Hi, ich hab hier einen Schaltungsteil der eine Astabile Kippstufe und eine Konstantstromquelle zeigt. Ich versteh die Funktionsweiße allerdings nicht so ganz. Zur Astabilen Kippstufe: K1.1 ist ja nur ein Spannungskomperator mit voller Hysterese. R2 und R3 stellt einen einfachen Spannungsteiler da, der auch noch als Pulldown verwendet wird? R5, R6 und C1 bilden mit C1 einen Integrierer. Der Widerstand R5 bestimmt die Flankensteilheit? und die Frequenz, wobei ich nicht verstehe, warum der die Frequenz bestimmt? Über R4 wird der Ausgang von K1.2 auf K1.1 mitgekoppelt. Zur Konstantstromquelle aus R9, R10, K2, K3, K5 und R14. K2 und K3 hätte ich eher als Differenzverstärker gesehen, dessen Signal von dem inventierenden Verstärker K4.1 nochmal verstärkt und inventiert wird. Die eigentliche Konstantstromquelle ist für mich eigentlich nur K5, R14, P1 und R13, was für eine Aufgabe hat K2 und K3, R8 und R7 ? Gruß Max
Wieso ist es eigentlich mit der oberen Schaltung möglich eine Sinus Approximation zu machen?
Max K. schrieb: > Wieso ist es eigentlich mit der oberen Schaltung möglich eine Sinus > Approximation zu machen? Die Übertragungsfunktion eines bipolaren Differenzverstärkers ist eine tanh-Funktion und die ist bei geeigneter Dimensionierung (Aussteuerung) eine brauchbare Näherung für einen Sinus.
Ist meine Erklärung zur astabilen Kippstufe wenigstens halbwegs richtig?
K1.1 ist ein Komparator, der das Ausgangssignal des Integrators K1.2 (eine Dreieckspannung) sieht und bei bestimmten Pegeln umschaltet. R7 und R8 bestimmen die Aussteuerung des Diff (Sinusformer)und K4.1 verstärkt die Sinusspannung.
Danke für eure Antworten, also an MP2 legt man bespielsweiße eine Spannung von 5V an. Über R4, R1, R5 und R6 fließt ein Strom der den Kondensator lädt. Mit R5 kann ich den Strom beeinflussen und somit die Zeit mit der der Kondensator lädt. Hab ich da nicht eher eine Ladekurve am Ausgang? Um einen Takt zu erzeugen, müsste der Kondensator ja eigentlich wieder entladen werden, der Komperator hat aber seinen inventierenden Eingang auf Masse, dann würde der Ausgang ja ab nem gewissen Pegel auf seiner maximalen Spannung verbleiben. Das würde aber dazu führen, dass der Komperator garnet mehr auf Low kippen kann. Ich glaub, ich hab nen massiven Denkfehler drinne?
Ich habs mal simuliert. Neuer Versuch: Ich kann also annehmen, dass der K1.2 am Ausgang ein High Signal hat. Dann wird über den Widerstand R4, R1, R5 und R6 der Kondensator aufgeladen. Wenn er aufgeladen ist, liefert der K1.2 ein Low Signal, das wiederum dafür sorgt, dass der Kondensator C1 über R6, R5, R2 und R3 entladen wird? Dann geht der Ausgang von K1.2 wieder auf High und der Kondensator wird wieder geladen? Die Dreiecksspannung hab ich, da der Kondensator über eine gleichmäßige Spannung geladen wird? Gruß Max
Der Kondensator wird nicht geladen und entladen, sondern umgeladen. Und er wird nicht mit konstanter Spannung, sondern mit konstantem Strom umgeladen.
von welchen OP wird der Kondensator am Anfang geladen? woher weiß ich ob das über R1 und R4 passiert oder über R5 und R6?
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Wiederhergestellt durch Moderator
hm, mich hätte ehrlich gesagt auch interessiert, wie das funktioniert
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Wiederhergestellt durch Moderator
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