Forum: HF, Funk und Felder Wettersatellit Empfänger


von Bastler (Gast)


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Hallo

Ich möchte gerne einen Wettersatellitenempfänger bauen.
Die frequenz betrögt ca. 137MHz FM.

Ich habe da an einen UKW Radioempfänger mit PLL gedacht dem mann die 
Frequenz erhöht. Welches leicht beschafbares IC schaft soetwas?

So einfach und günstig wie möglich.

Oder hat jemand andere Ideen?

von Wilhelm; DK4TJ (Gast)


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Hallo Bastler,

das wird wohl eher nichts werden.
Ein IC..., was soll, muss das alles können sollen?

Es scheitert schon alleine daran, daß FM-Radio mit ca. 200khz Bandbreite 
arbeitet, die Wettersatelliten Schmalband-FM machen.
Ohne fundierte Kenntnisse wirst Du wohl kaum in der Lage sein, eine PLL 
aus einem normalen FM-Radio auf 137MHz zu bringen.
Selbstbau scheitert an den - kaum noch käuflichen - schmalbandigen 
FM-Filtern. Hast Du noch ein Quarzfilter aus einer Taxi-Funke aus den 
70ern?
Mit 50kHz Kanalabstand ginge es  (ZF 10.7MHz). Ehe Du dann so ein Teil 
zusammengeschmiedet hast...???
Wenn Dich Wettersatellitenempfang wirklich interessiert, kaufe Dir den 
R2FX; für das Geld kannst Du nichts selber bauen.

von herbert (Gast)


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Soviel ich weiß besitzen ausgewiesene Wettersatelliten Empfänger auch 
Maßnahmen gegen Störungen die der Doppler Effekt mit sich bringt...

von Bastler (Gast)


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Der r2fx ist mir aber viel zu Teuer.(~180€)

Ein 10Khz ZF Filter wird sich doch finden lassen und einen Stabilen PLL 
Oszilator wird man doch auch bauen können. Die ganzen RC-FM-Funksysteme 
haben doch auch 10Khz Schmalband.

von Helmut L. (helmi1)


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Für sowas baut man dann einen Doppelsuper. 1.ZF bei 10.7 MHz und 2.ZF 
bei 455kHz. Die erste ZF für die Spiegelfrequenz unterdrückung und die 
2. für die schmale Bandbreite. Für die 455kHz bekommst du schmale 
Filter.

von bazo (Gast)


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> Selbstbau scheitert an den - kaum noch käuflichen - schmalbandigen
> FM-Filtern. Hast Du noch ein Quarzfilter aus einer Taxi-Funke aus den
> 70ern?

www.helpert.de ist für Quarzfilter eine gute Adresse

von ich und nicht er (Gast)


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Bastler schrieb:
> Ein 10Khz ZF Filter wird sich doch finden lassen und einen Stabilen PLL
> Oszilator wird man doch auch bauen können. Die ganzen RC-FM-Funksysteme
> haben doch auch 10Khz Schmalband.

Nochmal: Die Aussendung erfolgt mit einer Bandbreite von 30 kHz. Mit 10 
kHz siehst Du da nicht viel. Und wieso denskt Du das die Bildübertragung 
eines Wettersatelliten wie ein Fernsteurungssystem funktioniert?

Lies hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Automatic_Picture_Transmission
http://www.satellitenwelt.de/satelliten_wx.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Frequency_modulation

vor allem lies das:
http://www.df2fq.de/res/R2FX-BBD.PDF

Beschäftige Dich mit den Grundlagen und verstehe was Du willst und wie 
Du es erreichen kannst.

73

von michael (Gast)


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Falls es nur darum geht, einen Wettersatelliten zu empfangen, kannst du 
den funcube dongle nehmen:
http://www.funcubedongle.com/
Damit kann man auch noch viele andere nette Sachen machen.

Du kriegst den empfänger fertig aufgebaut. Falls du basteln möchtest, 
könntest du eine passende Antenne (zirkulare Polarisation) und/oder 
einen Vorverstärker bauen.

73
michael

von Nils (Gast)


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Hallo,

1) Wetter-Satelliten arbeiten mit ca. 30-50 kHz FM-Hub - also kein 10 
kHz-Filter. Das gilt für die NOAA-Satelliten, wie für die russischen 
METEOR-Satelliten. Bei einem Doppelsuperkonzept (10,7 MHz-> 455 kHz) 
sind daher Keramikfilter mit 110 kHz und breiter in der 1. ZF (Murata 
SFZ 10,7-Serie) und Spulenfilter auf 455 kHz durchaus praktikabel.

2) Ein-IC-Schaltungen, z. B. mit dem abgekündigten (aber teilw. noch 
erhältlichen) Motorola MC 3362 sind erprobt. Es braucht in jedem Fall 
eine zusätzliche Bandpass-gefilterte HF-Vorstufe. Eine AFC ist zwingend, 
wegen dem bereits erwähnten Doppler-Effekt, auch bei PLL-basierten 
Systemen.

3) Ein Doppelsuper mit zwei Gilbert-Zellen NE 612, FM-Demodulation mit 
NE 614 und anschließender AM-Wandlung ist praktikabel. AFC per Steuerung 
über NE 614 im 1. Oszillatorkreis des NE 612.

Gruß,
Nils

von W.S. (Gast)


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Nils schrieb:
> arbeiten mit ca. 30-50 kHz FM-Hub

Nanana, so ist es nicht. Der Hub ist kleiner. Aber mit 30 kHz 
ZF-Bandbreite kommt man gut aus. Im Prinzip sendet der Satellit in FM 
ein frequenzkonstantes Pfeifen von 3 kHz aus. Aber dessen Amplitude 
ändert sich von Periode zu Periode, da steckt jedesmal so etwa ein 
ganzes Byte drin.

Im Prinzip geht auch ein umgebautes UKW-Radio, wenn man sich bei 
Reichelt o.ä. ein schmalbandiges 10.7 MHz ZF-Filter besorgt und auch 
die Diskriminatorkennlinie etwas versteilert (Dämpfungs-R vergrößern 
oder entfernen). Es ist nur so, daß der Empfänger bei größerer 
Bandbreite auch mehr rauscht.

Nils schrieb:
> Eine AFC ist zwingend,

Nö. Ist Quatsch. Ich benutze zum NOAA Empfangen einen  AR5000 und stelle 
ihn auf 30 kHz Bandbreite ein. Eingestellt wird er auf Sollfrequenz und 
die Dopplershift (maximal sind da ca. 2.5 kHz Ablage zu erwarten) spielt 
keine Rolle. Viel wichtiger beim Selbstbau ist da eine saubere 
Frequenzeinstellung per PLL oder Kombi PLL/DDS, die nicht herumzickt und 
ein sauberes Signal für den 1. Oszillator bringt. Das wäre der 
eigentliche Aufwand beim Umbau eines alten Radios.

W.S.

von Bastler (Gast)


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Danke für die Infos.

Habe in meiner bastelkiste noch ein MC3357 ZF-IC gefunden damit sollte 
es hofentlich auch gehen. Mit den Filtern werde ich etwas 
Experimentiern.
als 1. Mischer nehme ich Den NE602 da ich einen solchen auch noch habe.
aber was ich noch brauche ist eine PLL. Habe leider noch nie eine 
Zusammengebaut.

Würde das gehen:


Quarzosz. runtergeteilt auf 500Hz
PLL 4046
1.Vorteiler SA701
und noch ein paar binärzähler an denen man einen Komarator hängt der 
einen Rest und einen puls für ein Flipflop der das signal gleichmäsiger 
macht bei der gewünschten Zahl auslöst.

Dann könnte man doch in 1khz schritten gehen.

von Frontend (Gast)


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Hallo Bastler,

für die Erzeugung des Lokaloszillatorsignals bietet sich heutzutage der 
Baustein SI570 an. Mit einem I2C Telegramm von Mikrocontroller lassen 
sich mühelos Frequenzen bis 170MHz erzeugen. Damit wird die 
Frequenzaufbereitung sehr einfach.
In der nächsten Ausgabe der Zeitschrift Funkamateur (1/2012) wird ein 
solcher Schmalbandempfänger beschrieben.
Der Baustein wird auch von der Zeitschrift vertrieben.

Gruß,

Clemens

von Bastler (Gast)


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Ein etwas teures IC.
Habe noch ein anderes PLL-IC gefunden MC145106 muss halt den Vorteiler 
anpassen. Der NE602 hat schon nen Osizillator drin den kann man auch las 
VCO schalten. Sobalt die PLL Funktioniert melde ich mich wieder.

von Helmut L. (helmi1)


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MC145106 ist aber Obsolet.

Freescale sagt dazu "No longer Manufactured"

von Stryker (Gast)


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Konntest du einen Rabatt rausschlagen? ich komme da auf ~950€...

PS: Neben den ganzen anderen Problemen (Stromaufnahme, Verkabelung) ist 
das zwar so gerade noch machbar, jedoch wirst du über den µC oder ggf. 
deren Kaskadierung nochmal nachdenken müssen...
Das Hauptproblem ist hier nicht umbedingt a) die Rechenzeit zum 
ausgeben, oder b) die Speicherfrage oder c) die Synchonität sondern 
soziemlich alles 3 gleichzeitig. Ich würde hier gleich mit einem FPGA 
und dediziertem Speicher ran gehen (zum Vergleich: in der Monovariante 
hast du schon das 64 fache (!!!) an allem, was du für deinen 3³ er 
brauchtest - dann kommen noch 3 Farben dazu... ).

PS: Falls man mal einen Programmierfehler hat in dem er wärend des 
Multiplexens in der Highphase hängen bleibt sind gehen deine 950€ in 
einem Wunderschönen Licht auf und sterben kreischend den thermalen Tod 
;-)

von Stryker (Gast)


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Obrigen Post bitte irgnorieren oder Löschen - falschen Thread erwischt - 
Sorry!

von Bastler (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> MC145106 ist aber Obsolet.
>
> Freescale sagt dazu "No longer Manufactured"

In der Bastelkiste liegen noch Zwei.

Aber wenn jemand sich diese Schaltung nachbauen möchte beist sich leider 
wahrscheinlich dort die Zähne aus. Villeicht wiss jemand noch einen 
anderen tauglichen und einfach beschaffbares IC.

Wenn die Schaltung mal steht poste ich sie hier.

von Helmut L. (helmi1)


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Bastler schrieb:
> Aber wenn jemand sich diese Schaltung nachbauen möchte beist sich leider
> wahrscheinlich dort die Zähne aus.

So ist es. Genauso wie immer noch Schaltungen veröffentlich werden mit 
dem Oldie TCA440. Wenn ich sowas sehe lese ich direkt weiter.

Du könntest dir die PLL in einem kleinen CPLD nachbauen. Die Teile sind 
überall zu bekommen.

von Alt & Neu (Gast)


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Vielleicht bekommt man es auch mit dem 4046 hin den gibt noch immer.

von Helmut L. (helmi1)


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Alt & Neu schrieb:
> Vielleicht bekommt man es auch mit dem 4046 hin den gibt noch immer.

Dann hast du aber nur denn nackten Phasenvergleicher.

von herbert (Gast)


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...eventuell lässt sich auch mit einem f/u wandler ein vco bändigen?

von W.S. (Gast)


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Bastler schrieb:
> Quarzosz. runtergeteilt auf 500Hz
> PLL 4046
> 1.Vorteiler SA701
> und noch ein paar binärzähler

BITTE NICHT SO

Ich meine, es gibt genug PLL-IC's auf der Welt, um sowas nicht diskret 
undmit dem unsäglichen 4046 bauen zu wollen.
Guck dich mal um nach ADF4110 oder besser ADF4360-8 oder ADF4360-9 oder 
bei Ebay nach den Shops "zhoefler" oder "RF Basic Store" oder 
"rfsupplier"

Wenn du kannst, dann besorg dir von AD einfach ein paar Muster.
Nebenbei: die ADF4360er Reihe hat nicht nur ne PLL drin, sondern auch 
gleich einen ganz ordentlichen VCO. Das erschlägt mehrere Fliegen mit 
einer Klappe und bei vernünftigen Händlern rangieren die Teile so um 
4..7 Euro.

W.S.

von Sat. (Gast)


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Wie wird den Soetwas ausgewertet? Einen Rechner den gnazen Tag laufen zu 
lassen finden sicher die Stromanbieter ziemlich Toll. Schaft das auch 
schon ein Atmega mit genügend RAM(Atmega128 + Externes SRAM) und das 
dann beispielsweise auf dem 320 x 240 lowcost LCD Kontroller auszugeben 
oder auf einer SD oder USB-Storage zu speichern?

von basti (Gast)


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ich hab mal davon gehört dass manche leute das audio mit nem 
videorecorder aufnehmen und dann später auswerten

von Gästle (Gast)


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Ein nettes Teil in verschiedenen Bausatzstufen.


http://www.emgo.cz/www_fa/meteosat_empfang.html

von W.S. (Gast)


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Sat. schrieb:
> Wie wird den Soetwas ausgewertet?

Nur per PC, denn es gibt da ne ganze Menge zu tun und viele Daten 
herumzuschaufeln. Relativ üblich ist es, das Signal erst mal als 
Mono-Audiodatei zu speichern und dann nach dem Überflug auszuwerten. Die 
übliche Größe der Audio-Datei ist so 10..20 MB.

Den "Atmega mit genügend RAM(Atmega128 + Externes SRAM)" kannst du dabei 
getrost vergessen.

Mir ist schon vor einer ganzen Weile eine ganz andere Idee zu diesem 
Thema gekommen: Hier im Forum wird heftigst über einer Box von Pollin 
(Pollin - Receiver-Mainboard mit Twin DVB-[T,C] Tuner, NXP) 
herumgedoktert. Die hat 2 Mehrbereichs-TV-Tuner an Bord, welche im 
Prinzip den Bereich um 137..138 MHz überstreichen können. Die 
Haupt-CPU's der Box sind zwei Trimedia-Prozessoren, die wir allerdings 
mangels Tools wohl nicht programmieren können. Die CPU für's 
Organisatorische ist hingegen eine "einfache" MIPS-CPU (250 MHz ? hab's 
vergessen) mit 128 MB RAM wo ein WinCE5 drauf läuft und eine 
SATA-Festplatte einbaubar ist. Wenn man einen der Tuner via WinCE 
abstimmen kann und dessen Ausgang auf einen noch zu bauenden 36 MHz 
ZF-Verstärker leitet und dessen NF-Ausgang dann an einen der 
Audio-Eingänge leitet, dann hätte man eine ausreichend leistungsfähige 
Box, die maximal ca. 20..30 Watt schluckt, ne Festplatte zum Speichern 
hat und genügend Bums zum Dekodieren und LAN zum Weiterleiten und damit 
besser als ein PC zum dauerhaften Wettersatellitenempfang geeignet wäre.

W.S.

von Rapp-Instruments (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
ich hab mir vor kurzem einen NOAA-Empfänger gebaut, war nicht schwierig.
Antenne Kreuzdipol
Preamp BF981
RX MC3362
1.ZF 10.7 Mhz, Keramikfilter SFE 10.7 MJ
2.ZF 455 khz, Keramikfilter CFA 455 D  ( Funkamateur Onlineshop)
1. LO mit PLL aus FS-Tuner SDA 3302
2. LO Xtal 10.245 MHz
Dekoder über Soundkarte WXtoImg

Das funktioniert schon ganz gut wie die Bilder zeigen. Allerdings ist 
die Schrittweite des SDA3302 für Fernsehen ausgelegt und mit 62.5 kHz zu 
groß.
Ein neuer Oszillator mit einem LM7001 ist schon gebaut, hab aber noch 
Schwierigkeiten mit dem 10kHz Raster

Thomas

von Bastler (Gast)


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herbert schrieb:
> ...eventuell lässt sich auch mit einem f/u wandler ein vco bändigen?

Kannst du den Wandler näher beschreiben?

Ich bin mit der PLL noch nicht viel weiter gekommen da ich kein Zeit 
hatte.

Gästle schrieb:
> Ein nettes Teil in verschiedenen Bausatzstufen.
>
>
> http://www.emgo.cz/www_fa/meteosat_empfang.html

Hab ich auch schon gefunden scheint aber irgendwie im Ausland zu sein. 
:(

W.S. schrieb:
> Die hat 2 Mehrbereichs-TV-Tuner an Bord, welche im
> Prinzip den Bereich um 137..138 MHz überstreichen können.

An einen TV Tuner hatte ich auch schon gedacht aber die sind glaub ich 
AM.
Und was bringt ein Computer den mann noch nicht wirklich programmiren 
kann?
Sonst wäre er eine Überlegung wert.


An eine Auswertung mit einem AVR habe ich auch schon gedacht.
Vileicht krigt es ja Jemand hin. So schnell kommen die Daten ja auch 
wieder nicht an. Aber das mit dem RAM könnte wirklich ein Problem 
werden.

Daten einlesen und im Externen RAM ablegen,
RAM Inhalt auf Speichermedium kopieren oder vileicht auch das 
(Grafikfähiger LCD Controller für 320x240 LCD mit D-RAM) schiken.

Die Computer computer früher haben das doch auch irgendwie geschaft. Und 
mit den AVR Dingern wurde auch schon so einiges vorher 
unvorherstellbares geschaft.

Tolle Arbeit Rapp-Instruments

Wie hast du den Eingangsbandpass gestaltet?
Bild vom Aufbau? Lochraster?

von Gästle (Gast)


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Bastler schrieb:
> Hab ich auch schon gefunden scheint aber irgendwie im Ausland zu sein.
> :(

Richtig "CZ", ist aber kein Problem. Hat bei einem Bekannten vor Jahren 
alles hingehauen, Versand und Funktion des Gerätes(kpl.Bausatz). Vom 
Autor waren mehrer Beiträge im Funkamateur zu den Wettersateliten.

von herbert (Gast)


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Naja ,ich denke da zb. an einen LM2907...VCO Frequenz wird solange 
runtergeteilt bis sie diesen Chip bedienen kann.Der f/u Wandler liefert 
dann eine Ausgangsspannung mit der man wiederum die Variocap des VCO 
bedient.Regelkreis geschlossen.Ich kenne solche Konzepte ,weiß aber im 
Moment nicht genau wo ich das zuletzt gesehen habe.Ein 20 Meterr TRX 
benutzte dieses Verfahren fällt mir gerade ein ...allerdings mit einem 
diskret aufgebautem f/u Wandler.

von herbert (Gast)


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ww.cqham.ru/forum/attachment.php?attachmentid=9710&d=1177498684

Hier habe ich soetwas ähnliches allerdings für den KW Bereich 
gefunden.Ob das auch einfacher mit dem LM 2907 geht ...???

von Helmut L. (helmi1)


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Es gibt auch noch neben der PLL eine FLL (Frequency locked loop) wird 
auch schon mal als Huff-Puff Oszillator beschrieben.

http://www.hanssummers.com/huffpuff/library.html

von herbert (Gast)


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von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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noch zwei Literaturstellen mit weiteren Links zm Thema:

http://www.emgo.cz/www_profi_137/index.html
http://f1agw.free.fr/Catalogue/VHF_COM.pdf

von Bastler (Gast)


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http://www.emgo.cz/www_profi_137/index.html
Da wird auch das APT-Signal beschrieben.

Wenn Ich Das richtig gelesen habe Dauert eine komplette Zeile 0,5 Sek.
und die Synch-Signale könnte man auch mit zwei Notch-filtern 
Herausholen.
Ich glaube schon das dies ein AVR mit genügend Ram Packt.

Noch ein Link mit Soundbeispiel:
http://www.fading.de/wettersatelliten.php

von Rapp-Instruments (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Bastler,
die Schaltung ist auf Lochraster, die Unterseite zeig ich lieber nicht, 
sieht schrecklich aus, aber es funktioniert.
Der Eingangsteil ist mit Spulen von Neosid (gibr auch bei Funkamateur 
Onlineshop). Auf den Transistor folgt ein zweikreisiges Bandfilter.
Der Masterverstärker ist ähnlich wie die Eingangsstufe, hat aber keinen 
Bandfilter im Ausgang sondern einen Ringkernübertrager 4:1.

Thomas

von Bastler (Gast)


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Ist ein Mastverstärker zwingend oder nur wegen des langen Kabels?
Ich hätte den Empfänger direckt am Antennenmast befestigt.

von Rapp-Instruments (Gast)


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Zwingend ist das nicht, aber ich hab festgestellt das das Bild noch 
etwas rauschärmer wird und schon bei niedrigeren Elevationen des 
Satelliten zu empfangen ist. Hängt aber natürlich vom Antennenstandort 
ab

Thomas

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