Bei der Meldung ist mir ein Licht aufgegangen. http://www.bungard.de/index.php?option=com_content&view=article&id=139&Itemid=60&lang=german Ja ist das vielleicht mal ne gute Idee ? Endlich nicht mehr mit Folien fummeln oder Toner auf PCBs laminieren. Was haltet Ihr davon ? Mr. Laser
ist nicht ganz neu. Gabs hier im Forum schon. Einer hat mal damit schon runprobiert. Mußt Du mal suchen. Ich glaube das war im Platintn Unterforum.
50um. Ja klar, nee. Wie oft soll denn da der Laser eine 1mm Leiterbahn abfahren ? Wenn der Laserspot nicht in der Grösse einstellbar ist, ist das Murks. Beim Laserdrucker rast der kleine Lichtpunkt wenigstens horizontal über die Platine.
Verbindet die Nachteile des Fräsens (langsame Bearbeitung) mit denen des Ätzens (Chemiesuppe, Ätzzeiten einhalten). ;-)
MaWin schrieb: > 50um. Ja klar, nee. Wie oft soll denn da der Laser eine 1mm Leiterbahn > abfahren ? Wenn der Laserspot nicht in der Grösse einstellbar ist, ist > das Murks. Beim Laserdrucker rast der kleine Lichtpunkt wenigstens > horizontal über die Platine. 20 mal. wobei größe verändern kein problem sein sollte, wenns ne z achse gibt.
bb84 schrieb: > MaWin schrieb: >> 50um. Ja klar, nee. Wie oft soll denn da der Laser eine 1mm Leiterbahn >> abfahren ? Wenn der Laserspot nicht in der Grösse einstellbar ist, ist >> das Murks. Beim Laserdrucker rast der kleine Lichtpunkt wenigstens >> horizontal über die Platine. > > 20 mal. > wobei größe verändern kein problem sein sollte, wenns ne z achse gibt. Dann müßte aber auch der Focus einstellbar sein, oder automatisch mitlaufen.
Hat man früher(tm) mit Photoplottern auf Folie gemacht. Eigentlich war man oft froh, dass man heute direkt auf Folie drucken kann...
MaWin schrieb: > 50um. Ja klar, nee. Wie oft soll denn da der Laser eine 1mm Leiterbahn > abfahren ? Das ist noch viel zu gross, nur für Primitivplatinen geeignet. Unsere Laserplotter arbeiten wahlweise mit 5 oder 10 µ Spot. Das wird genauso gerastert wie bei einem Laserdrucker, ergibt für eine Fläche von 600 x 600mm etwa 2 GB Daten. Um auf Belichtungszeiten von 10 Minuten zu kommen, müssen also rund 200 Zeilen pro Sekunde geschrieben werden, wenn ich mich nicht irgendwo verrechnet habe. Geht bei uns mit einem rotierenden Spiegel, das Bungardsystem wird das systembedingt nicht schaffen. Gruss Reinhard
>Das ist noch viel zu gross, nur für Primitivplatinen geeignet...
halte ich für vorschnell geurteilt.
auf den fotos weiter unten ist zu sehen das der Focus von
0,27mm bis 0,05mm! reicht und damit braucht die 1mm starke leiterbahn
lediglich rd. 3x abgefahren zu werden.
ich denke mit einem stärkeren laser (der auch eine bessere Abschirmunng
erforderlich macht) währe sicher noch mehr drinnen.
Gegen Tonertransfair scheint mir das eine leistungsfähigere Variante zu
sein.
Danke für den Link.
>auf den fotos weiter unten ist zu sehen das der Focus von >0,27mm bis 0,05mm! reicht und damit braucht die 1mm starke leiterbahn >lediglich rd. 3x abgefahren zu werden. Ist IMHO immernoch eine etwas umständliche Methode. Wenn Du da irgendwo grössere Masseflächen hast, kannst Du warten... Wobei viele hier, ja auch noch vom alten Schlag sind, und Erfahrungen mit Druckern haben, die richtig langsam sind (ich erinnere mich da an meinen alten 9-Nadel Farbdrucker...Boah war der lahm, und dann der Lärm...) Ich denke auch, dass wenn Laserbelichtung, dann sollte das wie Reinhard das beschrieben hat, wie bei einem Laserdrucker aufgebaut sein, mit dem rotierenden Spiegel. >Gegen Tonertransfair scheint mir das eine leistungsfähigere Variante zu >sein. Scheint mir ein wenig wie Pest gegen Cholera...;-) Also mit dem richtigen Laser-Drucker und dem RICHTIGEN TONER, habe ich keinerlei Probleme mit der Standard-Variante. Auch nicht bei kleineren Strukturen. So gesehen sehe ich den Sinn eines solchen CNC-Laser-Plotters nicht ganz, da ich nicht denke, dass die Mechanik eine bessere Präzision zulässt als mein Laserdrucker.
Schrittmotoren mit Zahnriemen ;-) Da wird wohl keine sonderlich schnelle Endgeschwindigkeit erreicht werden können. Und die Genauigkeit der Platinenbelichtung wird nicht vom minimalen Fokuspunkt der Laserquelle abhängen, sondern von der Positioniergenauigkeit der Mechanik und sämtlichen Positionierungsfehlern wie Umkehrspiel etc. 10 Min Belichtungszeit ist natürlich Schwachsinn und 50 um ebenfalls lächerlich bei diesem Bastlersystem. Mal einen Strich mit 50 um zu belichten, schafft man auch mit ner Laserdruckermaske. Das gleiche System kann man sich für unter 500 € selbst bauen, Laserdiode + Treiber + Linse, Stiftplotter und HPGL Standardtreiber. Damit erreiche ich dann die selben Genauigkeiten und einmal ne 50 um zu belichten schaffe ich damit auch. Nur hätte ich bei den Leistungen, welche man benötigt um schnell zu belichten echt ein wenig skrupel wegen dem Laserschutz. Wie die das machen bei einer Laserschutzklassenverordnung < 1mW ist mir fraglich.
Mein Name ist Lose schrieb: > Wie die das machen bei einer > Laserschutzklassenverordnung < 1mW ist mir fraglich. Technisch gesehen, auch beim Selbstbau: Deckel drüber und abschalten, sobald der geöffnet wird. Das löst aber nicht die Probleme mit den Sicherheitsvorschriften - wer in der Familie ist denn qualifiziert als Laser-Sicherheitsbeauftragter und übernimmt die Verantwortung? Gruss Reinhard PS Ich bezweifle stark, dass das Bungardsystem überhaupt an Privat verkauft werden darf, bzw. dass es ein Privatmann betreiben darf.
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