Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Frage zu Microchip PIC µC


von Stephan W. (stipo)


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Nabend zusammen,

ich habe zu den Microchip PIC µC eine Grundsätzliche Frage.

Kann ein Hersteller den Chip gegen erneutes Beschreiben sperren?

Grüße
Stephan

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Ja.

von Stephan W. (stipo)


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Okay, dann bleibt nur der Versuch :)

Habe hier 2 PIC Chip (eine defekte Sprechstelle) gefunden, die natürlich 
irgendwann durch einen Programmer durch müssen :)

Grüße
Stephan

PS: Was für Toolkit kann für Microchip empfohlen werden? Darf ruhig 
Originalware sein, sollte nur nicht die Kasse sprengen.

von Shopper42 (Gast)


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>Ja.
Dachte man kann ihn nur gegen Auslesen schützen.
Man kann doch jeden wieder neu beschreiben !?!

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Hallo,

also, ich kenne mich mit PICs nicht aus. Aber die Frage war unpräzise, 
es ist natürlich für einen Hersteller möglich Chips gegen Schreiben zu 
sichern. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt, ich habe mich ja 
nicht auf ein konkretes Modell o.ä. bezogen. Wenn z.B. intern die Pins 
nicht mit dem Chip verbondet werden wäre ein Schreiben unmöglich. Das 
kann ein Hersteller durchaus machen.

Gruß,
Daniel

von holger (Gast)


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>Dachte man kann ihn nur gegen Auslesen schützen.
>Man kann doch jeden wieder neu beschreiben !?!

Versuch das mal mit OTPs oder maskenprogrammierten uC;)

von M. J. (manfred-64)


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Shopper42 schrieb:
> Dachte man kann ihn nur gegen Auslesen schützen.
> Man kann doch jeden wieder neu beschreiben !?!

Es gibt da die "C" Typen die sind grundsätzlich nur EINMAL beschreibbar.

von Maik W. (werner01)


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Hallo zusammen,

also ich kenne mich ein wenig aus mit PIC's! Und @ Daniel ,sorry was war 
denn an der Frage so unpezise? Ich denke Du hast einfach mal ins blaue 
geantwortet. Aber Schwamm drüber, ist mir auch schon passiert.


Also die F-Typen kann man nur ausleseschützen. Bei denen mit Flash ist 
mir nicht bekannt das man die schreibschützen könnte..


mfg

von Bernhard (Gast)


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Als Programmer kann ich das ICD2 empfehlen, dann kannst du auch gleich 
deinen Code vernünftig debuggen.
Funktionert so ziemlich für alle PICs mit einem F bis zu den einfachen 
16-bittern im Detail findest du die unterstützten Tools im Datenblatt 
des µC.
Im bekannten Auktionshaus ab ca. 30 €.

von Sebastian Hepp (Gast)


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Ich habe als Programmer das PICKit3. Das unterstützt meines Wissens nach 
alle PIC10, PIC12, (PIC14 habe ich noch nie gesehen), PIC16, PIC18, 
PIC24, PIC30, PIC33 und PIC32. Mich hat es damals 50 Euro bei Reichelt 
gekostet.

von Peter D. (peda)


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Maik Werner schrieb:
> Und @ Daniel ,sorry was war
> denn an der Frage so unpezise?

Ist genauso unpräzise, wie: kann man einen Atmel sperren.
Atmel /Michrochip stellen mehr als einen MC-Typ her.
Daher muß man bei Fragen immer den genauen Typ angeben!


Peter

von morph1 (Gast)


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Bernhard schrieb:
> Als Programmer kann ich das ICD2 empfehlen

Kann ich nicht, wird ab Ende diesen Jahres entgültig nichtmehr weiter 
unterstützt.

ICD 3 oder wenns billig sein muss PICkit 3 (wer billig kauft, kauft 
mehrmals...)

Und zur Frage: Alle F sind nur auslesegeschützt, sowas wie einen 
lock-out durch falsche Fuses gibts beim PIC nicht. C sind wie bereits 
geschrieben OTP.

von wowo (Gast)


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Wo ist denn da das Problem? Die 74LVC...-Serie ist genau dafür gemacht! 
Die Specs passen 100%.

Vcc geht von 1,65 bis 5,5 Volt und die Eingänge sind auch bei niedriger 
Vcc 5,5-Volt-tolerant. Die gibt es als 74LVC1G... auch als Single-Gatter

von wowo (Gast)


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pardon, threads vertauscht

von m. keller (Gast)


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klar geht das. Lese doch einfach mal das Datenblatt des µC deiner 
Wahl....
man man

PicKit3 reicht völlig. Außer du hast viel vor und hast Geld dann ICD3

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