und auf die 12V Regeln. Das mach ich auch so. 5V erzeugen und daraus über Linearregler die 3.3V.
>Das mach ich auch so. 5V erzeugen und daraus über Linearregler die 3.3V. Ist denk ich üblich, oder? Direkt am dsPIC hab ich nie was geschaltetes. Die Referenz für ADC kann dann auch getrennt von den 3,3V Versorgung aus den 5V erzeugt werden. Für Entwickler von Batteriegespeisten Geräten mag das anders aussehen. Aber ehrlich gesagt hatte ich noch nie ein Design wo ein paar 100mW mehr oder weniger etwas ausmachten. >Jepp der hat da mehrere Bücher drüber geschrieben. Der wird bei On-Semi >wahrscheinlich nix anderes machen Der war (oder ist) Application Engineer (hatte berufich mit ihm zu tun) bei OnSemi und massgeblich an der Entwicklng neuer ICs beteiligt. Auch Appnotes, Schulungen usw schreibt er. Und Flybacks sind sein absolutes Fachgebiet. Mit einem Current-Forced-CLC Resonazandler mit IGBTs der zig kW rausschiebt kann er weniger etwas anfangen. Aber wenn es um kleine Sachen wie Flybacks, Mehrphasige Buckwandler, POL-Konverter oder IBCs geht und deren Regler ist er der absolute Guru. MFG Fralla
> Das liegt an deinem Ausgangs C. Der ESR ist hier massgebend. Wenn dein > Regler nicht doch noch etwas schwingt. Im moment sind da billig Elkos drann. Ich werde da mal Low ESR Typen versuchen und anstelle von einem großen mehrere nehmen. > Misst du 0,8V mit 100Hz oder viel höherer Frequenz? Um zu Unerscheiden > ob der Regler zu langsam ist oder schwingt. 0,8V ist unakzeptabel für so > einen Flyback. Ich schau mir das morgen mal genauer an, hab mir mal ein Tastkopf bestellt mit dem auch höhere Spannungen gehen. > Das haengt von der Kopplung der Wicklungen ab. Wenn die exakt > gleichlaufen sollen wickel ich die meistens parallel. Ich weisz nicht wie die gewickelt sind in dem Fertig-Trafo. Im TOP242 Datenblatt Seite 24 ist ein Flyback mit 5 verschiedenen Spannungen gezeichnet. naja 5-8% schaffen die da. PERFORMANCE SUMMARY Output Power: 45 W Cont./60 W Peak Regulation: 3.3 V: ± 5% 5 V: ± 5% 12 V: ± 7% 18 V: ± 7% 30 V: ± 8% Efficiency: 75% No Load Consumption: 0.6 W Nochmals, vielen Dank an alle.
Fralla schrieb: > Der war (oder ist) Application Engineer (hatte berufich mit ihm zu tun) > bei OnSemi und massgeblich an der Entwicklng neuer ICs beteiligt. Du kennst ihn also. Fralla schrieb: > Mit einem Current-Forced-CLC Resonazandler mit IGBTs der zig > kW rausschiebt kann er weniger etwas anfangen. Da bist du ja der Guru hier :=) Fralla schrieb: > Aber wenn es um kleine Sachen wie Flybacks, Mehrphasige Buckwandler, > POL-Konverter oder IBCs geht und deren Regler ist er der absolute Guru. Neue Gurus braucht die Elektronikwelt. Sind ja einige dieses Jahr gestorben. Simon schrieb: > Im moment sind da billig Elkos drann. Ich werde da mal Low ESR Typen > versuchen und anstelle von einem großen mehrere nehmen. Gute Wahl. Simon schrieb: > Ich weisz nicht wie die gewickelt sind in dem Fertig-Trafo. Meistens uebereinander. Ich wickel das immer selber und wenns es dann OK wird der Rest vom Trafowickler meines Vertrauens gewickelt.
Puh, ich dachte mir nun bau ich das schnell um auf 13V ausgangspannung mit einem TL431. nur nix geht mehr, anfangs haben noch die zwei LEDs der Ausgangspannung geleuchtet, jetzt leuchtet nix mehr :-( R4 hab ich 150 Ohm. Kann mir jemand ein Beispiel geben fuer R5/R8? Ich komme mit der Basso pdf einfach nicht klar. Was wird mit R7? das soll ja mit dem Transistor den CTR bestimmen, wie kommt man da drauf?
Simon M. schrieb: > Kann mir jemand ein Beispiel geben fuer R5/R8? An R5 fallen prinzipt bedingt 2.5V ab. (interne Referenz des TL431) Also muss an R8 der Rest abfallen (Uout - 2.5V) Daraus ergibt sich Uout = Uref * (R8/R5+1)
ok das wären dann -> Uout = Uref * (R8/R5+1) = 2.495V * (9.1k/2.2k+1) -> 12.81V zum thema R4. Uout - 2.495V - Ufled -> 12.81 - 2.495V - 1.2V / 0.02A -> 455Ohm -> 470 Ohm Was mache ich mit R6 und C11?
Ich hab da mal ein 3.3V Spannungsregler nach geschaltet, also der tut sich da schon schwer, jedesmal wenn der Schaltregler nachlaed.
Simon M. schrieb: > Was mache ich mit R6 und C11? R6 sorgt fuer den mindeststrom von ca. 1mA durch den TL431. Darunter sinkt dessen Leerlaufverstaerkung. C11 ist zusammen mit R8 dafuer da die Nullstelle die dein Ausgangskondensator mit seinem ESR bildet zu kompensieren. Hatte aber alles Fralla schon erklaert. Simon M. schrieb: > Ich hab da mal ein 3.3V Spannungsregler nach geschaltet, also der tut > sich da schon schwer, jedesmal wenn der Schaltregler nachlaed. Dein Linearregler ist auch nicht dazu da das HF Geruempel wegzubekommen dafuer ist er zu langsam. Dafuer gibt es eine kleine HF-Drossel am Ausgang mit einem Keramik C. Du siehst gute Schaltregler zu bauen ist nicht gerade Trivial.
> Dein Linearregler ist auch nicht dazu da das HF Geruempel wegzubekommen > dafuer ist er zu langsam. Dafuer gibt es eine kleine HF-Drossel am > Ausgang mit einem Keramik C. sowas wie L3, C12? C12 ist aber kein Keramik Kondensator, puh, lasst mich raten, hier gibts auch wieder eine Möglichkeit das zu errechnen oder? Oder gibts hier "standard-werte" die man für den Schaltregler nehmen kann? Spielt C14,R15 auch eine Rolle bei der Restwelligkeit? Die Schaltung soll immerhin 50mVpp erreichen. > Du siehst gute Schaltregler zu bauen ist nicht gerade Trivial. oh ja, Anfangs dachte ich, ich fahre da besser wenn ich das mit einem Schaltregler mache, inzwischen frage ich mich wirklich obs nicht auch ein Trafo mit zwei Ausgaengen tut, anschliessend linear regler. Die ganze Schaltung wird langsam größer und teurer als ein Trafo.
Simon M. schrieb: > sowas wie L3, C12? > Jepp das ist das Rippelfilter > C12 ist aber kein Keramik Kondensator, puh, lasst mich raten, hier gibts > auch wieder eine Möglichkeit das zu errechnen oder? > Keramik hat die besten ESR Werte sonst gute Elkos verwenden und einen Kermak parallel schalten. > Oder gibts hier "standard-werte" die man für den Schaltregler nehmen > kann? > > > Spielt C14,R15 auch eine Rolle bei der Restwelligkeit? Der ist zur Bedämpfung des Schwingkreises der sich aus Streuinduktivität und Sperrschichtkapazität der Diode ergibt. > Die Schaltung soll immerhin 50mVpp erreichen. Mit einem richtig dimensionierten Rippelfilter und guten Cs sollte das gehen. Simon M. schrieb: > oh ja, Anfangs dachte ich, ich fahre da besser wenn ich das mit einem > Schaltregler mache, inzwischen frage ich mich wirklich obs nicht auch > ein Trafo mit zwei Ausgaengen tut, anschliessend linear regler. > Du vergisst den Lerneffekt. Bei nichts lernt man Wirkungsvoller als durch ein Projekt. > Die ganze Schaltung wird langsam größer und teurer als ein Trafo. Nicht in der Serie
Simon M. schrieb: > Die ganze Schaltung wird langsam größer und teurer als ein Trafo. Du hast noch nicht gesagt welche Eingangsspannung du hast (wahrscheinlich 230VAC) und welche Ausgangsleistung benötigt wird. Das ist doch wesentlich bei der Entscheidung Trafo oder SNT.
ja es soll von 230V aus sein. Die Haken an der ganzen sache war das ich zwei Spannungen benötige 12V und 3.3V. Da Linearregler zu viel Leistung geschluckt haetten, dachte ich mir ich machs mit einem Schaltregler, der haette den Vorteil AC 85-230V Eingangsspannung und ich hab denoch nicht soviel Wärme im Gehäuse. Tja naja.. ich hab nicht damit gerechnet das da noch jede menge anderer Teile dazu kommen, sowohl auf der Eingangsseite (EMI Filter) als auch dann auf der Ausgangsseite um die Spannung zu Filtern. Aber Helmut hats ja schon gesagt, es hat zumindest ein Lerneffekt.
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