Hallo Jungs, ich suche das IC 74ALS04N und 74ALS075N finde aber nicht. Welche pinkompatieble Typen könnte ich nehmen ? Vcc 5V
74HCT 04 74HCT 75 nimm die, diese Typen brauchen keinen Strom... und sind Pinkompatibel...
leider habe ich dasselbe Thema, aber der 74HTC04N hat leider nicht geholfen, da er pull-up Widerstände benötigt. Weiss vielleicht trotzdem noch jemand einen "echten" Nachfolger für den 74ALS04?
andreas kugel schrieb: > Weiss vielleicht trotzdem > noch jemand einen "echten" Nachfolger für den 74ALS04? SN74ALS04D - 6-fach Inverter Ab 0,595 EUR incl. 19 % MwSt. exkl. Versandkosten darisus.de
Wozu brauch dein HCT04 einen Pullup? Verwechselst du den mit dem 06 ? Oder meinst du, du brauchst noch mehr Strom? Dann nimm ACT04.
danke für die schnellen Beiträge. Mein HCT geht in eine Art Selbsthaltung, wenn ein Impuls ansteht, nur mit einem Pullup lässt sich der Ausgang wieder reseten. Ich werde dann mal diese Typen probieren, danke
Dann hast du definitiv ein anderes Problem! Vielleicht sollten wir da mal weitermachen, bevor neues gekauft wird.
andreas kugel schrieb: > leider habe ich dasselbe Thema, aber der 74HTC04N hat leider nicht > geholfen, da er pull-up Widerstände benötigt. Nonsens. Das sind ganz normale Inverter mit Push-Pull-Stufen, ich habe hier eine Schaltung, wo sie einfach z.B. als Verzögerungsglieder ohne jegliche Widerstände hintereinander geschaltet sind. Das brauche ich also noch nicht mal im Datenblatt nachzusehen. Aber: Es gibt in HC nicht mehr alle Bausteine, die es mal als LS oder Standard-TTL gab. Da wurde die Produktpalette gesiebt. Bei AC wurde nochmals gesiebt. Das könnte seinen Grund darin haben, daß mit der Zeit und neueren Bausteintechnologien immer weniger Gatterbausteine gebraucht werden. Dann fallen halt die Steine weg, wovon der Hersteller nur noch 3 Stück im Jahr verkauft.
Abdul K. schrieb: > Wozu brauch dein HCT04 einen Pullup? Verwechselst du den mit dem 06 ? > Oder meinst du, du brauchst noch mehr Strom? Dann nimm ACT04. Original TTL sieht einen offenen Eingang als H. Es gibt eine Menge Schaltungen, die das ausnutzen. Mit einem CMOS-Derivat funktionieren die dann natürlich nicht mehr (bzw. nur mit extra pullup) XL
Es gibt auch noch das Original zu kaufen: http://shop.fe-kl.de/Bauelemente/Aktive-Bauelemente/ICs-74ALS-74C-74F/74ALS04::4065.html Grüße Löti
so viele Inputs hier... sollte vielleicht dazusagen, dass ich kein Profi bin und schon froh, wenn meine Schaltungen "irgendwie" funktionieren. Kann durchaus sein, dass ich Fehler im System habe, aber solange es funktioniert...
> Axel, daß war aber schon immer Blödsinn wenn das einer machte!!!
Oder auch Können.
Grüße Löti
Axel Schwenke schrieb: > Original TTL sieht einen offenen Eingang als H. Es gibt eine Menge > Schaltungen, die das ausnutzen. Mit einem CMOS-Derivat funktionieren die > dann natürlich nicht mehr (bzw. nur mit extra pullup) Es ist allerdings nicht empfohlen, bei TTL Eingänge offen zu lassen. Das muß man ganz klar als schlechtes Design ansehen. Denn ich beschäftige mich im Augenblick auch wieder mit Gatterbausteinen, und las es diese Woche noch nach, daß Hersteller offene Eingänge deswegen nicht empfehlen, weil sie die garantierten Bausteinparameter (z.B. Timings) negativ beeinflussen könnten. Aber es ist wahr: CMOS benötigt immer definierte Beschaltungen aller Eingänge. Manche TTL haben gegenüber CMOS aber auch höhere Treiberleistungen, z.B. ein paar Bustreiber. 74LS245 treibt pro Ausgang 40mA bei Low-Pegel. Habe den gerade auf dem Steckbrett, um direkt ohne Vorwiderstände ein Siebensegment mit LED zu muxen. Wohl bemerkt, nur ein oller Baustein fürs Steckbrett. Wenn er verheizt, verheizt er eben, und kommt in den Gelben Sack. Heute Abend werde ich es wissen, denn ich muß noch verdrahten, und die Mux-Ausgabe schreiben. Ich hatte nämlich keinen Bock, da 8 Einzeltransistoren mit Vorwiderständen und Lastwiderständen aufs Brett zu hauen. Es geht auch nicht ums Multiplex-Design, in einer richtigen Anwendung mache ich das natürlich manierlich, wie es sich gehört. ;-)
> Es ist allerdings nicht empfohlen, bei TTL Eingänge offen zu lassen. Das > muß man ganz klar als schlechtes Design ansehen. Alles richtig , nur: Wen interessiert Das bei einen Billigprodukt wenn's funktioniert? Da geht's oft um den 1/100 Cent! Grüße Löti
Naja, dann häng den Eingang an Plus und geh nicht über 5V. CMOS kann auch ohne Eingangsdefinition auskommen, wenn es vorgesehen ist. Bus-Hold ist sowas. AC-Logik liefert am Ausgang 200 bis 300mA je nach Hersteller bei 5V. Ist allerdings etwas über den Specs und daher nicht für statischen Betrieb. Ausgangswiderstand bei 5V: HC: 35 Ohm, bei 3,3V: 50 Ohm AC: 13 Ohm @Andreas: Aber poste doch mal deinen Schaltplan!
Lothar S. schrieb: > Alles richtig , nur: > Wen interessiert Das bei einen Billigprodukt wenn's funktioniert? > Da geht's oft um den 1/100 Cent! Völlig richtig, ich wollte es nur nicht noch mal erwähnen. Wenn einer einen elektronischen Würfel mit drei TTL-Bausteinen bastelt, da wird es das in der Regel so tun. Andererseits: In welchen Produkten findet man eigentlich heute noch Gatterbausteine in Bipolartechnik? Spezielle Dinge wie ECL mal ausgenommen?
Welchen Vorteil? Vielleicht ne linearere Ausgangsstufe oder weniger Jitter/Phasenrauschen. Ansonsten ist diese Bauelementgeneration tot!
andreas kugel schrieb: > sollte vielleicht dazusagen, dass ich kein Profi bin und schon froh, > wenn meine Schaltungen "irgendwie" funktionieren. Kann durchaus sein, > dass ich Fehler im System habe, aber solange es funktioniert... ALS Bausteine ist eine obsolete Serie, die man nur für höhere Geschwindigkeit (einige 10 bis über 100MHz) brauchte. Wenn Du eine eher langsame Anwendung hast, müsste ein LS Baustein genauso gehen. LS ist zwar auch obsolet, aber noch überall leicht erhältlich. HC ist zwar moderner und auch pinkompatibel, aber nicht völlig funktionskompatibel. Es kommt da immer auf die spezielle Schaltung an. Gruss Harald
Lothar S. schrieb: > ALS hat auch seine Vorteile... . Kennst du denn noch L-Typen? Z.B. 74L00. Low-Power, aber auch Low-Speed, langsamer als Standard-TTL. Die waren schon für Batteriebetrieb geeignet, viele der Gatter hatten nur schlaffe 1mA Stromaufnahme. Die L-Typen waren aber sehr selten, ich habe noch eine Handvoll in meiner Sammlung, 1980-er Jahre. Ich verwendete in einem elektronischen Würfel mal diese Typen. Da geht es auch nicht über 50kHz. Wegen der LEDs fiel der Energieverbrauch auch nicht besonders ins Gewicht, mit CMOS hätte man nicht mehr viel gespart.
vielleicht benutze ich ja sogar den falschen Schaltkreis für meine Anwendung. im Grunde geht es darum, einen Taster durch einen Schaltkreis zu ersetzen, der mit einem negativen Impuls angesteuert wird. Diesen Impuls habe ich auf meinen 74ALS04 gegeben und am Ausgang kann ich direkt auf den Tastereingang einer LED-Steuerung und somit den Taster also elektronisch schalten. Vielleicht gibt es dafür ja auch andere Bausteine, jedenfalls muss das Signal invertiert sein und soweit funktioniert es auch sehr gut
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andererseits: In welchen Produkten findet man eigentlich heute noch > Gatterbausteine in Bipolartechnik? In allen Produkten die seit Jahrzehnten praktisch unverändert gebaut werden. Das ist bei vielen, industriellen Steuerungen so. Dont change a running System. Eine Neuentwicklung mit bipolaren TTL- Bausteinen macht jedenfalls keinen Sinn. Für Bastlerentwicklungen ist m.E. die 4000er Serie ideal, da sie recht robust ist und einen grossen Betriebsspannungsbereich hat. Gruss Harald
> Welchen Vorteil?
Ihre gute Resistenz gegenüber Radioaktivität zum Bleistift... .
Grüße Löti
Harald Wilhelms schrieb: > ALS Bausteine ist eine obsolete Serie, die man nur für höhere > Geschwindigkeit (einige 10 bis über 100MHz) brauchte. Wenn Du > eine eher langsame Anwendung hast, müsste ein LS Baustein > genauso gehen. In meinen ersten 8051-Schaltungen verwendete ich 1992 den 74ALS373 als Busmultiplexer. Das war so die Übergangszeit zwischen Bipolar und CMOS, jedenfalls bekam ich im Laden erst den ALS-Baustein. Sie sind aber gegenüber LS schon um den Faktor 2-3 energiesparsamer, bei gleichem Speed. Es interessierte mich durchaus, ob meine gesamte 8051-Schaltung nun 20mA oder 50mA auf nimmt.
> ALS Bausteine ist eine obsolete Serie
Das ist so nicht 100% richtig.
Einige Bausteine werden für die Raumfahrt, Medizintechnik, AKWs u.ä.
immer noch produziert. Sie stehen allerdings nicht mehr im Datenbuch...
.
Grüße Löti
Auf Motherboards 80486 waren immer auch Bausteine der S-Serien (Schottky) oder F-Serien (Fast wie schnell) drauf, vor den Slots, wo man Karten einstecken konnte. HC-MOS kommt da aber auch nicht mit. HC-MOS lag in Speed immer im Bereich von Standard-TTL. Der Hauptvorteil war nur der Eigenverbrauch. Als Bustreiber habe ich schon eine Weile hier noch die 74AC573 herum liegen, die sind im Speed ähnlich der bipolaren F-Typen. Am 8051 maß ich mal 3-4mA höhere Stromaufnahme, als ich dort am Busmultiplexer HC gegen AC tauschte. Die Flanken werden bei 2MHz Bustakt steiler, und insgesamt steigt aber komischerweise der Energieverbrauch. Ich nahm die dann wieder raus, denn sie streuen bestimmt auch mehr hochfrequente Störungen ab. Dort geht ein Teil der Energie bestimmt hin. Denn normalerweise haben scharfe Schaltflanken weniger Energieverlust.
Lothar S. schrieb: >> Welchen Vorteil? > > Ihre gute Resistenz gegenüber Radioaktivität zum Bleistift... . > Das wäre mir dann im Falle des Falles auch eher egal. Da kann man nur noch ins Auto und weg. Also dann wenn CMOS nicht mehr genug aushielte.
> Das wäre mir dann im Falle des Falles auch eher egal.
Und wenn Du Dir ein Bein gebrochen hast und geröngt werden mußt?
Dann immer noch?
Oder wenn Satelliten-TV .... .
Grüße Löti
Abdul K. schrieb: > Also dann wenn CMOS nicht mehr genug aushielte. Bei einer Marsmission verwendete man im Rover ja den 8085, weil der besonders spacefest sein soll. War das eigentlich ein NMOS oder CMOS? Ansonsten herrschen aber innerhalb der Chips elektrische Feldstärken, da werden sogar Energietechniker im Kraftwerk blaß. Da stört nichts mehr.
> War das eigentlich ein NMOS oder CMOS?
Das war ein spezieller Bipolarer ab 1.000$ aufwärts. Pro Stück!
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Das war ein spezieller Bipolarer ab 1.000$ aufwärts. Pro Stück! Es muß wohl mal eine Aktion gegeben haben, wo die NASA weltweit nach über 30 Jahre alten 8085-ern aus Firmen- und Privatbesitz aufrief. Die Chipstrukturen waren damals noch groß gegenüber heute, wenig anfällig. Der Hersteller hatte keine mehr, und die Herstelltechnik schon an Second-Source-Hersteller verscherbelt, die sie aber auch schon verschrotteten. Ich sollte der NASA mal meine 30 Jahre ollen 80C382 anbieten, die einzigen voll statischen 8048-er, die ich kenne, und in meinem Besitz! ;-) Einige 8085 wären auch noch möglich.
Kann schon sein aber entwerder den 8085, 8008 oder Z80 gibt's mit 1MHz auch als bipolar neu zu kaufen. Grüße Löti
Wozu sollte ein ALS im Strahl der Röntgenapparatur liegen? Versteh ich nicht so ganz. Du scheinst dich damit ja auszukennen. Erzähl mal. Klingt interessant.
> Wozu sollte ein ALS im Strahl der Röntgenapparatur liegen? Versteh ich > nicht so ganz. > Du scheinst dich damit ja auszukennen. Erzähl mal. Klingt interessant. So viel kann ich da jetzt nicht erzählen, aber moderne Röntgengeräte haben einen Bildsensor... . Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Kann schon sein aber entwerder den 8085, 8008 oder Z80 gibt's mit 1MHz > auch als bipolar neu zu kaufen. Den 8008? Wo? Für den kann ja kein Mensch mehr ein EPROM brennen, weil der drei Betriebsspannungen einschließlich -9V brauchte. Einen 8080 würde ich als Retro-Objekt wirklich noch mal kaufen. Denn ich habe da wenigstens noch Buscontroller zu, die hatten gegenüber dem 8085 das halbe Steuerwerk noch außen. Die neueren 8085 hatten aber schon der Zeit angepaßte neuere Halbleiterstrukturen. Uralte 8085-er habe ich aber genug.
Lothar S. schrieb: >> Wozu sollte ein ALS im Strahl der Röntgenapparatur liegen? Versteh ich >> nicht so ganz. >> Du scheinst dich damit ja auszukennen. Erzähl mal. Klingt interessant. > > So viel kann ich da jetzt nicht erzählen, aber moderne Röntgengeräte > haben einen Bildsensor... . > Erst die Ansage und dann ein Rückzieher. Der Bildsensor ist sicherlich CMOS oder CCD, nix TTL.
Abdul K. schrieb: > Wozu sollte ein ALS im Strahl der Röntgenapparatur liegen? Versteh ich > nicht so ganz. > Du scheinst dich damit ja auszukennen. Erzähl mal. Klingt interessant. Z.B. zum mechanischen vermessen. Allerdings spielt es dabei meist keine Rolle mehr, wenn der es anschliessend elektrisch nicht mehr tut. Gruss Harald
> Erst die Ansage und dann ein Rückzieher. Hallo? Ich arbeite bei einen Hersteller. Bertriebsinterna... . > Den 8008? Wo? Ich denke es is' ein Z80, aber für uns war der Chip einfach zu teuer... Grüße Löti
Lothar S. schrieb: >> Den 8008? Wo? > > Ich denke es is' ein Z80, aber für uns war der Chip einfach zu teuer... Es gab den 8008 von Intel wirklich mal, ungefähr 1972. Ich habe noch ein EPROM Intel 1702, 256 Byte, das war wohl mal exakt für diesen Baustein, und kann es noch nicht mal mit einem 20 Jahre alten Programmer lesen oder schreiben, weil es aus dem Jahr 1974 ist. Es braucht eine der Betriebsspannungsanschlüsse -9V, man hatte in dieser Zeit vorwiegend PMOS. Negative Betriebsspannungsanschlüsse hatte man dann ab ca. 1976 nicht mehr. Der 8085 war der erste, der nur mit einer Betriebsspannung mit 5V und GND lief. Eine 1988 gekaufte Küchenwaage von Soehnle hat auch noch einen PMOS-µC (ich glaube µPD7520) von NEC. Betriebsspannung -8V gegen GND, sie läuft mit 6 Mignonzellen ungeregelt, und bis heute meinen Erwartungen nach bestens.
Lothar S. schrieb: >> Erst die Ansage und dann ein Rückzieher. > > Hallo? Ich arbeite bei einen Hersteller. Bertriebsinterna... . > Naja, ich benutze gern 74HCU04 und habe damit keine Probleme dieses Betriebsinterna zu verraten. Vielleicht war das mit dem ALS auch nur ein Mißverständnis.
> ...ich benutze gern 74HCU04...
Das ist für Feld, Wald und Wiesen auch nicht falsch... .
Aber manchmal braucht's was Besseres.
Grüße Löti
Abdul K. schrieb: > Naja, ich benutze gern 74HCU04 und habe damit keine Probleme dieses > Betriebsinterna zu verraten. Abdul, bastelst du nur mit Gattern? Mach mal eine Entprellung mit zwei NAND-Gattern. ;-)
HCU04 benutzt man für analoge Sachen. Es hindert niemand einen, damit z.B. einen komprimierenden IF-Verstärker mit integrierten Bandpaß zu realisieren. So feine Sachen eben. Entprellung mit zwei NAND geht nur mit Wechsler-Taster. Oder man ergänzt durch analoge Verzögerungsglieder. Wird das ein Ratespiel oder Technologiewettbewerb?
Abdul K. schrieb: > Entprellung mit zwei NAND geht nur mit Wechsler-Taster. Deswegen machte ich das kürzlich mit zwei Tastern: Einen für Ein, einen für Aus. ;-) Abdul K. schrieb: > Wird das ein Ratespiel oder > Technologiewettbewerb? Zu Bildsensoren CCD u.ä. wollte hier auch niemand: Abdul K. schrieb: > Der Bildsensor ist sicherlich CMOS oder CCD, nix TTL.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Abdul K. schrieb: > >> Entprellung mit zwei NAND geht nur mit Wechsler-Taster. > > Deswegen machte ich das kürzlich mit zwei Tastern: Einen für Ein, einen > für Aus. ;-) > Und wenn der Benutzer beide Schalter drückt? > Abdul K. schrieb: > >> Wird das ein Ratespiel oder >> Technologiewettbewerb? > > Zu Bildsensoren CCD u.ä. wollte hier auch niemand: > > Abdul K. schrieb: > >> Der Bildsensor ist sicherlich CMOS oder CCD, nix TTL. Das waren seine Behauptungen!!
> Das waren seine Behauptungen!!
Das hab' ich nie behauptet.
Grüße Löti
Wenn man mal das Pläuschchen über vergangene Zeiten stören darf: @andreas Dann zeig' doch einfach mal deine Schaltung und beschränke das Problem nicht auf die Suche nach einem Chip, den kaum noch einer verwendet. andreas kugel schrieb: > so viele Inputs hier... > sollte vielleicht dazusagen, dass ich kein Profi bin und schon froh, > wenn meine Schaltungen "irgendwie" funktionieren.
Abdul K. schrieb: > Und wenn der Benutzer beide Schalter drückt? Dann lade ich ihn auf ein Pils in der Kneipe ein, um ihn da weg zu locken, wo er an meinen Versuchsschaltungen überhaupt nichts zu suchen hat. ;-)
Lothar S. schrieb: >> Das waren seine Behauptungen!! > > Das hab' ich nie behauptet. > DU hast behauptet, ein ALS wäre unter Strahlenbelastung bei Röntgengeräten verwendet und dort besser als CMOS. Dann wollte ich Details, die liefertest du nicht, stattdessen verweißt du auf einen Bildsensor - der im Kontext aus ALS gemacht sein könnte. Erklärungen werden abgeschmettert mit dem Hinweis auf hochgeheimes Firmenwissen. Andere nennen sowas Hochstapler.
> der im Kontext aus ALS gemacht sein könnte. Wie bitte kommst Du zu diesen Unsinn? In so einen "Kopf" ist noch mehr als nur ein Sensor... . > Andere nennen sowas Hochstapler. Wenn Er meinen dann soll Er meinen... . Grüße Löti
Ist mir zu mühsam im Zeichen von Nichtdarstellung der Technik. Lassen wir es. Mich würde mal der Schaltplan obigen ALS04 interessieren.
Leute, gehts noch? ALS ist nichts weiter als verbesserte LS, Advanced LS.
> ALS ist nichts weiter als verbesserte LS, Advanced LS.
Genau, je nach Chip 50MHz bis 200MHz... .
Grüße Löti
Abdul K. schrieb: >> Deswegen machte ich das kürzlich mit zwei Tastern: Einen für Ein, einen >> für Aus. ;-) >> > > Und wenn der Benutzer beide Schalter drückt? Dann kommts darauf an welchen Du zuerst loslässt(Genau gleichzeitig schaffst Du das nie). Gruss Harald
> Und wenn der Benutzer beide Schalter drückt?
Dann nennt man das Ergebnis: n.d.
Grüße Löti
hier die Schaltung (Bausatz). Ich möchte die Taster am PIC per IC schalten und das hat wie gesagt, mit dem 74ALS04 wunderbar funktioniert.
Das funktioniert mit ALS natürlich super aber ohne A geht's bestimmt genauso... . Grüße Löti
Erschließt mir jetzt nicht, wozu du da ein IC einbauen willst. Kommt das Signal aus einer anderen vorgesetzten Schaltung? Theoretisch wäre es besser, wenn die Schalter gegen Minus schalten. Da TTL einen Pullup sehen möchte. Wenn ich mich recht erinnere, können diese ICs ab 5,5V am Eingang getötet werden. Deswegen wurde empfohen die Eingänge von TTL nicht direkt an die Versorgung hängen. Naja, so ungefähr. Ist lange her. Anfänger bist du aber keiner, wenn du den Schaltplan selbst gemalt hast. Der ist viel zu viel strukturiert.
> Anfänger bist du aber keiner, wenn du den Schaltplan selbst gemalt hast. > Der ist viel zu viel strukturiert. ja, der ist natürlich von Profis :-) wie ich schon geschrieben habe, ist ein Bausatz -nicht von mir gemalt. Ich benötige diese besondere Steuerung weil sie über einen Sensor angesteuert wird, der eben ein - Signal herausgibt
Abdul K. schrieb: > Theoretisch wäre es besser, wenn die Schalter gegen Minus schalten. Da > TTL einen Pullup sehen möchte. Ja, "echte" TTL haben gewisse Schwierigkeiten gegen Plus zu schalten. Da kann es wirklich sein, das ein ALS mehr treibt als ein LS. Aber auch ein HC müsste hier genug treiben können. Probleme sollten sich sowieso nur dann ergeben, wenn die Pulldownwiderstände zu niedrig (m.E. sollten hier 10kOhm reichen) gewählt wurden. Eine andere Lösung wäre es noch, statt des "04", der ja ein Standardbaustein ist, einen "Treiber" mit erhöhtem FanOut zu nehmen. Eine passende Bausteinnummer habe ich da aber gerade nicht zur Hand (Bei 4xxx wären es der 4009 oder 4010). Gruss Harald
Abdul K. schrieb: > Es ging um die TTL-Eingänge! Der Schaltplan sieht wie ein uC aus. Ich habe das so verstanden, das die Taster im Schaltplan durch TTL-Gatter ersetzt werden sollen. Gruss Harald
NB: Es gibt eine Anwendung, in der CMOS-Logik schlecht einsetzbar ist, TTLs aber keine Probleme haben: Wenn ein Teil der Schaltung stromlos sein kann. TTLs verkraften auch stromlos 5V am Eingang, bei CMOS nur die 4049/50. Das kann beispielsweise bei Bussystemen relevant sein.
Bussysteme aus CD4xxx - wenn das nicht Seltenheitswert hat. Gibt bei den modernen CMOS durchaus welche für sowas. Manch einer benutzt einen 74AC04 auch als aktiven Brückengleichrichter.
Harald Wilhelms schrieb: > Ja, "echte" TTL haben gewisse Schwierigkeiten gegen Plus zu schalten. > Da kann es wirklich sein, das ein ALS mehr treibt als ein LS. TTL muß man am Ausgang gelegentlich mal mit einem Pullup-Widerstand versehen, um die Störfestigkeit zu verbessern, wenn man dahinter CMOS-Inputs hat. Vor einiger Zeit hatte ich die Pegel mal an einem unbelasteten 74ALS373 gemessen. Der Ausgang erreichte unbelastet nur 3,6V. Das liegt aber gut in der TTL-Spezifikation. Der 74ALS373 wurde bei mir als Busmultiplexer für einen 8051 verwendet, und der ist nach TTL definiert, auch die CMOS-Versionen. Dafür ist er prächtig geeignet. EPROMs, auch CMOS, arbeiteten ebenfalls mit TTL-Pegeln. Notfalls habe ich aber 74HCT-Bausteine, falls da mal alle Stricke reißen, aber das tat es bisher nie. Bei den 3,6V fällt mir gerade ein, daß sie ja für Pegelwandler 5V zu 3,3V verwendbar wären. Aber diese von mir gemessenen 3,6V sind eben in keiner Weise garantiert, es könnten ja auch mal 3,9V oder 4,2V sein.
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