Hi! Ich bin etwas verwirrt. Ich höre überall vom Spannungsabfall am Widerstand, aber ich kann mir den nicht erklären. Ich dachte ein Widerstand begrenzt nur den Durchflussstrom. Was hat der mit der Spannung zutun? Nehmen wir an ich möchte an eine 9V-Batterie ein Logikgatter mit 5V betreiben. Wenn da wirklich eine Spannung abfallt, müsste dies doch kein Problem sein oder?
> Nehmen wir an ich möchte an eine 9V-Batterie ein > Logikgatter mit 5V betreiben. dann nimmst du einen Spannungsregler und keinen Widerstand. Und weil du klug bist, weisst du, daß eine "9V Batterie" nicht 9V hat sondern anfangs 9V und zum Schluss 6V und nimmst einen "low drop" Regler wie den LP2950-5 der auch aus 6V noch 5V machen kann und auf Grund seines niederigen Eigenstromverbrauchs nicht schon ohne Last deine Batterie leernuckelt, und nicht den uA7805 den die Leute nehmen die nicht nachdenken. Ein Widerstand ist ein Widerstand R und Strom I und Spannung U hängen bei ihm naturgesetzmässig zusammen I * R = U. Wenn deine Logikgatter also wenig Strom brauchen, nimmt der Widerstand auch wenig Spannung und es bleibt viel zu viel Spannung für die Logikgatter übrig die gegrillt werden, und brauchen die Logikgatter mal viel Strom, nimmt auch der Widerstand viel Spannung, und die Logikgatter verhungern weil ihnen der Saft ausgeht. Daher ist ein Vorwiderstand keine gute Idee, er taugt nur, wo die Last konstant ist, z.B. bei einer LED.
Meine Frage hat sich erledigt. Aber eine neue ist hinzugekommen. Ich bin scheinbar nicht klug, weil ich weiß nicht das eine 9V-Batterie 6V hat.
Daniel W. schrieb: > Meine Frage hat sich erledigt. > Aber eine neue ist hinzugekommen. > Ich bin scheinbar nicht klug, weil ich weiß nicht das eine 9V-Batterie > 6V hat. Du weißt noch nicht einmal was eine Frage ist!
@DNS: Wie könnte die dazu passende Frage lauten: "Ich bin scheinbar nicht klug, weil ich weiß nicht das eine 9V-Batterie 6V hat." ? Lösung: "Warum hat eine 9V-Batterie 6V ?"
Daniel W. schrieb: > Ich bin scheinbar nicht klug, weil ich weiß nicht das eine 9V-Batterie > 6V hat. Stell dir das so vor wie ein Maßkrug auf dem Oktoberfest. Wenn es voll ist, hat es 0,9 Liter. Und im Laufe des Verbrauchs hat es irgendwann 0,6 Liter. Und dann ist es eh abgestanden und nicht mehr kalt genug und du kannst es entsorgen.
> Ich bin scheinbar nicht klug, weil ich weiß > nicht das eine 9V-Batterie 6V hat. http://data.energizer.com/PDFs/522.pdf zeigt in 3 Diagrammen wie die Spannung der Batteire im Laufe der Zeit des Entladens fällt.
@Bernd K.: Ich bin mir sicher das ich mein Maßkrug nicht entsorge ;) Ich wusste nicht dass das auf die Dauer bezogen war. Wenn ich eine neue 9V Batterie habe, funktioniert es also nicht mit dieser Methode?
Bernd K. schrieb: > Und im Laufe des Verbrauchs hat es irgendwann 0,6 Liter. > > Und dann ist es eh abgestanden und nicht mehr kalt genug > und du kannst es entsorgen. Nix da, es wird ausgetrunken!
Der Spannungsfall an einem Widerstand hat nichts mit Abfall zu tun. Er ist ja eine natürliche Folge des Stromflusses. Es muss daher Spannungsfall heißen!
>Der Spannungsfall an einem Widerstand hat nichts mit Abfall zu tun. Er ist ja
eine natürliche Folge des Stromflusses.
Wenn ein Strom durch einen Widerstand fliesst, faellt die Spannung am
widerstand ab. Genau wie eine Druckabfall ueber einem Wasserschlauch.
Wenn am am Hahn noch 2 Bar hat, sind's vorne an der Duese noch ein
halbes.
Nano Oschi schrieb: > Wenn am am Hahn noch 2 Bar hat, sind's vorne an der Duese noch ein > halbes. Huch, hat sich die Physik geändert? Dann muss bei mir was kaputt sein, hier herrscht immer derselbe Druck, ob am Wasserhahn oder Schlauchspritze gemessen.
>Dann muss bei mir was kaputt sein, hier herrscht immer derselbe Druck, >ob am Wasserhahn oder Schlauchspritze gemessen. Nicht wenn das Wasser in Bewegung ist, also Strom fließt...
Bliebe noch zu klären, ob man diesen Spannungsabfall nicht sinnvoller nutzen könnte, als ihn sinnlos als Wärme verpuffen zu lassen. Z.B. Akkus damit aufladen oder so.
Winfried J. schrieb: > Ist wie mit allen Abfällen: > Vermeiden ist besser den recyklen! Du meinst Riseikeln :) > Bliebe noch zu klären, ob man diesen Spannungsabfall nicht sinnvoller > nutzen könnte, als ihn sinnlos als Wärme verpuffen zu lassen. Z.B. Akkus > damit aufladen oder so. Klar. Zwei Gold-caps in Reihe parallel zum Widerstand. Dann schiebt der Kondensator nach, wenn die Batterie langsam schwächelt :)
Uwe schrieb: > Tja die Feiertage kosten schon Gehüänzellen !! Scheinbar erwischt es das Satire-Zentrum zuerst ;-)
MaWin schrieb: > Wenn deine Logikgatter also wenig Strom brauchen, nimmt > der Widerstand auch wenig Spannung MaWin schrieb: > und brauchen die Logikgatter mal viel Strom, nimmt auch > der Widerstand viel Spannung Ein Widerstand nimmt nicht, sondern bekommt (das was übrig bleibt)
Es sind die Logikgatter, die hier mit dem leben müssen, was übrig bleibt, der Widerstand nimmt von den 9V, schliesslich habe ich hier den Strom der Gatter als die bestimmende Variable definiert. Also ab in die Tonne mit dir, Troll der du zu feige bist hier unter einem nachvollziehbaren Namen aufzutreten.
MaWin schrieb: > Also ab in die Tonne mit dir, Troll der du zu feige bist > hier unter einem nachvollziehbaren Namen aufzutreten. Och, warum so aufgebracht? Hab ich dir auf deinen imaginären Schlips getreten? Das tut mir leid, ehrlich! Komm, lass dich kurz drücken und die Sonne lacht wieder, hm?
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