Ich habe hier ne kaputte Autobatterie. Hat nach frischem vollladen nach paar Minuten Fahrt und danach 2 Stunden warten 12,45V. Nach ca. einem Tag hat sie 12,27V. Ist ne 45Ah Batterie. Der Ruhestromverbrauch durch ausgeschaltete Geräte ist weniger als 100mA. Schalte ich bei ausgeschaltetem Auto Verbraucher ein, z.B. Scheinwerfer an und Heckscheibenheizung an (2x60W + 120W, ist das richtig ungefähr), sinkt die Spannung von 12,27V auf 11,40V. Sie sinkt ca. alle 5-7 sec. um weitere 10mV. Schalte ich danach alle Verbraucher ab, hat sie wieder 12,20V. Die 800mV Spannungsabfall müßten bei 240W also 20A Belastung 40mOhm Innenwiderstand ergeben. Mich wundert, daß die Batterie nie höhere Spannungen annimmt. Bei laufenden Motor kriegt sie wärend des laufenden Motors 13,50V. Auch bei eingeschaltetem Licht/Heckscheibenheizung. Ist die Batterie nur so kaputt oder kann es sein, daß eine Zelle einen Kurzschluss hat? Das wäre wichtig, weil sonst würde die Batterie mit 5 statt 6 Zellen ja überladen werden und könnte z.B. auf der Autobahn explodieren..? Eine leere Batterie könnte ich ja z.B. nochmal mit einem Ladegerät versuchen, vollzuladen. (Auto stand beim Vorgänger vorher mehrere Wochen lang rum) Mit dem Ausbauen der Batterie tue ich mich aber schwer, die Schraube am Halter ist festgerostet (aber richtig).
> Ich habe hier ne kaputte Autobatterie. > ... > Mit dem Ausbauen der Batterie tue ich mich aber schwer, die Schraube am > Halter ist festgerostet (aber richtig). Caramba oder Flex.
Hat die Batterie an jeder Zelle einen Veschlußstopfen, den Du mit einer Münze (5Cent) als "Schraubenzieher" öffnen könntest? Falls ja, dann hole Dir in der Tankstelle ein Aräometer (Säureheber) Dann kannst Du sehen, ob die Flüssigkeit in allen Zelen die gleiche Dichte hat. Wenn da eine stark abweicht, dann ist die Batterie fehlerhaft. Die festgerostete Schraube sprühst Du mit MoS2 (Molybdändisulfid) aus einer Spraydose ein und setzt Dich dann unter den Weihnachtsbaum. Morgen kriegst Du die Schraube dann gut raus. Viel Glück! MfG Paul
Lange Rede, kurze Frage: Startet die Gurke denn noch? 11,4V bei den niedrigen Aussentemperaturen mit der o.a. Belastung sind normal. Erst wenn dir ca. 2V fehlen, kannst du davon ausgehen, dass eine Zelle im Allerwertesten ist.
Aabbyy22 schrieb: > Mit dem Ausbauen der Batterie tue ich mich aber schwer, die Schraube am > Halter ist festgerostet (aber richtig). Wenn man vor sowas schon kapituliert: neues Auto. Paul Baumann schrieb: > Wenn da eine stark abweicht, dann ist die Batterie fehlerhaft. Mit dem beschriebenen Verhalten braucht man den Test eigentlich nicht mehr, die IST fehlerhaft. citb
Das mit dem MoS2 hab ich schon gemacht. Mehrmals, auch mehrmals mit Kontaktspray schon Tage vorher. Jetzt hab ich mit dem MoS2 mal von unten an die Schraube gesprüht aber noch nicht lange gewartet. Ich befürchte daß warscheinlich außer Aufbohren der Schraube nix anderes mehr übrig bleibt. Das mit dem Säureheber geht nicht. Die Batterie ist eine Wartungsfreie und ich habe an der bis jetzt noch keine aufschraubbaren Stopfen gesehen.
CiTB schrob: >Mit dem beschriebenen Verhalten braucht man den Test eigentlich nicht >mehr, die IST fehlerhaft. Drum PRÜFE, wer da ewig lötet, ob es die Batt'rie getötet! (alte nepalesische Volksweisheit) ;-) MfG Paul
Abby schrob:
>Die Batterie ist eine Wartungsfreie
Das ist sch....ade!
Da kann man nur warten, bis sie kaputt ist. Deshalb heißt sie so.
MfG Paul
> Die festgerostete Schraube sprühst Du mit MoS2 (Molybdändisulfid) > aus einer Spraydose ein und setzt Dich dann unter den Weihnachtsbaum Wenn man keine Ahnung hat... nimm Caramba(WD40). > Nach ca. einem Tag hat sie 12,27V. Richtig, eine Batterie stirbt, in dem zuerst eine Zelle stirbt. Die anderen folgen dann recht schnell nach, weil sie gnadenlos überladen werden. Allerdings sagt man, daß eine Leerlaufspannung von über 12V nach 1 Tag noch in Ordnung wäre. 40mOhm ist auch nicht zu viel, ermöglicht immerhin noch Kurzschlusströme von über 300A. > Mich wundert, daß die Batterie nie höhere Spannungen annimmt. Bei > laufenden Motor kriegt sie wärend des laufenden Motors 13,50V Wenn der Motor nicht gerade im Leerlauf läuft, sondern über 2000upm, dann sollte die Lichtmasschine eher 14.4V liefern. Vielleicht liegt hier das Problem.
MaWin schrieb >> Die festgerostete Schraube sprühst Du mit MoS2 (Molybdändisulfid) >> aus einer Spraydose ein und setzt Dich dann unter den Weihnachtsbaum > Wenn man keine Ahnung hat... nimm Caramba(WD40). ein Tröpfchen Kola macht das aber viel besser, und hat fast jeder schon zur Hand Bau das Teil aus, schau dir den oberen Bereich (Deckel) mal genau an, ob da nicht was mit einem Aufkleber versiegelt ist, darunter könnte sich eine Abdeckung befinden, und danach kommt man vllt. an die Einfüllöffnungen. Oder entlade die mal richtig ordentlich und danach mal wieder satt voll-laden, das mehrmals und du siehst ob die noch was taugt > Zyklenwechsel.
kurze Frage, mein Kontaktspray ist alle gegangen. Das MoS2 ("Caramba MoS2 - Rostlösen - Schmieren"), kann ich das auch als Kontaktspray für elektronik-Kontakte nehmen, oder erlebe ich dann mein blaues Wunder? Hinterläßt das leitende Rückstände? Macht das Kontakte eher sauber oder eher dreckig/nichtleitend?
> kann ich das auch als Kontaktspray für elektronik-Kontakte nehmen http://de.wikipedia.org/wiki/Kontaktspray#Kontaktspray "Außerdem kann davon ausgegangen werden, dass jedes sog. Kontaktspray auch als Rostlöser einsetzbar ist, jedoch nicht umgekehrt"
> kann ich das auch als Kontaktspray für elektronik-Kontakte nehmen
Laut Herstellerangabe kann man WD-40 auch als Kontaktspray verwenden und
ich habe es selbst auch schon erfolgreich dafür eingesetzt.
Mit Caramba geht es sicher auch. Ist ja fast das gleiche nur ein anderer
Hersteller.
>Oder entlade die mal richtig ordentlich und danach mal wieder satt >voll-laden, das mehrmals und du siehst ob die noch was taugt > >Zyklenwechsel. Das kann man vielleicht bei NimH oder NiCd Akkus machen. Eine Autobatterie ist nicht zyklenfest! Sie jetzt mehrfach mutwillig zu entladen gibt ihr den Rest! Danach ist sie auf jedenfall Schrott. Ich glaube nicht dass schon eine Zelle ausgefallen ist. Aber das ewige Leben wird diese Batterie wahrscheinlich nicht mehr haben. Spätestens wenn es noch ein paar Grad kälter wird, wird sie ausfallen. Ergo:lieber jetzt schon mal die Schrauben lösen und am besten die Batterie gleich tauschen.
Versuch die Autobatterie einmal richtig voll zu laden. Die Ladeschlusspannung ist temperaturabhängig, du musst bei der Außentemperatur also mit mehr Spannung als üblich laden. Den Temperaturkoeffizienten musst du googlen. Wenn die Autobatterie dann nach ein paar Stunden noch 12,8V hat ist es wahrscheinlich kein Zellenschluss. Das Fehlerbild passt auch auf eine defekte Lichtmaschine. Neuere Lichtmaschinen passen übrigens die Boardnetzspannung (=Ladespannung) an. Z.B. um den Motor nach dem Start schneller auf zu heizen aber während des Startens nicht zu belasten oder um schneller Beschleunigen zu können. Das sind leider auch mögliche Fehlerquellen. Übrigens: Eine Autobatterie entlädt man nur zum Wegwerfen vollständig.
1. Ladespannung messen Aabbyy22 schrieb: > Ist ne 45Ah Batterie 2.Spielzeugbatterie? Bei schwergängigem Motor im Winter kommt das böse Erwachen oder der ADAC? Erkundige die rechtzeitig nach einer PASSENDEN Ersatzbatterie ausreichender Größe. In bunten Werbeprospekten wird meist nur die kleiste und billigeste Batterie beworben!
Wenn die Batterie streikt, google mal nach Desulfator. Diese Dinger sind genial und haben mir schon hunderte Euro gespart!!! Ich meine jetzt die Schaltung mit dem NE555!!!
Für die Lötfaulen gibt es sowas auch fertig, z.B. http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=11358&flv=1&bereich=&marke= Habe diese Teile vor 7 Jahren in mein Wohnmobil eingebaut. Seitdem ist keine Bleibatterie mehr ausgefallen. Davor hielten die maximal 4 Jahre durch. Beste Grüsse Thomas
Aabbyy22 schrieb: > Hat nach frischem vollladen nach > paar Minuten Fahrt Was, mit ein paar Minuten Fahren meinst du die Batterie ist wieder voll?
Moin, bin eigentlich nur Leser. Möchte aber mal den Hinweis los werden, dass eine Ruhestromaufnahme <=100mA nicht besonders aussagekräftig ist. In der Regel beträgt die Ruhestromaufnahme <=15mA. Auch wenn moderne Autos teilweise bis zu einer Stunde brauchen, bis alle Steuergeräte "schlafen". Nachgerüstetes Zubehör wie Thermometer oder (falsch angeschlossene) Autoradios können aber die Ruhestromaufnahme des Gesamtfahrzeugs erhöhen. Gruß Stroker
verstehe nur noch nicht ganz wie dieser "Desulfator" funktionieren soll. Google scheint bei diesem Suchbegriff wohl eine Art Tomate auf den Augen zu haben. Anfangen tut es mit Seiten, wo man schon voraussetzt, daß man weiß was ein Desulfator ist, und mit Verlinkungen auf Zeitschriftenbeiträge, zu denen die Seite nicht existiert. kann mal jemand genau erklären wie das funktioniert und was passieren soll..
Da er nicht funktioniert kann es keine Beschreibung gegen die erklärt wie er funktioniert, ist doch ganz einfach, du hättest Google bloss glauben müssen.
MaWin schrieb: > Da er nicht funktioniert kann es keine Beschreibung gegen die erklärt > wie er funktioniert, ist doch ganz einfach, du hättest Google bloss > glauben müssen. Meine Erfahrungen mit insgesamt 4 Desulfatoren in meinem Wohnmobil (eine Fahrbatterie mit 88Ah und 3 Wohnraumbatterien mit jeweils 105Ah) decken sich mit den Ergebnissen der obigen Berichte: Seit ich die Dinger eingebaut habe, zeigen meine 7 Jahre alten Bleibatterien noch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Vorher - ohne Desulfatoren - waren die nach jeweils 4 Jahren hinüber (geringe Kapazität und zu hoher Innenwiderstand) MaWin, womit begründest du deine Aussage, dass Desulfatoren nicht funktionieren sollen? Beste Grüsse Thomas
Thomas R. schrieb: > MaWin, womit begründest du deine Aussage, dass Desulfatoren nicht > funktionieren sollen? Das willst du doch nicht wirklich von MaWin wissen :D schonmal Popcorn und Cola hol
ok nehmen wir mal an ich gebe bei ebay "DS1 aktivator" ein. dort finde ich eine billige Version von dem Teil, wo aber nix mit Zulassung dransteht. Meint ihr so eine kann ich auch benutzen oder muß ich die dann jedes mal vor dem Tüv rausschrauben? Was wißt ihr darüber, wie der Tüv auf den Desulfator reagiert?
Hier gings aber eigentlich nicht um Desulfatoren sondern um die Frage, ob die Batterie noch in Ordnung ist. Es zeichnete sich ab, dass die Batterie entweder wirklich hin ist oder aber die Ladespannung vielleicht zu niedrig ist und der Defekt bei der Lichtmaschine oder dem darin verbauten Regler liegt. Bei beiden Szenarien dürfte so ein Desulfator wohl wenig helfen.
Wie der TÜV reagiert, ist nicht das Problem, eher, wie die Elektronik im Fahrzeug reagiert. Ich habe auch einen Desulfator gebaut. Der erzeugt prinzipbedingt Spannungsspitzen von ca. 70 Volt (Mit Oszi angeguckt), ABER in ent- gegengesetzter Polarität zur speisenden Quelle! Ich betreibe deshalb den Apparat nur an der ausgebauten Batterie, nie im Fahrzeug selbst. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich betreibe deshalb den Apparat nur an der ausgebauten Batterie, nie > im Fahrzeug selbst. Das ist sicher sinnvoll! Obwohl, die KFZ-Elektronik muss auch negative Spannungspulse dieser Größe aushalten können. Dafür gibt es Normprüfimpulse, die bestanden werden müssen. Ob allerdings dein Puls und die Prüfpulse vergleichbare Energiemengen haben, kann ich natürlich nicht sagen.
Hallo, ich nutze jetzt einfach mal die Chance um hier eine Detailfrage bezüglich eines Hinweises von Anon Ymus zu stellen: Zitat: "Das Fehlerbild passt auch auf eine defekte Lichtmaschine. Neuere Lichtmaschinen passen übrigens die Boardnetzspannung (=Ladespannung) an. Z.B. um den Motor nach dem Start schneller auf zu heizen aber während des Startens nicht zu belasten oder um schneller Beschleunigen zu können. Das sind leider auch mögliche Fehlerquellen." kennst du irgendwelche Quellen im Netz welche genauer beschreiben wie diese Lichtmaschinenregelung funktioniert, z.B. welche Messwerte benutz werden (Motortemperatur, Drehzahl, Stromaufnahme etc.) und wie dann die Leistung der LM geregelt wird (Feldschwächung ?). Gibt es ein "LM Steuergerät", wie und mit welchen anderen Steuergeräten kummuniziert es (CAN Bus, welches Protokoll) ? Bei meiner alten "Kiste" ist auf jeden Fall noch eine "ganz normale" Laderegelung drin darum die Nachfrage. mfg "Bastler"
> MaWin, womit begründest du deine Aussage, dass Desulfatoren > nicht funktionieren sollen? Wenn diese 50 Jahre alte Theorie funktionieren würde, hätten die Leute die es mal probiert haben, sie nicht wieder abgebaut, sondern alle hätten inzwischen solche Schaltungen. Man nennt es kollektive Intelligenz, die sich eben bei grosser statistischer Basis ergibt. Bei Einzelleuten ist immer bekannt, daß sie ihre Wahrnehmung nach ihrer Vorüberzeugung anpassen. abschlussbericht_tu_wien.pdf Nach 15 Tagen laden mit 80mA ist der Akku besser als vorher. Aha. Was laufen eigentlich in Österreich abgesehen von Adolf für Volltrottel rum, die nicht mal Blindstudien machen ? So eine "wissenschaftliche Arbeit" ist doch eine Frechheit. Aber ich erinnere mich an eine ähnlich irreführende Studie zu irgendeinem anderen Ladeverfahren, ich glaube CCS von BTI, auch aus Wien. Akkus halten, nach Aussage eines ehemals bei Varta arbeitenden Entwicklers, 2 bis 8 Jahre, wenn sie korrekt behandelt wurden, mit einem grossen Mittelwert zwischen 3 und 5 Jahren und leichten Streuungen ausserhalb, und auch der Hersteller weiß nicht, was er daran ändern kann, die Ursachen der unterschiedlichen Lebensdauer sind unbekannt. Auf jeden Fall sind Spannungsimpulse von aussen an einem Akku komplett witzlos und wirkungslos, weil der niedrige Innenwiderstand eines Bleiakkus von wenigen Milliohm es gar nicht zulässt, daß diese Spannung an den Platten zu irgendeiner Potentialänderung führt, schon gar nicht zu negativen Spannungen, und Laden und Entladen, das passiert bei einem Akku auch in Benutzung.
schade daß ihr mir noch nicht gesagt habt, wie das Verhalten des Tüv auf die Dinger ist. Da die Schraube zum entfernen der Batterie festgerostet ist, ist es eine sinnvolle Alternative, das Gerät auszuprobieren. Machen auch die gekauften Desulfatoren Probleme mit Minusspannungs-Impulsen, oder ist das nur bei den nachgebauten? Kann mir nicht vorstellen, daß man die Minus-Spannungen nicht verhindern kann, dafür genügt ja eine einfach Diode in die gegenläufige Richtung. Für was werden eigentlich die Spulen in der Schaltung gebraucht. Müßte doch auch ohne gehen oder? Wenn ich die Leistung einfach vernichte. Ich glaube ich werde erstmal meinen Drosselklappenpoti reparieren (ist vorher 3-5mal pro Kurzstrecke ausgegangen) Dann gucke ich ob es jetzt besser ist. Den Desulfator besorge ich mir schonmal und danach gucke ich, ob nach 2 Wochen Anwendung die Batteriespannung unter den gleichen Bedingungen höher ist. Ich glaube das kann man schon merken. Danach repariere ich das Motorhaubenabschließschloss und erst dann bohre ich die verrostete Schraube für die Batterie raus. Wollte eigentlich zuerst die Batterie mit hochnehmen und laden aber offensichtlich ist da ja keine Option. Die Schraube bohre ich auch nicht vor Reparatur des Motorhaubenschlosses raus, weil sonst fehlt dann plötzlich die Batterie oder so.. Aber was sagt der Tüv nun zu den Dingern? (Das die Lichtmaschine kaputt ist glaubeich noch nicht direkt, weil wenn sie im Leerlauf 13,5 hat, ist das glaubeich ok. Die geht dann ja beim Fahren auf 14,1V hoch vermute ich mal.)
Aabbyy22 schrieb: > Die geht dann ja beim > Fahren auf 14,1V hoch vermute ich mal.) Probiers doch aus. 13,5 ist bei voller Batterie ziemlich wenig, sind sonst 13,8-14,4V. Gib einfach mal Gas während du misst, dann muss die Spannung über 13,8V liegen, sonst hast du n Problem mit der Lichtmaschine.
Aabbyy22 schrieb: > Da die Schraube zum entfernen der Batterie festgerostet > ist, ist es eine sinnvolle Alternative, das Gerät auszuprobieren. Vielleicht ist es auch eine sinnvolle Alternative, dass du die Schraube loskriegst. Oder meinst du, mit irgendwelchen Gerätchen kommst du langfristig darum herum, dass du entweder an der Lichtmaschine oder ander Batterie was richten musst? Also, machs wie Jesus am Ostersonntag: Noch mal kräftig in die Hände gespuckt und dann kümmer dich um die Schraube. Danach kannst du immer noch die Theoria Desulfatiensis studieren.
ne ist nicht sinnvoll die Schraube zu lösen. Bevor das Motorhaubenschloss nicht funktioniert wird mir dann allerhöchstens noch die Batterie geklaut. Als erstes muß ich gucken, warum der Wagen im Leerlauf ständig auf erhöhte Drehzahl geht und warum er ständig an der Ampel beinahe ausgeht. (Drähte vom Drosselklappenpoti Isolation war abgeprökelt und Drähte waren kurzgeschlossen) Da ich nicht weiß ob ich auf die Schrottgurke überhaupt nochmal Tüv kriege, kann es durchaus sinnvoll sein, mit der Batterie noch das halbe Jahr zu leben, bis der Tüv zuende ist. Hab mir jetzt mal eine billige Variante von dem Desulfator bestellt, wo auch eine E-Zulassung drauf sein soll. ich gucke es mal. Wenn der Desulfator den ganzen Tag aktiv ist, müßte man einen Unterschied schon nach 2 Wochen merken. Die Spannung halte ich mal alle paar Tage im Auge. Wenn sie trotz korrigiertem Motor und dem Desulfator trotzdem alle paar Tage um 10-40mV sinkt, gehts an die Schraube.
Aabbyy22 schrieb: > ne ist nicht sinnvoll die Schraube zu lösen. Bevor das > Motorhaubenschloss nicht funktioniert wird mir dann allerhöchstens noch > die Batterie geklaut. Als erstes muß ich gucken, warum der Wagen im > Leerlauf ständig auf erhöhte Drehzahl geht und warum er ständig an der > Ampel beinahe ausgeht. (Drähte vom Drosselklappenpoti Isolation war > abgeprökelt und Drähte waren kurzgeschlossen) Da ich nicht weiß ob ich > auf die Schrottgurke überhaupt nochmal Tüv kriege, kann es durchaus > sinnvoll sein, mit der Batterie noch das halbe Jahr zu leben, bis der > Tüv zuende ist. > > Hab mir jetzt mal eine billige Variante von dem Desulfator bestellt, wo > auch eine E-Zulassung drauf sein soll. ich gucke es mal. Wenn der > Desulfator den ganzen Tag aktiv ist, müßte man einen Unterschied schon > nach 2 Wochen merken. Die Spannung halte ich mal alle paar Tage im Auge. > Wenn sie trotz korrigiertem Motor und dem Desulfator trotzdem alle paar > Tage um 10-40mV sinkt, gehts an die Schraube. ...und solange die Frontscheibe fehlt, kannst du ohnehin nicht schneller als 30km/h fahren. Wenn der Wagen nicht ständig nach rechts ziehen würde und du ohnehin keine Linkskurven fahren kannst. Dann würden die Brandlöcher in der Rücksitzbank nicht so unangenehm ausfallen, die entstanden sind als die Hinterachse getauscht werden sollte und dabei der Auspuff in eine Schlucht gefallen ist...
Batterien sind ein heikles Thema ... manche unserer Kunden sind schier entsetzt "aber die Batterie ist doch erst einen Tag alt"..........Wie will man solchen Menschen beibringen das eine Tiefentladung reicht um die Batterie zur Verwertung weg zu geben...... ?????
Chris D. schrieb: > will man solchen Menschen beibringen das eine Tiefentladung reicht um ...vor allem, welche Maßnahmen wirklich sinnvoll sind und welche Zeit- und Geldverschwendung, so lange man die Ursachen nicht untersucht hat. Ich hatte mal eine "alte Karre", bei der mir nach Startschwierigkeiten etc. der Mann in der Werkstatt gesagt hat "new battery". Soweit so gut, erschien sinnvoll. Doch nach 8 Wochen traten dieselben Probleme WIEDER auf. Es war wohl ein defekter Laderegler. Genau herausgefunden habe ich es nie, weil ich den Wagen dann abgeben musste. Bei meinem Golf II trat dann Jahre später ähnliches auf. Der ADAC-Mann kam und ersetzte den Regler und die Karre lief wieder wie am ersten Tag.
Beliebt sind bei Startschwierigkeiten auch - altes Öl - klapprig dünne aus Blech gebogene Batterieklemmen - Relais zur Startanhebung defekt - Glühkerzen defekt beim Diesel - Benzindruck niedrig neben - Batterie mehrere Zellen defekt - Lichtmaschine lädt nicht und wenn dann jemand mit 5 Jahre altem Öl die Batterie gegen eine neue wechselt, dann ist er überzeugt es lag an der Batterie, weil die neue mehr Startstrom zur Verfügung stellt und es tatsächlich wieder geht. Nur bis nächsten Winter, dann ist das Öl immer noch zäh wie Honig und die Batterie nicht mehr ganz so frisch. Er kann bei der Gelegenheit auch die Batterieklemme neu fest gezogen haben, und deswegen geht wieder obwohl die alte Batterie noch absolut brauchbar war. u.s.w.
Bastler schrieb: > kennst du irgendwelche Quellen im Netz welche genauer beschreiben wie > diese Lichtmaschinenregelung funktioniert, z.B. welche Messwerte benutz > werden (Motortemperatur, Drehzahl, Stromaufnahme etc.) und wie dann die > Leistung der LM geregelt wird (Feldschwächung ?). Hallo Bastler, meine Quelle habe ich wieder gefunden: http://www.kfztech.de/kfztechnik/technikprofi/der-moderne-generator.htm Kommunikation über CAN, nennt sich bei Ford smart charge. Unter dem Suchbegriff findet google auch einiges. Da du eine alte Lichtmaschine hast trifft das wohl leider nicht zu. Aber überprüf doch bitte die Ladespannung, die sollte wegen der Außentemperatur > 14,4V sein. Nach http://batteryuniversity.com/learn/article/charging_at_high_and_low_temperatures sind es bei 0°C schon 15,3V.
beim Problem des Anhebens der Lichtmaschinenspannung wäre, daß ich vorher ausschließen müßte, daß in der Batterie doch eine Zelle defekt ist. Sonst knallt die Batterie am Ende noch, wenn sie danach mit einer noch höheren Spannung überladen wird.. Das mit dem Öl würde ich denen zutrauen. Laut Zettel wurde das Öl bei 50000km gewechselt, jetzt soll er erst 52000km haben. Aber was, wenn der km-Zähler von dem Verkäufer manipuliert wurde, was wenn das Öl schon alt ist.. Wie kann ich feststellen ob das Öl schon alt ist?
> Wie kann ich feststellen ob das Öl schon alt ist?
Wenn es beim Versuch es bei kaltem Motor abzulassen ungewöhnlich zäh
ist.
Ganz ganz altes Öl fliesst nicht mehr ab wenn man die Ölablassschraube
öffnet, es hängt wie Götterspeise im Motor fest.
Zu altes Öl fliesst wie Honig und ist nur bei heissem Motor dünnflüssig.
Brauchbares Öl fliesst halt so raus, wie es mal aus der Ölkanne
reingeflossen ist, also nicht ganz wie Wasser, eher wie Glycerin.
Also wenn ich den Ölmeßstab raushole und das Öl da drangucke, sieht das eher relativ dünnflüssig aus, sieht nicht so aus, als wenn es irgendwie zäh oder fest wäre. Reicht das zur Beurteilung oder ist das nicht aussagekräftig genug?
Im Prinzip ja. Sogar noch honigfarben ? Dann könnten die 2000km ja stimmen.
nein es ist schwarz. Stimmen dann die 2000km nicht? Ab wieviel km darf es denn schwarz sein?
Kommt drauf an, wie viel Altöl drin geblieben ist. Normalerweise ist das Öl nach einem richtigen Ölwechsel mit Ablassen schon deutlich heller und wird auch in den ersten 5000km nicht ganz schwarz, aber wenn die nur abgesaugt haben sind natürlich grosse Restmengen drin, auch wenn der Ölfilter nicht gewechselt wurde weil in dem ein halber Liter festhängt.
d.h., sozusagen nicht wirklich aussagekräftig genug. Aber wenn das Problem hauptsächlich bei kaltem Öl und kaltem Motor auftritt, müßte das bedeuten, daß ein warmer abgeschalteter Motor sich dann schneller starten läßt. Tut er aber glaubeich nicht. Ich glaube bei ausgehen im warmen Zustand läßt er sich nicht wesentlich besser starten als in kaltem Zustand. D.h. dann es kann doch nicht am Öl liegen..?
Aabbyy22 schrieb: > nein es ist schwarz. Stimmen dann die 2000km nicht? Ab wieviel km darf > es denn schwarz sein? Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn das Öl nach 2000km NICHT schwarz ist. Neben der Schmierung hat Motoröl auch die Aufgabe, die Verunreinigungen zu binden und von den Gleitflächen fernzuhalten. Wenn das Öl nach 2000km immer noch ziemlich hell aussieht, dann erfüllt es die zweite Aufgabe nicht besonders gut. Meine praktische Erfahrung mit Bleiakkus in diversen Fahrzeugen und einer Vielzahl USV-Anlagen besagt übrigens, ein defekter Akku ist und bleibt ein defekter Akku, egal welchen Voodoozauber man anwendet. Kann gut sein, daß sich nach der Behandlung Kapazität und Startstrom verdoppeln. Wenn allerdings, am Beispiel einer 45Ah-Batterie, nur noch 5Ah Kapazität und 50A Startstrom übrig sind, dann nützt auch die Verdoppelung absolut gar nix.
Hallo, nun habe ich den Thread schon von Anfang mitgelesen ohne einen Grund zu finden etwas dazu zu schreiben, aber jetzt will es aus mir raus: Ein Fahrzeug wie das beschriebene benötigt entweder eine komplette Instandsetzung oder den Recyklingspezialisten. Die Eentscheidung fällt die Kostenanalyse. Einen Winter wolte ich so nicht verbringen, nicht mal einen Wintertag. Die Batterie kann da nur die Spitze des Eisberges sein. Das wahre Ausmaß des Problems liegt tiefer, eventuell schon beim Erwerb. Namaste
Aabbyy22 schrieb: > nein es ist schwarz. Stimmen dann die 2000km nicht? Ab wieviel km darf > es denn schwarz sein? Benziner: eigentlich nie Diesel: ziemlich bald
> dann es kann doch nicht am Öl liegen..?
Richtig, altes Öl hindert den Startvorgang nur, wenn es kalt ist.
Bei warmem Motor dürfte der Anlasser sich nicht so quälen.
Lehrling: "Meister, am Öl kann's nicht liegen -es ist keines mehr drin!" MfG Paul
Wo ist das Problem, um das Öl zu wechseln. Das kostet nicht die Welt und vor allem, man weiß, das man das richtige Öl eingefüllt hat. Mit einem Leichtlauföl geht das sicher wie geschmiert! Billiger wird es natürlich mit 15W40.
Michael_ schrieb: > Mit einem Leichtlauföl geht das sicher wie geschmiert! Na das muss aber auch nicht unbedingt das richtige sein ;)
Am besten das Öl durch Benzin ersetzen, das läuft am allerleichtesten.
> Mit einem Leichtlauföl geht das sicher wie geschmiert!
Und wenn die Spaltmasse des Motors nicht für so ein "5W40" Öl ausgelegt
sind, läuft es aus jeder Dichtung, jedem Simmering raus. Klasse Idee.
>Und wenn die Spaltmasse des Motors nicht für so ein "5W40" Öl ausgelegt >sind, läuft es aus jeder Dichtung, jedem Simmering raus. Klasse Idee. Was soll denn das schon wieder? Die Viskosität bleibt doch die Gleiche. Nur der Temperatorbereich ist größer. >Mit dem Ausbauen der Batterie tue ich mich aber schwer, die Schraube am >Halter ist festgerostet (aber richtig). Hast du das Ding nun endlich raus? >Die festgerostete Schraube sprühst Du mit MoS2 (Molybdändisulfid) aus >einer Spraydose ein und setzt Dich dann unter den Weihnachtsbaum. Das nützt gar nichts, denn MoS2 ist ein Schmiermittel(Feststoff) und kein Rostlöser. Es gibt da besseres, z.Bsp. Spray mit Kälteschock. Oder ein kurzer dosierter Schlag mit dem Hammer. Und dazu 1A-Werkzeug. Ein Mutternsprenger tut es auch.
Michael_ schrieb: > Die Viskosität bleibt doch die Gleiche. Nur der Temperatorbereich ist > größer. Hä? Also ein 5W40 hat ne deutlich andere Viskosität als ein 15W40. Die Zahl vor dem W ist doch das Maß für die Viskosität.
MaWin schrieb: > Und wenn die Spaltmasse des Motors nicht für so ein "5W40" Öl ausgelegt > sind, läuft es aus jeder Dichtung, jedem Simmering raus LOL was bist du denn für ein Honk? Meinst du Dichtungen und Simmerringe werden nach der Viskositätsklasse des abzudichtenden Öls produziert? Ne ich weiss schon, dein Meister hat dich immer zum Teileladen geschickt, mit der Anweisung Simmerringe für Leichtlauföl zu kaufen. Und Blinkerflüssigkeit.
Michael_ schrob: >>Die festgerostete Schraube sprühst Du mit MoS2 (Molybdändisulfid) aus >einer Spraydose ein und setzt Dich dann unter den Weihnachtsbaum. >Das nützt gar nichts, denn MoS2 ist ein Schmiermittel(Feststoff) und >kein Rostlöser. Gut, daß Du das sagst. Dann habe ich das in der Eile wohl immer mit Schlagsahne aus der Dose verwechselt... Was mir zu denken gibt, ist aber, daß das schon ca. 20 Jahre lang bei uns in der Werkstatt funktioniert. MfG Paul
Michael Köhler schrieb: > Michael_ schrieb: >> Die Viskosität bleibt doch die Gleiche. Nur der Temperatorbereich ist >> größer. > > Hä? Also ein 5W40 hat ne deutlich andere Viskosität als ein 15W40. Die > Zahl vor dem W ist doch das Maß für die Viskosität. Die Viskosität ist temperaturabhängig, die Frage ist wie stark! Je kleiner die Zahl vor dem W, desto dünnflüssiger ist das Öl bei niedrigen Temperaturen. Je größer die Zahl nach dem W, desto höhere Temperaturen kann das Öl im Hochleistungsbetrieb ab. Ein 0W60 wäre also ein Öl, welches bei extremer Kälte noch dünnflüssig ist, aber auch bei hohen Temperaturen noch einen stabilen Ölfilm bildet. 20W30 wäre eher ein Öl, welches man im warmen Sommer für langsamlaufende Kettensägen einsetzt.
P.S. aber eigentlich ging es bei der Karre darum, die festgerostete Batterieschraube loszubekommen... oder?
> LOL was bist du denn für ein Honk? Einer, der aus dem Kinderfahrrad schon rausgewachsen ist, auf dem du offenbar noch sitzt, denn von Autos und derem Motorkonstruktion hast du offenkundig nicht die leiseste Ahnung. http://www.gutefrage.net/frage/warum-das-oel-fuer-den-motor
MaWin schrieb: > Und wenn die Spaltmasse des Motors nicht für so ein "5W40" Öl ausgelegt > > sind, läuft es aus jeder Dichtung, jedem Simmering raus. Klasse Idee. Komisch, ich hab an noch keiner Dichtung und keinem Wellendichtring ein Spaltmaß gefunden. Wenn dem doch so wäre, dann läge eindeutig ein Montagefehler vor. In dem Falle wäre die Viskosität des Öls ziemlich wurscht...
Jo S. schrieb: > MaWin schrieb: >> Und wenn die Spaltmasse des Motors nicht für so ein "5W40" Öl ausgelegt >> >> sind, läuft es aus jeder Dichtung, jedem Simmering raus. Klasse Idee. > > Komisch, ich hab an noch keiner Dichtung und keinem Wellendichtring ein > Spaltmaß gefunden. Wenn dem doch so wäre, dann läge eindeutig ein > Montagefehler vor. In dem Falle wäre die Viskosität des Öls ziemlich > wurscht... Wäre schön, für jedes austretende Öl das Öl selbst verantwortlich zu machen. Klar ist natürlich: Wenn man das Öl auf -50°C abkühlt läuft es nicht mehr aus dem Motor heraus. Insofern stimmt es, nur dünnflüssiges Öl kann auslaufen. Und es kann noch schlimmer kommen. Füllt man z. B. suprafluides Helium (bei 2 K, also -271°C, ein, so hat dies eine dermaßen geringe Viskosität, dass es an den Wänden seinen Behältnisses hochkriecht. Insofern stimmt es, wenn das Öl zu dünnflüssig ist oder sogar superfluid, dann hält es auch kein Simmerring mehr auf. Doch im praktischen Alltag treten diese Phänomene gar nicht auf. Ich würde mal sagen, wenn aus Dichtung Öl kommt, dann ist bzw. war die Temperatur so hoch, dass die Dichtung ihren Geist aufgegeben hat.
> Und es kann noch schlimmer kommen. Füllt man z. B. suprafluides Helium > (bei 2 K, also -271°C, ein, so hat dies eine dermaßen geringe > Viskosität, dass es an den Wänden seinen Behältnisses hochkriecht. > Insofern stimmt es, wenn das Öl zu dünnflüssig ist oder sogar > superfluid, dann hält es auch kein Simmerring mehr auf. Wir sollten schon bei der Praxis des Motors bleiben. Ich kann auch heissen Bitumen in den kalten Motor kippen. Der läuft bestimmt nicht wieder heraus, auch bei kaputten Simmerringen. Michael K-punkt schrieb: > Je kleiner die Zahl vor dem W, desto dünnflüssiger ist das Öl bei > niedrigen Temperaturen. Stimmt... > > Je größer die Zahl nach dem W, desto höhere Temperaturen kann das Öl im > Hochleistungsbetrieb ab. > Ein 0W60 wäre also ein Öl, welches bei extremer Kälte noch dünnflüssig > ist, aber auch bei hohen Temperaturen noch einen stabilen Ölfilm bildet. Stimmt nicht zwangsläufig, da viele moderne Spritsparöle eine abgesenkte Hochtemperaturviskosität (HTHS) haben. Und die ist das eigentlich Problem mit der Verträglichkeit dafür nicht ausgelegter Motoren.
Jo S. schrieb: > Problem mit der Verträglichkeit dafür nicht ausgelegter Motoren. Daher gibt es auf dem Öl ja auch immer ne Norm-Angabe, an die man sich halten sollte. Hatte das Pech ein Auto zu kaufen, welches nur Öl mit der Freigabe VW 50501 haben darf. Leider ist das Öl sauteuer und alle 15t ist ein Wechsel fällig.
Michael K-punkt schrieb: > Hatte das Pech ein Auto zu kaufen, welches nur Öl mit der Freigabe VW > 50501 haben darf. Leider ist das Öl sauteuer und alle 15t ist ein > Wechsel fällig. Wer so dämlich ist und was aus der Schrottschmiede VW kauft kann ja auch gar nicht anders bestraft werden. Nur dumme Menschen lernen durch Fehler.
>Gut, daß Du das sagst. Dann habe ich das in der Eile wohl immer mit >Schlagsahne aus der Dose verwechselt... >Was mir zu denken gibt, ist aber, daß das schon ca. 20 Jahre lang bei >uns in der Werkstatt funktioniert. >MfG Paul Da war Glück dabei, oder "Ein blindes Huhn findet auch mal einen Sack voll Weizen". Molybdändisulfid ist nichts chemisches, sondern es sind feste Blättchen die sehr temperaturstabil sind. Da war sicher das umgebende Öl behilflich. Früher gab es mal Karamba-Rostlöser in kleinen Flächchen. Das war gut und roch etwa wie Waffenöl.
Netnido schrieb: > Wer so dämlich ist und was aus der Schrottschmiede VW kauft kann ja auch > gar nicht anders bestraft werden. Nur dumme Menschen lernen durch > Fehler. ...sprach der Nissan-Fahrer...
Netnido schrieb: > Wer so dämlich ist und was aus der Schrottschmiede VW kauft kann ja auch > gar nicht anders bestraft werden. Nur dumme Menschen lernen durch > Fehler. Ich möchte das nicht kommentieren aber der gute Netnido hat wohl einen an der Klatsche.
Weil mir der Pfau weh tat, wollte bei Dai ein Auto kaufen, aber Dai hat zu. Dann gehe ich eben Mit zu Bishi und kauf den ganzen Chrys leer. ;-) MfG Paul
Also bei mir ist jetzt der Billig-Batterie-Pulser angekommen. Soll von IVT-Hirschau sein und hat eine E1-Zulassung. Steht e1-035359 drauf. Er scheint, wie in der Gebrauchsanweisung alle 20 sec. einen Strominpuls in die Batterie reinzuschicken. Es wird Strom zugeführt, nicht abgezogen/kurzgeschlossen. Er verbraucht sonst 5,2mA Ruhestrom. Ist wohl Microcontroller gesteuert. Die Leds an dem Teil leuchten nach anklemmen an die Batterie 1 sec und gehen dann aus. Was mich beunruhigt ist: Bei geprelltem anklemmen an die Batterie (kann z.B. bei dem Anklemmen an jede Batterie passieren, aber auch bei Spannungseinbrüchen beim Starten bleiben beide Leds dauerhaft an und das Teil zieht die ganze Zeit 130mA aus dem Akku. Man kann den Zustand sehen, wenn er auftritt. Der Microcontroller stürzt ab? Was meint ihr dazu? Ob ich ein Defektes erwischt habe? Soll ich es zurückschicken?
Aabbyy22 schrieb: > Er > scheint, wie in der Gebrauchsanweisung alle 20 sec. einen Strominpuls in > die Batterie reinzuschicken. Wo kommt denn dieser Strom her? > Was meint ihr dazu? Ob ich ein Defektes erwischt habe? Soll ich es > zurückschicken? Das Modell scheint doch gut zum Gesamtzustand des Autos zu passen. P.S. Wenn die Batterie HIN ist wie du schreibst hilft auch so ein Defibrilator nicht weiter. Vielleicht hast du mit der defekten Batterie nun auch dieses hochwertige Elektronikprodukt in die ewigen Jagdgründe geschickt.
die Batterie zum testen war ein einzelner 6A 12V Bleiakku zum testen von oben. Ah ich schließ es einfach mal an. Wenn nach 2 Wochen die Batterie besser wird, kann man ja nochmal neu diskutieren.. :) Wir wissen noch gar nicht ob die Batterie hin ist. Sie kann auch einfach nur nicht richtig aufgeladen sein.
Aabbyy22 schrieb: > die Batterie zum testen war ein einzelner 6A 12V Bleiakku zum testen von > oben. Ah ich schließ es einfach mal an. Wenn nach 2 Wochen die Batterie > besser wird, kann man ja nochmal neu diskutieren.. :) > > Wir wissen noch gar nicht ob die Batterie hin ist. Sie kann auch einfach > nur nicht richtig aufgeladen sein. Ja, aber dass du der Sache auf den Grund gehen könntest und mal den Regler checken könntest oder die Lichtmaschine, die ja für das Laden der Batterie verantwortlich ist, willst du ja nicht in Angriff nehmen. Und nochmal: Woher kommt denn die Energie, mit der dein Neuerwerb die Batterie "auflädt"? Aus der Batterie selber? Dann hättest du ein Perpetuum Mobile erfunden!
ich darf die Lichtmaschine nicht einfach so höher stellen. Wenn tatsächlich eine Zelle kaputt ist, und ich die dann um 1,5V höher stelle, sprengt es die ohnehin schon überladene Batterie vielleicht tatsächlich noch. erstmal müßte ich herausfinden, ob nicht eine Zelle in der Batterie kaputt ist. Ich glaube, ich messe mal bei 13,5V den Ladestrom. Ist glaubeich im moment der einzigste Weg um herauszufinden, ob eine Zelle kaputt ist. oder habt ihr einen besseren Weg? Bei einer Wartungsfreien Batterie kann ich ja nicht den Säureheber benutzen..
>Ich glaube, ich messe mal bei 13,5V den Ladestrom. Ist glaubeich im >moment der einzigste Weg um herauszufinden, ob eine Zelle kaputt ist. >oder habt ihr einen besseren Weg? Bei einer Wartungsfreien Batterie kann >ich ja nicht den Säureheber benutzen.. Laß das lieber mit deinen Kenntnissen! Eigentlich wurde schon alles gesagt. Messe doch einfach die Spannung. Sind es 12V dann ist keine Zelle defekt. Sind es 10V, dann ist eine Zelle defekt. Sind es 8V, dann sind zwei Zellen defekt... Dreht der Motor beim Anlassen ordentlich durch, dann ist es nicht die Batterie. Ganz einfach!
der Anlasser dreht ordentlich durch. Aber er braucht ca. 2,4 Sekunden zum starten. Für mich ein klein bischen zu lang. Den Drosselklappenpoti habe ich jetzt repariert. Jetzt hat der Motor eine sauberere Reaktion auf das Fahren und ich bin runter von 3-5 Motor neuanlassen pro Fahrt auf 1-2 Neuanlassen pro Fahrt. Mal sehen ob die Batterie jetzt auch von alleine voller bleibt. Das mit dem 12V - noch keine Zelle defekt würde ich für riskant sehen. Bei wieviel V würdet ihr denn die Schlußlinie zwischen "Eine Zelle defekt" und "keine Zelle defekt" ziehen? Er könnte ja auch mit 12,3V so gerade eben mit einer defekten Zelle voll aufgeladen sein.
> der Anlasser dreht ordentlich durch. > Aber er braucht ca. 2,4 Sekunden zum starten. > Für mich ein klein bischen zu lang Na toll. Und da reitest du tagelang auf der Batterie rum.
kann ich die Spannung von der Lichtmaschine denn verstellen? Aber wenn ich diese höher stelle müßte ich vorher sicher sein, daß keine Zelle in der Batterie einen Kurzschluss hat damit die Batterie nicht überladen wird.
Aabbyy22 schrieb: > Das mit dem 12V - noch keine Zelle defekt würde ich für riskant sehen. > Bei wieviel V würdet ihr denn die Schlußlinie zwischen "Eine Zelle > defekt" und "keine Zelle defekt" ziehen? Er könnte ja auch mit 12,3V so > gerade eben mit einer defekten Zelle voll aufgeladen sein. Nennspannung 12V, Zellenzahl ist idr an der Batterie ersichtlich und das Rechnen überlasse ich dir.
Aabbyy22 schrieb: > kann ich die Spannung von der Lichtmaschine denn verstellen? Gar nicht. Der Regler in der Lichtmaschine ist auf den Wert eingestellt, den eine 12-V-Batterie mit der für das Auto richtigen Kapazität haben sollte. Aber wenn die Karre ohnehin anspringt (dann aber wohl während der Fahrt wieder aus geht) dann liegt es ja ohnehin nicht an der Batterie. Außerdem wirst du diese Batterie ja ohnehin drinlassen bis dass der TÜV euch scheidet - allein schon wegen der festgerosteten Schraube.
Um was für ein Auto (Bj) handelt es sich eigentlich? Die Ladespannung der Lichtmaschine kannst du nicht so einfach verändern. Musst du auch nicht, weil eine funktionierende Lichtmaschine die richtige Ladespannung bringt. Wenn die Lichtmaschine/Regler defekt ist dann bringt es nicht an irgendeinem Poti zu drehen. Messe doch entlich mal die Batteriespannung beierhöhtem Leerlauf (2000-3000Upm). Dann sollten es über 14V sein. Es kann auch noch sein, dass ein Anschlusskabel oxydiert ist oder keinen richtigen Kontakt hat.
Mann ihr Honks habt ja keinen Plan. Eine Erhöhung der Ladespannug ist extrem sinnvoll in der kalten Jahreszeit, vor allem wenn die LiMa nur 13,5V liefert, das ist viel zu wenig! Bei Booten ist das absolut üblich dass man eine Diode in die Leitung vom Regler schaltet. Parallel dazu ist ein Kippschalter, so dass man im Sommer auf eine niedrigere Spannung umschalten kann. Siehe auch http://www.bluewater.de/volle-batterien.htm
Horst-Arthur schrieb: > > extrem sinnvoll in der kalten Jahreszeit, vor allem wenn die LiMa nur > 13,5V liefert, das ist viel zu wenig! ...ist ja die Meinung hier, die Lima oder der Regler sind HIN! Aber statt dies zu überprüfen kann man natürlich mit einer Diode rum-MacGyvern und so die Welt retten.
Michael K-punkt schrieb: > Aber statt dies zu überprüfen kann man natürlich mit einer Diode > rum-MacGyvern und so die Welt retten. Schon mal auf die Idee gekommen dass es Serienstreuungen gibt du Pflaume? Wenn das Ding statt 14V 3% weniger macht sind es halt nur 13,5! Und 3% sind noch gar keine schlechte Toleranz für so einen Regler!
Blöderweise sollte der Regler 14.4V liefern, da wären 13.5V schon -6.25%, zudem können manche Regler wenn sie viel Ladestrom liefern auch bis 14.8V hochgehen um den Spannungsabfall am Widerstand der Leitung zur Batterie auszugleichen, aber unser Aabbyy22 scheint es bis heute nicht hinbekommen zu haben, die Spannung nicht im Leerlauf zu messen, sondern unter Drehzahl, also sind die 13.5V eh aussagelos, es hat nie jemand behauptet daß im Leerlauf ein Akku schnell voll wird.
MaWin schrieb: > Blöderweise sollte der Regler 14.4V liefern, > da wären 13.5V schon -6.25%, Blöderweise bist du blöd. MaWin, lies doch mal was auf deinem Regler steht! Ersatzweise auf dem im Anhang! Hm? Ok, falls es zu kompliziert ist für dich: da steht 14V! 14V ist die Nennspannung des KfZ Bordnetzes! Nicht 14,4V, 14! Mann, du hast in diesem ganzen Thread nichts als Scheisse erzählt. Jeder einzelne Post eine Fehlinformation! Verabschiede dich doch einfach!
Horst-Paul schrieb: > Ok, falls es zu kompliziert ist für dich: da steht 14V! 14V ist die > Nennspannung des KfZ Bordnetzes! Nicht 14,4V, 14! Hi Horst, abgesehen vom Tonfall stimmt deine Aussage nicht.
Anon Ymous schrieb: > abgesehen vom Tonfall Ja sorry, ich hab mich da an MaWin orientiert. > stimmt deine Aussage nicht. Ach, und der aufgedruckte Wert von 14V steht da nur zum Spaß oder wie?
Horst-Paul schrieb: > MaWin schrieb: >> Blöderweise sollte der Regler 14.4V liefern, >> da wären 13.5V schon -6.25%, > > Blöderweise bist du blöd. > > MaWin, lies doch mal was auf deinem Regler steht! Ersatzweise auf dem im > Anhang! Hm? > > Ok, falls es zu kompliziert ist für dich: da steht 14V! 14V ist die > Nennspannung des KfZ Bordnetzes! Nicht 14,4V, 14! > > Mann, du hast in diesem ganzen Thread nichts als Scheisse erzählt. Jeder > einzelne Post eine Fehlinformation! Verabschiede dich doch einfach! Schon mal nachgedacht, warum die 14 V draufschreiben und nicht 14,0 V? Scheinst ein Mathematiker zu sein. Für die ist nämlich 14 = 14,0
>Ach, und der aufgedruckte Wert von 14V steht da nur zum Spaß oder wie?
14V steht da drauf damit man in von einem 28V Regler unterscheiden kann.
Die genaue Ladespannung wird man nur aus dem Datenblatt des Reglers
herausfinden.
Horst-Bernd schrieb: > Ach, und der aufgedruckte Wert von 14V steht da nur zum Spaß oder wie? Auf Glühlampen steht auch 230 V. Und? Liegen an der Steckdose 230,0000 V an? Wäre ein seltener Zufall.
Lasst die Hackerei. Bloss weil der TO zu faul ist, die Batterie zu wechseln! Lasst ihn damit leben, wenn er 2-3 mal laufen musste und es dann richtig kalt ist, wird er sich auch aufraffen, die eine Schraube zu loesen. Und alles wird gut. citb
citb schrieb: > kalt ist, wird er sich auch aufraffen, die eine Schraube zu loesen. > Und alles wird gut. Bei einigen ist halt eine Schraube locker - bei anderen das Gegenteil der Fall.
> Blöderweise bist du blöd. Der Horst wie er leibt und lebt, mal als Horst-Egon, mal als Horst-Bernd, mal als Horst-Paul, mal als Horst-Arthur, mal als Horst-Peter aber immer dumm wie Brot. > Jeder einzelne Post eine Fehlinformation! Bloss weil du sie nicht verstehst, heisst das noch lange nicht, daß an den Beiträgen irgendetwas falsch gewesen wäre. Deine hingegen, au weia, zeigen jede Menge Defizite.
citb schrieb: > Lasst die Hackerei. > Bloss weil der TO zu faul ist, die Batterie zu wechseln! Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass es nicht an der Batterie liegt. Wenn nen Motor mal läuft und man ihn nicht grade abwürgt kann man die Batterie auch ausbauen und wegwerfen und der Motor läuft weiter. Dem TE ist aber der Motor weiterhin im Betrieb ausgegangen. Da ist also noch was faul.
>> Dem TE ist aber der Motor weiterhin im Betrieb ausgegangen. Ich fahre ja noch nicht so lange. Bei mir kann ein Wagen auch so schonmal ausversehen ausgehen. Ich muß mal abwarten, vielleicht muß sich das Steuergerät erst neu kalibrieren. Als nächstes befürchte ich, daß der Leerlaufsteller verdreckt ist/mucken macht. Aber es braucht mehr Zeit den rauszuholen. Deshalb warte ich damit noch etwas. >> wenn er 2-3 mal laufen musste Der Wagen ist ja letztlich schon mal für 2-5 Min auf der Straße liegen geblieben. Seitdem bin ich so vorsichtig. Es gab also umgehend eine Lösung zu suchen. Ich bin auch mit dem Fahrrad gefahren, solange ich den Wagen nicht unbedingt brauchte. Aber da jetzt das Problem des ständigen Ausgehens gelöst ist, brauch ich erstmal nicht so genau gucken. Vielleicht löst sich jetzt das Problem des leeren Akkus von selbst. Ich werde die Spannung aber genau im Auge behalten und alle paar Tage mal nachmessen. Ich glaube meine Erkennung ist da schon genau genug. Andere gucken da nicht so fein und bleiben erstmal tatsächlich "liegen"..
>ch fahre ja noch nicht so lange. Bei mir kann ein Wagen auch so >schonmal ausversehen ausgehen. Nicht mal ein TRABI hat so etwas verbockt! >Der Wagen ist ja letztlich schon mal für 2-5 Min auf der Straße liegen >geblieben. Seitdem bin ich so vorsichtig. Es gab also umgehend eine Das ist ja kreuzgefährlich. Da ist noch etwas anderes faul! Träum weiter!
Nachtrag: >Ich muß mal abwarten, vielleicht muß sich das Steuergerät erst neu >kalibrieren. Als nächstes befürchte ich, daß der Leerlaufsteller >verdreckt ist/mucken macht. Aber es braucht mehr Zeit den rauszuholen. >Deshalb warte ich damit noch etwas. ??????? Troll!
Aabbyy22 schrieb: > Ich muß mal abwarten, vielleicht muß sich das Steuergerät erst neu > kalibrieren. Als nächstes befürchte ich, daß der Leerlaufsteller > verdreckt ist/mucken macht. Einen alten Ford Fiesta fährst Du zufällig nicht (den mit untenliegender Nockenwelle, die klingen wie alte Diesel, insb. wenn man das Ventilspiel einstellen vernachlässigt)? Die Macken kommen mir bekannt vor: Leerlaufsteller, Steuergerät adaptiert neu, Rost... Mit dem "Steuergerät erst neu kalibrieren" ist übrigens kein Witz bei den Motoren. Nach jedem Batterie-Abklemmen verlieren die Steuergeräte ihre Adaptionswerte für Drosselklappe und Lambdaregelung. Das äußert sich dann in einem total unrunden Motorlauf für die ersten 10 Minuten nach dem Neustart.
ja es ist ein Ford Fiesta MK3 GFJ 1.1 Weißt du was es mit der Lamda-Regelung auf sich hat und woran man erkennen kann ob die Lamda-Sonde kaputt ist? Ich habe zuviel schlechten Auspuffqualm. Kann es sein daß die Lamda Regelung nicht richtig arbeitet? Kann man die wo verstellen?
Da müsstest Du lieber gleich die sonde erneuern, vermutlich liegen im Kat auch nur mehr brösel, wenn der klappert musst du den auch gleich ersetzen. Lass mich raten: Der Karren war ein "Schnäppchen" für nur 2,5 kÖken. Das waren 3 kÖken zuviel. Es kostet mindestens noch mal 3k, daraus ein Fahrzeug zu machen. Warte nicht bis zum TÜV. Schaff die Karre schnellstens zu dem Händler von, dem du sie hast und verkauf sie ihm wie er sie dir vekauft hat. Mit dem gleichen Geschwalle. Lobe sie und sag du hast was Neueres und brauchst sie nicht mehr. Lass dich pro Monat, den du sie in Besitz hattest, um 100 Klopse runterhandeln(bezogen auf den Preis den du gezahlt hast) und red nicht über den Schrott dann kommmst du mit nem blauen Auge davon. Namaste
Aabbyy22 schrieb: > ja es ist ein Ford Fiesta MK3 GFJ 1.1 Sag ich doch :-) Genau DER Motor! Aabbyy22 schrieb: > Ich habe zuviel schlechten Auspuffqualm. Zufällig vor allem nach dem Kaltstart viel blauer Dunst? Wie hoch ist denn dein Ölverbrauch? ;-) Die Ventilführungen verschleissen bei den Motoren extrem schnell, Ölverbräuche von bis zu einem Liter auf 1000 km sind nicht so selten.
Jo S. schrieb: > > Aabbyy22 schrieb: >> Ich habe zuviel schlechten Auspuffqualm. > > Zufällig vor allem nach dem Kaltstart viel blauer Dunst? Da möchte ich doch mal an das Unwort des Jahre 1998 erinnern: Sozialverträgliches Ableben
Winfried J. schrieb: > Da müsstest Du lieber gleich die sonde erneuern, vermutlich liegen im > Kat auch nur mehr brösel, wenn der klappert musst du den auch gleich > ersetzen. Das eine hat mit dem Anderen nix zu tun. Lambda-Werte jenseits von gut und böse führen in den seltesten Fällen zu einer sichtbaren Qualmentwicklung. Andernfalls müßte jeder Otto-Motor in der Volllastanfettung eine Wolke hinter sich her ziehen. Dummerweise macht das nun mal jeder Benziner (aus Bauteilschutzgründen), oder was glaubst Du warum diese unter Vollast so überproportial viel fressen (im Gegensatz zum Diesel)?
Was hat denn die Zylinderkopfdichtung damit zu tun???
Jo S. schrieb: > Was hat denn die Zylinderkopfdichtung damit zu tun??? Hatte mal den Fall, dass es bei meiner Karre (ex ex ex) stinkend auf dem Auspuff qualmte. Es war so ein stechender Geruch. Diagnose und Therapie war dann die Zylinderkopfdichtung. Wenn die hin ist gibt es ja Querverbindungen zwischen Wasser- und Ölkreislauf, eine gute Grundlage, dass es qualmt und stinkt.
Jo S. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Da müsstest Du lieber gleich die sonde erneuern, vermutlich liegen im >> Kat auch nur mehr brösel, wenn der klappert musst du den auch gleich >> ersetzen. > > Das eine hat mit dem Anderen nix zu tun. Lambda-Werte jenseits von gut > und böse führen in den seltesten Fällen zu einer sichtbaren > Qualmentwicklung. Andernfalls müßte jeder Otto-Motor in der > Volllastanfettung eine Wolke hinter sich her ziehen. Dummerweise macht > das nun mal jeder Benziner (aus Bauteilschutzgründen), oder was glaubst > Du warum diese unter Vollast so überproportial viel fressen (im > Gegensatz zum Diesel)? der Zusammenhang besteht im Alter des Fahrzeuges, nicht inder Kausalität. Obgleich der Kat bei den Kisten gern ablebt wenn zuviel unverbrannter Kraftstoff in ihn hineingelangt. Ursache dafür ist meist eine defekte Lamdasonde. Das Theater hatt ich mit meinem Ford Sierra Automatik.
Michael K-punkt schrieb: > Jo S. schrieb: >> Was hat denn die Zylinderkopfdichtung damit zu tun??? > > Hatte mal den Fall, dass es bei meiner Karre (ex ex ex) stinkend auf dem > Auspuff qualmte. Es war so ein stechender Geruch. Diagnose und Therapie > war dann die Zylinderkopfdichtung. > > Wenn die hin ist gibt es ja Querverbindungen zwischen Wasser- und > Ölkreislauf, eine gute Grundlage, dass es qualmt und stinkt. Ich gebe Dir recht, sowas kommt auch vor. Meistens hast Du dann eher weissen Dampf aus dem Auspuff und Dein Kühlwasser haut ab bzw. es blubbert kräftig bei offenem Ausgleichsbehälter. Dann ist der Schaden an der Dichtung (bzw. Zylinderkopf) schon weit fortgeschritten. Bei diesen Ford-Motoren ist es aber eher ein Verschleissproblem mit den Ventilführungen. Sowas reparieren zu lassen lohnt auch nicht mehr, am besten Fahren solange die Karre noch hält und reichlich Öl nachschütten...
> der Zusammenhang besteht im Alter des Fahrzeuges, nicht inder > Kausalität. > Obgleich der Kat bei den Kisten gern ablebt wenn zuviel unverbrannter > Kraftstoff in ihn hineingelangt. Ursache dafür ist meist eine defekte > Lamdasonde. > Das Theater hatt ich mit meinem Ford Sierra Automatik. Ich will ja nicht ausschliessen, das der Kat mitlerweile auch das zeitliche gesegnet hat. Auch kann eine defekte Lambdasonde die Ursache sein, insb. dann wenn die Gemischbildung nicht mehr stimmt und es zu Zündaussetzer kommt. Jedoch gibt es noch geschätzte 100 andere Gründe als Ursache dafür. Solange jedoch die gebrochene Keramik nicht den Auspuff blockiert (Folge ist dann meistens Leistungsverlust) ist dies niemals die Ursache für eine vermehrte Qualm- und Rauchentwicklung. Mehr noch, der Motor würde den defekten Kat nicht mal "mitbekommen". Erst ab Euro 4 sind Nach-Kat-Lambdasonden Pflicht, welche die Wirksamkeit der Abgasnachbehandlung überprüfen und bei Fehler ggf. die MIL anmachen.
Fassen wir also zusammen; Es geht um eine alte Karre mit ca. 15 Jahren Wartungsstau. Die soll sowieso nur noch ein halbes Jahr halten. Der TO hat wenig bis keine Ahnung. Der TO ist teilweise sehr pingelig (2,4 Sekunden bis zum Start). Die verrostete Schraube an der Batterie will/kann der TO nicht loesen. Fuer mich: Kopfschuetteln, sonst nichts. citb
Ich hab jetzt noch nen anderen Wagen, falls es jemand wissen will. Er startet nicht mehr, wenn man ihn im warmen Zustand anlassen möchte. Laut Einschätzungen ist der OT-Geber kaputt und spielt jedes mal verrückt, wenn er halt eben warm ist. Das wäre auch alles kein Problem aber der OT-Geber ist wieder mal schrecklich fest festgeschraubt. Ist ne 10er 6kant Schraube, aber der Schraubenschlüssel dreht sich jedesmal drüber. Ich befürchte die Nuss wird sich auch drüberdrehen. Am Fahrrad hatte ich sowelche Schrauben schon, konnte man dann mit ner Wasserpumpenzange lösen. Nur ist das Problem, daß hier wieder mal nicht genug Platz zum benutzen der Wasserpumpenzange ist. Vielleicht sollte ich ne kleine Wasserpumpenzange auftreiben. Die Schraube an der Batterie war dagegen harmlos. Denn bei der bin ich nicht auf das Loch an der selben Stelle angewiesen. Bei dem Sensor brauche ich das Loch genau an der Stelle. Wenn dort also ein vermurkstes Gewinnde übrig bleibt ist Retter in Not.. Die Schraube von der Batterie ist immer noch nicht los. Ist aber auch nicht kritisch. Der Wagen ist nie wieder wegen der schwachen Batterie nicht angegangen. Er fährt korrekt, geht kaum noch aus. Das Steuergerät hat sich nach Korrektur an dem Drosselklappenpoti nach einigen 100km korrekt eingestellt und der Wagen fährt jetzt viel besser. Trotzdem habe ich vor den neuen Wagen zu benutzen. Er ist einfach besser und hat weniger Mängel, wenn ich nur blos nicht die eine Schaube nicht loskriegen würde. Ihr seht also festgerottete Schrauben halten einen auf Trapp.
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