Hallo kann mir eine erklären wozu die Diode "D1" da ist?
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Verschoben durch Moderator
Die Diode D1 dient als Gleichrichter, um die Amplitude der Wechselspannung in einen Gleichspannung umzuwandeln. Es wäre hilfreich zu erwähnen das die Schaltung ein Wien Brücken Oszillator ist.
also die Diode glättet jetzt nicht die Amplitude richtig, weil ich bekomme eine Wechselspannung am Ausgang!
O.T. Meine Herren, -Du hast ja einen Haufen Geld in die Schaltung gesteckt: 4 Tektronix-Oszillographen! ;-) SCNR Paul
Hallo, das Ganze ist ein Verstärkungsregler. U2A ist der Regel-OP, er vergleicht die Amplitude der Wechselspannung mit der Vorgabe vom Poti und steuert über Q1 die Verstärkung des Oszillators U1A. Damit das funktioniert, wird die Wechselspannung erstmal mit D1 gleichgerichtet, bevor sie dem Regler zugeführt wird. Der kann nämlich nur Gleichspannungen vergleichen... Grüße, Peter
Denis schrieb: > also die Diode glättet jetzt nicht die Amplitude richtig, weil ich > bekomme eine Wechselspannung am Ausgang! Ne die Diode läst nur die positive Halbwelle durch, negativ wir gesperrt. Glätten macht ein sogeannter Glättungskondensator. der ist aber nicht drinne ;-).
Also wenn du Ausgang mit "hinter der Diode" meinst dann ist das Gleichspannung. Pulsierend zwar, aber Gleichspannung. Wechselspannung hat einen negativ Anteil.
Basti schrieb: > Also wenn du Ausgang mit "hinter der Diode" Hinter der Diode ist in diesem Fall hier die Anode am R11/R12. Vor der Diode sitzt der Ausgang vom U1A. Und die Schaltung um U2A/Q1 dient der Stabilisierung des ausgangspegels vom Sinusgenerator.
Basti schrieb: > Ne die Diode läst nur die positive Halbwelle durch, negativ wir > gesperrt. Glätten macht ein sogeannter Glättungskondensator. der ist > aber nicht drinne ;-). Damit hier keine Verwirrung entsteht: Das Ausgangssignal des Oszillators U1A ist ein Sinussignal und nimmt zwei Wege: 1. Zum einen geht, von D1 unbeeinflusst, an der Diode vorbei über R13/ R14 an den Ausgangsverstärker U3A. 2. Zum anderen wird es über D1 und R12 einweggleichgerichtet und die negative Halbwelle mit C3 geglättet. Die entstehende Gleichspannung entspricht in etwa der negativen Amplitude des Sinussignals und geht in den — bereits in mehreren Beiträgen beschriebene — Amplitudenreg- ler aus U2A und Q1. Mit diesem wird, wie der Name schon sagt eine gleichbleibende Amplitude des Oszillators erzielt. Ohne den Regler würde die Amplitude entweder immer größer werden, bis es von U1A abgeschnitten würde, oder sie würde immer kleiner werden, so dass das Sinussignal irgendwann komplett verschwindet.
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