Hallo ich habe mein Auto auf Autogas umbauen lassen. Jetzt will ich den Autogas Tankgeber an die Tankanzeige im Tacho anklemmen. Tankgeber Auto: leer 50 Ohm - voll 300 Ohm Tangeber Gastank: leer 10 Ohm - voll 80 Ohm Beide sind linear. Gibt es Möglichkeit dies mit geringem Aufwand anzugleichen? Bin nicht so der Profi, was die E-Technik angeht. Danke Gruß Paul
Paul schrieb: > ich habe mein Auto auf Autogas umbauen lassen. Und da wurde "vergessen", die Tank-Uhr mit anzuklemmen? Das hätte ich jetzt aber in der Werkstatt reklamiert! Wenn du's selbst beheben willst, ist eventuell ein Impedanzwandler mit OP-AMP für dich interessant.
Die Tankanzeige der Flasche ist üblicherweise separat im Umschalter der Anlagen mit untergebracht. Daß dafür die Tankanzeige des Fahrzeuge genutzt wird ist mehr als selten (weil die ja auch alle so schön einheitlich sind...) Und 0-90 Ohm ist für Gastanks nen üblicher Wertebereich. In der Praxis fahren die meisten aber nach dem Tageskilometerzähler weil der zuverlässiger ist als das Schätzeisen ähhh die Tankanzeige.
Paul schrieb: > Jetzt will ich den > Autogas Tankgeber an die Tankanzeige im Tacho anklemmen. Ich würde sagen............. Geh wieder da hin wo man die Karre umgebaut hat.
Widerstände kann man in vielen Fällen durch Takten vervielfachen. Ich habe so schonmal ein Tankgeber an ein Daimler-Steuergerät adaptiert. Also den 10-80Ohm mit 28% PWM takten + 15R in Serie gibt genau die 50-300Ohm. Zum Takten zB. ein NE555 + ein nachgeschalteter Mosfet, der den Masseanschluss des Sensors nach Masse schaltet.
Ein PNP-Transistor und drei Trimmpotis reichen für einen einfachen Aufbau. Der Tankgeber der ja normalerweise Minus regelt wird über ein Poti zur Basis geleitet, Kollektor an Minus, über Basis und Emitter auch noch ein Poti, an den Emitter kommt dann die Tankanzeige über einen Widerstand oder Poti. Mit den Potis werden die Endanschläge eingestellt.
Dann lasst mal bitte den Gasumbau und die Tankanzeigen weg. Keiner schließt den LPG Tankgeber an der Tankuhr des Autos an. Das ist mein persönlicher Wunsch. Und das wird auch kein LPG Umbauer machen. Das hat ja nichts mit der Lösung des Problems zu tun Zum Impedanzwandler habe ich folgendes gefunden: http://www.batronix.com/versand/know-how/op-amp.html Als E-Honk komme ich da aber nicht wirklich mit. Bzw. verstehe die Funktion nicht so ganz (für meinen Fall). Die Tankuhr misst ja den Spannungsabfall am Widerstand(Tankgeber). Theoretisch müsste ich ja die gemessene Spannung verfälschen. Also eine Schaltung mit der ich den Anfangspunk der Kennlinie und die Steigung verändern kann
Ich komme mal hinzu, hallo zusammen ;) Wird der Tankgeber im Auto aus stabilen 5Volt aus der Motorsteuerelektronik versorgt, oder hängt das normal an der Batterie? Die Idee, das zu takten ist ja mal super. Da komm erstmal einer drauf. Ist das übliche Praxis? Den Vorschlag mit dem PNP Transistor umzusetzen ist, denke ich, leichter durchfürbar. Hier braucht der Paul aber sicherlich eine konkrete Schaltung aufm Papier mit den erforderlichen Werten. Ist ja eigentlich nicht viel anders, als einen Vorwiderstand für eine LED zu berechnen. Nur das in solch einem Fall die Resonanz hier im Forum noch viel höher wäre ;)) Axelr .- .-. Achso: 12V oder 5V??
> Tankgeber Auto: leer 50 Ohm - voll 300 Ohm > Tangeber Gastank: leer 10 Ohm - voll 80 Ohm 12v/50R = 0,24 12v/300R = 0,04 12v/10R = 1,20 !!einself, alter! niemals 12v/80R = 0,15 5v/50R = 0,1 5v/300R = 0,0167 5v/10R = 0,5 5v/80R = 0,0625 naja, ich geh mal davon aus, das, wenn üerhaupt, nur 5Volt in Frage kommen, wennich hier mit noch weniger Spannung gearbeitet wird, oder? Bei 12V und 10 Ohm flössen sonst über ein Ampere. Oder bin ich nicht ausgeschalfen und komplett aufm Holzweg??!? Gruß Axelr .- .-.
Hallo Axel Wird auf jeden Fall konstante Spannung sein. Ich gehe von 5 Volt aus, könnten auch 9V sein. Alte VW Tachos liefen mit 9V. Ich habe bei VW passende Stecker für Tacho bestellt, dann kann ich am Tisch rumdoktern und messen. Mit welcher Spannung die LPG Anlage an der Anzeige arbeitet ist in dem Fall ja nicht interessant. Ich brauche keine Lösung am silbernen Tablet, aber etwas ausführlichere Erklärung wäre nicht verkehrt. Ich bekomme durch try&error schon was hin, aber mir fehlt einfach Hintergrundwissen. Bin halt E-Honk, wie ich schon geschrieben habe:) Das mit dem Transistor habe ich gar nicht verstanden, wo und wie ich anschließen soll. Dadurch kann ich auch nicht nachvollziehen, wie das funktioniert. PWM leuchtet mir schon eher ein. Jedoch verstehe ich die 28% und die 15 Ohm nicht. Eine funktionierende PWM Schaltung mit TL494 habe ich schon mal gebaut. Für eine simple Ventilsteuerung. Mit dem 555 hat es bei mir damals nicht geklappt. Bzw. durch Drehen am Poti wurde auch die Frequenz erhöht, was für mein Vorhaben damals negativ war. Vielleicht habe ich auch nur was falsch gemacht… Wenn die Stecker da sind, dann messe ich nach welche Spannung am Ausgang anliegt und melde mich noch mal. Gruß Paul
Eigentlich hasse ich es in dieses Horn zu stossen, aber beachte bitte das rechtliche Risiko dass man mit so einem Umbau auf sich nimmt, und dass das KFZ-Bordnetz mitnichten "12V und gut" ist.
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