Moin, da ich vorhin ein richtig gutes Aha-Erlebnis hatte, kann ich vielleicht dem einen oder anderen die Stunden Suche ersparen, die ich investieren musste ... Ich baue gerade an einer batterieversorgten Lösung mit RFM12 und ATTINY44. Es kommt auf jedes Mikroampere an. Alles abgeschaltet (BOD, ADC usw.), Ports alle auf hochohmig, RFM12 zum Test rausgenommen um nur den Stromverbrauch des Tiny zu messen, Dragon vom ISP-Stecker abgezogen Ergebnis: 250yA. Viel zu viel und viel mehr als das Datenblatt sagt. (Benennt für 1MHz und eingeschaltetem Watchdog ca. 4 yA). Gelesen, gesucht, gelesen, probiert ... nix. Es fiel dann irgendwann auf, dass mit angestecktem Dragon sich der Stromverbrauch drastisch änderte. Auch die Fließrichtung. (Messgerät zeigte ein Minus vor dem Wert). Hmmm .... Im Betrieb, also Debugging, hat der Dragon doch nur mit dem Resetpin über Debug-Wire etwas zu schaffen. Und der Pin liegt natürlich im Target über 10KOhm an Plus. 10KOhm bei 3V liegen in dem Bereich, den ich zuviel habe ..... Könnte es sein, dass, wenn Debbug-Wire eingeschaltet ist, sich der Port nicht hochohmig schalten lässt und daher immer Strom zieht über den Pull-Up ? Genau so ist es. Nach dem Flashen Debug-Wire abgeschaltet, ISP-Stecker abgezogen und schon sinkt der Verbrauch auf ca. 4yA. RFM12 wieder dazugesteckt. Gesamtverbrauch im Sleep: 12yA. Damit kann ich leben. Gruß Andree
Nene, das ist schon richtig so, y steht für Yokto, das ist 10^-24.
Aber ganz bestimmt: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorsätze_für_Maßeinheiten Mit deinem verlorengegangenen Humor dagegen kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Man sollte nicht benutzte Pins auch auf ein definiertes Potential bringen, damit die Eingangstreiber nicht so viel Strom saugen. Das kann man machen, indem man z.B. den Pin als Ausgang definiert oder den Pullup anschaltet. Gruß Jonathan
Simon K. schrieb: > Das µ geht per Alt Gr + M Nicht bei mir. Aber Alt + 230 funktioniert (230 auf Ziffernblock eintippen).
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