Wie oft fällt dir auf, daß das, was du auf dem (TFT)Bildschirm siehst in Wahrheit eine Sammlung von vielen kleinen RGB-Lichtquellen sind, die das Bild zusammensetzen? Hast du deinem Computer menschliche Eigenschaften zugeschrieben?
Richart B. schrieb: > Wie oft fällt dir auf, daß das, was du auf dem (TFT)Bildschirm siehst in > Wahrheit eine Sammlung von vielen kleinen RGB-Lichtquellen sind, die das > Bild zusammensetzen? 2 Dimmensionen Länge x Breite + Farben + Zeit = 4 Dimmensionen. Jedes Programm programmiert nur den Bildschirm - hat man das einmal verstanden, kann man alles programmieren - so einfach ist das. > Hast du deinem Computer menschliche Eigenschaften zugeschrieben? Die Komplexität der zur Zeit verfügbaren Computer erlaubt in etwa die Komplexität einer Ratte nachzubilden - von menschlichen Entitäten sind wir noch sehr weit entfernt.
>Die Komplexität der zur Zeit verfügbaren Computer erlaubt in etwa die >Komplexität einer Ratte nachzubilden Soso. Wer hat denn eine Ratte nachgebildet? Wo kein Mensch weiß, wie Ratten wirklich im Hirn funktionieren. Lol. >Hast du deinem Computer menschliche Eigenschaften zugeschrieben? Klar, hat er doch auch teilweise. Lernfähigkeit, zB. Aber viel interessanter: was sollen die wirren Halbfragen?
j. c. schrieb: > Wo kein Mensch weiß, wie > Ratten wirklich im Hirn funktionieren. Lol. Das du es nicht weißt bedeutet nicht, das alle es nicht wissen. Das ist eine Analogie für Modelle welche sich derzeit verwirklichen lassen - brich es für dir bekannte Anwendungen auf eine Fliege herunter.
Hä? Auch bei einer Fliege weiß es keiner. Nichtmal beim Fadenwurm. Da haben sie zwar den elektrischen Schaltplan, aber dann kamen die bösen Neuropeptide, höhö. Und da es die Leute nicht können: http://www.bluebrain.epfl.ch und auch keinen kennen, der es kann, denke ich mal, Du hast Unrecht. Niemand weiß es. Oder vielleicht Du?
j. c. schrieb: > und auch keinen kennen, der es kann, denke ich mal, Du hast Unrecht. > Niemand weiß es. Oder vielleicht Du? Dein Ansatz geht davon aus den Schaltplan und dann die Funktion zu verstehen - so wie beim reverse engineering. Bei biologischen Systemen hoch komplex. Aber es gibt noch einen anderen Ansatz: Man beschreibt das System Fliege über das Verhalten der Fliege und deren Sensorik und Datenverarbeitung simuliert man - zuzüglich der Umgebung. Die Beschreibungsmodelle funktionieren (da synthetisch) völlig anders als die der Fliege. Sie besitzen aber den notwendigen Grad an Komplexität wenn sie funktionieren und bilden damit eine Fliege ab. Eine Fliege nachbauen - können wir sicher noch nicht..
Achso. Worhin war es noch:
>Komplexität einer Ratte
Dass Du das nachbilden kannst glaub ich weniger, aber wenn Du meinst.
j. c. schrieb: > Dass Du das nachbilden kannst glaub ich weniger, aber wenn Du meinst. In bestimmten Grenzen werden bereits menschliche Verhaltensmodelle simuliert. Dabei geht es aber derzeit um relativ einfache Verhaltensmuster wie z.B. Verhalten in Panik bei Feuer und die Auswirkungen von strukturellen und organisatorischen Gegebenheiten auf die Anzahl der Opfer. Kleinigkeiten wie Verkehrssimulationen mit Staudynamik und Notwendigkeiten von Umgehungsstraßen - sowas wird seit 20 Jahren modelliert.
>In bestimmten Grenzen werden bereits menschliche Verhaltensmodelle >simuliert Da reicht ein einfacher strömungsdynamischer Ansatz.
Und was willst Du sagen? Das man schon lange Aspekte von Verhalten modellieren kann? Toll. Ich kann das Verhalten eines ralligen Erpels in Reaktion auf eine Ente mit: p(f*ck)= sigm(m*(t(lastsex)-t(now))+n) modellieren. Habe ich deswegen das Erpelhirn nachgebildet? Womöglich in einem 8 bit Mikroprozessor? Modellieren kann man viel, die Frage ist nur: wie viel der natürlichen Varianz erklärt es. Und von 100% sind wir da noch weit, weit weg.
Richart B. (richart_b) >j. c. schrieb: >> was sollen die wirren Halbfragen? >Warum verwirren dich die Fragen? Stören Dich seine Fragen? http://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA
Der TS hat in einem anderen Thread verkündet, dass wir ihm sowieso nicht gut genug sind um seine Fragen zu beantworten. Fazit: Nur ein weiterer gestörter Troll der uns hier unsere Zeit stehlen will.
Michael Lieter schrieb: > Die Komplexität der zur Zeit verfügbaren Computer erlaubt in etwa die > Komplexität einer Ratte nachzubilden - von menschlichen Entitäten sind > wir noch sehr weit entfernt. Soso...mir wäre aber nicht bekannt, dass Ratten komplexe Klimamodelle simulieren können. Was Computer aber sehr wohl können. Ach wie ich es liebe, wenn Leute solche Halbbildungs-Phrasen von sich geben...
> Soso...mir wäre aber nicht bekannt, dass Ratten komplexe Klimamodelle > simulieren können. Was Computer aber sehr wohl können. Nein. Computer können das auch nicht. Die können von sich aus gar nichts, außer Abwärme produzieren. Klimamodelle simulieren sie erst, wenn Menschen entsprechende Programme entwickeln und diese auf den Computern laufen lassen. Gäbe es eine Möglichkeit, die Rechenleistung eines Rattengehirnes (das aufgrund massiver Paralellisierung erstaunliches schafft) ebenso zu nutzen wie vom Menschen konstruierte Computer, dann gäbe es organische Hybridrechner aus Rattengehirnen.
Ratten sind Spezialhardware - die kann man zwar auf einem Universalcomputer simulieren, aber das bedeutet noch lange nicht, daß eine Ratte alles kann, was der Universalcomputer kann ;-)
Das ist natürlich richtig, das primäre Problem dürfte bei den Schnittstellen liegen. Macht man da was falsch, gibts Ratttencremesuppe.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ratten sind Spezialhardware - die kann man zwar auf einem > Universalcomputer simulieren, aber das bedeutet noch lange nicht, daß > eine Ratte alles kann, was der Universalcomputer kann ;-) Ich glaub da verwechselst du was die Ratten haben doch den Universalcomputer gebaut um die Antwort auf die Frage aller Fragen zu finden... ach ne... das waren ja die weißen Mäuse... mist.
>Rattencremesuppe Hmm, lecker. Meerschwein ist aber auch gut: http://www.sbrisny.de/portfolio/amerika/ecuador/bild,749-cuy-gegrillte-meerschweinchen-banos-ecuador.html Haben ein super Kruste/Fleisch-Verhältnis.
P. M. schrieb: > Soso...mir wäre aber nicht bekannt, dass Ratten komplexe Klimamodelle > simulieren können. Was Computer aber sehr wohl können. Ach wie ich es > liebe, wenn Leute solche Halbbildungs-Phrasen von sich geben... Ich nehme an das du keine praktische Erfahrung mit der Synthese komplexer Modelle besitzt, da du mehrere grundlegende Zusammenhänge durcheinander bringst. Das ist die SW welche zumindest wenn wir von sinvollen Antworten in brauchbarer Zeit reden, eine entsprechend leistungsfähige Hardware erfordert. Das Zweite ist Abbildbarkeit eines komplexen Systems und dessen Simulation. Im Fall der Ratte gibt es eine sich verändernde Umgebung und eine Anzahl an Parametern die wohl definiert sind. Z.B. beim Menschen maximaler optischer Input 20 Hz bei 600 dpi, akustischer Input 20k Hz und die Degradationsgleichung lässt man mit 5% pro Tag laufen um die lernbaren und entlernbaren Erinnerungskorrelate zu bewerten - nur um die wichtigsten Beispiele zu nennen - das bildet man in einem neuronalen Netz ab und die Algorithmen selbst sind fractal verknüpft wie in der Realität auch. Wenn du das jetzt Halbwissen nennst, kann ich nur erkennen das du keine eigene Erfahrung besitzt sondern nur was du gelesen hast mit dem vergleichst - und daher natürlich zu unvollständigem Urteil neigst.
>Im Fall der Ratte gibt es eine sich verändernde Umgebung und eine Anzahl >an Parametern die wohl definiert sind. Z.B. beim Menschen maximaler >optischer Input 20 Hz bei 600 dpi, akustischer Input 20k Hz und die >Degradationsgleichung lässt man mit 5% pro Tag laufen um die lernbaren >und entlernbaren Erinnerungskorrelate zu bewerten - nur um die >wichtigsten Beispiele zu nennen - das bildet man in einem neuronalen >Netz ab und die Algorithmen selbst sind fractal verknüpft wie in der >Realität auch. Ah ja, ne is klar. Na dann mach mal. Du hast sowas von keine Ahnung... >optischer Input 20 Hz bei 600 dpi dpi von was? >akustischer Input 20k Hz brüll! >Degradationsgleichung lässt man mit 5% pro Tag laufen Ah ja richtig, die degradationsgleichung muhahahaha
j. c. schrieb: > Ah ja richtig, die degradationsgleichung > > muhahahaha dpi von was? Du postest also ohne die Grundbegriffe zu verstehen - manche nennen das trollen. j. c. schrieb: > Du hast sowas von keine Ahnung... Hm - aufgrund dessen was du schreibst würde ich komplexes Unverständnis unterstellen. Keine Ahnung würde ich mir kaum unterstellen lassen - weiß ich nicht, was du so machst - ich bin seit vielen Jahren erfolgreich in solchen Projekten tätig, die auch industriell verwendet werden. Vielleicht ein Verständigungsproblem. Man unterstellt erst mal der Andere hat keine Ahnung, wenn man es nicht versteht. Ist eine gute Methode um sich selbst zu erhöhen - mir ist das allerdings fremd und nur nebenbei (das mag dich nicht betreffen) ich arbeite nicht mit Schaumschlägern zusammen.
Hehe, ne muss ich schon zustimmen. Michael Lieter läuft mal wieder zur Höchstform auf. Degradationsgleichung auf 5% einstellen, haha!
>Im Fall der Ratte gibt es eine sich verändernde Umgebung und eine Anzahl >an Parametern die wohl definiert sind. Z.B. beim Menschen maximaler >optischer Input 20 Hz bei 600 dpi, akustischer Input 20k Hz und die >Degradationsgleichung lässt man mit 5% pro Tag laufen um die lernbaren >und entlernbaren Erinnerungskorrelate zu bewerten - nur um die >wichtigsten Beispiele zu nennen - das bildet man in einem neuronalen >Netz ab und die Algorithmen selbst sind fractal verknüpft wie in der >Realität auch. Das klingt irgenwie genau wie... http://homepageberatung.at/cont/junk/bullshit_generator/index.php :-) scnr
>http://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA die Definition von "Psychotherapeuten" ist ja genial >Die Wahl des Psychotherapeuten als simulierten Gesprächspartner begründete >Weizenbaum damit, dass es einem solchen Gesprächspartner erlaubt ist, >keinerlei Wissen über die Welt zeigen zu müssen, ohne dass dadurch seine >Glaubwürdigkeit verloren geht roflol
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