Hallo, ich frag mich schon lange wie der Trigger bei digitalen Speicherososzilloskopen genau funktioniert. Woran erkennt das Oszilloskop irgendwelche Abfolgen? Ich kann mir halt irgendwie nicht vorstellen, dass das Oszilloskop einen Datenstrom von zum Beispiel einer Sekunde aufnimmt und jeden einzelnen Punkt mit dem eingehenden Datenstrom abgleicht, das würde doch viel zu viel Rechenleistung kosten? Das muss doch auch effizienter gehen? Gruß Georg
georg heimlich schrieb: > Woran erkennt das Oszilloskop irgendwelche Abfolgen? Normalerweise überhaupt nicht. Allenfalls kurze Folgen, wie Anstiegs/Abfallzeit oder Pulsbreite. Oder was für eine Triggerung hastest Du im Auge?
Beim Sampeln des Eingangssignales vergleicht er bereits mit dem von der Triggerschwelle vorgegebenen Wert. Das passiert bereits vor dem Speichern. Ralph Berres
Das Scope schreibt in einen Ringspeicher und vergleicht in Echtzeit die Triggerbedingungen. Wenn die erfuellt wurde, wird nach der abgezahlten Anzahl Samples gestoppt. Wichtig, ist, dass es immer in den Speicher schreibt, sonst waere vor dem Trigger nichts sichtbar.
Nano Oschi schrieb: > Wichtig, ist, dass es immer in den Speicher schreibt, sonst waere vor > > dem Trigger nichts sichtbar. Stimmt. Hier habe ich mich wohl geirrt. Es erfordert aber auf jeden Fall keine rechenintensive Operationen. Es sei denn man will auf ein serielles Prodokoll triggern, was viele Scopes ja heute auch können. Ralph Berres
Das serielle Protokoll ... kann ein UART/Schieberegister ja auch decodieren. Ein UART/Schieberegister in einem FPGA nachzbilden ist ja auch kein Problem. Ih will damit ausdrucken, es gibt keine Rechenoperationen. Der Trigger wird in einer Zustandsmaschine per Hardware abgespult.
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