Guten Abend, ich bin auf der Suche nach einem Entwicklungsboard (PIC18F4550 programmieren lernen)!? Wenn möglich, sollte dieses flexiebel sein und auch z.B. andere IC's "können".
Dominik M. schrieb: > programmieren lernen Kannst du ein bisschen C-Konsolenprogramme auf dem PC schreiben? Dann tuts jeder kleine Mikroprozessor mit halbwegs benutzbarer Entwicklungsumgebung + Steckbrett etc. wie z.B. im Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner und ähnlich wie im AVR-GCC-Tutorial(Code- und Schaltungsbeispiele lassen sich auch auf andere Mikroprozessoren Ummünzen). Sprut.de soll ne gute Anlaufstelle für PICs sein, mathar.de hat Sachen zum msp430 da. Wenn du mit dem gnu-Compilern arbeiten kannst und magst, ist es fast egal, ob PIC, Atmel AVR oder MSP430. Leider gibt es im deutschsprachigen Raum nicht so viel Support und Kompetenz in Foren zu PIC und MSP430, wie anderswo. In diesem Forum hier liegt der Schwerpunkt deutlich Richtung Atmel AVR. Fragen hier stellen darfst natürlich trotzdem :) mfg mf
Hallo Dominik, dass kommt immer darauf an wieviel Geld du in die Hand nehmen willst. Ich benutzte zur Zeit eine easyPIC 6 von Microelektronika. Schau dir mal die Boards im Web an. Sind meiner Meinung nach sehr flexibel, ausbaufähig und der Preis ist auch nicht überteuert. http://www.mikroe.com/ Hier werden auch gleich passende Compiler inkl. Bib. und Bsp. zu den Demoboard und Erweiterungsboard angeboten. Wenn du dich nicht so sehr in ASM oder C einarbeiten möchtest, dann schau mal bei www.matrixmultimedia.com vorbeit. Die bieten mit Flowcode eine grafische Programmieroberfläche für div. µC`s an. Angefangen habe ich allerdings mit dem Pic Brenner von Sprut (www.sprut.de)und einem normalen Steckboard. Gruß Sebastian
Sebastian H. schrieb: > Ich benutzte zur Zeit eine easyPIC 6 von Microelektronika. Schau dir mal > die Boards im Web an. Sind meiner Meinung nach sehr flexibel, > ausbaufähig und der Preis ist auch nicht überteuert. Die Boards sehen interessant aus - aber welchen C-Compiler verwendest Du?
Hier die dazu gehörigen Compiler. http://www.mikroe.com/eng/categories/view/10/pic-compilers/ Kann man als Demo herrunterladen. Bis 2K sind sie frei.
Benutze das hier für PIC18: http://rf-store.com/index.php?view=2&pv=showart&prod_id=EVBeasyPIC Bietet recht viel Ausstattung für den Preis. Uns du kannst jeden PIC18 oder PIC16 im DIL40-Gehäuse auf dem Board verwenden, auch den 18F4550.
Da kannst du aber nur 40pol. IC nehmen und keine anderen. Displays gibt es bei Zeitech.de oder Reichelt.
Gibt es kein Entwicklungsboard für mehrere Produktserien von PIC (Microchip) inkl. Programmierer, etc.?
Ist doch oben schon genannt worden. http://www.mikroe.com/eng/categories/view/6/pic-development-tools/ Hier eine Auswahl.
Habe ich leider nicht gesehen. :-/ Folgendes Produkt sieht sehr vielversprechend aus. Leider kann ich nicht heraus lesen ob eine Programmierung mit der von Microchip angebotenen Software "MBLAB" anstatt von der "mikroProg Suite" möglich ist!? http://www.mikroe.com/eng/products/view/757/easypic-v7-development-system/
Was du für einen Compiler nimmst, ist eigentlich egal. Weil du das erzeugte HEX File, mithilfe der mikroProg Suite, in den PIC brennst, welcher auf dem Board ist. Ob das Board direkt in Mplab erkannt wid weis ich auch nicht, da ich die Compiler von der Firma benutze.
An Module gibt es jede Menge. Hab noch ein SD-Kart Modul dran. Sonst noch LCD und GLCD, was man auf das Board noch drauf machen kann. Aber das kann man ja nach und nach noch, dazu kaufen.
Die Auswahl des Compilers ist eigentlich egal. Ich nutze neben C18 von MC auch den hauseigenen Compiler MikroC von Mikroelektronika. Selbst das Programmieren mit "Flowcode for PIC" klappt ohne Probleme. Zum Programmieren kann nur auf des easyPIC 6 beziehen. Sowohl mit dem onboard ICD als auch die Programmierung über Keksdose (Microchip ICD 2 / 3)funktioniert einwandfrei. So wie ich dass gesehen habe, hat das V7 Board auch einen Anschluss für einen externen Programmer. Gruß Sebastian
Ich würde fast sagen, Querbeetentwicklung. Von der einfachen Automatensteuerung über eine Motorsteuerungen mit BUS Ankopplung , Drehzahlmesser und Positionsanzeige für Zerspanungsmaschinen, Temperatur Kalibrator bis hin zur alljährlichen hektisch blinkenden Weihnachtsbeleuchtung.
Wenn ich MPLAB von MC verwenden möchte, muss ich das über den ICD3 connector machen oder? Wie darf ich mir das vorstellen? Welche zusätzliche Hardware benötige ich dafür? Bitte entschuldigt meine vielleicht sehr blöd klingenden Fragen aber ich bin absoluter Anfänger :-)
Außenseiter, Anfänger oder Troll? Die Frage beantwortet sich doch von selbst, wenn man einmal auf der Seite von MPLAB nach sieht. Nein, ICD3 ist nicht zwingend für die MPLAB IDE. Die MPLAB IDE unterstützt folgende Debugger/Programmer: * MPLAB REAL ICE™ in-circuit emulator * MPLAB ICD 2 and MPLAB ICD 3 in-circuit debuggers and engineering programmers for selected Flash devices * PICkit 2 and PICkit 3 Debug Express economy debug/programmers PICSTART Plus development programmer * MPLAB PM3 device programmer * Third Party tools, including HI-TECH, IAR, Byte Craft, B. Knudsen, CCS, Micrium, microEngineering Labs, Labcenter, MATLAB, Segger
Ich wollte ja nur wissen, welche Hardware ich benötige, wenn ich das Entwicklungsboard EasyPIC v7 mit MPLAB verwenden möchte!?
Das kommt darauf an, was du machen willst. Zum Übertragen kompilierter Programme aufs Board... Das EasyPIC v7 hat einen sog. mikroProg Programmer auf dem Board, der allerdings mit Spezialsoftware von mikroElektronika angesteuert werden muss. Damit kannst du in MPLAB erzeugte Binär/Hexfiles übertragen. Zum In-Circuit-Debuggen der kompilierten Programme... Das EasyPIC v7 hat auch einen sog. mikroICD Debugger an Board, der allerdings mit Spezialsoftware von mikroElektronika angesteuert werden muss, d.h. nur in die mikroElektronika Compiler sinnvoll eingebunden ist. Wenn du aus MPLAB heraus das Board direkt programmieren oder auf dem Board debuggen willst, brauchst du den ICD2 oder ICD3 und der wird über den Ext. ICD Anschluss auf dem Board angeschlossen. Die mikroElektronika Boards sind nicht wirklich vorbereitet, um umfassend mit dem MPLAB IDE / Compiler zusammen zu arbeiten. Das mag daran liegen, dass mikroElektronika selbst drei Compiler (C, Basic, Pascal) anbietet...
Lad dir doch einfach die Software runter und probier sie aus. Mit welcher du dann am besten zu recht kommst, dann kannst du ja schauen, welches Board du dir holen willst. Mplab gibt es kostenlos und von Mikroel. kannst du dir die Demos runter laden, sie sind auf 2K Programmcode limitiert, was aber für den Anfang völlig ausreicht.
@ Stefan "Die mikroElektronika Boards sind nicht wirklich vorbereitet, um umfassend mit dem MPLAB IDE / Compiler zusammen zu arbeiten." Wie macht sich das bemerkbar?
> @ Stefan > "Die mikroElektronika Boards sind nicht wirklich vorbereitet, um > umfassend mit dem MPLAB IDE / Compiler zusammen zu arbeiten." Der Stefan hatte das nicht behauptet, sondern ich war's. Das EasyPic v7 Board hat als Hardware Programmer und Debugger an Board, die aus der MPLAB IDE nicht so angesprochen werden können, wie andere Hardware von Microchip zum Programmieren und Debuggen aus der MPLAB IDE angesprochen wird. > Wie macht sich das bemerkbar? Wenn du ausschließlich mit der MPLAB IDE arbeiten willst, kannst du das nicht durchgängig aus der MPLAB IDE heraus tun. Zum Programmieren musst du in das mikroElektronika Spezialprogramm zur Bedienung des mikroProg wechseln und das kompilierte Programm übertragen lassen. Das ist IMHO unschön aber verschmerzbar. Zum Debuggen kannst du nicht das mikroElektronika Spezialprogramm zur Bedienung des mikroICD benutzen, weil dessen proprietäre Hilfslibrary (DLL) nur in die mikroElektronika Compilern einbindbar ist. Die Tasten zum Debuggen innerhalb der MPLAB IDE sind damit ohne Funktion. Um ausschließlich mit der MPLAB IDE entwickelte Programme zu entwanzen, bleibt dir nur die Simulation, also kein In-Circuit-Debuggen des real ablaufenden Programms, oder der Zukauf/Nutzung einer komplett Microchip-kompatiblen Debuggerhardware wie ICD2 oder ICD3 fürs In-Circuit-Debuggen übrig.
Ich werde es einfach bestellen und testen. Gibt es einen deutschen oder österreichischen Händler, welcher dieses Teil vertreibt? Bei MikroElektronika, kann man nur mit Kreditkarte oder PayPal bezahlen. Kreditkarte habe ich keine und PayPal funktioniert bei MikroElektronika zur Zeit nicht. Ich habe nur TIGAL gefunden und der ist viel zu teuer!
Billig sind die Board nicht. Wenn du in Österreich wohnst, dann ist Tigal am billigsten. Wenn du in Deutschland wohnst dann schau mal hier: http://www.zeitech.de/ Sieht zwar teurer aus als bei Tigal, aber wenn du noch Zoll und Verpackung drauf rechnest, dann biste auf dem selben Preis wie bei Zeitech. Und bestelst du direkt bei der Firma, dann haste auch Zoll und Verpackung noch zu zahlen. Es ändert sich nicht viel beim Preis.
Billig ist es nicht gerade aber ich finde kein vergleichbares zum selben Preis!?
Nein wirst du auch nicht finden. Es sei denn du baust alles selber. LCD würde ich direkt mit bestellen.
Ich würde mir an deiner Stelle das PICKIT3 kaufen eventuell mit dem Debug Express dann haste direkt ein Board mit PIC18F4550 und kannst mit dem PICKIT3 jeden X-beliebigen PIC später Programmieren alles mit MPLAB und debuggen auch. Zudem kannst du direkt bei Microchip bestellen oder Ebay und sonst wo . Microchip gibt Rabatt für Studenten!
Das habe ich mir schon überlegt aber ich hätte gerne ein Entwicklungsboard, welches etwas mehr als nur 8 Statusled anbietet!?
Ich habe mir nun das EasyPic v7 gekauft und der erste Eindruck ist sehr gut. Vielen DANK für eure hilfreichen Beiträge. :-) Da ich eine Art Wiki für die PIC-Programmierung erstellen möchte, bin ich auf der Suche nach Personen, welche Lust haben mitzumachen (Anfänger bis Profis erwünscht). Das Ziel wäre es, eine Anlaufstelle für Interessierte, Schüler, ... zum Thema PIC-Programmierung zu schaffen. Bei Interesse, bitte einfach E-Mailadresse hinterlassen oder gibt es hier die Möglichkeit für eine PM?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.