Hallo miteinander, wie mein Betreff schon sagt suche ich ein Oszi der gehobenen Preisklasse. Mal kurz dazu was ich möchte: 200Mhz, 1Gs/s pro Kanal, 2 Kanäle, Logicanalyser, schön währe auch noch Lan. Achja und Preis bis ca. 2000€. Stehe jetzt zwischen der Entscheidung: Agilent - MSOX2022A --> http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?nid=-33575.970751.00&lc=eng&cc=US Und Hameg HMO 2022 :: 200MHz Mixed-Signal Oszilloskop, 2 Kanäle Momentan tendiere ich zum Agilent da ich schon viel darüber gehört habe das die super sein sollen, erfahrung habe ich bis jetzt mit Agilent aber leider nicht. Habe mir auch Owon, Rigol, …. etc. angesehen hab aber das für das beste befunden. Jetzt meine Frage was würdet Ihr nehmen das Agilent oder eventuell ganz was anderes? Oder hat jemand erfahrung mit dem Agilent? Danke für eure Hilfe Gruß Markus
Markus Dreiling schrieb: > was würdet Ihr nehmen das Agilent Wir hatten es hier im Test, und es ist wirklich ein sehr gutes Gerät. Wenn es das bietet, was Du für's tägliche Arbeiten suchst: Das Scope kannst Du unbesorgt kaufen. Der Lüfter ist etwas laut (subjektiv). Die Handhabung des Scopes und die Dartellung sind sehr angenehm.
Interessant, ich habe letzten Monat vor genau derseben Entscheidung gestanden. Gekauft habe ich dann aber das HM02022. Die Agilent sind in einem einzigen Punkt deutlich besser als der Hameg, naemlich in der Bildwiederholrate. Ansonsten koennen sie bei gleichem Preis nicht mithalten. Die MSOX2xxxer koennen naemlich keine Busdekodierung/Triggerung. Wenn du das willst dann muss man schon einen MSOX3xxx kaufen. Und dann noch die ganzen Triggeroptionen einzeln fuer sehr viel Geld. Den HMO2022 bekommst du aber dieses Jahr ueberrall mit serieller Triggerung/dekodierung auf den Analogkanaelen dabei, und bei Datatech sogar noch mit CAN/LIN Dekodierung. Mit anderen Worten man bezahlt bei Agilent je nach Geraet und Ausstattungwunsch etwa 1-2kEuro zusaetzlich oder man hat keine Logictriggerfunktionen. Wenn man sowas aber mal genutzt hat dann will man auf garkeinen Fall mehr darauf verzichten! Wenn man also Schaltungen entwickelt in denen ein Microcontroller vorkommt wuerde ich bei einem Budget von 2kEuro Hameg kaufen. Es ist schon schwierig genug ob man dann einen HMO2022+HO3508 oder einen HMO2024 nimmt. :-) Wenn man dagegen nichts mit Microcontrollern macht oder auch gerne doppelt soviel ausgibt dann kann man ueber Agilent nachdenken. Man hat dann eventuell noch den Vorteil das man die Bandbreite aufruesten kann. Olaf
Wir hatten in der Firma auch ein paar zum Anschauen und Testen. Genommen wir das etwas teurere Agilent - und ich würde ich definitiv dazu raten! Ein paar aus der 3000er Serie haben wir auch - mit denen arbeite ich noch lieber ;-)
Hmm danke für eure erfahrungen. Habe mir jetzt nochmal die Hamegs angesehen, hängen geblieben bin ich jetzt bei diesem: http://www.datatec.de/Oszilloskop-HMO3522-Hameg.htm Ok, ist zwar an der Budget grenze würde sich aber noch machen lassen. Was jetzt für mich dagegen spricht ist eigentlich nur das das Hameg ein kleineres Display hat. Ja entwickelt wird auch sehr viel im Berreich µC aber wirklich benötigt habe ich diese Funktionen bis jetzt noch nicht, nur die Bandbreite bei meinem jetzigen Oszi(60Mhz, ca. 20 Jahre alt) ist mir zu wennig geworden. Ich möchte einfach einen treuen Begleiter für die nächsten mindestens 10 Jahre finden. Was würdet Ihre nehmen ... ich werde noch verrückt, bei jedem gibts was was mir gut gefählt was dann das andere wieder nicht hat .... Darum was denkt ihr ist die das beste für mich, tu mir da sehr schwer hab mit solchen Geräten leider fast keine Erfahrung. Gruß Markus
Kauf das Hameg. Ich habe beide. Die Bedienung des Agilent ist einfach nur grausam! Und Du zahlst für alles extra. Bei Hameg bekommst Du Busprotokollanalyse recht günstig.
Markus schrieb: > Ja entwickelt wird auch sehr viel im Berreich µC aber wirklich benötigt > > habe ich diese Funktionen bis jetzt noch nicht, nur die Bandbreite bei > > meinem jetzigen Oszi(60Mhz, ca. 20 Jahre alt) ist mir zu wennig > > geworden. > > > > Ich möchte einfach einen treuen Begleiter für die nächsten mindestens 10 > > Jahre finden. Wenn es so ist wie Du sagst: Tektronix 2245 bzw. 2445 bzw. 2465. > Ich möchte einfach einen treuen Begleiter für die nächsten mindestens 10 > > Jahre finden. Dann heirate, und glaube an den Weihnachtsmann. scnr.
Markus Dreiling schrieb: > wie mein Betreff schon sagt suche ich ein Oszi der gehobenen > Preisklasse. Hihi, Oszis der "gehobenen Preisklasse" haben Preise wie gut ausgestattete, neue Mittelklasselimousinen. Was Du hier suchst ist die Einsteigerklasse (für den professionellen Einsatz). Andrew Taylor schrieb: > Der Lüfter ist etwas laut (subjektiv). Hat die 2000er Reihe von Agilent andere Lüfter als die 3000er Reihe? Wir haben hier eines der 3000er Reihe und ich finde den Lüfter angenehm leise, fast unhörbar. Olaf schrieb: > Die Agilent sind in einem einzigen Punkt deutlich besser als der Hameg, > naemlich in der Bildwiederholrate. Genauer die Aufzeichungsrate des gemessenen Signals, das Bild dürfte auch nur mit 60Hz auf dem LCD erscheinen ;-) Beim Hameg ist Signalwiederholrate erschreckend gering. 2000/sec ist so ziemlich lowest-in-class. Deswegen verstecken die das auch verschämt in ihrem Datenblatt. Das Agilent hat 50.000/sec, das ist das 25-fache vom Hameg. j. c. schrieb: > Kauf das Hameg. Ich habe beide. Die Bedienung des Agilent ist einfach > nur grausam! Also das ist eindeutig Geschmackssache, ich finde die Bedienung des Agilent sehr gelungen. j. c. schrieb: > Und Du zahlst für alles extra. Bei Hameg bekommst Du > Busprotokollanalyse recht günstig. Da hast Du meine volle Zustimmung. Hameg hat in seiner Grundausstattung schon ein sehr vollständiges Paket mit vielen Extras, für die Du beim Agilent noch mal einiges an Geld rüberschieben darfst.
Danke an alle, es wird das Hameg HMO3522, denn Preisleistung passt bei dem einfach, und man muss nicht für die Bus Protokoll zahlen wie bei Agilent. Danke an Alle Gruß Markus
Ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Ein Haufen Kumpels von mir hat sich die Dinger mittlerweile als ordentliches MSO für zu Hause gekauft. Die sind alle happy.
Wahrscheinlich Blöde Frage aber was ist die Signalwiederholrate? Und was bedeutet das wenn es nur 2000/s hat für mich? Gruß Markus
Ich verstehe das so: Wenn ein einzelner Trace 10µs lang ist, aber nur alle 500µs (1/2000) einer gestartet werden kann, dann gehen die meisten Ereignisse verloren. Ob das eine Rolle spielt oder nicht hängt vom Problem ab, an dem man grad sitzt.
> Ja entwickelt wird auch sehr viel im Berreich µC aber wirklich benötigt > habe ich diese Funktionen bis jetzt noch nicht, nur die Bandbreite bei > meinem jetzigen Oszi(60Mhz, ca. 20 Jahre alt) ist mir zu wennig > geworden. Sobald du ein einziges Mal damit gearbeitet hast willst du nie mehr ohne sein. Ich haenge mal ein Bild an. Das ist enstanden als eigentlich nur die I2C-Busdekodierung meines neuen Hamegs an einem bei mir laufenden Controllerboard testen wollte, und sofort habe ich einen boesen Fehler in meiner Software gefunden. (seufz) > Wahrscheinlich Blöde Frage aber was ist die Signalwiederholrate? > Und was bedeutet das wenn es nur 2000/s hat für mich? Es ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Es lassen sich Signale vorstellen die selten auftreten die dir das Hameg nicht anzeigen kann, ein Agilent aber schon. Es lassen sich aber auch welche vorstellen die dir auch das Agilent nicht mehr anzeigt. Und das ganze gilt auch nur in bestimmten Messbereichen: http://www.mikrocontroller.net/attachment/113595/mikrocontrollernet_Antworten_HAMEG.pdf Mir war die Busanalyse wichtiger. Sollte ich irgendwann die Wiederholrate vermissen so kann ich mir von den gesparten 2kEuro jederzeit ein schnelles analoges Oszi unter den Hameg stellen. Olaf
Sprich: Um seltene Ereignisse/Fehler zu finden (Glitches, ...) ist die hohe Signalwiederholrate in sofern von Vorteil, dass Du vielleicht nur eine Stunde warten musst, um den Fehler einmal zu sehen, statt 25 Stunden...
Einen hab ich noch... Man kauft sich ja ein Oszi. Und man nimmt auch war das auch FFT eingebaut ist. Aber irgendwie erwartet man da bei 8Bit Aufloesung nicht soviel. Da hat mich das Hameg echt erstaunt. Auf dem Bild sieht man einen VCO den ich mal aufgebaut habe. Ich glaube der lag da so bei 160-170Mhz. Interessant finde ich das man links im Bild auch noch WDR1, WDR2, WDR4, WDR5 usw, sieht. Ich vermute mal der Oszi profitiert da von seinem grossen Speicher. Olaf
> Sprich: Um seltene Ereignisse/Fehler zu finden (Glitches, ...) ist die > hohe Signalwiederholrate in sofern von Vorteil, dass Du vielleicht nur > eine Stunde warten musst, um den Fehler einmal zu sehen, statt 25 > Stunden... Ja, aber vielleicht muss man auch 25h warten anstatt 25Tage. Wie gesagt, es ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Es kommt drauf an wie man sein Testsignal erfindet. Ich erwarte jedenfalls viel mehr Zeitersparnis durch die Moeglichkeiten der Busanalyse/Triggerung. Olaf
OK, danke für die ganzen erklärungen, jetzt freue ich mich noch umsomehr auf mein Hameg, denn sowas habe ich bis jetzt eigentlich noch nicht benötigt und wenn ich es wirklich mal brauche, kann ich mir immer noch eines vom Labor ausborgen :-). Danke nochmal an alle. :-) Gruß Markus
Olaf schrieb: > Mir war die Busanalyse wichtiger. Wobei die preisgünstigere Variante da meistens ist, ein "normales" Oszi zu nehmen (ohne Bus-/Protokoll-Analyse) und zusäztlich einen der vielen USB-basierten Logic Analyzer die eh schon Bus-/Protokoll-Analyse können. Für 100-200 Euro kriegt man da schon sehr gute Geräte + Software z.T.
> USB-basierten Logic Analyzer die eh schon Bus-/Protokoll-Analyse können. > Für 100-200 Euro kriegt man da schon sehr gute Geräte + Software z.T. Klingt super. Bei welchem Geraet fuer 200Euro kannst du da die I2C-Adresse einstellen auf der getriggert wird? Oder Datenworte in der RS232 Uebertragung die dich interessieren? Olaf
Olaf schrieb: > Klingt super. Bei welchem Geraet fuer 200Euro kannst du da die > I2C-Adresse einstellen auf der getriggert wird? Oder Datenworte in der > RS232 Uebertragung die dich interessieren? Es gibt immer einen Grund mehr Geld auszugeben... Da auch bei 5K€ Scopes noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist gibt es auch viele Gründe, weshalb man besser 10K€ ausgeben sollte, usw. Wenn ein billigeres Gerät bestimmte Funktionen nicht beherrscht, dann ist es deshalb nicht unbrauchbar, sondern man kann manche Probleme nicht oder nicht mit der gleichen Bequemlichkeit angehen, wie mit einem wesentlich teureren Gerät. Letztlich ist das eine Frage des Budgets, obs aus der Familienkasse kommt oder ob jemand anders zahlt und ob die gesparte Zeit Geld wert ist.
Olaf schrieb: > Klingt super. Bei welchem Geraet fuer 200Euro kannst du da die > I2C-Adresse einstellen auf der getriggert wird? Oder Datenworte in der > RS232 Uebertragung die dich interessieren? > > Olaf Der TL2036 von Acute kann das. http://www.acute.com.tw/product/product_la2000p.php#tl2000 Zugegeben, das Ding kostet rund 500 Euro ist aber echt gut. Ich hatte das Glück den Logikanalyser günstig bei eBay zu bekommen und bin sehr zufrieden damit. Auch die Anzahl der von der Software unterstüzten Protokolle ist echt riesig. Das gibt es bei den meisten anderen Anbietern nicht, oder nur gegen extra Geld. Bei Acute muss man sich nur die aktuelle Software von der Homapage laden und man hat alle aktuell unterstüzten Busprotokolle. Gruß Rainer
Rainer schrieb: > Der TL2036 von Acute kann das. > http://www.acute.com.tw/product/product_la2000p.php#tl2000 > Zugegeben, das Ding kostet rund 500 Euro ist aber echt gut. Zum Beispiel, ja. Der PkLA1116 kostet ca. 200.- und kann wie schon erwähnt ebenfalls alle Protokolle dekodieren.
USB Logic Analyzer gibts übrigens wie Sand am Meer, da kann man schon mal ein wenig recherchieren welcher für die eigenen Zwecke am besten geeignet ist. http://sigrok.org/wiki/Logic_Analyzer_Comparison
asd schrieb: > Zum Beispiel, ja. > > Der PkLA1116 kostet ca. 200.- und kann wie schon erwähnt ebenfalls alle > Protokolle dekodieren. Das stimmt. Was er aber nicht kann und darum gings mir hauptsächlich, ist auf bestimmte Busereignisse (z.B. eine bestimmte I2C-Adresse) zu triggern. So kann man gezielt bestimmte Ereignisse aufnehmen. Gruß Rainer
Also ich habe hier ein Agilent DSOX2004 stehen. Bin recht zufrieden damit, habe es allerdings noch nicht lange. Kann mir irgendwer sagen, wie man die Starteinstellung so einstellt, dass nicht immer die 2 Pfeile kommen, die darauf hinweisen, wie man durch Menüs navigiert? Hab noch nicht in die Anleitung geblättert. Ansonsten macht es optisch gut was her. Ingo
Ein Thread zu "Rauschquellen" in Agilents DSOX20xx: http://forums.tm.agilent.com/community/viewtopic.php?f=19&t=27796&sid=4d0d87a4914fd6072ec872ecb7ce38c8
also ich habe mir ein hameg hmo 2024 gekauft und ich muss sagen... ich liebe es! in den laborpraktika war das oszilloskop immer ein folterinstrument an dem man planlos rumgedreht hat. bei dem hameg konnte ich aus dem stand heraus alles messen und einstellen was mit in den sinn kam. das display ist auch nicht wirklich klein. es ist gut dimensioniert. das ganze gerät ist sehr "winzig" was ich aber nicht als nachteil sehe! bis jetzt habe ich keinen mangel gefunden, die knöpfe sind gut, reagieren schnell und das display ist groß genug und kontrastreich.
> in den laborpraktika war das oszilloskop immer ein folterinstrument an > dem man planlos rumgedreht hat. Jaja...ich kann mich auch noch an eines der ersten Praktikas erinnern. In der Ecke stand ein 7xxxer mit vier Einschueben. Alle Knoepfe mit Absicht total verdreht. So meine Herren, jetzt stellen sie mal das Signal vom Sinusgenerator da. :-D > bei dem hameg konnte ich aus dem stand heraus alles messen > und einstellen was mit in den sinn kam. Ganz so perfekt ist es nicht. Ich finde die Einstellungen zum triggern und dekodieren der Protokolle etwas verteilt. Aber insgesamt laesst sich das Geraet schon sehr gut bedienen. Deutlich besser als die doppelt so teuren Teks. Ein bisschen kranken diese Geraete aber alle daran das sie mehr Moeglichkeiten als Knoepfe haben. Eigentlich muessten sie eine doppelt so grosse Front haben. Das wird aber dadurch ausgeglichen das man seine Lieblingseinstellungen im Geraet abspeichern kann. > das display ist auch nicht wirklich klein. Sowas ist viel Gewohnungssache. Jedesmal wenn ich jetzt in der Firma irgendwo eine alte Kiste mit nur 320x240 rumstehen sehe muss ich grinsen. Sowas geht ja garnicht. Andererseits wenn man mit einem Tek mit deutlich groesserem LCD gearbeitet hat kommt einem das Hameg zunaechst etwas klein vor. Hameg hat aber im Vergleich zu Tek eine deutlich bessere Benutzerfuehrung. Es geht weniger der Oberflaeche verloren und dadurch machen sie einiges wieder wett. Trotzdem wuerde man sich bei einem 4-Kanaler ein groesseres LCD wuenschen, bei 2Kanaelen ist es aber okay. > das ganze gerät ist sehr "winzig" was ich aber nicht als nachteil sehe! Ich hab in der Firma das HMO2524. Das ist schon schoener weil man da auch noch was draufstellen kann. Aber einer gewissen Anzahl von Messgeraeten will man auch etwas stapeln. Und leider sind die Tastkoepfe bei Hameg etwas kurz. Man kann es nicht zuweit wegstellen. > bis jetzt habe ich keinen mangel gefunden, die knöpfe sind gut, > reagieren schnell und das display ist groß genug und kontrastreich. Die Gummiknoepfe des Hamegs, wie auch der aktuellen Konkurrenz von Tek oder Agilent und erst recht des ganzen Billigzeugs sind ein Witz im Vergleich zu den alten Teks aus den 70er und immer noch deutlich schlechter als bei einem alten Hameg. Die Knoepfe sind der Hauptkritikpunkt den ich an den Geraeten habe. Aber man hat heutzutage wohl keine Wahl. Und es ist wohl auch etwas unfair mit einem 70er Jahre Tek zu vergleichen da man fuer deren Kaufpreis damals wohl ein Auto bekommen haette und wir haben jetzt gerade mal eine Mofa gekauft. Die Reaktionszeit auf das druecken der Knoepfe finde ich auch okay. Aber die Agilent sind wohl etwas schneller. Ich habe im uebrigen den Eindruck ohne da etwas gemessen zu haben das ein HMO2022 etwas fluessiger und insgesamt besser bedienbar ist als ein HMO2524. Aber vieleicht bessert Hameg da ja mit der naechsten Firmware etwas nach. Vor dem Kauf hat mir ein Punkt am meisten Sorgen gemacht, das war das man jedesmal den Kanal anwaehlen muss dessen Verstaerkung man aendern will weil es nur einen Knopf fuer den Y-Verstaerker gibt. Das hat sich in der Praxis als unbegruendet herausgestellt. Abraten muss ich dagegen von der Ethernetkarte. Die kann fast nichts. Man kann lediglich Screenshots holen und HPIB-Kommandos in ein Fenster eintippen. Davon das komplette Geraet zu bedienen wenn es mal weiter weg bei einem Messaufbau steht kann man nur traeumen. Olaf
Habe MSOX3024A zu Hause stehen. Was mich etwas stört, dass so ein Scope keinen klassischen Freerunmodus hat, was bei jedem billigen Analogoszi zu finden ist. Datatec konnte mir da auch nicht helfen. Für ein Teil dass über 4000€ gekostet hat, etwas schwache Leistung.
Rolf Riller schrieb: > Habe MSOX3024A zu Hause stehen. Was mich etwas stört, dass so ein Scope > keinen klassischen Freerunmodus hat, was bei jedem billigen Analogoszi > zu finden ist. Datatec konnte mir da auch nicht helfen. > Für ein Teil dass über 4000€ gekostet hat, etwas schwache Leistung. Ich habe einen DSOX2002A, also dasselbe mit weniger Features. Wenn der keinen Trigger sieht, nicht im Single Shot Modus ist und der Triggermodus auf "Auto" steht, läuft der frei. Oder ist daran etwas nicht "klassisch"?
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