Durch dieses Buch bin ich in einer langgehegten Überzeugung bestätigt worden: Es gibt in unserem Alltag absichtlich funktionslose Knöpfe: http://www.amazon.de/Die-Kunst-klaren-Denkens-Denkfehler/dp/3446426825/ Beispielsweise an der Ampel. Ob man drückt oder nicht: macht keinen Unterschied. Aber was ich besonders interessant fand: der Tür-zu-Knopf im Fahrstuhl? Stimmt das? Hat der wirklich keine Funktion? Welche absichtlich funktionslosen Knöpfe kennt Ihr noch so? ps: Der Sinn ist meist nur den Leuten durch ihre Aktion die Illusion von Kontrolle zu vermitteln, weshalb sie geduldiger warten etc.
j. c. schrieb: > der Tür-zu-Knopf > im Fahrstuhl? Stimmt das? Hat der wirklich keine Funktion? In den (wenigen) Aufzügen, die ich kenne und die einen solchen Knopf haben, funktioniert er sehr wohl.
Naja, die Tür geht ja auch von selbst zu! Und da habe ich den Eindruck, dass es kaum einen Unterschied gibt. Kann der Winne mal was dazu sagen?
j. c. schrieb: > Aber was ich besonders interessant fand: der Tür-zu-Knop im Fahrstuhl? Du bist sicher, dass das kein Tür-auf-Knopf ist?
Tja, ist dem denn wirklich so, oder hat man nur den Eindruck, weil man ja gedrückt hat?
Gibt ja teilweise auch die gegenteilige Funktion, also mittels Technik "ungeduldige Leute zu mehr Geduld erziehen". z.B. motorisierte Drehtüren. Wenn man da etwas anschiebt um sie zu beschleunigen schalten Sie zur Strafe in den extra-langsamen Kinderwagen-Modus.
Zur Ampel: Es gibt sie: Ampeln die erst Schalten wenn man draufgedrückt hat. Bei den restlichen Ampeln die ich kenne sind keine Knöpfe dafür vorhanden sofern sie automatisch schalten. Höchstens für die Blinden gibt es diesen Knopf, bei dem die Ampel dann zu piepen anfängt wenns für die Fußgänger grün wird. Die "Tür zu" Knöpfe in den Aufzügen funktionieren sehr wohl! Dauert dann deutlich kürzer bis die Türe zu ist. Was manchmal nicht geht ist die Hupe im Aufzug. Da ist so ne Glocke drauf und wenn man kurz(!) draufdrückt, dann hupts.
Es gibt "tür auf" und "tür zu" Knöpfe... Manche funktionieren nur wenn die Tür schonmal wieder geöffnet wurde, manche nur im "Kommandomodus" ... Und es gibt Bedarfsampeln, welche nur in der Nacht funktion haben, welche die nur auf Grün schalten wenn man drückt und solche wo wohl einfach noch son' Klotz mit Drückfunktion im Lager rumlag und man sich dachte "brauchen wir vielleicht später nochmal". Natürlich steht man auch immer an der Kasse wo es am längsten dauert und Grün haben nur die anderen.
j. c. schrieb: > Tja, ist dem denn wirklich so, oder hat man nur den Eindruck, weil man > ja gedrückt hat? Mein Gott. Wenn du's mir sowieso nicht glauben willst, weil dein Weltbild dann in Gefahr kommt, warum fragst du erst? Ja, es ist so. Wenn ich auf den Knopf drücke, geht die Tür sofort zu, sonst nicht.
ich kenne beides "tür zu" knöpfe die funktionieren (die tür geht tatsächlich früher zu) und welche die keine (merkliche) beschleunigung des vorgangen hervorrufen..
Kann ich bestätigen, gibt beides: Lastenaufzug mit extralanger Türöffnungszeit macht sofort zu, sobald man den Tür-zu Knopf drückt. Tür-auf funktioniert auch sofort.
Anderes Beispiel: Zumindest in der Schweiz hat es an Diesel-Tanksäulen oft zwei Knöpfe. Einen für Lastwagen, und einen für Autos. Drücken muss man aber keinen. Ein Tankwart sagte mir mal, der einzige Grund dafür sei, dass, wenn ein Benzin-Pilot mal versehentlich den falschen Zapfhahn packt, er sich über diese Knöpfe wundert und dadurch seinen Irrtum bemerkt. :-)
> Bei den restlichen Ampeln die ich kenne sind keine Knöpfe dafür >vorhanden sofern sie automatisch schalten. Höchstens für die Blinden Doch, gibts bei uns an vielen Ampeln, ohne reine Bedarfsfunktion. Definitiv kein Einfluss tagsüber und nachts ist die Ampel eh aus. Lustigerweise gibt es viele Leute, die nicht zwischen den Blindenkästen und den Touch-Knöpfen unterscheiden und die Hand auch auf die Blindenkästen legen. Und die haben nun definitv keine Funktion. Toll auch die, die dagegenhauen, in Unkenntnis des Touch-Prozesses. >Wenn du's mir sowieso nicht glauben willst, weil dein >Weltbild dann in Gefahr kommt, warum fragst du erst? Komm mal wieder runter. Ich glaubs Dir nicht, weil Du keine Autorität auf dem Gebiet der Fahrstuhlknöpfe zu sein scheinst. Mein Weltbild gerät da nicht ins Wanken, das ist ohnehin eher diffus und ändert sich des öfteren.
j. c. schrieb: > Ich glaubs Dir nicht, weil Du keine Autorität > auf dem Gebiet der Fahrstuhlknöpfe zu sein scheinst. Muss man eine Autorität dafür sein? Deine Frage klang so, als würdest du prinzipiell diese Knöpfe ohne Funktion wähnen, und um das zu widerlegen, sollte ein einziges Gegenbeispiel genügen.
Jörg Wunsch schrieb: > sollte ein einziges Gegenbeispiel genügen. Aber nur wenn du nicht unter dem Einfluss von DENEN stehst und SIE dich dazu zwingen sowas hier zu behaupten ;)
Jörg Wunsch schrieb: > Muss man eine Autorität dafür sein? Wenn man nicht auf dem Wasser laufen kann, hat man schon verspielt.
Nein, ich bin mir sicher, dass es welche gibt, die funktionieren. Nur interessiert mich die Behauptung des Buches, oftmals seien sie funktionslos.
Sowas banales. Im Software-Zeitalter ist die Reaktion auf irgend einen Knopf an der standardisierten Hardware eben softwaredefiniert. Dahinter irgend welche spirituellen Wunder zu suchen, bedarf es im besten Fall einer Buddel Schnaps, im schlechtesten eines gehörigen Hangs zum Mystizismus. Zu mir hat mal einer gesagt, es sei doch eigentlich komisch, daß man aufhört zu suchen, wenn man den gesuchten Gegenstand gefunden hat...
Uhu Uhuhu schrieb: > daß man > aufhört zu suchen, wenn man den gesuchten Gegenstand gefunden hat Würde Murphies Law widersprechen: Wenn man schon etwas wiederfindet, dann am allerletzten Ort an dem man gesucht hat...
Das ist aber eine echte Bibelforscher-Begründung, die keinerlei Aussage über die wahren Beweggründe zu der betrachteten Nachlässigkeit macht.
Εrnst B✶ schrieb: > z.B. motorisierte Drehtüren. Wenn man da etwas anschiebt um sie zu > beschleunigen schalten Sie zur Strafe in den extra-langsamen > Kinderwagen-Modus. Neee, das ist eine Sicherheitsfunktion. Die Steuerung meint etwas steckt fest und schaltet erstmal auf aus oder langsam. Nach einer gewissen Zeit läuft sie wieder an. VG korax
Εrnst B✶ schrieb: > z.B. motorisierte Drehtüren. Wenn man da etwas anschiebt um sie zu > beschleunigen schalten Sie zur Strafe in den extra-langsamen > Kinderwagen-Modus. Yeah. So eine Türe hatte die Sparkasse hier. Entweder sie drehte erst gar nicht, oder nur wenn man kräftig! anschob. Später kam ein Aufkleber "Nicht schieben". Die Tür erkannte es inzwischen besser, wenn Personen eintraten, blieb aber immer noch gerne mitten drin wieder stehen. Nach kurzer Zeit haben dann die meisten die Türe für Behinderte benutzt. Inzwischen sind es einfache automatische Schiebetüren. Meine Erfahrung mit den "Tür-zu"-Knöpfen: Bei einigen funktioniert er, bei besonders älteren Aufzügen aber öfter nicht.
j. c. schrieb: > Beispielsweise an der Ampel. Ob man drückt oder nicht: macht keinen > Unterschied. Die Ampelanforderungsknöpfe, die ich kenne, funktionieren sehr wohl. Es ist aber durchaus möglich, daß je nach Verkehrslage deren Anforderungszeiten in der Zentralsteuerung unterschiedlich bedient und priorisiert werden. Also: Keine Placebos. Sonst könnte man sich sicherlich den teueren Knopf, der auch noch verwüstungs- und vandalesicher gebaut sein muß, sparen, oder? OK, es gibt Extreme, wo immer auch extremer Straßenverkehr herrscht. Ich las da mal einen Artikel aus der Hamburger Innenstadt. Wenn man den Fußgängern bei 1,5 Minuten Wartezeit 10 Sekunden mehr zugesteht, oder die Ampelphasen verkürzt, staut sich der Verkehr einen km länger. Eigentlich ganz einfach das alles. Da hat die Anforderungstaste dann gefühlt manchmal keine Wirkung. Drückt man sie nicht, wird die Grünphase für Fußgänger aber gerne auch ganz ausgesetzt. Es liegt aber da an den Operatern und Stadtplanern, die Software in der Verkehrsleitzentrale zu beeinflussen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Sonst könnte man sich sicherlich den teueren Knopf, der auch noch > verwüstungs- und vandalesicher gebaut sein muß, sparen, oder? Ich kenne auch Signalanlagen, wo der Knopf zwar montiert, aber wirkungslos ist. Vermutlich hatte man beim Planen der Anlage anfangs vorgesehen, ihn zu benutzen, dann aber aufgrund des Verkehrsaufkommens letztlich permanent die entsprechende Grünphase eingebaut. Ich habe auch schon Signale gesehen, die das "Signal kommt"-Schild sofort beim Umschalten auf rot wieder aktivieren.
Was mich an den Knöpfen ärgert, daß das Kontrolllicht mehrere Sekunden braucht, ehe es aufleuchtet. In den Bussen und Straßenbahnen dauert es beim Halte-Knopf auch ewig. Früher hat der Knopf sofort beim Drücken aufgeleuchtet. Da war warscheinlich noch ein 8051 in der Steuerung. Jetzt ist es wohl ein 32Bitter mit Windows-CE und dann dauert das halt. Peter
j. c. schrieb: > Lustigerweise gibt es viele Leute, die nicht zwischen den Blindenkästen > und den Touch-Knöpfen unterscheiden und die Hand auch auf die > Blindenkästen legen. Und die haben nun definitv keine Funktion. Doch, die Dinger haben eine Funktion. Der Kasten vibriert nur dann bei Grün, wenn er vorher durch Betätigung "aktiviert" wurde. Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Ampelanforderungsknöpfe, die ich kenne, funktionieren sehr wohl. Die Dinger werden nicht ohne Grund als "Bettelampeln" bezeichnet, weil die Reaktionszeiten entschieden zu lang sind. Wer mal britische Druckknopfampeln erlebt hat, weiß, wie man so etwas umsetzen kann, die Dinger reagieren praktisch sofort.
>wenn er vorher durch Betätigung "aktiviert" wurde.
Und inwieweit nützt das einem sehenden Menschen?
Peter schrob:
>Früher hat der Knopf sofort beim Drücken aufgeleuchtet.
Vermutlich hat man die Entprellzeit für den Taster auf 1 Minute
angehoben.
;-)
MfG Paul
Rufus schrob: >Wer mal britische Druckknopfampeln erlebt hat, weiß, wie man so etwas >umsetzen kann, die Dinger reagieren praktisch sofort. Na gut, in England fahren sie ja auch auf der falschen Straßenseite. ;-) MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die Dinger werden nicht ohne Grund als "Bettelampeln" bezeichnet, weil > die Reaktionszeiten entschieden zu lang sind. Dann warst du noch nie in den USA. Drückampeln funktionieren dort so, dass sich der Fussgänger anmeldet, um im nächsten Ampelzyklus dranzukommen. Da es in den USA bekanntlich ein rechtwinkliges Strassensystem gibt (fast überall) haben die meisten Ampeln 4 Phasen - prinzipiell eine Grünphase für jede Einfallsrichtung, mit speziellen Regeln fürs Rechtsabbiegen (darf man fast immer, Fussgänger haben teilweise Vortritt). Somit wartet man im worst-case bis zu 4 Phasen. Da ist nichts mit Phasen umordnen, so dass der Fussgänger baldmöglichst gehen kann. Verschärft wird es noch dadurch, dass amerikanische Städte prinzipiell als Gitter aufgebaut sind. An der Ecke jedes Blocks gibt es also eine Kreuzung. Wenn man 5 Blocks nach Norden und 3 Blocks nach Westen muss, so überquert man also 8 Mal die Strasse, jedes mal mit Wartezeiten nach obigem Schema... (Immerhin gibt es in Städten bei kleineren Kreuzungen oft auch ein 2 Phasen-System, wo die Linksabbieger aufeinander achten müssen.)
Es gibt übrigens auch das Umgekehrte: Funktionen, die umsonst da sein könnten, unendlich nützlich wären, aber im Design verschlampt wurden. In Zug (Schweiz) hat es bei jeder Busstation einen Kasten mit Kartenleser, Münzeinwurf, einem riesigen Bildschirm mit Touchfunktion, einem Billetdrucker, und man kann sich durch graphische Menus hindurch zu seinem Ticket durchtapsen. Ich will gar nicht wissen, was die Dinger kosten. Daneben hat es hinter einer Glasscheibe eine Printausgabe des Haltestellen-Fahrplans mit minutengenauer Anzeige, wann welcher Bus fährt. Soweit so gut. Nun kommt man also an so einem Bushäuschen an, schaut auf den Fahrplan, und will wissen, ob man den um 13.34 schon verpasst hat. Was also braucht man? Eine UHR. Diese Star-Designer haben es geschafft, in dieses 100kg-Ungetüm mit Farb-Touchdisplay KEINE Uhr einzubauen. Nein, falsch, es GIBT eine Uhr! Wenn man das Billet nämlich drucken lässt, steht drauf, wann es ausgestellt wurde. Vielleicht ist das ja auch der ökonomische Sinn der Sache: Du willst wissen, wie spät es ist? Dann kaufe ein Billet! :-))
Jörg Wunsch schrieb: > Ich kenne auch Signalanlagen, wo der Knopf zwar montiert, aber > wirkungslos ist. Der Knopf ist hardwaremäßig schon irgendwo angekoppelt, kann aber natürlich softwaremäßig durch die Anlagensteuerung niedrigst priorisiert und ignoriert werden. Ich war mal ein Weilchen in der Straßenverkehrstechnik, machte aber was mit Sensorik, kleine Meßinstrumente, und blickte auch weit über den Tellerrand. Und die Straßenverkehrselektronik ist gar nicht so simpel, wie manch einer glaubt. Haben bundesweite eigene TK-Netze, Rechnernetze, ähnlich der Telekom selbst, und sicher auch teils mit dem richtigen TK-Netz gekoppelt. Leute, da ist heute nichts mehr mit Tastenentprellung, wo die Taste eine Kreuzung direkt selbst steuert. Die Taste hängt heute gerne mal an einem ARM-Controller, der ordentliche Bus-Schnittstellen hat, oder was ähnliches in der Größenordnung. Wir haben bei der Straßenelektronik auch das Jahr 2011, nicht 1970. Die Tasteninformation der Fußgängerampel wird heute über viele Wege und µC-Boards mit Bussen an einen Zentralrechner geroutet, und von dort aus werden die Ampeln wieder angesteuert. Das ganze muß auch sehr ausfallsicher sein, mit sehr vielen Sicherheitsmechanismen in Hard- und Software, hatte mich echt riesig beeindruckt. Beide Ampeln einer Kreuzung auf grün per dummem Zufall, sowas geht nämlich einfach nicht!!!
P. M. schrieb: > dass sich der Fussgänger anmeldet, um im nächsten Ampelzyklus > dranzukommen. Wer in den USA zu Fuß unterwegs ist, ist ohnehin: 1. ein Deutscher oder 2. ein Looser oder 3. einer, der ne Autopanne hat
Michael K-punkt schrieb: > P. M. schrieb: > >> dass sich der Fussgänger anmeldet, um im nächsten Ampelzyklus >> dranzukommen. > > Wer in den USA zu Fuß unterwegs ist, ist ohnehin: > > 1. ein Deutscher > oder > 2. ein Looser > oder > 3. einer, der ne Autopanne hat Da ist viel Wahres dran.
Dieter Werner schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> P. M. schrieb: >> >>> dass sich der Fussgänger anmeldet, um im nächsten Ampelzyklus >>> dranzukommen. >> >> Wer in den USA zu Fuß unterwegs ist, ist ohnehin: >> >> 1. ein Deutscher >> oder >> 2. ein Looser >> oder >> 3. einer, der ne Autopanne hat > > Da ist viel Wahres dran. Aber auch viel Klischee. In Städten hat es genau so viele Fussgänger wie in Deutschland oder sonstwo auf der Welt. Zudem gibt es vielerorts Multi-Use-Paths für Fahrräder und Fussgänger, die auch rege genutzt werden.
Wer in den USA zu Fuß an einer roten ampel wartet ist.. > > 1. ein Deutscher alle anderen gehen auch bei rot... (dieser taster ist also tatsächlich nutzlos..)
P. M. schrieb: > Dann warst du noch nie in den USA. Drückampeln funktionieren dort so, > dass sich der Fussgänger anmeldet, um im nächsten Ampelzyklus > dranzukommen. Das gibts auch in Deutschland. Besonders ärgerlich ist wenn ein Taster für beide Ampeln (Kreuzung) benutzt wird. Denn dann wird der Tastendruck jenachdem welche Grünphase gerade drankommt interpretiert und nachdem dessen Grünphase vorbei ist dieses Signaling intern gelöscht. Dh. man muß dann schnell sein und kurz vor der eigenen Grünphase drücken da ansonsten garkein Grün kommt, es übersprungen wird. In 50% der Fälle muß man also 2x Grünphasen warten. Zudem gibt es Touchschalter die unten am Gehäuse noch einen unsichtbaren mechanischen Kontakt haben, in Berlin ist das oft der Fall. Insinder drücken diesen Knopf der dann sehr oft als beschleunigte Grünphase beschaltet ist (wie es in London üblich ist). Nichtinsider nutzen den Touch und warten die regulären Grünphasen ab. Letzendlich kaufen die Kommunen fertige Systeme und aktivieren die Funktionen der Schalter je nach Verkehrsaufkommen. Sogesehen haben diese Taster sehr wohl immer eine Funktion: die Steuerung des Verkehrs je nach Einschätzung der Verantwortlichen der Verkehrslenkung, sie sind ein Steuerungselement für die Verkehrsplaner und die können die Schalter auch deaktivieren weil sie nicht nötig sind. Gruß Hagen
Was mir da eingefallen ist: Es gibt immer wieder Produkte mit leerem Ferritkern-Gehäuse. So z.B. häufig bei Gamepads oder allgemein Consumer-Elektronik. Möchte man damit das Produkt aufwerten oder hat das irgendwelche anderen Gründe?
j. c. schrieb: > Naja, die Tür geht ja auch von selbst zu! Und da habe ich den Eindruck, > dass es kaum einen Unterschied gibt. Kann der Winne mal was dazu sagen? ja das kann ich. Im Alltag ist er funktionslos Es gibt 2 Funktionsvarianten. Bei einigen Lastenaufzügen, ebenso bei einigen Personen/lastenaufzügen bei geöffneter Trenntüre, kann die Tür bei Vorrangfahrt nur mit dem Türzuknopf geschlossen werden. Der zu Tür-Zu-Knopf kommt ferner in Aufzügen zum Einsatz welche als "Feuerfehraufzüge" ausgerüstet sind (z.B. Berlin Leibziger Platz 10 Haus Knaute, dort habe ich es wie folgt installiert und die Feuerwehrabnahme mitdurchgeführt). Diese werden ausfallsicher mit Notstrom versorgt und ermöglichen mittels "Feuerwehrschlüsselschalter" in der Kabine (unabhängig von der Brandfallevakuierung) eine manuelle Türsteuerung ferner besitzen sie eine Rettungssteuerung um verunfallte Feuerwehrleute von der Evakuierungshaltestelle aus bergen zu können wenn diese den Rückweg z.B. wegen Verrauchung nicht selbst antreten können. Zu dem Besitzen sie auch eine separate Feuerwehrsprechverbindung (unabhängig vom Notruf). ... Bei Fussgängerampeln kommt es auch nur auf das nach Bedarf gewählte Programm an, ob sie funktional sind oder deaktiviert. MfG Winne
Hagen Re schrieb: > Zudem gibt es Touchschalter die unten am Gehäuse noch einen unsichtbaren > mechanischen Kontakt haben, in Berlin ist das oft der Fall. Wo genau willst Du so etwas gesehen haben?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hagen Re schrieb: >> Zudem gibt es Touchschalter die unten am Gehäuse noch einen unsichtbaren >> mechanischen Kontakt haben, in Berlin ist das oft der Fall. > > Wo genau willst Du so etwas gesehen haben? Er hat das gefuehlt, vom sehen war nicht die Rede... ;o)
Da in B. war ich vor zehn Jahren zuletzt aber auch in Munich(vor 6 Jahren) bin ich denen schon begegnet. sorry
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