Hallo Leute, Bitte schaut euch mal das angehängte Bild an. Ich möchte die oben gezeigte Sinusschwingung in das unten gezeigte Rechtecksignal umwandeln. Geht das so wie hier unter "Der Komperator" http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen gezeigt? Oder macht man soetwas besser mit einem Schmitt-Trigger? Das Problem ist, das ich nicht einfach sagen kann: "Wenn das Signal größer oder kleiner 0V dann schalte auf 'high' ", weil die Sinus Welle ja auch null werden kann. Ich hoffe ihr versteht mein Problem. lg
@Hubert (Gast) >gezeigte Sinusschwingung in das unten gezeigte Rechtecksignal umwandeln. Ist das Abschneiden bei Nicht Null Absicht oder eher ein Versehen? >Geht das so wie hier unter "Der Komperator" >http://www.mikrocontroller.net/articles/Operations... >gezeigt? Oder macht man soetwas besser mit einem Schmitt-Trigger? Ein Schmitt-Trigger ist ein Komparator mit Hysterese. Die sollte man fast immer einbauen, um wildes Schwingen beim Umschalten zu vermeiden. >Das Problem ist, das ich nicht einfach sagen kann: "Wenn das Signal >größer oder kleiner 0V dann schalte auf 'high' ", weil die Sinus Welle >ja auch null werden kann. >Ich hoffe ihr versteht mein Problem. Nicht wirklich. Ein Komparator mit einer Schaltschwelle von 0V würde erstmal funktionieren. MfG Falk
Die Erzeugung der vom TS gewünschten Signale sind nämlich nicht so einfach mal mit nur Schmitt-Trigger zu erzeugen, vielmehr könnte eine Gleichrichtung des Eingangssignals schonmal etwas weiterhelfen.
So wie ich das verstehe möchtest Du nicht ein Sinus in ein Rechteck umwandeln. Sondern feststellen ob der Sinus vorhanden ist oder nicht. - wie hoch ist die Spannung - welche Frequenz - wie genau soll die Erkennung sein (Netzausfall?) Gruß John
Bernd S. schrieb: > vielmehr könnte eine > Gleichrichtung des Eingangssignals schonmal etwas weiterhelfen Das heißt dann also: - Präzisions-Vollweg-Gleichrichter mit geerdetem Ausgang (mit OPV, gibt es in meinem Tietze-Schenk) - Tiefpass - Komparator, Vergleich mit Spannung knapp über 0V Das Ergebnis ist etwas zeitverzögert - anders geht es aber auch prinzipiell nicht. Gruß Dietrich
Wenn die Erkennung innerhalb von wenigen Sinusperioden reicht: - Signal mit normaler Graetz-Brücke (4 Dioden) gleichrichten - Mit Kondensator C glätten, Kondensator mit Widerstand R belasten (sodass der Kondensator sich entlädt, sobald kein Eingangssignal den Kondensator immer wieder neu auflädt) - Kondensatorspannung (nötigenfalls geeignet heruntergeteilt oder vertärkt) an einen digitalen Komparator legen. Die Entladungszeitkonstante R*C so waehlen, dass sie ca. einer Sinusperiode entspricht.
Da wird man ohne eine gehörige Verzögerung der Reaktion nicht umhin kommen.
Hallo! Danke für die zahlreichen Antworten :) John, du hast völlig recht. Da habe ich ja viel zu kompliziert gedacht :S Würde es also, wie der Vorposter von John schreibt reichen, einfach das Signal gleichzurichten? Dann habe ich wenn das Sinussignal da ist, ein High-Signal, und wenn es weg ist, ein Low-Signal. - wie hoch ist die Spannung Die größtmögliche Amplitude ist 0.7V - welche Frequenz Das Signal kommt aus dem Audioausgang eines Rechners, dort läuft ein Programm welches den Ton erzeugt, Frequenz ist also "beliebig". - wie genau soll die Erkennung sein Es sollte mindstens 0.1ms genau sein.
Hubert schrieb: > Die größtmögliche Amplitude ist 0.7V Dann brauchst Du schon einen Präzisionsgleichrichter; siehe z.B. hier (unter 4. Aufgabe): http://www.physik.unibas.ch/Praktikum/VPII/PDF/Operationsverstarker.pdf > - welche Frequenz > Das Signal kommt aus dem Audioausgang eines Rechners, dort läuft ein > Programm welches den Ton erzeugt, Frequenz ist also "beliebig". > - wie genau soll die Erkennung sein > Es sollte mindstens 0.1ms genau sein. Ich schätze mal, viel schneller als ein paar % der Periodendauer wird kaum zu machen sein! D.h. bei 0.1ms wird bei Frequenzen > ein paar kHz Schluss sein. Gruß Dietrich
> - wie hoch ist die Spannung > Die größtmögliche Amplitude ist 0.7V > - welche Frequenz Also in dem Fall am besten die Amplitude mit einer einfachen Opamp-Verstärkerstufe um ca. Faktor 10 aufblasen, und für den Gleichrichter Schottkydioden (Durchlassspannung nur 0.3-0.4V verglichen mit 0.7V für "normale" Siliziumdioden) verwenden.
>- welche Frequenz >Das Signal kommt aus dem Audioausgang eines Rechners, dort läuft ein >Programm welches den Ton erzeugt, Frequenz ist also "beliebig". >- wie genau soll die Erkennung sein >Es sollte mindstens 0.1ms genau sein. Definiere doch erst mal, was du mit "beliebig" meinst. Die Erkennung muß nämlich zumindest so träge sein, daß sie nicht schon in den Nulldurchgängen des Tons fälscherlicherweise "Tonabwesenheit" erkennt. Du brauchst also eine untere Grenzfrequenz für deine Töne. Umgekehrt bedeutet das aber auch, daß höhere Töne mit umso größerer Verzögerung erkannt werden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.