Forum: PC Hard- und Software Empfehlung Notebook


von Johannes L. (johannes_l70)


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Hallo,

ich suche im Hinblick auf mein Studium nächstes Jahr ein brauchbares 
Notebook. Leider kenne ich nur die edlen Notebooks, die in der Reklame 
großer Elektronikfachgeschäfte beworben werden, doch die sind mir 
einfach zu teuer. Mir würde auch ein älteres Modell genügen.

Ja, kurzum die Aufgabenbereiche:
- Präsentationen erstellen und vorführen
- Schaltpläne, Layouts etc. zeichnen
- etwas Programmieren
- Dokumente verfassen
- Internetrecherche

Da ich vorwiegend mit Ubuntu arbeite, kann ich auf Windows7 und die 
sonst so übliche mitgelieferte, teure Software getrost verzichten.

Kennt jemand gut verarbeitete, praxistaugliche Notebooks, wo man auch in 
einigen Jahren noch Ersatzteile wie etwa den Akku bekommt?

Vielen Dank schon im Vorraus.

von Reinhard S. (rezz)


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Dann wirst du zwangsweise bei Business-Laptops landen.

Lenovo Thinkpads haben da einen ganz guten Ruf, Dell bietet auch welche 
an, weiß aber nicht wie die heißen.

von usr (Gast)


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gibts  auch  bei  HP

die  HP 625 /  635 Serie
hat  auch  ein  mattes  Display  und  die  DualCore  Cpu s  reichen  für 
diese Anwendungen  aus
gibts  neben  Win7  auch  mit  Linux

von bingo (Gast)


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Bei reichelt.de gibt es immer wieder "refurbished" Notebooks. Ich habe 
einen Lenovo von denen (2 Jahre alt, knapp 40% vom Neupreis), läuft 1A, 
die Platte hat laut SMART keine Macken. Bei Reichelt haben diese Rechner 
manchmal ein BS, manchmal nicht: das ist ausgewiesen, sodass Du wählen 
kannst.

von Rolf (Gast)


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von Icke ®. (49636b65)


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usr schrieb:

> die  HP 625 /  635 Serie

Ist mir ein Rätsel, daß nach den unglaublichen Pannenserien bei den 
Pavilions und der Offenbarung HPs, daß man auf Privatkunden schei*t, 
überhaupt noch jemand Kaufempfehlungen für HP-Produkte ausspricht...

von Gerhard (Gast)


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Hallo

wenn du den Schlepptop nicht nur an der Steckdose betreiben willst, 
solltes du auch auf die Akku-Laufzeit achten, die billigen HP's sind da 
keine gute Adresse (ca 3-4 Stunden)

Gerhard

von asd (Gast)


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Hab schon zwei gebrauchte Notebooks bei denen gekauft und was beide male 
zufrieden:
http://www.tb-computers.de/shop/gebrauchtenotebooks/

Aber auf zwei Sachen achten: Oft haben die Notebooks nur eine kleine 
Displayauflösung, also auf diesen Punkt der Beschreibung achten. Mir 
persönlich ist alles unter 1000 Pixel vertikal zu wenig, v.a. beim 
programmeiren stört es.
Das andere sind die Aufkleber auf der Tastatur wenn ein nicht-deutsches 
Tastaturlayout mit Aufklebern auf den Tasten umgebaut wird. Kann schon 
sein dass die Teile haltbar sind, ich habs nur mal gesehen, aber die 
Optik fand ich unschön. Da war mir eine original-deutsche Tastatur ohne 
Aufkleber ein paar Euro Aufpreis wert.

von dall (Gast)


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Gerade bei Lenovo gibts auch sehr attraktive Studentenangebote, kann man 
ein paar hundert Euro sparen teilweise.

von dunno.. (Gast)


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also ich persönlich (auch student) habe bei meinem notebook neben der 
langen akkulaufzeit -5..6 stunden- auch auf größe und gewicht geachtet. 
13,3" und nen gewicht von 1,7 kilo sind es dann geworden, ein acer aus 
der timeline reihe...
sicherlich nicht so solide wie ein thinkpad, aber für die preisdifferenz 
zum thinkpad bekomm ich auch schon fast nen 2. ..
ist jetzt seit 2 jahren im dauereinsatz, täglich dabei.
die hintergrundbeleuchtung des displays war schonmal kaputt, wurde aber 
zügig und ohne mecker getauscht, da war das gute stück ne woche weg.

mfg

von hans (Gast)


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> Ist mir ein Rätsel, daß nach den unglaublichen Pannenserien bei den
> Pavilions und der Offenbarung HPs, daß man auf Privatkunden schei*t,
> überhaupt noch jemand Kaufempfehlungen für HP-Produkte ausspricht...

Die Pannenserien (Flexing) bei IBM/Lenovo sind aber keineswegs 
harmloser.

von Johannes L. (johannes_l70)


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Also erstmal Danke für die Tipps :)

Ich denke, das IBM Thinkpad T60 macht einen guten Eindruck.
Core2Duo, üppiger Speicher, ausreichend Schnittstellen und noch den 
guten, alten 4:3 Bildschirm! (für Textarbeit im Allgemeinen besser)

von Rolf (Gast)


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Johannes L. schrieb:
> Ich denke, das IBM Thinkpad T60 macht einen guten Eindruck.

Ich tippe mal, ein Leasingrückläufer T60 in gutem Zustand ist etwa 
genauso teuer wie manche neuen nicht-T-Thinkpads. Hätte ich die Wahl, 
würde ich dann immer zum neuen nicht-T-Thinkpad tendieren. Ich habe 
allerdings auch viele Bekannte die genau andersherum entscheiden würden.

von Rolf (Gast)


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Wenn Du schon zu der Entscheidung Thinkpad gekommen bist, würde ich hier

http://thinkpad-forum.de

nochmals genauer nachfragen, ob gebrauchtes T60 oder neues 
nicht-T-Modell.

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