Hallo Gemeinde, kennt jemand das o.g. Ladegerät und kann etwas dazu sagen? Gibts z. Zt. bei Reichelt für 21,95€ und ich spiele mit dem Gedanken es zu bestellen. Bei Amazon hat das Teil durchweg recht gute Bewertungen erhalten, was meint Ihr dazu? Grüße, Andario
Ich hab das. Wenn man den Controller herausfinden könnte (ist vergossen), könnte man ne vernünftige Software stricken - die Originalsoftware hat manchmal Probleme beim Abschalten. Im großen und ganzen wird dieses Gerät immer wieder als "das beste seiner Preisklasse" beschrieben. Ich stimme dem zu, da ich bisher noch kein vernünftiges Ladegerät für einen vernünftigen Preis irgendwo gesehen hab. Es lädt halt recht ordentlich und hat theoretisch noch ne Not-Hitze-Abschaltung, falls es den Ladeendpunkt mal nicht trifft. Von 50 Ladungen habe ich sicher 2-3 mal heiße Akkus entnommen -> überladen. Intern funktioniert es sehr primitiv: Eingangsspannung ist etwa 3 Volt (vom Netzteil), zum Laden wird die Spannung über einen FET und viele parallele SMD Widerstände an den Akku angelegt. Das Entladen funktioniert durch Kurzschließen des Akkus über ebensolche Widerstände. Demnach wird das Ladegerät recht heiß, vor allen Dingen beim Laden von 4 Akkus mit maximalem Strom. Stromeinstellung erfolgt durch Pulsen des Ladestroms (Maximum ist durch die Widerstände so im Bereich 0,7-1 A festgelegt, je nach Akkuspannung). Eigene Software, etwas kleinere Entladewiderstände und schon könnte man nen vernünftigen Reflexlader draus basteln :) Leider soll dem nicht so. Lithium und Blei kann man wegen der 3V Versorgungsspannung vergessen.
Ich habe das Teil knapp 1 Jahr von Reichelt und bin sehr zufrieden.
Na, das klingt doch recht ermutigend. Werde das Teil also mal bestellen und testen. Danke Euch beiden für die Antwort! Grüße, Andario
Ich hab das Teil auch, hat mir aber ein paar Akkus abgeschossen!
Ja, ein paar akkus hats mir auch schon gebraten, Ladeschluss nicht erkannt. Dir akkus werden bei 700mA heisser als mit einem anderen "dummen" Gerät bei 1,2A!
Habe auch ein Ladegerät aus dieser Serie (BC900? kann 4x 1A laden). Ist schon ganz brauchbar, aber eine eigene Software wäre wünschenswert, da: Entlade-Schluss-Spannung ist übrigens 0,9V. Pro: Man kann Mignon und Micro gemischt betreiben. Gut ist, dass Gnd aller 4 Akkus verbunden ist: wenn man einen tiefentladenen wieder zum Leben erwecken will, legt man einen vollen daneben ein und verbindet die beiden Plus-Pole. Contra: Man kann Akkus nicht nur entladen, sie werden immer danach geladen. Danach wird nicht die Entlade-"Kapazität", sondern die geladene Ladung angezeigt, was wenig aussagekräftig ist. Man kann die Ladung nicht begrenzen. Es gibt keine Logger-Funktion. Ladeende-Erkennung viel zu spät Beim Laden ist die angezeigte Spannung weniger als die echte Akkuspannung! Besonders bei den ersten Ladezyklen eines neuen Akkus wird das Ende oft nicht erkannt. 9V, Mono- und Baby-Zellen passen nicht hinein. Die Energie beim Entladen wird verheizt. Man könnte sie in die zu ladenden Akkus pumpen. Versorgung nur mit dem 3V-Steckernetzgerät möglich, nicht z.B. mit 12V vom Auto.
>Versorgung nur mit dem 3V-Steckernetzgerät möglich Das kleine Schaltnetzteil des BC700 funktioniet von 100 - 240 V mit Eurostecker. "Weltweit" ist etwas übertrieben, da in Afrika anderer Steckerabstand ist und USA Flachstecker sind. http://wikitravel.org/de/Stromsysteme#Steckertypen Es hat ein nützliche Display wo man den Zustand der Akkus einzeln erkennen kann. Reichelt schrieb: • Individuelle Ladeströme einstellbar 200, 500 und 700 mA • Separate LCD-Anzeige für jeden Ladeschacht • Gleichzeitiges Laden von AA/AAA , NiCd/ NiMh Zellen • Minus Delta (-dV) Ladeabschaltung • Akkudefekterkennung mit Ladeunterbrechung • Entlade- und Ladefunktionen unabhängig / gleichzeitig für jeden Ladeschacht • Durch Weitbereichs-Spannungseingang von 100 - 240 V weltweit einsetzbar • Inkl. Netzteil (Ausgang: 3V, 2,8A) und Anleitung Michael L. schrieb: > hat mir aber ein paar Akkus abgeschossen 1.Kommt auch auf den Typ an. Man suche besser Infinium oder eneloop-Akkus für den Fotoapparat. 2.Wenn man es nicht eilig hat, sollte man nur 500mA Ladestrom wählen.
Ich kann das original Sanyo Eneloop USB-Ladegerät sehr empfehlen. Lädt zwar nur zwei Zellen, ist aber günstig (7,50 Euro mit 2 Eneloops!), so dass man mehrere davon kaufen kann. Das Gerät lädt mit 850 mA (1 Zelle) oder 450 mA (2 Zellen) und mit Einzelzellenüberwachung - drin ist ein ATTiny, der die Regelung und den Stepdown macht. Sogar ein Temperatursensor ist drin. Das Ding lädt bei mir seit Jahren NiCd und NiMH Akkus absolut zuverlässig. Die Akkus werden dabei maximal lauwarm bei Ladeende. http://www.amazon.de/Sanyo-eneloop-USB-Ladeger%C3%A4t-Batterien-Mignon/dp/B000P09BMI/
Malignes Melanom schrieb: > USB-Ladegerät sehr empfehlen. Nicht jeder USB-Anschluß liefert mehr als 500mA. Daher können die Erfolge sehr verschieden sein.
oszi40 schrieb: > Nicht jeder USB-Anschluß liefert mehr als 500mA. Lies meinen Post nochmal. Das Ladegerät zieht aus dem USB-Port 500mA. Der Attiny schaltet eine Spule (Buck-Wandler), die daraus 1,2V/850mA macht.
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