Forum: Platinen Werkzeug und Technik für grosse Jungs


von Peter S. (peter__s)


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Hallo zusammen,

wie hier irgendwo im Form empfohlen; ich habe mir den 320Pro Laminator 
gekauft.

Leute, vergesst den Aldi-Popelkram für 20 Euro und nehmt den hier.

Es ist zum Niederknien!
Andere kaufen ihren Jungs die Modellbahn zu Weihnachten.
Lasst es - das hier ist was für uns grosse Jungs.

Das Gerät hat 4 Rollen (die oberen sind gefedert).
Zwei Rollen werden beheizt.
Vorwärts- und Rückwärtsgang sind drin.
Vorschubgeschwindigkeit ist konstant.
Heizleisung 600W.
Temperatur maximal 200 Grad

Bevor es losgeht mit ersten Versuchen, Layouts mit Folie oder Papier zu 
übertragen, konnte ich konnte der Versuchung nicht widerstehen.
Das Teil musste einfach mal aufgemacht werden.

Chick, chick.
Vorkriegstechnik aus der Sowjetunion, hätte ich gesagt, wären da nicht 
diese seltsamen Kringel auf der Platine.
Der Motor, das Steuerpult mit Schaltern und Knopf zum Anfassen.
Wer käme heute noch auf die Idee, ein Zeigerinstrument einzubauen?

Alles handgefeilt und schwer.
Bis auf die Zahnräder (aus Kunststoff) scheint alles, ein Leben lang 
halten zu können.

Die Steuerplatine enthält eine Hitachi H17741 OPV, wahrscheinlich als 
Komparator geschaltet.
Die Temperatur wird mit einem federnd gelagerten Widerstand erfasst.


Hoffe, der Admin schmeisst meine Bilder hier nicht raus.

Gibt es eigentlich noch jemand mit Erfahrungen konkreter Art mit diesem 
Teil hat?

von Heißer Feger (Gast)


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Dann wollen wir auch bald Ergebnisse sehen nach dieser Lobhudelei.

von Hardy F. (hardyf)


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Ganz nett, aber mit bißchen Bastelei gehts auch, ohne viel Geld für 
Profi-Equiqment abzudrücken.

In ausrangierten Laserdruckern -speziell farbigen- finden sich 
Fixiereinheiten, wo beide Rollen innenbeheizt sind.
So ein Teil werkelt bei mir...

Der Gummi der Rollen ist weich, er schmiegt sich förmlich meinen 
Leiterplatten an und den Anpressdruck kann ich mit zwei Stellschrauben 
unterschiedlich dicken Platinen anpassen.

von Peter S. (peter__s)


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Heißer Feger schrieb:
> Dann wollen wir auch bald Ergebnisse sehen

Versprochen.

Ach, und noch was. Das Glas ist halb voll - ich bin da Optimist ;-)

von Peter S. (peter__s)


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Hardy F. schrieb:
> Ganz nett, aber mit bißchen Bastelei gehts auch

Siehst Du, genau davon möchte ich weg.
Das Hobby lag mehrere Jahre still.
Habe voe 4 Wochen mit den MC angefangen.
Anstatt eine Entwicklerplatine fertig zu kaufen, habe ich mir diverse 
Teilchen selbst zurechtgestrickt.

In Summe tun die es auch, aber um welchen Preis?
Billiger? Vieleicht- aber die Zeit und Nerven, die es kostet, um dahin 
zu kommen, ein gutes, wenn nicht perfektes Ergebnis abzuliefern.
Das ist gutes Werkzeug wert. Und 80 Euro sind sooö viel Geld dann auch 
nicht; wenn das Teil bis an das Ende meiner Tage hält. So viele Tage 
sind es ja nicht mehr.

Um gleich mit Fototechnik einzusteigen, war mir die Anfangsinvestition 
zu hoch, aber evtl hast Du ja was Passendes vorzuschlagen.

Dann frickel mal schön weiter. ;-)

von Jo S. (johannes__s)


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Gäähhhn...

Ersteigere Dir mal bei ebay einen alten HP Laserjet II oder III und 
schau Dir deren Innenaufbau an. Da wirst Du Augen kriegen...

von Peter S. (peter__s)


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Brauch ich nicht mehr anschauen.
Solide Technik kenne ich seit meiner Lehre 1978.
Trotzdem, Danke für den Tip.
Wenn es Dir nicht gefällt, lass es und spiel mit der Modellbahn weiter.

von Paul Baumann (Gast)


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Peter Syster schrob:
>Bis auf die Zahnräder (aus Kunststoff) scheint alles, ein Leben lang
>halten zu können.

Ganz grünau da liegt das Problem: Ich mußte die Kunststoffzahnräder in
meinem Laminator nach kurzer Zeit durch welche aus Alu ersetzen, die ich
aus dem "Vollen" herauserodiert hatte.

Die Originalzahnräder waren der erhöhten Temperatur und mechanischen
Belastung nicht gewachsen.

Wenn der Laminator dort oben zufriedenstellend arbeitet, dann gib die
noch intakten Zahnräder in eine mechanische Werkstatt, so daß man dort
gleichartige aus Metall fertigen kann. Dann hast Du lange Freude daran.

MfG Paul

von Jo S. (johannes__s)


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> Wenn es Dir nicht gefällt, lass es und spiel mit der Modellbahn weiter.

Auch die Modelleisenbahn fällt unter "Technik für grosse Jungs
" - den soliden Aufbau der meisten Fabrikate brauch ich gar nicht zu 
erwähnen ;-)

von Peter S. (peter__s)



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Kurzer Zwischenbericht:
erste zwei Versuche mit nur grob gereinigtem sehr altem Platinenmaterial 
waren ok; besser als alles, was ich mit dem Bügeleisen erreichen konnte.
Das war auch nicht schwer; das Ergebnis mit dem Bügeleisen war überhaupt 
nicht ok. Nicht reproduzierbar und nicht für feinere Leiterbahnen 
geeignet.

Toner schmilzt sicher bei
Temperatur 190 Grad, 10 Durchläufe

Anbei die Fotos von den Testvorlagen auf verschiedenen Papieren.
Ich werde nach Präparation der Platinen (Reinigung) mit dem Verbatim 
Fotopapier testen.

Mögliche Unsauberheiten hat evtl der Laser verursacht.
Der will wohl gerade jetzt neuen Toner haben.

Ausdrucke erfolgten mit:
HP Laserjet P2014
original HP Toner Q7553A
1200dPi ProRes
maximal einstellbare Dichte (5) für Folien

Das Test-Bild gibt es hier:

http://magic.laen.org/electronics/etch-test-pattern.pdf

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Hallo Peter,

das sieht wirklich schon sehr gut aus.

Zu den Papieren:
Es ist jetzt also so, dass Du die nach dem Laminieren einfach von der 
Platine ziehen kannst? Kein Auflösen/Abrubbeln etc. mehr?

Bitte auf jeden Fall weiter berichten!

Zu den Zahnrädern: das sieht mir fast nach einem Duroplast aus 
(Bakelit?)
Dann wären die Temperaturen kein Problem.

Auf jeden Fall vorbildliche Mechanik - vernünftige Schrauben zum 
Wechseln der Zahnräder, kein aufgepresster Mist. vermutlich genormte 
Achsdurchmesser, also auch leicht ersetzbar.

Für 80 Euro auf jeden Fall preiswert. Wo genau hast Du den erworben?

Chris D.

von Peter S. (peter__s)


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Erst mal die gute Nachricht.
Das Glas ist halb voll. ;-)

Die Ergebnisse mit dem Lami auf Verbatim Glossy Photo Papier sind für 
mich eine erhebliche Verbesserung zur Bügelmethode.
Möglich, dass der Toner dabei seine Grenzen hat. (Lochfrass siehe Bild 
"gebügelt").

Die Fotopapiere von Verbatim und Geha sind nur bedingt geeignet.
Beide kleben wie ein Kuhfladen am Kupfer.

Das Geha bildet bei der für den Toner notwendigen Temperatur eine Art 
Gummi aus, der sich nicht vollständig entfernen lässt.

Die beiden klassischen Druckerpapiere behalten zuviel vom Toner für sich 
selbst.

Seltsamerweise waren die Ergebnisse mit kurz angeätztem Kupfer 
schlechter als ohne.
Gereinigt wurde klassisch mit Glitzi , Ata und Azeton.
Das Material sieht aus wie eine Mondlandschaft. Was anderes habe ich 
grad nicht da.
Das Fotobeschichtete Material wollte ich jetzt nicht opfern. Das ist 
halt für den Plan "B" da. Wer weiss.

Im Endbereich 190-200 Grad sollte der Lami nicht längere Zeit laufen.
Sagt der Hersteller und es stimmt.
Die Ausdehnung der Rollen führt dann zu Störungen.
Bei 180 Grad kann das Teil auch längere Zeit vorgewärmt bleiben.
Wenn dann ein Job kommt, geht es schneller zur Arbeitstemperatur.

Alles in Allem; mir leistet das Teil jetzt schon gute Dienste.
Die Spötter werden auch befriedigt.
Noch habe ich die ideale Kombination nicht gefunden.
D.h., die  Suche geht weiter.

P.S.
Die Name der Bilder sagen , bei welchen Testbedingungen gefahren wurde.
180x6; 180x10; 200x6; d.h. Temperatur und Anzahl der Durchläufe.

von Gerd E. (robberknight)


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Probier mal ne größere, durchgängige Kupferfläche zu produzieren und 
setz dort dann feine Trennlinien rein. Entspricht in der Praxis einer 
Massefläche, unterbrochen von einer dünnen Leiterbahn.

Das ist mit Tonertransfer normal das kritischste, die große Fläche 
bekommt leicht Löcher und angrenzende Freiflächen werden durch 
schmelzenden Toner gefüllt.

Bei meinen Versuchen mit Tonertransfer (allerdings mit billigerem 
Laminator) habe ich die Löcher aus den größeren Flächen nicht 
rausbekommen. Daher bin ich zum Belichten übergegangen und verwende den 
Tonertransfer nur noch für Bestückungsdruck.

von Michael D. (mike0815)


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Hallo Peter,

> Die Ergebnisse mit dem Lami auf Verbatim Glossy Photo Papier sind für
> mich eine erhebliche Verbesserung zur Bügelmethode.
Fotopapier oderFolie hatte ich auch schon mal verwenden, konnte mich 
jetzt nicht so dafür begeistern!
Immer wieder bin ich zum Reicheltpapier zurück, das lässt am meisten 
Toner auf dem Basismaterial

> Möglich, dass der Toner dabei seine Grenzen hat. (Lochfrass siehe Bild
> "gebügelt").
Meistens ist der Grund dafür zu langes ätzen.
Der Ätzvorgang geht von aussen nach innen. Während aussen schon fast 
alles frei ist, geht's nach innen etwas schleppender, dann läuft man 
Gefahr, daß der Toner unterätzt wird.

Ein Beispiel ist das 1. Foto
Beide Materialien sind von Bunguard. Während die obere Platine 
einwandfrei geworden ist, sehen die unteren nicht mehr so toll aus. Die 
waren zu lange im Ätzbad, wie man sieht, sind auch kleine Löcher rein 
geätzt worden.

Kleiner Tip noch um Unterätzungen zu vermeiden, soviel Kupfer wie nur 
möglich auf der Platine belassen (Polygone, Massefläche...) dann geht 
die Suppe auch nicht so schnell in die Sättigung!

2. Foto
Ist mal ein Beispiel für den Bestückungsdruck. Auch hier bin ich immer 
wieder zum Katalogpapier zurückgekehrt. Die restlichen "Franseln" sind 
fast nicht mehr zu erkennen. In der Spülisuppe habe ich die Reste mit 
der Zahnbürste entfernt, geht wunderbar.

Gruß Michael

EDIT: Anschleifen oder anätzen ist sehr ungünstig, je glatter (keine 
Riefen) die Oberfläche, desto besser das Ergebnis

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Vielen Dank für die ersten Tests - so schlimm sieht das doch gar nicht 
aus :-)

Könntest Du als Trägerpapier mal mit Silikon beschichtete 
Etikettenträger verwenden (also das Papier, auf dem die Etiketten 
kleben)?
Da klebt der Toner normalerweise auch recht wenig.

Wie sieht es eigentlich mit dem Motor aus? Was für ein Typ ist das und 
kann man den eventuell in der Geschwindigkeit ändern?

Chris D.

von Peter S. (peter__s)


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Aufgeben gibt's nicht; also Update zum Lami

Hier mein etwas längerer Report.

Die Ergebnisse von kleinen Platinen wollten sich auf 160x100mm nicht 
übertragen lassen. Immer wieder kam es zum Abriss des Toners vom Kupfer.
Ursache ist das Papier und die Art die Platine anzuheften.

Während des Laminierens wird das Papier extrem ausgetrocknet und 
bretthart. Jede Bewegung reisst dann gerade entlang der Kanten den Toner 
wieder ab.

Ich versuchte es mit Tesa (original ) und Fotocolor Isolierband. Das 
klebt nur wenig , dafür aber ohne grosse Klebereste.

Das Papier habe ich mit etwa 2cm Zugabe grösser geschnitten als die 
Platine.
Grössere Überstände verlängern nur die Zeit, die der Lami Wärme nicht an 
die Platine abgibt. Eine vordere Papierkante von einigen wenigen cm für 
den Grip beim Einzug reicht schon.

Nachdem nun heute auch noch die neue eingtroffene Proxxon ausprobiert 
werden musste, war Material in der Endgrösse 160x100mm zur Hand.

Das werde ich später nicht wieder so tun.

Es zeigt sich, dass auch auf der Platine eine reichliche Zugabe , 
gefüllt mit einem Opferbereich nötig ist. Dieser kann dann beim Arbeiten 
des Papieres an den Kanten abgetragen werden.

Tja, der weg der Erkenntnis ist manchmal etwas länger.

Nach wiederholten Fehlversuchen habe ich eine Platine (natürlich 
Eigenkreation) für die Helfmeier DCF-Uhr mit Opfergabe versehen und 
durch den Lami gejagt.

190 Grad, 15 mal durchschieben und ab ins Wasser.

Da gukst Du!
Nix war wie vorher.
Jetzt löst sich das Papier fast gar nicht mehr auf.
Mit vorschtigem Wedeln (Pinsel) von der Mitte aus beginnend, war nach 
Abtrag einer dünnen Papierschicht das Ergebnis unter einer Gummischicht 
zu sehen. Ähnlich wie beim Geha-Papier.

Nicht aufgeben - weiter Wischen und Rubbeln.
Nach gefühlten tausend Rubbellosen und GANZ vorsichtigem Reiben mit dem 
Daumen war das Mistzeug endlich runter. Nicht mit dem Fingernagel, 
bitte!

siehe Foto. Das auf den Leiterbahnen haftende Zeugs sollte beim Ätzen 
nicht stören.

Montag werde ich mal sehen, ob das viel gepriesene HP Every Day Glossy 
Foto Papier was bringt.

Zum Motor komme ich evtl später noch mal.
Michael wollte gerne einen Stromlaufplan von der Platine im Lami 
"haben".

So das war es. Diesmal ganz lang.

Allen ein gutes Neues!

von Peter S. (peter__s)


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Chris D. schrieb:

> Könntest Du als Trägerpapier mal mit Silikon beschichtete
> Etikettenträger verwenden (also das Papier, auf dem die Etiketten
> kleben)?


Wenn Du mir welches schickst, dann schon.

Ich war heute in einer Papierhandlung. Da liegen A4 Etiketten-Bögen.

Sehr schön, aber auch sehr teuer.

Also , eher nein; leider.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Syster schrieb:
> Chris D. schrieb:
>
>> Könntest Du als Trägerpapier mal mit Silikon beschichtete
>> Etikettenträger verwenden (also das Papier, auf dem die Etiketten
>> kleben)?
>
>
> Wenn Du mir welches schickst, dann schon.

Klar, ist kein Problem - wir haben hier nach gefühlten 200 Bögen mit dem 
Sammeln aufgehört.

Ich habe hier auch noch diverses transparentes Zeichenpapier. Davon lege 
ich auch mal ein paar Bögen dazu.

Einfach PN mit Deiner Adresse, dann gehen die morgen an Dich raus.

Chris D.

von Gerd E. (robberknight)


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> Könntest Du als Trägerpapier mal mit Silikon beschichtete
> Etikettenträger verwenden (also das Papier, auf dem die Etiketten
> kleben)?
> Da klebt der Toner normalerweise auch recht wenig.

Mit denen habe ich auch experimentiert: lassen sich nach dem Laminieren 
wunderbar ablösen. Aber bei mir hat der Toner im Laserdrucker da nie 
sauber drauf gehaftet, feine Linien sind abgefallen, gerissen oder haben 
sich verzogen. Auch mit der höchsten Fixiertemperatur die ich im Drucker 
einstellen kann (HP LJ 4100, Originaltoner).

Ich hab mal probiert die Oberfläche vorher mit feinem Schmirgelpapier 
anzurauen, hat das zwar ein wenig verbessert aber nicht genug.

Gibts da noch einen Trick wie man den Toner im Drucker etwas besser 
haften lassen kann oder ist das rein druckerabhängig?

von Peter S. (peter__s)


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Nach einem katerfreien Start in 2012 ist soeben das Testmuster fertig 
geworden.
Bei dem schlechten Ausgangszustand des Platinenmaterials ist das 
Ergebnis für mich immer noch als Probestück für die DCF-Uhr brauchbar. 
Fern von optimal kann ich da was draus machen.

Die Platine wurde nach dem Ätzen noch mal mit Glitzi geschmirgelt und 
mit Azeton abgeputzt.
Anschliessend wurde Lötlack aufgesprüht und 30 Minuten bei 100 Grad im 
Heissluftofen getrocknet.

von Peter S. (peter__s)


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gukst Du da,

Beitrag "Laminator Aldi-Süd 29.12.2011 nicht geeignet"

dann siehst DU, warum ICH keinen Aldi-Kram kaufe. LoL

Oma sagte immer, "Wer billg kauft, zahlt zwei mal."
Ok, damals war's mit Zurückgeben nicht so einfach wie heute.
Das Prinzip stimmt trotzdem.

Ma gut, brauch ich's auch nicht wieder hintragen.
Hi,hi! Beste Freude ist Schadenfreude (:-

Geht mir mit der Proxxon-Säge aber auch nicht viel besser.
Duck und weg.

von Sven P. (Gast)


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Peter Syster schrieb:
> 190 Grad, 15 mal durchschieben und ab ins Wasser.
> [...]

Und das ist jetzt wirklich komfortabler und zuverlässiger, als den Mist 
grad auf Folie zu drucken und zu belichten?

Wobei ich für den Bestückungsdruck ja wirklich noch mit mir reden ließe 
;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Haku schrob:
>Und das ist jetzt wirklich komfortabler und zuverlässiger, als den Mist
>grad auf Folie zu drucken und zu belichten?

Naja, er hat eben, wie ich auch noch scheinbar eine ganze Menge altes
Platinenmaterial ohne Fotobeschichtung. Ich hatte es mal mit dem 
Fotolack
aus der Spraydose versucht. Das gelang aber schlechter als das 
Laminieren.

Ich brauche nur Nitroverdünnung und Eisen III-chlorid und habe in 15
Minuten meine Platine fertig liegen.

MfG Paul

von Sven P. (Gast)


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Wäre für mich uninteressant, zumindest das Ätzen.

Aber wie gesagt, für den Bestückungsdruck werd ich mir das bestimmt mal 
anschauen.

von Peter S. (peter__s)


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Paul Baumann schrieb:
> Naja, er hat eben, wie ich auch noch scheinbar eine ganze Menge altes
> Platinenmaterial ohne Fotobeschichtung. Ich hatte es mal mit dem
> Fotolack

Genau so ist das. Warum wegwerfen?
Zeit ist nicht der wichtigste Faktor. Die Mühe nehme ich auf mich, wenn 
es stabil reproduzierbar ist. Platine mach ich auch nicht am Fliessband.

Ausserdem kann ich die Abhängigkeit von wenigstens einem chemischen 
Prozess ausschliessen.
Fotobeschichtetes Material ist ja nicht eben günstig.
Das Gefummel mit Staub und Fusseln auf Folien ist ja nichts anderes als 
meine Arbeit in meinem früheren analogen Fotolabor; nur in der Nacht im 
Badezimmer.

Als nächstes folgen die Bilder zum Motor und der Elektronik.

von Peter S. (peter__s)



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@Michael, Chris,

Jetzt seid Ihr daran.

Reverse Ingenieure an die Front, oder so.

Die Stecker sind mit Heissleim angeklebt. Das bleibt erstmal so.

Alle Bilder zusammen sollten das Puzzle vervollständigen.
Die dicken Kondensatoren sind aneinander geklebt; Details damit 
verdeckt.

Zum Instrument gibt es keine weiteren Infos. Siehe Foto im ersten 
Beitrag.

von Peter S. (peter__s)


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Die Vorspannung der Federn für die oberen Rollen lässt sich simpel 
ändern.
Wie Trabbi tragen:4 Mann - 4 Ecken.

Mit geringerer Vorspannung wird es evtl doch noch besser bei 190 Grad 
über längere Betriebszeit.

von Peter S. (peter__s)


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Die Frontplatten dieser beiden Kandidaten sollen aufgehübscht werden.
Das wird einer der nächsten Jobs für den Lami.
Hinweise nehme ich gerne auf.

von Peter S. (peter__s)


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@Sven

"Aber wie gesagt, für den Bestückungsdruck werd ich mir das bestimmt mal
anschauen."

Dieter Weisser beschreibt seinen DIY Laminator:

Anwendung: Lötstoppmasken aufbringen
Specs.:1500 Watt, 6 Rollen

http://www.weisser-engineering.de/elektronikprojekte1/leiterplatten/laminator?showall=1

Er spricht von Hochtemperatur Fett auf Lithiumseifenbasis.
Kennt sich jemand aus?
Benutzt das jemand praktisch selbst?

Anwendung , Bezugsquellen?

Beispiel: 
http://www.interflon.com/de/produkte/238/interflon-fin-grease-og

von Peter S. (peter__s)


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WICHTIG!!!

Bei genauer Betrachtung zeigt sich,

der Lami kommt wie mit einem Eurokabel OHNE Schutzleiter daher.
Doch eine Kopie russischer Technik?

Die interne Mimik wird direkt von der Phase mittels Kondensatornetzteil 
gespeist.

Bei einem Durchschuss hängt die Phase dann an aussen zugänglichen 
Teilen.
Sei es direkt am Gehäuse oder über das Bedienpanel, am Potigehäuse oder 
den Metallfassungen der LED.
Ein direkter Durchmarsch über den Motor zum Chassis ist auch 
wahrscheinlich.

Die Platine sitzt auf Abstandshaltern über dem Blech 
(Kunststoffhütchen).

Puh. Eigentlich müsste das Teil an einen fetten Trenntrafo. Aber wer hat 
schon einen 1kW-Trenner rumliegen.

Was sagen die natürlich fachkundigen Strippenzieher unter Euch?
Soll ich einfach ein Kabel mit Schutzleiter dranklemmen?

Das ist natürlich mit Verlust der Gewährleistung verbunden, aber was 
soll's.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Syster schrieb:
> WICHTIG!!!
>
> Bei genauer Betrachtung zeigt sich,
>
> der Lami kommt wie mit einem Eurokabel OHNE Schutzleiter daher.
> Doch eine Kopie russischer Technik?

Die hatte zumindest bei meinen Geräten immer einen Schutzleiter und war 
äußerst sauber aufgebaut.

> Die interne Mimik wird direkt von der Phase mittels Kondensatornetzteil
> gespeist.

Was in Ordnung ist.

> Bei einem Durchschuss hängt die Phase dann an aussen zugänglichen
> Teilen.
> Sei es direkt am Gehäuse oder über das Bedienpanel, am Potigehäuse oder
> den Metallfassungen der LED.
> Ein direkter Durchmarsch über den Motor zum Chassis ist auch
> wahrscheinlich.

Eben. Der Motor wird direkt über 230V angetrieben (lässt sich wohl 
leider auch nicht in der Geschwindigkeit verstellen - Synchronmotor?).

Kannst Du mal messen, welchen Achsdurchmesser die Motorwelle hat und was 
für Flanschmaße?

Um später ein optimales Ergebnis zu erhalten, dürfte eine 
Geschwindigkeitsverstellung nützlich sein. Im Optimalfall reicht dann 
ein Durchlauf. Da muss dann wohl ein Gleichstrommotor/Schrittmotor rein.

> Die Platine sitzt auf Abstandshaltern über dem Blech
> (Kunststoffhütchen).
> Puh. Eigentlich müsste das Teil an einen fetten Trenntrafo. Aber wer hat
> schon einen 1kW-Trenner rumliegen.

Wir ;-)

> Was sagen die natürlich fachkundigen Strippenzieher unter Euch?
> Soll ich einfach ein Kabel mit Schutzleiter dranklemmen?

Auf jeden Fall.

> Das ist natürlich mit Verlust der Gewährleistung verbunden, aber was
> soll's.

Warum?

Die Gewährleistung erlischt nicht automatisch, nur weil man ein Gerät 
aufschraubt (und das Kabel so ersetzt, dass das Teil überhaupt erstmal 
den Vorschriften entspricht).

Wird aber von den Herstellern gerne so kommuniziert ;-)

Bezgl. Papierwahl:
Ich hatte damals mal Probeausdrucke auf dem Silikonpapier gemacht. Es 
gibt da durchaus verschiedene Arten.
Hier mit unserem funktionierte das Drucken einwandfrei (auch bei dünnen 
Linien) mit einem alten HP LaserJet 6L bei Stufe 5, wobei das Papier 
dann unten ausgeführt wird (kann man per Hebel umstellen). Dadurch läuft 
dieses praktisch ohne Biegung durch den Drucker. Toner war irgendein 
Nachbauzeugs.
Man konnte danach den Toner deutlich auf dem Papier fühlen.

Aber eventuell habe ich da noch eine viel bessere Idee - mal sehen ;-)

Schaun 'mer ma.

Chris D.

von Peter S. (peter__s)


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Chris D. schrieb:
> Kannst Du mal messen, welchen Achsdurchmesser die Motorwelle hat und was
> für Flanschmaße?

Was ist es denn jetzt?

Achse:ein Maschinenelement, das zum Tragen und Lagern von drehbaren 
Bauteilen dient,

Welle:ein stabförmiger Maschinenteil zur Übertragung mechanischer 
Energie

Vote please!

Ich bin für Welle. ;-)

Welle: 7 mm
Flansch: 50x50 mm

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Jaja, hast ja Recht - war mir auch bewusst. Schludrig geschrieben ;-)

Danke für die Maße!

Papier geht heute an Dich raus.

Chris D.

von Peter S. (peter__s)


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Chris D. schrieb:
> Aber eventuell habe ich da noch eine viel bessere Idee

Direkt auf Platine drucken?

--------------------------

Gibt es für fotobeschichtetes Material eine Referenzpille?

Was das ist? Ein vom Hersteller kalibriertes "Dosimeter" per Charge.
Damit entfällt das Ausprobieren mit Probebelichtungen für neues Material 
bzw. für unterschiedliche UV-Belichter (LED, Röhre, etc.)
Die Intensität der Quelle verändert sich über die Zeit (Alterung) auch 
noch mal.

Ich stelle mir das so vor wie personal UV-dosimeter in Australien
Beispiel: Personal UV Dosimeter Badges: Mark II

Inzwischen gibt es kleine Dosimeter; mit BT an das iPhone gekoppelt.
Damit wird laufend die vom Träger (Mensch) aufgenommene UV-Menge erfasst 
und per BT via Phone an einen Server geschickt.

Wenn Bungard nach 9001 zertifiziert ist, dann sollte er konstante 
Produktparameter garantieren könne. Setze ich einfach voraus.

Früher war es normal, einen 100 DIN Film mit Belichtungsmesser einfach 
richtig zu belichten.
Im simpelsten Fall:"sobald die Sonne lacht nimm Blende 8" Bei 1/60 sek 
Bel.zeit.

Richtig Belichten machte jeder Hand-Belichtungsmesser zum Kinderspiel.
Blende oder Bel.zeit  und Empfindlichkeit auf Drehscheibe auswählen, zum 
Objekt halten, mittels Drehring den Messzeiger auf Messmarke (Mitte oder 
Null)drehen, Blende-Zeit-Kombination ablesen.

Hier ist das noch einfacher. Es wird ja nur die korrekte 
Expositionsdauer zu ermitteln sein (Integrierendes Messgerät mit 
Schwellwerterkennung)
Die Empfindlichkeit ist in der Referenzpille dann schon berücksichtigt.
Blendeneinstellung gibt es nicht.

Kondensator mit Photodiode aufladen plus komparator,
wenns genug ist, piepst ein Summer

von Peter S. (peter__s)


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@Chris
Chris D. schrieb:
> Die Gewährleistung erlischt nicht automatisch, nur weil man ein Gerät
> aufschraubt (und das Kabel so ersetzt, dass das Teil überhaupt erstmal
> den Vorschriften entspricht).

Hätte ich so oder so gemacht.
Die Frage war quasi vorgeschoben. Hört noch jemand zu?

Gruss

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Syster schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Aber eventuell habe ich da noch eine viel bessere Idee
>
> Direkt auf Platine drucken?

Nein, schon mit normalem Laser auf Papier und vom Papier auf Platine.

Es gibt ja durchaus (harmlose) Chemikalien, die Papier auflösen, Toner 
und Platinen aber nicht - werden wir mal testen :-)

Direktdruck ist natürlich sehr gut - wenn er hält. Es gab hier mal einen 
Thread mit jemandem, der Druckerumrüstung und Spezialtinte für ähnliche 
Anwendungen verkaufte und der das auch für Platinen entwickeln/anbieten 
wollte.

Ob etwas daraus geworden ist, weiss ich aber nicht.

Mich würde das Wort "Titenstrahldrucker" abschrecken. Gerade für solche 
speziellen Anwendungen benötigt man den Drucker eher selten und ich habe 
dafür schon zu viel Ärger mit verstopften Düsen gehabt - selbst bei 
echten Profigeräten.

Dann lieber Tonertransfer - wenn er denn dann zuverlässig ist. Das würde 
auch die Belichtungsreihe und ein komplettes Bad ersparen.

Chris D.

von Peter S. (peter__s)


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Direkt auf Platine drucken hat jemand mit einem umgebauten Lexmark 
gemacht. AFAIK: Nachteil, der Toner wird NICHT im Drucker fixiert. Der 
Toner haftet nur durch elektrostatische Aufladung.
Diesen Fall hatte ich nach einem Versuch mit dünnem Papier.
Wegen Stau war nicht fixiert worden. Ein leichtsinniger Versuch, das mal 
im Lami auf die Platine zu fixieren, endete mit einigem eingebranntem 
Toner auf der Heizwalze. Bitte nicht nachmachen. Etwas unerwünschter 
Toner war nämlich auf der Papier-Rückseite. Hatte ich nicht gesehen.

Im Service habe ich häufiger verdreckte Fixierwalzen notdürftig mit 
Verdünner wieder gereinigt bzw. noch eine Weile griffig gemacht. Ist 
aber keine wirklich gute Lösung. Wenn die Walzen sehr alt sind, no 
Problem.

Ich würde es eher mit Thermotransfer / Thermosublimation versuchen.
Xerox oder ähnliche "drucken" Wachs o.ä. direkt von der Trägerfolie auch 
auf Plastik und Metall-Dekorfolie.
Da gibt es schon lange Modelle mit geradem Papierweg durch den Drucker.
Leider sind die Bänder / Folien sehr teuer.
Ob das Zeug dann ätzresistent ist, eine offene Frage.

Starte evtl morgen erste Versuche mit der Trägerfolie.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Peter Syster schrieb:

> Ich würde es eher mit Thermotransfer / Thermosublimation versuchen.

Thermotransfer wäre auf jeden Fall auch noch eine Möglichkeit - und ganz 
ohne Laminierer.

> Xerox oder ähnliche "drucken" Wachs o.ä. direkt von der Trägerfolie auch
> auf Plastik und Metall-Dekorfolie.
> Da gibt es schon lange Modelle mit geradem Papierweg durch den Drucker.
> Leider sind die Bänder / Folien sehr teuer.

Ja? Also, diese Rollen für Faxgeräte, die ich kenne, sind äußerst 
preiswert.

Die Frage beim Thermotransfer ist wohl, ob der Toner die Ätzung 
übersteht und die Auflösung der Heizzeile groß genug ist. Weiß jemand 
näheres zu den Daten (Ansteuerung, Hersteller)?

Unser Adressdrucker (allerdings für Thermoetiketten) hat da eine eher 
bescheidene Auflösung (ich glaube 200 dpi). Aber ich weiss auch, dass 
die Faxgeräte wohl deutlich mehr können.

Ich hoffe, das die Etikettenträger heute bei Dir eintreffen - bin 
gespannt auf die Ergebnisse :-)

Chris D.

von Peter S. (peter__s)


Angehängte Dateien:

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Mini-Update

Umrüstung auf Schuko-Kabel ausgeführt

Transistor rechts C1008 Y-A31
Transistor links BC557B

Für bessere Vergleichbarkeit Foto-Platinen bestellt,
sind soeben eingetroffen
starte heute Nacht Versuche mit Transferfolie (Dank an Chris)

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ich wage zu behaupten, dass die Befestigung dieses verzinnten 
Schutzleiters nicht gerade den geltenden Bestimmungen entspricht ;-)

von G. C. (_agp_)


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Simon K. schrieb:
> Ich wage zu behaupten, dass die Befestigung dieses verzinnten
> Schutzleiters nicht gerade den geltenden Bestimmungen entspricht ;-)

Ist nicht ideal, besser wäre es einen Kabelschuh zu nehmen (gibt's im 
Baumarkt; teilweise sogar einzeln) und das Kabel dort einzulöten 
und/oder pressen.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ein Kabelschuh nehmen und das Kabel dann einzulöten ist auch nicht so 
bombig. Verzinnte Litzen sind meistens problematisch wegen Bruchgefahr.

Aber Kabelschuh und Crimpen ist schon mal nicht schlecht. Oder eine 
andere mechanische etablierte Befestigung.

von G. C. (_agp_)


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Simon K. schrieb:
> Ein Kabelschuh nehmen und das Kabel dann einzulöten ist auch nicht so
> bombig. Verzinnte Litzen sind meistens problematisch wegen Bruchgefahr.

Doch das funktioniert sehr gut, denn nicht immer sind pure gequetschte 
Verbindungen wirklich sicher (vor allem die, die man gerne mit diesen 
billigen KFZ-Zangen herstellt).  Brechen tut da nichts. Dazu fehlen die 
Kräfte, die permanent am Kabel wackeln. Das hält eine gefühlte Ewigkeit.

;)

von Peter S. (peter__s)


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Es geht!

Hier ganz fix das erste Bild mit der Kamera statt mit dem Scanner:
Kleine Störungen können durch das Reinigen bzw die Folie entstanden sein
(die Folien vom Chris sind wegen der früher dort befindlicher vielen 
kleinen
Adressetiketten nicht durchgängig eben; Raster)

Der Fusel in der Mitte ist der Rest vom Tesafilm.

Testreihe auf kleine Platine 60x100mm
Print auf Transferfolie Nr1
Transfer auf Foto-Platine;
1 Hälfte ohne Foto-Resist
180x10

super, die Folie löst sich im Wasser innerhalb von Sekunden vom
Trägermaterial von selbst

von Peter S. (peter__s)


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Der nächste gute Eindruck

Transfer von Verso-Folie auf Fotoresist
190x3

3 Durchgänge sind evtl etwas wenig. Werd ich noch mal erhöhen.
Wenn die Qualität auch nach dem Entwickeln und Ätzen so bleibt, dann 
sieht das doch prima aus.
Abwarten.

von Peter S. (peter__s)



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So , für heute reichts.
Der Plan wurde kurz geändert.
doch kein Umweg über den Fotoresist. Es war zu hell. ;-)
Evtl doch später noch mal; Plan "B" ist ja auch noch in Arbeit.
Warte noch auf die LED's.

Das jüngste Ergebnis stammt von einer im allerersten Durchlauf mit 
Fotoresist bedruckten Platine. Die wurde probehalber sogar schon mal 2 
Minuten angeätzt und wieder hergerichtet.
Sie erzielt bis jetzt das beste Ergebnis.

Zweitbestes Ergebnis beim Transfer auf eine zuvor vom Fotoresist 
befreite junfräuliche Platine.

Das Foto zeigt, das das Transfermedium wirklich alles wieder hergibt.
Das gefällt mir sehr.

Selbst 8mil brauche ich nicht. Damit kann ich gut leben.

Dank noch mal an Chris.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Das sieht doch schon ganz ordentlich aus :-)

Freut mich, dass die sich gut ablösen.

Leider hatten wir keine Etikettenträger von 210x297mm-Etiketten 
aufgehoben - irgendwo müssten aber zumindest 2x2-Etikettenträger dabei 
gewesen sein.

Ansonsten: die 210x297-Etiketten sind nicht teuer. 100 Blatt gibt es 
üblicherweise für unter 10 Euro.

Ich meine auch mal irgendwo bei ebay reine Etikettenträger auf Rolle 
gesehen zu haben.

Chris D.

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