Im TV wird die private Wilhelm Büchner Hochschule für Technik beworben, die angeblich größte ihrer Art in Deutschland. Welche Vorteile hätte man, wenn man dort einen Abschluss macht? Ein Studium ist ja mit erheblichen Kosten verbunden und sollte daher einige Vorteile gegenüber den normalen FHs bieten, die ja nur die gesetzlichen Studiengebüren erheben. Hat jemand Erfahrungen?
Privatschulen sind meistens schlechter als staatliche Einrichtungen (ausnahmen sind ebs und whu im BWLer bereich), da kann man nicht nach Gebühren gehen. FHs werden nämlich steuerfinanziert und die studiengebühren decken gerade einmal ein Bruchteil der Kosten. Zumal du bei einer staatlichen einrichtung kein kunde bist und demenstsprechend die noten erhälst, die du auch verdienst.
Ich hab da studiert (Diplom-Informatiker (FH)). Ich hab selbst länger gesucht, und bin schlußendlich bei der Wilhelm Büchner Hochschule hängengeblieben, da mir persönlich ein Fernstudium sehr entgegenkam, und die Schule für mich ortsnah ist. Zunächst erstmal solltest du dir in einem Fernstudium über folgendes bewußt sein: -Die klassischew Semesteraufteilung eines Präsenzstudiums gibt es -zumindest an der Wilhelm Büchner- nicht. Das erlaubt flexibilität (zu jeder Prüfung und Veranstaltung werden mind. 10 Termine pro Jahr angeboten) erfordert aber auch Eigenregie. -Ein Fernstudium kostet dich sehr viel selbstlernen, bei mir waren es ca 10-15 Std. pro Woche + Klausuren Die FH unterstützt dich aber, so gut es geht: -Die Skripte empfand ich als didaktisch gut aufbereitet, die Kapitel waren gut strukturiert, und dem Schreibstil der meisten Tutoren konnte ich gut folgen. -Die FH unterstütz einen vor Klausuren mit Wiederholungsveranstaltungen (Repititorien), in denen auch auf Fragen eingegangen werden kann. -Die Tutoren habe ich insgesamt als sehr zugängig und offen erlebt. -Die FH bietet auch weitere Kurse an, z.B. eben zum "lernen lernen" oder Förderkurse zu bestimmten Themenbereichen, wie z.B. Mathematik. -Die Tutoren sind in der Regel "immer" ansprechbar, z.B. tel. oder per Mail und antworten meist zügig. -Die FH unterstützt dich so gut es geht bei der Diplomarbeit und der Projektarbeit, z.B. in dem sie Projekt- und Diplombetreuer stellt. Ich habe mit denen gute Erfahrungen gemacht. Nun zu den Nachteilen: -Das Fernstudium ist teuer. -Es ist sehr viel Eigenleistung notwendig. -Es gibt keinen vorgegebenen Zeitplan (sehe ich aber als Vorteil, siehe oben) -Es entstehen ggf. Fahrtkosten und Übernachtungskosten, aber zum einen arbeitet die FH mit Hotels in der Umgebung zusammen, und zum anderen gibt es außer Daramstadt weitere Standorte, an denen Prüfungen abgenommen werden können. Meine Empfehlung: Las dir Infomaterial zusenden, und nimm die Möglichkeit einer Probezeit wahr. gruß tobi
feerr schrieb: > Privatschulen sind meistens schlechter als staatliche Einrichtungen > > (ausnahmen sind ebs und whu im BWLer bereich), da kann man nicht nach Was ist die EBS und die WHU? Das fragt einer der sich wirklich im Bereich Fernstudium gewandert fühlt > Gebühren gehen. FHs werden nämlich steuerfinanziert und die > studiengebühren decken gerade einmal ein Bruchteil der Kosten. Och du Märchenprinz. Die sog. stuerfinanzierten FH`s haben auch raus wie sie Studienskripte als nebenberufliche Studiengänge wieder aufbrühen (MBA-Master sind da ein recht schönes Beispiel), denkt ja ned da wären christliche Missonarinnen am Werk! > > > Zumal du bei einer staatlichen einrichtung kein kunde bist und > > demenstsprechend die noten erhälst, die du auch verdienst. Toll der Satz! Da fehlen mir mal wieder die Worte! Die Wilhelm-Buchner-Hochschule muß sich nícht hinter so mancher selbsternannter "Elite-FH" verstecken. Die SGD ist ein langjähriger erfahrener Anbieter von Fernlehrgängen. Also schlechter also schlechter als manch andere ist die WB-HS nicht!
Wolfang L. schrieb: > Welche Vorteile hätte man, wenn man dort einen Abschluss macht? Keinen, du hast einen staatlich anerkannten Abschuss, genau den gleichen, die Studenten an einer öffentlichen Hochschule machen. Du hast eher noch einen Nachteil. In Deutschland ist die Meinung, dass man sich an privaten Hochschulen eher einen Abschluss "kaufen" kann, weit verbreitet - unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht. Die Meinung über private Hochschulen wird auch dadurch gebildet, dass es die eine oder andere windige Hochschule in dem Bereich gibt, wo man sich schon fragt was das soll. > Ein Studium ist ja mit erheblichen Kosten verbunden und sollte daher > einige Vorteile gegenüber den normalen FHs bieten, Der Ablauf des Studiums ist auf Berufstätige zugeschnitten. Ein Angebot, bei dem die staatlichen Hochschulen fast durchgehen versagen. Auch wenn die Politik immer etwas von "lebenslangem Lernen" schwafelt. Die Betreuung sollte besser sein als an einer staatlichen Hochschule. Dafür bezahlt man ja. Das Stück Papier zum Schluss ist nicht besser als das einer staatlichen Hochschule.
Ich habe mir auch einmal die Fernhochschulen angeschaut und im Bereich Wirtschaftsingenieur scheint die WB die einzige zu sein, die einen M.s.c. bietet. Kann vielleicht noch einer von seinen Erfahrungen berichten, die nicht 4 Jahre her sind? Insbesondere frage ich mich, wie 30 ects nebenberuflich zu schaffen sind, wenn in einer normalen FH ebenfalls rund 30 ects pro Semester absolviert werden? Wie sind die Projekt- oder Masterarbeiten gegliedert? Im alleingang oder im Team, wie hoch etwa der Aufwand?
Operator S. schrieb: > Ich habe mir auch einmal die Fernhochschulen angeschaut und im Bereich > Wirtschaftsingenieur scheint die WB die einzige zu sein, die einen > M.s.c. bietet. Gibt genügend andere, kuckst du hier: http://www.zfh.de/startseite > Kann vielleicht noch einer von seinen Erfahrungen berichten, die nicht 4 > Jahre her sind? Insbesondere frage ich mich, wie 30 ects nebenberuflich > zu schaffen sind, wenn in einer normalen FH ebenfalls rund 30 ects pro > Semester absolviert werden? indem du halt VZ studierst! Auf der anderen Seite kann man ja jeden Monat eine Prüfung schreiben! Also ein Fach pro Monat, da sollte man das schon schaffen. > Wie sind die Projekt- oder Masterarbeiten gegliedert? Erfrag es an der WBH! > Im alleingang oder > im Team, wie hoch etwa der Aufwand? An der FOM konnte man die Aufgaben zuhause lösen. Gab mal drei Knaben, die haben in Rekordzeit das geschafft. Waren aber ein Team! Also pro Mitglied war dann nur 1/3 des Aufwandes nötig!
Private FH ist vom Niveau billig. Wenn man neben dem Job das macht ok. Gerade für Facharbeiter in Konzernen interessant. Die gelernte Praxis reicht für normale Angestellten Tätigkeiten idr aus.
Wollte einmal etwas nachforschen und bin auf diese Seite aufmerksam geworden: http://www.fernstudiumcheck.de/institute/wbh Interessant ist, dass die Kommentare von Seite 1 bis 29 zwischen dem 13.1. und dem 31.1. stammen. Das macht ca. 280 Kommentare innert 2 Wochen. Und danach kommt monatelang nichts, nur hie und da wieder ein Kommentar. Ist das alles ein Fake?
Operator S. schrieb: > Wollte einmal etwas nachforschen und bin auf diese Seite > aufmerksam > geworden: > http://www.fernstudiumcheck.de/institute/wbh > > Interessant ist, dass die Kommentare von Seite 1 bis 29 zwischen dem > 13.1. und dem 31.1. stammen. Das macht ca. 280 Kommentare innert 2 > Wochen. Und danach kommt monatelang nichts, nur hie und da wieder ein > Kommentar. > Ist das alles ein Fake? Psssst. Du darfst sowas nicht posten, denn Fälscher lernen auch. Noch kann man viel Fake-Müll erkennen, das wird aber nicht immer so sein. Am Anfang waren Bewertungen noch ehrlich. Dann kamen die Fake Bewertungen. Wir sind in einer Phase wo viele Fakes noch gut zu erkennen sind. Die Fakes werden aber schrittweise immer professionellerr
Wolfang L. schrieb: > Im TV wird die private Wilhelm Büchner Hochschule für Technik beworben Im TV wird alles beworben, was nicht von selber genug Zulauf hat. So wie z.B. die CDs von "Supergeiger" David G. Wer für eine Hochschule Geld ausgibt, wo es gleichzeitig kostenlose Ausbildung in D gibt, muss eine Banane sein, die sich den Titel mit Geld kaufen will.
der Hocko schrieb: > Wer für eine Hochschule Geld ausgibt, wo es gleichzeitig kostenlose > Ausbildung in D gibt, muss eine Banane sein, die sich den Titel mit Geld > kaufen will. Sag mal du bist auch noch ziemlich hinter dem Mond aufgewachsen. Es gibt in D-land Hochschulen (eigentlich gibt`s da keine Ausnahmen), wo Herrschaften mit Vitamin B oder den richtigen Stammbaum schon während des Studiums WissMA sind, keine Prüfung schreiben (weil die ja ihre Prüfungen seperat abgeben) und nach 6 Jahren mit den Dr. Titel aus der Uni rausstolzieren. Es gibt genügend Herrschaften die im Studi-Wohnheim wohnen und auf der Strasse parkt deren 80000 € Cabrio. Zusätzlich bekommen die von einer Stiftung noch Kohle und sind gleichzeitig in 5 Jahren fertig plus Prom. in Rekortzeit. Ziehmal deine geistigen Gardinen weg. Dann kommst auch drauf wie`s in D-land läuft!
Marx W. schrieb: > Sag mal du bist auch noch ziemlich hinter dem Mond aufgewachsen. > > Es gibt in D-land Hochschulen (eigentlich gibt`s da keine Ausnahmen), > wo Herrschaften mit Vitamin B oder den richtigen Stammbaum schon während > des Studiums WissMA sind, keine Prüfung schreiben (weil die ja ihre > Prüfungen seperat abgeben) und nach 6 Jahren mit den Dr. Titel aus der > Uni rausstolzieren. Ganz ehrlich. Ich hab einiges an echtem Uni Betrieb auch bei anderen (den traditionellen) Fakultäten, wie Jura oder Medizin mitbekommen. Und ich halte es für extrem unwahrscheinlich dass hier flächendeckend Noten erkauft werden, sei es durch Geld oder Beziehungen. Die beiden Dinge bringen einen in dem Umfeld zwar weit, aber sicher nicht durch schnöde Notenmanipulation. Das ist eindeutig die verzerrte Weltsicht den "kleinen Mannes". Die Bonzenkinder bei den Medizinern oder Juristen bekommen vielleicht bessere Chancen für eine Karriere. Aber für gute Noten büffeln tun die noch am meisten. Da hängt auch die "Ehre der Familie" dran. > Es gibt genügend Herrschaften die im Studi-Wohnheim wohnen und auf der > Strasse parkt deren 80000 € Cabrio. > Zusätzlich bekommen die von einer Stiftung noch Kohle und sind > gleichzeitig > in 5 Jahren fertig plus Prom. in Rekortzeit. Aber trotzdem schenkt denen niemand die Prüfung. > Ziehmal deine geistigen Gardinen weg. > Dann kommst auch drauf wie`s in D-land läuft! Warst du überhaupt schon mal auf einer Uni? Schon mal überhaupt solche Leute kennengelernt? Hört sich absolut nicht so an. Du hast einfach keine Ahnung.
Marx W. schrieb: > Operator S. schrieb: >> Ich habe mir auch einmal die Fernhochschulen angeschaut und im Bereich >> Wirtschaftsingenieur scheint die WB die einzige zu sein, die einen >> M.s.c. bietet. > Gibt genügend andere, kuckst du hier: > http://www.zfh.de/startseite >> Kann vielleicht noch einer von seinen Erfahrungen berichten, die nicht 4 >> Jahre her sind? Insbesondere frage ich mich, wie 30 ects nebenberuflich >> zu schaffen sind, wenn in einer normalen FH ebenfalls rund 30 ects pro >> Semester absolviert werden? > indem du halt VZ studierst! > Auf der anderen Seite kann man ja jeden Monat eine Prüfung schreiben! > Also ein Fach pro Monat, da sollte man das schon schaffen. > >> Wie sind die Projekt- oder Masterarbeiten gegliedert? > Erfrag es an der WBH! >> Im alleingang oder >> im Team, wie hoch etwa der Aufwand? > > An der FOM konnte man die Aufgaben zuhause lösen. > Gab mal drei Knaben, die haben in Rekordzeit das geschafft. > Waren aber ein Team! > Also pro Mitglied war dann nur 1/3 des Aufwandes nötig! Hmmm... Ich denke nicht das das mit dem Aufwand den man an einer "normalen" Uni oder FH aufbringt vergleichbar ist. Ein Credit hat nach Definition 25-30h Aufwand. Bei 30 Credits/halbes Jahr sind das insgesamt 750h Arbeit, also 125 pro Monat, also 31,25h pro Woche. Als normaler Berufstätiger mit einer 40h Woche... Ich sage nicht das das nicht machbar wäre(mein Dad arbeitet seit 30 Jahren 60-70h die Woche), aber es ist sicherlich nicht einfach, besonders weil man ja auch was mitnehmen soll. Halte ich also für unwahrscheinlich, dass man 1) das erstens in der "Regelstudienzeit" schafft 2) oder die Arbeit einfach nicht so viel wert ist! Ich will nicht sagen, dass man allen FHs und Unis so viel investiert, wie man angerechnet bekommt. Ich selber investiere aber locker die Zeit die dafür vorgesehen ist(+-10%), studier Informatik. Selber hab ich auch einen bekannten der ein Fernstudium macht, der lernt jeden Tag ca. 3h, an 6 Tagen -> ergo viel zu wenig, wenn man nach dem Titel geht
Also ich bin bei WBH. Ich lerne ca. 3 Stunden pro Tag(von 20:00 bis 23:00 Uhr), am Wochenenden etwas mehr ca. 4-6 Std. Damit komme ich pro Woche auf ca. 22-27 Stunden. Der Prof bei der Einführungsveranstaltung meinte man sollte pro Woche ca. 25 Stunden lernen (obwohl in der Werbung was von 20 Std. steht). Bei WBH gibt es auch keine Pausen (zwischen den Semester), deswegen kommt man ungefähr auf die "normale" Lernzeit raus. Vielleicht wäre noch zu erwähnen, dass die Studenten in normalen FHs und Unis auch nicht ganzen Tag lernen. Es gab ein Video auf Youtube von Prof. Loviscach (ich hoffe, ich habe das jetzt richtig geschrieben), wo er meinte, dass statistisch die Studenten nur in "Teilzeit" lernen. Ob das tatsächlich so ist kann ich nicht sagen, aber wenn ich bekannte Studenten anschaue, kann ich ihm schon glauben.
ffff schrieb: > Ich denke nicht das das mit dem Aufwand den man an einer "normalen" Uni > oder FH aufbringt vergleichbar ist. > Ein Credit hat nach Definition 25-30h Aufwand. Bei 30 Credits/halbes Blablablub
Also vom Anspruchsniveau müsste es deutlich flacher sein, es werden viele 1 bis 2 erreicht, selbst in den Kernfächern. So Durchfallquoten wie an regulären FHs oder Unis bei den Aussiebfächern gibt es da nicht.
Obersleutnant schrieb: > Also vom Anspruchsniveau müsste es deutlich flacher sein, es > werden > viele 1 bis 2 erreicht, selbst in den Kernfächern. So Durchfallquoten > wie an regulären FHs oder Unis bei den Aussiebfächern gibt es da nicht. Hmm, könnte das vielleicht daran liegen, dass sich bei solch einem Studium nur die anmelden, die das auch durchziehen wollen (= Ehrgeiz)? An staatlichen FHs dürfte der Anteil derer, die "einfach so" mal studieren gehen, deutlich höher sein, denn an der privaten FH ist das Studieren doch deutlich teurer. Ich wüsste schon gerne, wer bereit ist einen 5-stelligen Betrag für ein Studium zu zahlen, um es dann mit 4,0 zu bestehen? Ehrgeiz und Motivation, wenn auch vielleicht nur aus monetären Gründen, dürfte durchaus höher sein. Allerdings will ich damit nicht das Niveau beurteilen, denn dass könnte ggf. schon niedriger sein als an regulären FHs. Mit Unis braucht man hier aber keinen Vergleich ziehen, den zieht man ja auch nicht zu den regulären FHs. Zur WBH kann ich nur sagen, dass ich mich gegen sie entschieden habe. Aber die Entscheidung war damals weniger wegen der WBH selbst, sondern eine Entscheidung gegen "private FH" allgemein. Wenn man das Netz ausgiebig durchsucht, stellt man schon fest, dass private Hochschulen nur im Business Bereich eine gute Anerkennung genießen. Dementsprechend sind Vorurteile groß, was schade ist, denn private FH heißt ja nicht, dass es schlecht ist, eben nur anders finanziert. Und bzgl. Finanzen ist eine Sache doch auffällig. So habe ich vor 2 Jahren bei der WBH Info-Material erfragt und bekommen. Seither bekomme ich ca. alle 1-2 Monate einen Werbebrief von der WBH. Mich stört es weniger, da ich neben meinem Briefkasten eine Altpapiertonne stehen habe und die Briefe dort direkt landen, aber es zeigt auch, das die WBH wohl etwas verzweifelt ist, wenn sie so viel Werbung machen muss...
Ich habe dort in den Jahren 2011-2012 studiert (Bachelor Elektrotechnik) jedoch aus finanziellen Gründen abgebrochen und auf eine staatliche Hochschule zum Vollzeit-Studium gewechselt. Mein Fazit: der vermittelte Stoff ist an der WbH auf keinen Fall einfacher, eher noch tiefgreifender als an der Präsenz-HS. Liegt einfach darin begründet, dass die (gut aufbereiteten) Skripte schriftlich sind und ausführlich ausformuliert. Die Prüfungen waren von wechselnder Schwierigkeit, aber durch gute Betreueung auch immer gut zu schaffen. Das Argument, dass man sich seinen Abschluss erkauft ist gelinde gesagt lächerlich. Ich schließe mich da "g. k. (jlagreen)" an: wer ein Fernstudium absolvieren will ist meist in etwas fortgeschrittenem Alter und entweder deutlich motivierter, wird nicht von Partys abgelenkt und / oder hat es "nichts zu verlieren" weil er einen festen Job hat. Dann wird das Studium einfach geschmissen und wird von keiner Statistik erfasst. Die Skripte habe ich übrigens immer noch zum Schmökern hier liegen. Gruß Dennis
g. k. schrieb: > Ich wüsste schon gerne, wer bereit ist einen 5-stelligen Betrag für ein > Studium zu zahlen, um es dann mit 4,0 zu bestehen? Da hast Du theoeretisch REcht, praktisch sieht es aber so aus, dass mit solchen Hochschulen all die Pimpfe zu einem Diplom kommen, die nen reichen Papi haben aber nicht viel drauf. Wer was drauf hat, geht an die staatliche und macht dort seine 1 und lässt die anderen hinter sich. Ganz kostenlos!
Dennis S. schrieb: > Mein Fazit: der vermittelte Stoff ist an der WbH auf keinen Fall > einfacher, eher noch tiefgreifender als an der Präsenz-HS. Liegt einfach > darin begründet, dass die (gut aufbereiteten) Skripte schriftlich sind > und ausführlich ausformuliert. Gut, es kann sein, dass die Privatstudenten sehr genau wissen, was in der Klausur dran kommt, dass man kaum Transfer ausgehend zu Übung/Vorlesung leisten muss. Weil die recht hohen Durchfallquoten schon zu alten Diplomzeiten und mäßigen Notendurchschnitten im Grundstudium an den Öffentlichen, gerade noch bei den Professoren, die Ende der 80er an die Hochschulen gingen, lässt sich nicht alleine mit Motivation oder Vorbildung erklären. Und dann das ganze noch Teilzeit mit einem Job als Zusatzbelastung.
Also online heißt es, dass die Skripte teilweise extrem veraltet und oft auch schlecht sind... Aber klar irgendwie muss man sich ja sein halb gekauftes Studium schön reden.
Ach Leute... ich habe doch den direkten, persönlichen Vergleich zwischen WBH, staatlicher FH und staatlicher Uni machen können. Worauf basieren eure Urteile? Mal abgesehen, dass es sowieso unmöglich ist verschiedene Hochschulen zu vergleichen (man kann das ja nicht mal bei zwei Vorlesungen verschiedener Professoren innerhalb einer Hochschule), bleibe ich dabei: privat bedeutet nicht gekauft, vereinfacht oder trivial. Wer sich für das Thema interessiert kann mich gerne per PN anschreiben. Aber diese haltlosen Meinungsäusserungen von den Leuten die Angst vor neuen Lernformen haben sind echt nervtötend. Davon abgesehen ist der Thread auch nicht mehr so frisch... Gruß Dennis
Bodo schrieb: > g. k. schrieb: >> Ich wüsste schon gerne, wer bereit ist einen 5-stelligen Betrag für ein >> Studium zu zahlen, um es dann mit 4,0 zu bestehen? > > Da hast Du theoeretisch REcht, praktisch sieht es aber so aus, dass mit > solchen Hochschulen all die Pimpfe zu einem Diplom kommen, die nen > reichen Papi haben aber nicht viel drauf. > > Wer was drauf hat, geht an die staatliche und macht dort seine 1 und > lässt die anderen hinter sich. Ganz kostenlos! Der Sinn der Privaten ist doch Networking unter der "Elite", so muss man nicht lange die armen loser Identifizieren, um ihnen aus dem Weg gehen zu können. Das würde ja ein schlechtes Licht auf die werfen, welche sich mit dem armen Pöbel abgeben. Das ist nichts anderes, als in früheren Zeiten der Adel mit seinen Umgangsformen ;)
??? schrieb: > Der Sinn der Privaten ist doch Networking unter der "Elite" Der Sinn der Privaten ist normalerweise dass die Eigentümer damit Geld verdienen. In seltenen Fällen mag es andere Gründe geben, wie ein Millionär der sich ein besseres Image kaufen möchte und daher eine private Hochschule (teil)finanziert. Es gibt sicher noch ein paar weitere seltene Gründe. So 5% bis 6% aller Studenten in Deutschland studieren an privaten Hochschulen. Dass ist schon etwas viel für Elite. Über 60% der Studenten an privaten Hochschulen studieren Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften, also für Nutzlos- und Schmarotzer-Jobs. Diese Fokussierung der Privaten auf die Ausbildung für NJobs trägt sicher nicht zu einem guten Image der Privaten bei Ingenieuren bei. Nur rund 7% der Studenten an privaten Hochschulen studieren Ingenieurwissenschaften. An staatlichen Hochschulen beträgt die Quote der Studenten von Ingenieurwissenschaften etwa 20%. Die 7% an privaten Hochschulen entsprechen wiederum rund 2% aller Ingenieurstudenten in Deutschland. 2% sind auch noch etwas viel für Elite.
Eure Diskussion ist teilweise etwas zu sehr von Vorurteilen behaftet: 1) An der privaten FH studieren reiche Kinder. Das ist nicht wahr. Ich bin im 4. Semester Elektro und Informationstechnik an der WBH und ich bin berufstätig und zahle alles aus eigener Tasche, was für mich eine grosse Investition ist. Wenn ich zu den Klausuren gehe treffe ich ausschliesslich berufstätige Erwachsene, von denen manche von der Firma den Studiengang finanziert bekommen, u.a. von Audi. Wieso finanzieren die ihren Mitarbeitern ein Studium, was angeblich keinen Wert hat??? 2) Das Niveau ist lasch, man kann den Titel kaufen, die haben eh nichts drauf... Ich sehe das ehrlich gesagt nicht so, denn ich finde den Stoff sehr anspruchsvoll, da man sich alles selber erarbeitet. Ich kann wohl zustimmen, dass hier kein Uni Niveau herrscht, auf der anderen Seite sehe ich auf youtube viele Videos von Vorlesungen aus Unis. Auch habe ich mir Bücher gekauft, die an vielen Unis Standard sind, und ich erkenne darin, dass der Stoff manchmal einfach detaillierter ist. Dennoch hatte ich VIELE Frustabende, weil ich etwas nicht verstanden habe. Manche Mathe Themen wurden in Mathe I, II, III nicht behandelt, tauchten aber themenbezogen später woanders auf. Hier ist das Konzept ein anderes. Wer also "nur" die Mathehefte ansieht und denkt "Voll billig", der liegt falsch, denn er weiss nicht, was später noch im Rahmen anderer Themen kam ! Ich persönlich sehe manche Figuren, die sich durch das Studium "mogeln", indem sie B-Aufgaben von älteren Semestern erfragen, indem sie prüfungsbezogen lernen und einen Sinn dafür entwickeln, was letztendlich prozentual geprüft wird. Die sind einfach faul, schreiben mal eben eine 4 und bessern den Schnitt durch die geklauten B-Aufgaben auf. Das ist beschämend, aber kein vernichtendes Gesamturteil für das Niveu der Schule. Ich persönlich lerne sehr gerne und ich lerne IMMER über den Tellerrand hinaus, indem ich youtube oder ähnliches nutze. Ich will auch gerne nach dem Abschluss einen Master machen, darum lerne ich ernsthaft, damit ich es auch behalte. Bei einem Pensum von 21 Stunden mindestens pro Woche komme ich leider "nur" auf einen aktuellen Schnitt von 2,3. Ich bin fast durch die E-Technik Klausur gefallen (3,7), und VIELE kamen mit langen Gesichtern raus. Auch hier gibt es schwierige Klausuren.
Cyblord -. schrieb: > Marx W. schrieb: > Sag mal du bist auch noch ziemlich hinter dem Mond aufgewachsen. > Es gibt in D-land Hochschulen (eigentlich gibt`s da keine Ausnahmen), > wo Herrschaften mit Vitamin B oder den richtigen Stammbaum schon während > des Studiums WissMA sind, keine Prüfung schreiben (weil die ja ihre > Prüfungen seperat abgeben) und nach 6 Jahren mit den Dr. Titel aus der > Uni rausstolzieren. > > Ganz ehrlich. Ich hab einiges an echtem Uni Betrieb auch bei anderen > (den traditionellen) Fakultäten, wie Jura oder Medizin mitbekommen. Und > ich halte es für extrem unwahrscheinlich dass hier flächendeckend Noten > erkauft werden, sei es durch Geld oder Beziehungen. Die beiden Dinge > bringen einen in dem Umfeld zwar weit, aber sicher nicht durch schnöde > Notenmanipulation. Das ist eindeutig die verzerrte Weltsicht den > "kleinen Mannes". Die Bonzenkinder bei den Medizinern oder Juristen > bekommen vielleicht bessere Chancen für eine > Karriere. Aber für gute Noten büffeln tun die noch am > meisten. Da hängt auch die "Ehre der Familie" dran. Du glaubst wohl auch noch an den Weihnachtsmann? Na klar ist auch Deutschland käuflich. Nur halt nicht für solche lächerlichen Summen wie in Osteuropa ausreichen: http://mobil.stern.de/politik/deutschland/akademischer-grad-gegen-bar-das-millionengeschaeft-mit-den-doktortiteln-3668288.html Das geschieht aber vornehmlich an Unis, egal ob privat oder staatlich. Nicht an Fhs.
Andre schrieb: > Wenn ich zu den Klausuren gehe treffe ich ausschliesslich berufstätige > Erwachsene, von denen manche von der Firma den Studiengang finanziert > bekommen, u.a. von Audi. Sind das Leute aus einem Dualen Studium?
Cyblord -. schrieb: > Die beiden Dinge > bringen einen in dem Umfeld zwar weit, aber sicher nicht durch schnöde > Notenmanipulation. Das ist eindeutig die verzerrte Weltsicht den > "kleinen Mannes". Hast Du aber eine Ahnung, wie man mit Geld die Menschen manipulieren kann. Das ist doch seit je her in der Geschichte der Menschheit offensichtlich! Ich möchte einmal sehen, dass wenn ein Wohlhabender, einem anderen Menschen (egal welchen Bildungsgrades od. Titel) 20-50 tsd. bietet, nicht korrupt wird. Nicht zu leugnen ist auch, dass sich heutzutage viele Menschen in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Da wird alles angenommen was einen Frei macht, und Geld macht Frei (materiell gesehen). In der heutigen Konsumgesellschaft, erst recht. Es fragt sich doch, ob sich in der Sicht des "kleinen Mannes", nicht doch die Realität verbirgt.
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polb schrieb: > Das geschieht aber vornehmlich an Unis, egal ob privat oder staatlich. > Nicht an Fhs. Da habe ich anderes erlebt. Meine Erfahrung: Korruption gibts ausnahmslos überall. Und je besser der angebliche Ruf umso schlimmer hinter den Kulissen.
Wozu für eine private FH viel Geld bezahlen, wenn man an staatlichen FHs (Wolfsburg, Frankfurt, Kiel, Darmstadt, Wilhelmshaven, oncampus, vfh) oder staatlichen Unis vieeeel günstiger auch berufsbegleitend oder sogar online studieren kann (fernuni hagen, tu kaiserlautern, dresden, freiburg, open university)?
insider schrieb: > polb schrieb: > Das geschieht aber vornehmlich an Unis, egal ob privat oder staatlich. > Nicht an Fhs. > > Da habe ich anderes erlebt. Meine Erfahrung: Korruption gibts > ausnahmslos überall. Und je besser der angebliche Ruf umso schlimmer > hinter den Kulissen. Ja und staatliche FHs haben so gut wie nie einen Ruf.
Und bietet die Fachhochschule Darmstadt(?) mit dem Meister-Master nicht ein excellentes Masterprogtramm --warum dann noch für teuer Geld an eine private FH?
Ich würde mal sagen, dass private FH's/UNI's über den staatlichen stehen. Wieso auch anders herum? Das war schon immer so. Das Kind vom wohlhabenden Eltern, ging meistens an eine private Hochschule. Und wenn man ehrlich ist, sind solche Leute auch gerne in der Wirtschaft gesehen. Ich möchte keinesfalls die staatl. Institutionen minderwertig darstellen, überhaupt nicht. Aber man sollte der Realität schon ins Auge blicken können und die privaten Institutionen auch nicht unterschätzen, weil sie den Stoff auch sehr gut vermitteln können. Man ist zeitlich nicht so eingeschränkt, sodass man alles richtig lernen u. verstehen kann. Ich sehe darin einen großen Vorteil, den staatl. Instit. gegenüber. Wenn man an einer privaten FH/Uni lernwillig ist, kann man sicherlich viel lernen. Man investiert zwar einiges an Geld, aber dies lohnt sich am Ende. Und vor allem das Material ist meistens um Meilensteine besser aufbereitet als die an den staatl. Instit.. Man bekommt eben eine ganze Menge an Qualität für sein Geld geboten. Dies sind nur meine persönlichen Erfahrungen.
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Gekko E. schrieb: > Das Kind vom > wohlhabenden Eltern, ging meistens an eine private Hochschule. Hello this is germany not the USA, thank you. In DE geht wenn dann das Kind an ein privates Gymnasium. Und danach an LMU, TUM, RWTH usw you name it. Oder gleich ans MIT Harvard usw wenn der Geldbeutel wirklich sehr dick ist. Keiner geht danach an die FOM oder WBH. Die einzigen privaten Hochschulen die was taugen sind Witten für medizin und vereinzelte WiWi Hochburgen, die wirklich sehr gut sind. 0815 Bezahlbuden hat man höchstens neben seinem IGM 75.000 Facharbeiter Job weil der Chef intern einen auf den 90.000 Job hiefen will, aber der Bachelor fehlt offiziell.
Meinst Du? Oder ist das nur dein Wunschdenken ;)?
Gekko E. schrieb: > Meinst Du? Oder ist das nur dein Wunschdenken ;)? WBH ist sicher alles andere als Elite. Wurzelpeter hat Recht.
Auch richtige private (geweinnorientierte) Unis haben keinen guten Ruf -- Havard etc. sind Stiftungsuniversitäten und machen keinen moneträren Gewinn der ausgeschüttet wird (das Geld geht in die Stiftung).
Gekko E. schrieb: > Meinst Du? Oder ist das nur dein Wunschdenken ;)? FH bleibt FH. Die kochen genau so wie am MIT nur mit Wasser. Gerade weil die privaten die Kohle wollen/brauchen, winken sie auch die größten Honks durch. Besonders bei einflußreichen Eltern. Schau dir die Vorstandsvorsitzenden von Daimler, VW und co an, keine Privat-FH-Absolventen.
Was bringt einem eigentlich eine Elite FH/Uni? Wer etwas unbedingt lernen möchte, der ist an jeder Hochschule gut aufgehoben. Er wird sich selber viel beibringen können und wird Standhaftigkeit haben. Außerdem hat ein Frischer Abiturient nichts an einer priv. Fernhochschule verloren. Sein theoretisches Wissen ist recht hoch, was vielleicht für die Wirtschaftswissenschaften od. andere Theoretische Bereiche gut ist. Aber jemand mit bereits einer Ausbildung (z.B. Elektroniker für Geräte-u. Systeme) und der danach seinen Techniker hat (z.B. in Elektrotechnik), später nebenberuflich E-Technik studiert, dem kann sicherlich kein Abiturient von einer Uni od. Fh was vormachen ;). Egal ob er von einer Elite Uni oder weiss der Geier was kommt. Da muss man ehrlich sein.
Heh POLB, da bin ich mit Dir einer Meinung. Einige Leute wissen vielleicht gar nicht, dass jede Hochschule, die Titel wie B. of Eng., B. of Arts, B. of Science... ausgeben, staatlich geprüft und zugelassen sein müssen. Denn diese Bezeichungen sind rechtlich geschützt. Die größten Akkr.-Institute sind ACQUIN, ZEvA, ZFU, AQUAS..., welche dieselben sind wie die, die staatl. Hochschulen akkreditieren ;). Und meistens muss man an einer staatl. FH/Uni 180ECTS ableisten, um den Bachelor zu erreichen, an einer Fernhochschule komischerweise 210ECTS ;). Und ich soll glauben, dass die staatl. Vollzeit Hochschulen höherwertigeres Wissen vermitteln? Wem würdet ihr glauben, den Akkr.-Instituten oder einem Gerücht oder Wunschdenken?
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Gekko E. schrieb: > Heh POLB, da bin ich mit Dir einer Meinung. > > Einige Leute wissen vielleicht gar nicht, dass jede Hochschule, die > Titel wie B. of Eng., B. of Arts, B. of Science... ausgeben, staatlich > geprüft und zugelassen sein müssen. Denn diese Bezeichungen sind > rechtlich geschützt. > Die größten Akkr.-Institute sind ACQUIN, ZEvA, ZFU, AQUAS..., welche > dieselben sind wie die, die staatl. Hochschulen akkreditieren ;). Und > meistens muss man an einer staatl. FH/Uni 180ECTS ableisten, um den > Bachelor zu erreichen, an einer Fernhochschule komischerweise 210ECTS > ;). > > Und ich soll glauben, dass die staatl. Vollzeit Hochschulen > höherwertigeres Wissen vermitteln? > > Wem würdet ihr glauben, den Akkr.-Instituten oder einem Gerücht oder > Wunschdenken? Der Bachelor an den staatlichen FHs beträgt in 7 Semestern soweit ich weiß immer 210 ECTS. Die Wald und Wiesen FH mit unterirdischem Niveau ist auch akkreditiert? So what Bei den privaten gilt gewissermaßen Pay to Win da sie die "Kunden" logischerweise auch in höheren Semestern noch melken wollen. Nichts desto trotz haben diese natürlich auch ein Niveau. Aber die WBH über eine staatliche Hochschule zu stellen ist mehr als lächerlich. Welche Intentionen verfolgen denn die Leute die an die WBH gehen? Warum nicht direkt berufsbegleitend an einer renommierten staatlichen FH? Zu schwer? Warum bezahle ich noch extra dafür obwohl dies nicht nötig wäre? Welchen Vorteil erhoffe ich mir?
polb schrieb: > Gerade weil die privaten die Kohle wollen/brauchen, winken sie auch die > größten Honks durch. Besonders bei einflußreichen Eltern. In diesem Punkt habe ich aber auch ein negatives Argument über staatl. Hochschulen. "Gerade weil die staatl. Hochschulen zu wenig Platz haben, wird gesiebt! Und es ist am Anfang stures lernen, ohne das Zeit bleibt den größten Teil des Stoffes zu verstehen angesagt." Das ist für mich auch nicht der richtige Weg.
Autor schrieb: > Aber die WBH über eine staatliche Hochschule zu stellen ist mehr als > lächerlich. Welche Intentionen verfolgen denn die Leute die an die WBH > gehen? Warum nicht direkt berufsbegleitend an einer renommierten > staatlichen FH? Zu schwer? Warum bezahle ich noch extra dafür obwohl > dies nicht nötig wäre? Welchen Vorteil erhoffe ich mir? Lächerlich ist daran gar nichts. Die Vorteile liegen in der Hand. Ich kann Prüfungen an allen Prüfungszentren wann und wo es für mich am günstigsten ist, belegen. Und man kann mit dem Studium beginnen, wann man möchte und nicht erst auf das Winter/Sommer Semester. An einer staatl. Fernhochschule, bezahlt man meistens dasselbe Geld, hat aber erhebliche Nachteile in der Flexibilität u. ist ZEITLICH/ÖRTLICH sehr eingeschränkt, was die Prüfungen und Labore anbelangt. An der z.B. WBH, kann ich sogar die Prüfungen in der Schweiz (Hochschule Zürich, ich glaube die ETH, wo A.Einstein war;)) ablegen, falls ich Grenzen nahe liege. Es sind noch mehr wichtige Faktoren, die z.B. sehr wichtig für Familienväter sind. Es gibt in echt keine Wald und Wiesen Hochschule, der Mensch selber macht daraus eine Wald und Wiesen Schule;). Aber damit schadet man sich nur selber, d.h. man muss mehr bezahlen. Und doch, es sind einige staatl. Hochschulen, die 180ECTS haben. Beweis: Link habe ich gelöscht, möchte keiner HS schaden.
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Gekko E. schrieb: > polb schrieb: > Gerade weil die privaten die Kohle wollen/brauchen, winken sie auch die > größten Honks durch. Besonders bei einflußreichen Eltern. > > In diesem Punkt habe ich aber auch ein negatives Argument über staatl. > Hochschulen. > "Gerade weil die staatl. Hochschulen zu wenig Platz haben, wird gesiebt! > Und es ist am Anfang stures lernen, ohne das Zeit bleibt den größten > Teil des Stoffes zu verstehen angesagt." > Das ist für mich auch nicht der richtige Weg. Das ist nicht negativ. Negativ wäre alle durchzuwinken und am Ende finden diese Leute keinen Job. Eigentlich sind dafür die Amerikaner bekannt, aber in Deutschland steigt die Akademikerquote auch stark. Dann lieber im dritten Semester rausprüfen und die Person zur Ausbildung zwingen. WBH ist da aber noch ordentlich am melken.
@polb Ich sehe das so, dass die privaten Hochschulen jedem eine Chance geben. Mit welchen Aufwand (Leistung) und in welchem Zeitrahmen er seinen Abschluss erreicht, bestimmt die Person selber. Um diese Freiheiten zu haben, bezahlt er auch eine Menge Geld. Das heisst, auch eine Person, die nicht so schnell lernt od. seit einigen Jahren von der Schulbank weg ist, kann seinen Abschluss mit guten bis sehr guten Leistungen erreichen, und das finde ich fair. Meiner Meinung nach, sollten erhebliche Änderungen am Bildungssystem der BRD vorgenommen werden. Einiges ist bereits passiert, und langsam finden auch Veränderungen an den staatl. Hochschulen statt. Wieso sollte jemand mit schlechteren Leistungen keinen Job bekommen? Ich glaube nicht, dass Noten etwas über die spätere Praxis aussagen. Ich kenne so einige, die ihren Abschluss mit gut bis sehr gut bestanden haben, welche arbeitssuchend sind. Was später passiert, weiss man nie. Es sei denn, man hat Beziehungen zu gewissen Leuten. Und dann ist es sowieso egal, mit welcher Leistung man abschließt. Stichwort: Vetterle ;). Natürlich ist es besser mit guten Leistungen abzuschließen u. erhöht auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, aber kein Hauptkriterium einen bestimmten Job zu bekommen. Oft ist Vitamin B im Spiel.
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Gekko E. schrieb: > Und doch, es sind einige staatl. Hochschulen, die 180ECTS haben. Fast alle Unis haben 180 ECTS, muss ja echt mies sein z.b. TUM oder LMU. Die Erklärung ist ganz einfach, wenn es 180 ECTS gibt, dann sind das 6 Semester a 30 ECTS, bei 210 eben 7 Semester (Regelstudienzeit). Die FHs haben idR ein Praxissemster integriert daher 7 Semester, daher 210 ECTS. Eine Hochschule mit Vollzeit 7 Semestern RSZ und 180 ECTS wird es nicht geben. Gekko E. schrieb: > Die größten Akkr.-Institute sind ACQUIN, ZEvA, ZFU, AQUAS..., welche > dieselben sind wie die, die staatl. Hochschulen akkreditieren Natürlich. Aber die können auch nicht 24/7 alle Klassen im Auge haben. Prüfungen wie Übungsklausuren nur mit anderen Zahlen sind an privaten FHs die Regel. Weglassen von Inhalten weil der Prof mal krank war? Auch. An der FernUni braucht man für ein Teilzeitstudium mit 180 ECTS 10-12 Semester. An privaten FHS mit 210 ECTS soll das ganze in 7 Semestern gehen und fast alle schaffen das in der Zeit. Da ist doch alles klar.
Gekko E. schrieb: > Ich sehe das so, dass die privaten Hochschulen jedem eine Chance geben. > Mit welchen Aufwand (Leistung) und in welchem Zeitrahmen er seinen > Abschluss erreicht, bestimmt die Person selber. Genau das ist das Problem. Wenn man viel Zeit hat, kann man leichter durchkommen und Dinge schaffen, die man mit dem Normaltempo der anderen nicht geschafft hätte. Ist wie beim IronManTriathlon: Manche kommen nach 20h noch ins Ziel. Welche Aussage das dann über die Leistungsfähigkeit macht .... naj, Es gibt einen Grund, warum die Abgänger von privaten Schulen so ihre Probleme haben, genommen zu werden. Für mich ist das Geldmacherei! Wer die staatliche Schule nicht packt, besser was anderes machen ,,,,
Wie soll man ein VOLLZEIT Studium mitmachen, wenn man eine 40h Woche hat ?? Und das an einer staatlichen FH?? Die haben feste Pläne für jedes Semester... Die Fernhochschulen sind da deutlich flexibeler. Natürlich kostet das Geld aber würden die staatlichen FH'S mal mehr und mehr so etwas wie in Dresden anbieten, dann könnte man günstiger zum Abschluss kommen. Vergleicht mal die Ausbildung mit der von den privaten... Ich denke, eine Weiterbildung macht grundsätzlich ausschließlich sinn, wenn der Betrieb da 100% mitspielt und man den Chef eben überzeugen kann, dass man damit einen noch größeren Gewinn dem Betrieb wiedergeben kann, oder nicht ??
Es gibt bereits staatliche FHs, die sowas anbieten (z.B. vfh.de, oncampus.de, fhs in wolfsburg, wilhelmshaven, frankfurt, kiel, darmstadt usw). Es ist also nicht nötig einen Abschluss zu kaufen.
Warum bieten die keine E Technik?? Alles Wirtschaft ... Dann der Hammer 40h pro Woche, wenn man das Vollzeit schaffen will ?? Mit ca. 2500 € plus Reise und Semestergeb. kosten billiger aber was bringt mir das??? Haben nix im Bereich E Technik...
Seid doch nicht so unselbstständig. Genug staatliche Fhs und Unis bieten auch die Möglichkeit des Teilzeitstudiums für JEDEN Studiengang an. Dann darf man zwar nur bis zu 15 credits pro Semester sammeln, aber kann 3 tage pro Woche arbeiten und zahlt keine Studiengebühren. In den Semesterferien kann man auch fünf Tage pro Woche arbeiten und für die Vorlesungstage im Semester Urlaub und Überstunden nutzen. So hat es ein Bekannter mit einem Vollzeitjob durchgezogen (ohne vorher im Inet zu fragen).
polb schrieb: > Seid doch nicht so unselbstständig. Genug staatliche Fhs und Unis > bieten > auch die Möglichkeit des Teilzeitstudiums für JEDEN Studiengang an. Dann > darf man zwar nur bis zu 15 credits pro Semester sammeln, aber kann 3 > tage pro Woche arbeiten und zahlt keine Studiengebühren. In den > Semesterferien kann man auch fünf Tage pro Woche arbeiten und für die > Vorlesungstage im Semester Urlaub und Überstunden nutzen. So hat es ein > Bekannter mit einem Vollzeitjob durchgezogen (ohne vorher im Inet zu > fragen). Ohje, da ist mal jemand von einem von einer "privaten" ausgestochen worden und macht jetzt hier auf dicke Hose. Es gibt nunmal viele Wege nach Rom. Uni, FH, DH, Private...alles hat seine Rechtfertigung und es gibt halt Leute, denen passt das eine bessere in den Kram wie das andere. Am Ende muss sich jeder (!) im Arbeitsleben erst beweisen und dann gibt es keinen Bonus oder Malus mehr für die Form der Hochschule.
polb schrieb: > Wozu für eine private FH viel Geld bezahlen, wenn man an staatlichen FHs > (Wolfsburg, Frankfurt, Kiel, Darmstadt, Wilhelmshaven, oncampus, vfh) > oder staatlichen Unis vieeeel günstiger auch berufsbegleitend oder sogar > online studieren kann (fernuni hagen, tu kaiserlautern, dresden, > freiburg, open university)? Weil bei den privaten FH`s das Fernunterrichtsschutzgesetz (Fern-USG) schon immer das angewendet wurde. D.h. die rechtliche Situation der Studenten ist eindeutig besser! Die staatlichen Hochschulen müssten auch nach dem Fern-USG sich zertifizieren lassen. Sie umgehen dies teils legal (sehr geringe Gebühren z.B FernUni-Hagen) oder versuchen mit Tricks die Vorganen aus dem Fern-USG zu umgehen. Studiengänge die nicht von der ZFU zertifiziert, sollte man schon sehr genau nach den Kriterien der ZFU vorab prüfen. Ein Akkreditierung des Studiengangs alleine gemäß der "Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland" reicht da bei weiten nicht! Man sollte nicht auf den Mythos "staatlich" vertrauen, das nutzen die staatlichen Hochschulen skrupellos aus. Am Ende ist dann Zeit und Geld futsch, und man bekommt noch Krokodilstränen per Brief von den Hochschulen hintergeheult! Und merkt euch eins: "Wir wollen nur IHR Bestes!" Sagen die Nepper, Schlepper, Bauernfänger!
Thomas Roll schrieb: > So hat es ein >> Bekannter mit einem Vollzeitjob durchgezogen (ohne vorher im Inet zu >> fragen). Was in Zeiten des I-Net`s einfach töricht ist! Was ist das Mittel der Wissensgesellschaft?
techniker2000lx schrieb: > Wie soll man ein VOLLZEIT Studium mitmachen, wenn man eine 40h Woche hat > ?? > Und das an einer staatlichen FH?? Die haben feste Pläne für jedes > Semester... > > Die Fernhochschulen sind da deutlich flexibeler. > Natürlich kostet das Geld aber würden die staatlichen FH'S mal mehr und > mehr so etwas wie in Dresden anbieten, dann könnte man günstiger zum > Abschluss kommen. > > Vergleicht mal die Ausbildung mit der von den privaten... > > Ich denke, eine Weiterbildung macht grundsätzlich ausschließlich sinn, > wenn der Betrieb da 100% mitspielt und man den Chef eben überzeugen > kann, dass man damit einen noch größeren Gewinn dem Betrieb wiedergeben > kann, oder nicht ?? Eben, wird immer wieder unter den Tisch gekehrt! Gibt halt noch immer Träumer die hinter ihren Bauchnabel "Super-Man" vermuten! Die fallen auf die Honigmann-Geschichten immer wieder rein.
Thomas Roll schrieb: > Ohje, da ist mal jemand von einem von einer "privaten" ausgestochen > worden und macht jetzt hier auf dicke Hose. Es gibt nunmal viele Wege > nach Rom. Uni, FH, DH, Private...alles hat seine Rechtfertigung und es > gibt halt Leute, denen passt das eine bessere in den Kram wie das > andere. Am Ende muss sich jeder (!) im Arbeitsleben erst beweisen und > dann gibt es keinen Bonus oder Malus mehr für die Form der Hochschule. Amen. Ob der Abschluss einer staatlischen Hochschule für Vollzeitstudenten hochwertiger ist als der einer Privaten Fachhochschule für Berufstätige (jeweils Hauptintention) sollen doch die Personaler entscheiden. Wichtig für die Entscheidung des Stutdenten ob er nun an eine staatlische oder private Präsenz oder Fernschule geht sind eher kriterien wie - Preis/Leistung - Wie schnell/langsam kann man studieren - Wie gut wird man betreut - Wie gut ist das Lernmaterial Die WBH spricht eben Berufstätige an die neben ihrem 40h Job noch einen Abschluss schaffen möchten und die in ihrer Planung möglichst flexibel sein wollen. Und das geht. Wie oben schon einer geschrieben hat kannst du dir die Prüfungstermine legen wie du willst. Wenn du mal 3 Monate gar keine Zeit hast, kein Problem, die Termine musst du dir ja nur selbst stellen. Das bezahlt man dann halt mit Studiengebühren. Das da jeder Honk durchgelassen wird halte ich ein Gerücht.
polb schrieb: > Seid doch nicht so unselbstständig. Genug staatliche Fhs und Unis > bieten > auch die Möglichkeit des Teilzeitstudiums für JEDEN Studiengang an. Dann > darf man zwar nur bis zu 15 credits pro Semester sammeln, aber kann 3 > tage pro Woche arbeiten und zahlt keine Studiengebühren. In den > Semesterferien kann man auch fünf Tage pro Woche arbeiten und für die > Vorlesungstage im Semester Urlaub und Überstunden nutzen. So hat es ein > Bekannter mit einem Vollzeitjob durchgezogen (ohne vorher im Inet zu > fragen). Jo in 7 Jahren ist man mit etwas Glück fertig. Und die Kosten sind dann auch noch ähnlich. Und 7 Jahre so unflexibel?? Freizeit und echte Freunde, Familie kannst du dann vergessen. Das kenne ich vom Bekannten. Dann lieber WBH oder AKAD ...
Wurzelpeter schrieb: > An der FernUni braucht man für ein Teilzeitstudium mit 180 ECTS 10-12 > Semester. > An privaten FHS mit 210 ECTS soll das ganze in 7 Semestern gehen und > fast alle schaffen das in der Zeit. > > Da ist doch alles klar. Klar ist das klar! Zuerst solltest du vielleicht mal den Unterschied zwischen einem Fernstudium u. Teilzeitstudium verstehen. Die meisten Teilzeitstudiengänge sind gestreckt, sodass man pro Semester ca. 18-22 CP belegen sollte u. es ist ein großer Unterschied, ob 28-30CP/Sem. oder 22CP/Sem. abzulegen ist. Das mit den 7 Semestern ist nur ein vorgeschlagenes Modell, welches sicherlich stark von deinen Vorkenntnissen abhängt. Die meisten benötigen zwischen 8-10 Sem. bis Sie fertig sind.
Wurzelpeter schrieb: > An der FernUni braucht man für ein Teilzeitstudium mit 180 ECTS 10-12 > Semester. PR-Angaben. Jeder der Rechnen kann, kann diese Angaben anhand der Klausurteilnehmerliste, Klausurstatistik und die Gesamtzahl der Studenten gegenchecken (herliches Denglish). Und bei der Fernuni rät die Studienberatung bei Problemen den Studenten an eine andere Hochschule zu wechseln. Was wohl der Grund für den Ratschlag ist? > An privaten FHS mit 210 ECTS soll das ganze in 7 Semestern gehen und > fast alle schaffen das in der Zeit. Vollzeit! > Da ist doch alles klar. Was?
gekko schrieb: > Das mit den 7 Semestern ist nur ein > vorgeschlagenes Modell, welches sicherlich stark von deinen > Vorkenntnissen abhängt. Die meisten benötigen zwischen 8-10 Sem. bis Sie > fertig sind. Das Modell der FernUni in TZ sieht 30h für Studium und 20h für den Beruf vor. Jeder kann sich dann ausrechen was bei 40h Berufstätigkeit rauskommt!
Cha-woma M. schrieb: > Vollzeit! Nein, neben dem Job! Man hat seinen 40 oder auch 35h Job und macht nebenbei in 7 oder auch 8 Semestern sein 210 ECTS Studium fertig. Das schaffen eben die meisten. Das ist wie FH Studium 7 Semester EIT und nebenbei arbeitet man noch 40h als Werkstudent... Cha-woma M. schrieb: > Was? Das FOM WBH usw alles eher abgespeckt ist. Ist doch auch nicht schlimm, da man die ganze hochtrabende Theo. eh nicht brauch, also auf jeden Fall da wo der berufstätige hin will, der will ja wohl kaum dann seine Uni Prof Karriere nach einen WBH Winfo Bachelor anfangen. Aber man muss doch mal "die Wahrheit" ruhig sagen. Inhalt der Module meistens deutlich weniger, mehr ECTS für "Labermodule" Klausuren wie Altklausuren nur mit anderen Werten.
gekko schrieb: > Die meisten benötigen zwischen 8-10 Sem. bis Sie > fertig sind. Das promoten die Fernhochschulen! aber anders
Die WBH sagt dazu z.b.: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Teil unserer Studierenden weniger Studienzeit als die Regelstudienzeit benötigt, mehr als die Hälfte bewältigt das Studium in der Regelstudienzeit. Es schaffen also mehr als 50% das Studium in der Regelstudienzeit, welche z.b. für Informatik bei 6 Semester liegt. Neben dem Job. Es gibt sogar welche die packen das unter der Zeit (ok da kann es sich um akademisch vorgebildete handeln). Jetzt brauch mir keiner erzählen, dass es keine Unterschiede gibt.
Ja klar, über die Hälfte schaffen es an der privaten WBH in Regelzeit, weil man so viel Freizeit neben dem Job hat ;-) Völlig unrealistisch an einer staatlichen, auch wenn ich es geschafft habe. Das reicht aus um das Niveau zu beurteilen.
Die privaten haben erfahrungegemäß einen nicht so guten Ruf bei den AG. Ob zurecht oder nicht, mit einem solchen gekauften Abschluss hat man schlechtere Karten.
S. K. schrieb: > Ob zurecht oder nicht, mit einem solchen gekauften Abschluss hat man > schlechtere Karten. Der bringt auch nur was, wenn man dann später in der selben Firma ne passende Stelle zum "Berufsneueinstieg" bekommt oder in Aussicht hat. Danach hat man Berufserfahrung, hat sich bewährt und es wird nicht mehr bei Wechselgelüsten auf den Abschluss geschaut oder kaum. Als reiner Absolvent über nen externen Einstieg ist der Abschluss heutzutage jedoch völlig rausgeschmissenens Geld, da nimmt einen kaum einer, weil es halt aktuell soviele junge Leute gibt mit "nichtgekauften" Abschlüssen. Die ganze Weiterbildungsindustrie verdient sich ein goldenes Näschen, lügt das blaue vom Himmel runter, selbst die Staatlichen lügen was das Zeug hergibt, um Staatsmehrgelder durch Überbuchung der Fachbereiche rauszupressen. Mit dem Bedarf der Industrie hat das hingegen nix zu tun, heute hat bereits jeder Fliesenlegergeselle im Mittel deutlich größere Einstiegschancen als ein MINT-Absolvent.
Wurzelpeter schrieb: > Die einzigen privaten Hochschulen die was taugen sind Witten für medizin Sogar da ist nicht alles Gold was glänzt. 2008 hatte man massive Geldprobleme und 2010 sah man das Ergebnis in der Qualität: http://www.sueddeutsche.de/karriere/medizin-studium-vernichtendes-urteil-ueber-uni-witten-herdecke-1.560404 2011 hat man dann wieder geschafft Staatsknete abzuzocken und die Qualität wieder anzuheben. > und vereinzelte WiWi Hochburgen, die wirklich sehr gut sind. Du meinst die EBS? Ja, die war mal gut. Bis man selber, frei nach dem Motto, Lebe was du unterrichtest, selbst in die Wirtschaftskriminalität einstieg: http://www.fnp.de/rhein-main/Die-kranke-Elite-an-Hessens-teuerster-Hochschule;art801,979244 Wobei, so neu ist das an der EBS nicht. Walter Leisler Kiep war früher Präsidenten der EBS. Bekannt auch als der CDU-Schatzmeister mit der Schwarzgeldaffäre. Von den Besten der Besten der Besten das Betrügen lernen. Wenn sich jetzt noch einer wundert, warum die privaten Hochschulen so einen schlechten Ruf haben, da gibt es zum Beispiel Bonuszahlungen, Verdacht auf Betrug: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/ex-praesident-jansen-verlaesst-zeppelin-universitaet-a-1048868.html Pleite, kein Abschluss: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/privathochschule-fachhochschule-insolvenz-arnstadt-thueringen-a-887622.html Pleite: http://www.spiegel.de/schulspiegel/hochschule-neuss-machte-schon-seit-jahren-verluste-a-1026438.html Pleite: http: www.spiegel. de/unispiegel/studium/humboldt-viadrina-school-of-governance-stellt-betr ieb-ein-a-973628.html Beinahe Pleite: http: www.spiegel. de/unispiegel/studium/bremen-die-private-jacobs-university-kaempft-um-di e-finanzierung-a-944127.html Pleite: http: www.spiegel. de/unispiegel/studium/unternehmen-hochschule-privatuni-in-bruchsal-ist-p leite-a-637590.html
127.0.0.1 schrieb: > ...Mit dem Bedarf der Industrie hat das hingegen nix zu tun, > heute hat bereits jeder Fliesenlegergeselle im Mittel deutlich größere > Einstiegschancen als ein MINT-Absolvent. Ganz genau. An den staatl. HS wird auch viel verschwiegen und...ja ja das kenne ich alles schon ;). Aber zurzeit möchten viele ebenfalls in das Fernstudium Geschäft einsteigen und warum wohl ;)? Und bis die staatl.HS organisatorisch u. qualitativ auf den Stand der priv.HS sind, werden einige Jahre vergehen. Das mit dem Fliesenleger...erinnert mich an einen bekannten von mir, der Dachdecker ist und in unserer Umgebung sind diese Fachkräfte selten geworden, weswegen er mit 20€/Std. angefangen hat.
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Hallo, ich weiß der Thread ist schon etwas älter. Nun, ich bin seit ca. 2 Monaten an der WBH im Master im Fach Wi-Ing. Ich zahle dieses Geld nicht durch einen reichen Vater oder weil ich zu dumm bin für eine staatliche Uni, denn genau von einer solchen komme ich. Ich habe den Bachelor Wi-Ing.B.Sc. an einer mittlerweile "Elite-Uni" gemacht mit einem 2er Abschluss. Ich möchte dazu sagen das Bulimie-Lernen dort Alltag ist der weder A noch B hilft. Meine Kommilitonen waren immer gleichauf mit meiner Meinung "Ich weiß gar nicht was ich später will, habe ich eine Sache gelernt kommt direkt die Nächste und ich verdränge das Erlernte". Und das ist bei vielen tatsächlich so, ich bin mit dem Lernprozess an sich unzufrieden und hatte stets das Gefühl, trotz enormer Zeitaufwendungen weder angemessene Noten zu erhalten, noch einen geistigen Mehrwert daraus zu ziehen. Auch in den Klausuren, Leute, ihr wollt gar nicht wissen wie viele betrogen haben, wie viele sich an den unzähligen Vorjahresklausuren orientiert haben und damit tatsächlich sehr gut gefahren sind. Diese Masche fehlt mir bei der WBH, selbst wenn es möglich wäre Klausuren bei höheren Semestern zu erfragen, allein das geringere Angebot an Studenten und der Anzahl an Klausuren verheißt schon in der Konsequenz sich nicht auf das dort vermittelte zu verlassen, sondern alles zu lernen. Und nein man rennt auch nicht den Wiss-Mitarbeitern hinterher und fragt sie an der WBH nach Klausurenstoff wie es an der Präsenzuni dauernd passiert. Die Palette ist Ellenlang und steht nur dem Vorurteil gegenüber, man würde sich einen Abschluss erkaufen. Ich erkaufe mir hochwertiges, praxisnahes Wissen. Nur wenn man die Klausuren in optimalen Abständen bearbeiten kann, geht aus diesen der annähernd jeweils gleiche Mehrwert hervor. Ich glaube Bill Gates meinte mal es ist doch wunderbar wenn die Studenten viele Klausuren in einer Woche schreiben, dann lernen sie sich zu organisieren. Soweit richtig, aber Praxisfern, denn was genau soll dadurch wirklich verbessert werden... Viele lernen durchzukommen und das egal wie oder mit welchen Mitteln. Ich kannte von 150 Wi-Ing. Studenten. ca. die Hälfte, da die andere Hälfte nach Mathe, Mechanik, Statistik und Rechnungswesen exmatrikuliert wurde. Das ist normal nach 2-3 Semestern. Von den übrigen hatten in der Regel mit denen ich gesprochen habe fast alle schon einen Plan was abgeprüft werden würde in den jeweiligen Klausuren. Mich übrigens eingeschlossen. Viele Sachen konnte man lernen weil man einfach wusste "ja, das kommt dran". Dieses Prinzip entsetzt mich und ich war selber hart angefressen nach dem Bachelor, weil ich persönlich das Gefühl hatte nicht mit hochwertigem Wissen aus der Sache hervorgegangen zu sein. Dies hat sich durch die WBH nun geändert. Meine Einsendeaufgaben dort sind keine Einsen, bisher eher im Mittelfeld. Da ich nicht gerade blöd bin kann ich sagen im Bereich Wirtschaft und Technik lohnt also auch eine Private Hochschule und die Noten sind NICHT geschenkt. Aber ich persönlich lerne hier nun für mich bedeutend mehr. Auch die Zusammenhänge sind besser Verständlich. Wenn ich die Wahl hätte durch zwei verschiedene Konzepte, gleich hohes Wissen zu erlangen, würde ich dann den einfachen oder den schweren Weg wählen. Diese Frage muss sich jeder selber Stellen und die Kriterien hierzu gewichten. Das musste ich einfach dazu sagen
Was für eine elende Textwand. Daniel schrieb: > Hallo, > ich weiß der Thread ist schon etwas älter. > Nun, ich bin seit ca. 2 Monaten an der WBH im Master im Fach Wi-Ing. Ich > zahle dieses Geld nicht durch einen reichen Vater oder weil ich zu dumm > bin für eine staatliche Uni, denn genau von einer solchen komme ich. Ich > habe den Bachelor Wi-Ing.B.Sc. an einer mittlerweile "Elite-Uni" gemacht > mit einem 2er Abschluss. > > Ich möchte dazu sagen das Bulimie-Lernen dort Alltag ist der weder A > noch B hilft. Meine Kommilitonen waren immer gleichauf mit meiner > Meinung "Ich weiß gar nicht was ich später will, habe ich eine Sache > gelernt kommt direkt die Nächste und ich verdränge das Erlernte". Wem es nicht gelinge seine Persönlichkeit an einer Uni im Studium selber zu formen und herauszufinden was er will, der ist an der Uni falsch. > Und das ist bei vielen tatsächlich so, ich bin mit dem Lernprozess an > sich unzufrieden und hatte stets das Gefühl, trotz enormer > Zeitaufwendungen weder angemessene Noten zu erhalten, noch einen > geistigen Mehrwert daraus zu ziehen. Also nur das Übliche. "Ich bin ein so besonderes Blümchen und sie waren alle sooooo gemein zu mir und ich wurde nicht richtig gewürdigt." > Auch in den Klausuren, Leute, ihr wollt gar nicht wissen wie viele > betrogen haben, wie viele sich an den unzähligen Vorjahresklausuren > orientiert haben und damit tatsächlich sehr gut gefahren sind. Ach, aktuell aus dem Spiegel abgeschrieben? Na ja, und trotz Betrug nur eine 2er-Note? > Die Palette ist Ellenlang und steht nur dem Vorurteil gegenüber, man > würde sich einen Abschluss erkaufen. Ich erkaufe mir hochwertiges, > praxisnahes Wissen. Nur wenn man die Klausuren in optimalen Abständen > bearbeiten kann, geht aus diesen der annähernd jeweils gleiche Mehrwert > hervor. Du glaubst also allen ernstes, dass du später im Beruf Probleme immer nur in optimalen Abständen bearbeiten darfst? Dazwischen dann zur Entspannung locker abhängen? Den Rest der Textwand tu ich mir nicht mehr an.
Besonders schön ist - wenn man im Studium schon eine gewisse Vorstellung hat - was man später machen will. Und folgerichtig bei unnötigem Wissen, den Kopf durch kurzfristiges Bulemielernen von unnötigem Ballast freihält- Die ausufernden Inhalte in Werkstoffkunde waren so ein Beispiel... . Dann kann man im Gegenzug auch ein paar Wahlpflichtvorlesungen mehr machen, oder das Studium Generale mit interessantem, aber bedingt fachfremdem abklappern - mal ein paar Spanischkurse oben drauf. Ausdrücklich beziehe ich dieses Bulemielernen aber auf vielleicht maximal 25% der Inhalte. Alte Prüfungen waren aber trotzdem interessant und wichtig - damit man selbst weiß- wo man steht. Nicht umsonst gibt es das eine oder andere Fachbuch mit Verständnisfragen am Kapitelende. Die Mitstudenten, die immer nur mit alten Klausuren in der Vorprüfungszeit in der Bibliothek saßen - und Werte in Wunderformeln füllten - waren aber zu bemitleiden (und insgeheim zu verachten - wenn da beim Einen- oder Anderen noch etwas Arroganz dazukam)- das waren aber an einer Hand abzählbare Gestalten. Gottseidank gibt es aber einen nicht zu verachtetenden Anteil Studenten mit intrinsischer Motivation am Thema. Da wurde und wird am Grill im Sommer auch schonmal der neue Gitarrenverstärker geplant. vg
So so so ;_) Es ist Jahresanfang und die Menschen machen gute Vorsätze. Deshalb die viele Werbungen von Fittnessgeräten und Fernkurse. Private Hochschulen machen viel Werbung auf Plakaten und auch ... woanders. Noch nicht selber ich würde eine Agen tur beauftragen die sich darum kümmert berichte mehr oder weniga authentisch an die richtige Stellen zu plazieren Und zusammen grillen, schwere Aufgaben und zusammen basteln zieht bei den Ings imme ;_)
Da hat sich ne richtige Bildingsmafia in Deutschland gebildet, die auf der Weiterbildungswelle versucht, fett Kasse zu machen, bis alle Abgezockten merken, dass besser bezahlte Jobs davon nicht mehr werden.
Spirit of Engineering schrieb: > Da hat sich ne richtige Bildingsmafia in Deutschland gebildet, die > auf > der Weiterbildungswelle versucht, fett Kasse zu machen, bis alle > Abgezockten merken, dass besser bezahlte Jobs davon nicht mehr werden. Na na nana Maf. is ubertrieben, und würde sie viel besser Industrie nennnen. Aber das muss ich auch im Hinterköpfchen behalten es geht auch um Kohle und die Anbieterversuchen auch nur zu ver kaufen das ist am ende Ihr job=?
Hier wird gerne über den Schwierigkeitsgrad der privaten FHs geschrieben und solche Scherze. Hab letztens mal aus Spaß das Studienprogramm von onCampus angesehen (muss toll sein weils ja staatlich ist...). Wenn man sich den Studiengang "Medieninformatik" ansieht, stellt man fest, dass man im Modulhandbuch nicht mal Themen wie "Integralrechnung" oder "Differentialgleichungen" vorfindet. Als ich einen der Organisatoren angeschrieben habe, erzählte mir dieser, dass man den Studiengang "nicht so sehr mit Mathe vollstopfen möchte" - bei einem Informatik-Studiengang. Wie kann man sowas eigentlich ernst nehmen?
scream schrieb: > Hier wird gerne über den Schwierigkeitsgrad der privaten FHs geschrieben > und solche Scherze. > Hab letztens mal aus Spaß das Studienprogramm von onCampus angesehen > (muss toll sein weils ja staatlich ist...). > Wenn man sich den Studiengang "Medieninformatik" ansieht, stellt man > fest, dass man im Modulhandbuch nicht mal Themen wie "Integralrechnung" > oder "Differentialgleichungen" vorfindet. Als ich einen der > Organisatoren angeschrieben habe, erzählte mir dieser, dass man den > Studiengang "nicht so sehr mit Mathe vollstopfen möchte" - bei einem > Informatik-Studiengang. > Wie kann man sowas eigentlich ernst nehmen? Was erzählst du für einen Witz hier. Mein Kollege ist auf einer staatlichen Hochschule, in Medieninformatik eingeschrieben. Die haben dort noch weniger Mathematik als auf einer privaten Hochschule, im gleichen Studienfach. Medieninformatik ist ja kein reiner Informatik Studiengang. Es gibt keine Hochschule, wo der Mathe Anteil genauso hoch ist, wie im reinen Informatik Studium. Das ist auch nicht Sinn und Zweck dieses Studienganges. Schau dir lieber einmal die Module auf einer privaten Hochschule von Informatik an, dann wirst du schon sehen wie hoch der Schwierigkeitsgrad ist ;).
Statistik mit N = 1 kann nicht jeder. Gekko und scream schon. Respekt.
feerr schrieb: > Privatschulen sind meistens schlechter als staatliche Einrichtungen > (ausnahmen sind ebs und whu im BWLer bereich), da kann man nicht nach > Gebühren gehen. Definiere "schlechter"? Dein Beitrag ist einfach hingerotzt und es fehlt jede Begründung.
Max P. schrieb: > Private FH ist vom Niveau billig. Wenn man neben dem Job das macht > ok. Gerade für Facharbeiter in Konzernen interessant. > Die gelernte Praxis reicht für normale Angestellten Tätigkeiten idr aus. Gästchen schrieb: > feerr schrieb: > Privatschulen sind meistens schlechter als staatliche Einrichtungen > (ausnahmen sind ebs und whu im BWLer bereich), da kann man nicht nach > Gebühren gehen. > > Definiere "schlechter"? Dein Beitrag ist einfach hingerotzt und es fehlt > jede Begründung. Definition: Auf maximalen Profit ausgerichtet.
Was die Großen der Wirtschaft eben brauchen. Die Detailarbeit wird nur noch bei den Kleinen gemacht oder halt im Ausland, nur dafür braucht man dann noch ein klassisches und hartes mit Mathe durchsetztes Studium.
Prof schrieb: > Definition: Auf maximalen Profit ausgerichtet. Und? In anderen Bereichen zählt das fast schon zum guten Ton und es wird in Diskussionen nicht als Argument angesehen. Und hier soll was, Kommunismus herrschen?
feerr schrieb: > Privatschulen sind meistens schlechter als staatliche > Einrichtungen (ausnahmen sind ebs und whu im BWLer bereich), da kann man > nicht nach Gebühren gehen. FHs werden nämlich steuerfinanziert und die > studiengebühren decken gerade einmal ein Bruchteil der Kosten. > > Zumal du bei einer staatlichen einrichtung kein kunde bist und > demenstsprechend die noten erhälst, die du auch verdienst. Gästchen schrieb: > Prof schrieb: > Definition: Auf maximalen Profit ausgerichtet. > > Und? In anderen Bereichen zählt das fast schon zum guten Ton und es wird > in Diskussionen nicht als Argument angesehen. Und hier soll was, > Kommunismus herrschen? Nö aber überleg mal wer der geilste Student bei manchen privaten ist. Antwort: Der Student, der sich eingeschreibt und das Studium entnervt abbricht. Er muss nämlich weiterzahlen für 0 Gegenleistung. Profit maximiert? Ja! Ist das gut? Antwort: Aus Sicht der Investoren JA! Da gibt es weitere geile Tricks, ich höre aber auf :*)
Wilhelm Büchner HS? Warum so teuer? Gekaufte Abschlüße gibt es in der Ukraine, Mexiko, Rumänien usw viel guenstiger.
Prof schrieb: > Nö aber überleg mal wer der geilste Student bei manchen privaten ist. > Antwort: Der Student, der sich eingeschreibt und das Studium entnervt > abbricht. Er muss nämlich weiterzahlen für 0 Gegenleistung. Profit > maximiert? Ja! Ist das gut? Antwort: Aus Sicht der Investoren JA! Also sind wir zur Antwort "Ja" gekommen, genau das galt zu beweisen.
Prof schrieb: > Nö aber überleg mal wer der geilste Student bei manchen privaten ist. > Antwort: Der Student, der sich eingeschreibt und das Studium entnervt > abbricht. Er muss nämlich weiterzahlen für 0 Gegenleistung. Profit > maximiert? Ja! Ist das gut? Antwort: Aus Sicht der Investoren JA! > > Da gibt es weitere geile Tricks, ich höre aber auf :*) Die WBU gehört neben der Appollo HS und der Euro-FH zur Klett-Gruppe Quelle : https://www.fernstudium-infos.de/topic/14853-welche-anbieter-geh%C3%B6ren-zur-klett-gruppe/ Klett scheint sich immer mehr in dem Bereich auszuweiten, den die sind auch an der CGS und EUFH beteiligt: https://www.klett-gruppe.de/newsroom/archiv/detailansicht-archiv?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=25&cHash=0520894361c0eebc31af05ce49483643 Meine pers. Meinung ist, das solche "Investoren" wohl mehr auf den ROI (Kapitalrückfluß) setzen als auf das Wohl der Studentent. Trotz der vielen Fake-Kommentare in den Bewertungsportalen, tauchen auch noch ein paar echte Kommentare auf. Wer die liest, sollte bei der Anmeldung an einer privaten HS schon mal den anwaltlichen Beistand kostengünstig mit einplanen.
Venturi schrieb: > Maf. is ubertrieben, und würde sie viel besser Industrie nennnen. Ja ist wie Industrie, die sieht ihre Kunden als Opfer an. Die Krux bei den privaten Hochschulen ist halt, das sie nicht so reguliert sind wie das Bundesausbildungsgesetz die Berufsausbildung reglementiert. Bei Hochschulen gilt halt die Freiheit von Forschung und Lehre.
1337ing schrieb: > Wilhelm Büchner HS? Warum so teuer? Gekaufte Abschlüße gibt es in der > Ukraine, Mexiko, Rumänien usw viel guenstiger. Die WBH ist eine seriöse Hochschule, da sie - staatlich zugelassen ist (ZFU), - vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst unbefristet anerkannt ist, - vom Wissenschaftsrat akkreditiert ist und - ihre Studiengänge von den gleichen Akkreditierungsagenturen akkreditieren lässt wie staatliche Universitäten/Hochschulen (z. B. durch ACQUIN) Gekaufte Abschlüsse der o. g. Länder können keine vergleichbare Qualitätssicherung vorweisen.
erst mal nachdenken schrieb: > 1337ing schrieb: >> Wilhelm Büchner HS? Warum so teuer? Gekaufte Abschlüße gibt es in der >> Ukraine, Mexiko, Rumänien usw viel guenstiger. Das muß man sich schon fragen, warum die WBH so teuer ist! > Die WBH ist eine seriöse Hochschule, da sie Meine Erfahrungen bestätigen dies nicht! > - staatlich zugelassen ist (ZFU), > - vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst unbefristet > anerkannt ist, > - vom Wissenschaftsrat akkreditiert ist und > - ihre Studiengänge von den gleichen Akkreditierungsagenturen > akkreditieren lässt wie staatliche Universitäten/Hochschulen (z. B. > durch ACQUIN) Die Zulassung bzw. Prüfungen der vorgenannten Stellen sagen nur aus, dass die Hochschule die Anforderungen erfüllen kann. Die Auflagen und Anforderungen zu erfüllen bedeutet immer einen Aufwand dafür zu leisten. Aufwand = Kosten (Wie jeder Kaufmann weis), und die Kosten minimieren will jeder Gewinnoptimierer der die Einnahmen nicht erhöhen kann (z.B. Preiserhöhungen). Die "Preise" sind in der Hochschullehre fast Einheitspreise egal ob Fernstudium oder präsenz VZ-Studium (TZ-Studium wertgleich anteilig): Pro Mastersemester = 3500 € Pro Bachelorsemester = 2400 € (Dazu kommen dann div. gut versteckte "Gebühren" je nach Einrichtung.) Beim Fernstudium* ergeben sich Kosteneinsparung von ca. 20% durch das Fehlen der Hörsääle (Seminarräume und der Gleichen). Ein Kostenvorteil der direkt eine Ergebnisverbesserung von 20% ergibt! Für die Studenten solcher Fernstudiengänge ist dies mit einen Preisaufschlag (bei gleicher Leistung) von 20% gegenüber eines präsenz VZ-Studium zu werten! Wen dann noch die Studienbetreuung drin besteht nur die gedruckten Skripte den Studenten vor die "Tür zu werfen", dann sind die Kosten der Lehre nochmals deutlich minimiert! Die Kosten-Nutzenrelation wird so weiter zu ungunsten der Studenten (Kunden) verschoben, und der "Profit" der Hochschule weiter maximiert. Wie man sowas auf gut Deutsch nennen kann: https://www.dwds.de/wb/Nepp https://www.dwds.de/wb/Geldschneiderei > Gekaufte Abschlüsse der o. g. Länder können keine vergleichbare > Qualitätssicherung vorweisen. Stimmt, aber Zulassungs- und Zertifizierungsstellen sichern nicht die Qualität. Sie bescheinigen nur den Antragssteller, dass er in der Lage und auch Befähigt ist die bescheinigte Qualität zu erbringen. Aber sie stellen nicht sicher, dass er diese dann auch wirklich erbringt! "Gier" scheint bei den WBH zu sehr ganz oben zu stehen! (Wobei auch andere private Hochschulen gut mithalten können!) oder Film-Klassiker Wall Street von 1987 Michael Douglas als Gordon Gekko:„Der entscheidende Punkt ist doch, dass die Gier, leider gibt es dafür kein besseres Wort, gut ist. Die Gier ist richtig, die Gier funktioniert. Die Gier klärt die Dinge, durchdringt sie und ist der Kern jeden fortschrittlichen Geistes.“ *Analogum zur FernUni Hagen, die pro Studienplatz nur 80% von einem Präsenzstudienplatz an (Staats)Mitteln erhält (wg. fehlender Hörsääle). Was zum lesen: Anhang: Stellungnahme zur Institutionellen Reakkreditierung der Wilhelm Büchner Hochschule, Darmstadt
Prof schrieb: > Nö aber überleg mal wer der geilste Student bei manchen privaten ist. > Antwort: Der Student, der sich eingeschreibt und das Studium entnervt > abbricht. Er muss nämlich weiterzahlen für 0 Gegenleistung. Profit > maximiert? Ja! Ist das gut? Antwort: Aus Sicht der Investoren JA! > > Da gibt es weitere geile Tricks, ich höre aber auf :*) Wär nicht schlecht wenn du die auch nennen würdest! Die WBH scheint wohl in der Kategorie "Nepper, Schlepper , Bauernfänger" im besten Sinne von "Vorsicht Falle" des seligen Eduard Zimmermann sich zu befinden. Deren einziges Ziel ist das Prellen der Studis um ihre Gebühren. Eine Gegenleistung will man garnicht erbringen. Ich spreche hier eine Warnung an alle pot. Studienbewerber aus, die sich an privaten Hochschulen einschreiben wollen. Denkt zweimal warum hier so durch den "Schleier" gesprochen wird. Seit gefaßt an der privaten Hochschule übers Ohr gehauen zu werden! Die Methoden werden öffentlich kaum thematisiert, was es sehr schwer macht im Vorfeld sich ggü. der privaten Hochschule zu wappnen. Seid mißtrauisch und achtet auf alle Äusserungen und Versprechungen die von Seiten der privaten Hochschulverantwortlichen kommen. Dokumentiert alle Gespräche und Mails, hofft nicht auf Redlichkeit oder Anstand der Verantwortlichen Denkt dabei immer daran, dass die nur euer bestes wollen: euer Geld! Wer es dennoch glaubt es an der privaten besser zu haben, nur zu! Beschwerd euch aber dann danach nicht, wenn ihr in den Fängen der Gierigen gefangen seid`s!
Cha-woma M. schrieb: > Wer es dennoch glaubt es an der privaten besser zu haben, nur zu! > Beschwerd euch aber dann danach nicht, wenn ihr in den Fängen der > Gierigen gefangen seid`s! Naja der Deal ist ja, Abschluss gegen Geld. Das lockt die Leute an die an einer richtigen Uni bei der Orientierungsprüfung rausfliegen. Denen ist egal ob sie abgezockt werden, weil der Abschluss einfach eingekauft werden soll. Es ist absurd in einem Land mit KOSTENLOSER Uni Ausbildung (wo gibt's sowas noch?) freiwillig Geld an dubiose private Unis abzudrücken.
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Cyblord -. schrieb: > Es ist absurd in einem Land mit KOSTENLOSER Uni Ausbildung (wo gibt's > sowas noch?) freiwillig Geld an dubiose private Unis abzudrücken. Ähh, auch an Universitäten werden gegen Bares Studiengänge angeboten!
In richtigen Privatschulen lernst Du den "Dresscode" der "oberen 10000". Dort lernen die Kids, die später das "Sagen" im Land haben werden. Du kaufst keine Abschlüsse, die mußt Du dir selbst erarbeiten. Was Du kaufst ist der Account zu den Netzwerken der Reichen und Schönen. Eine Hand wäscht die andere. Was hat eigendlich mehr Wert, Fern oder Direktstudium? Ist der Fernstudent "Student 2. Klasse"? mfg
Folgende Gründe haben mich zu einem Fernstudium (Elektro- und Informationstechnik) an einer privaten FH geführt: - Zum Zeitpunkt des Start waren wir im Lockdown und ich konnte sofort, mitten im Jahr beginnen - Mein ehemaliger Arbeitgeber (BW) zahlt die Studiengebühren + Gehalt - Ich kann alles von zu Hause aus machen. Wirklich alles...und muss nicht dort hinfahren. Ich war die elende Pendelei leid und bin froh, dass ich jetzt ein paar Jahre von zu Hause aus studieren konnte. - Ich hatte keine Lust mit, im Vergleich zu mir, jungen Leuten (Kindern) meinen Tag zu verbringen. Die haben ganz andere Interessen. - Ich kann mich in dieser Zeit sehr viel um meine eigenen Kinder kümmern und mit ihnen Zeit verbringen. - Ich kann Prüfungen schreiben wann immer ich will, sofern ich bereit bin. 30 Ects pro Semester sind aber schon drin. Das waren jetzt nur ein paar wenige Gründe... Folgendes finde ich nicht gut: - Der Austausch zwischen den Leuten ist meistens nur auf den eigenen Vorteil aus und wie man nun am besten die Prüfung besteht. Fachliches steht leider fast immer hinten an. - Mit der Zeit vereinsamt man dann doch irgendwann. - Ich kann mich selbst überhaupt nicht einschätzen, wie ich im Vergleich zu anderen (fachlich) dastehe. Also was den Lernerfolg betrifft. - Die Studienbriefe sind oft sehr kompliziert bzw.schlecht geschrieben, sodass ich im Grunde auf die üblichen Verdächtigen der Standardliteratur zurückgreifen muss. - Das Studienmaterial ist sehr oft veraltet Das Geld ist mir egal, denn ich bezahle es nicht. Das könnt ihr jetzt zerreißen. Viel Spaß Grüße
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Marco schrieb: > Das könnt ihr jetzt zerreißen. Viel Spaß Das ist überhaupt nicht meine art. Ich les lieber zwischen den Zeilen. :-P > Folgendes finde ich nicht gut: > - Der Austausch zwischen den Leuten ist meistens nur auf den eigenen > Vorteil aus und wie man nun am besten die Prüfung besteht. Fachliches > steht leider fast immer hinten an. Dies ist in der "Houte Voloute" so üblich. Geldkoffer führt vor Freundschaft. > - Mit der Zeit vereinsamt man dann doch irgendwann. Ja. Ein Fernstudent hats verdammt schwer, da er sehr schwer in ein Netzwerk einsteigen kann. > - Ich kann mich selbst überhaupt nicht einschätzen, wie ich im Vergleich > zu anderen (fachlich) dastehe. Also was den Lernerfolg betrifft. Das ist für nen Familienvater sehr schwer. Du brauchst Praktika! So ist es leider, ich verbring die meiste Freizeit damit. :-( > - Die Studienbriefe sind oft sehr kompliziert bzw.schlecht geschrieben, > sodass ich im Grunde auf die üblichen Verdächtigen der Standardliteratur > zurückgreifen muss. > - Das Studienmaterial ist sehr oft veraltet Das ist normal. Universitäten sind immer hinter der Industrie zurück, wenn keine Zusammenarbeit zwischen beiden stattfindet. > Das Geld ist mir egal, denn ich bezahle es nicht. Na, da bist Du mal ein Glückspilz! Trotzdem mußt Du dich anstrengen, nutze Deine Chancen. Achja, ich bin 18 und besuche ein privates Gumminasium. :-) mfg
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Marco schrieb: > Das Geld ist mir egal, denn ich bezahle es nicht. > > Das könnt ihr jetzt zerreißen. Viel Spaß > > Grüße Benutzername mannmitbart Vorname Marco Nachname Firma Angemeldet seit 15.01.2023 11:37 Beiträge 12 Sagt wohl alles!
Marco schrieb: > Folgende Gründe haben mich zu einem Fernstudium (Elektro- und > Informationstechnik) an einer privaten FH geführt: ?????????????? > - Zum Zeitpunkt des Start waren wir im Lockdown und ich konnte sofort, > mitten im Jahr beginnen Den Werbespruch von der WBH!!!!! > - Mein ehemaliger Arbeitgeber (BW) zahlt die Studiengebühren + Gehalt BW = Bundeswehr? SoSo!!!! Die WBH hat wieder mal das Muster wie sie Leute ködert geändert. Aktuell gibt`s das Studium für 199€/mtl. Ich kann nur jeden raten um die Hochschule einen großen Bogen zu machen! Wie schon schrieb: Prof schrieb: > Nö aber überleg mal wer der geilste Student bei manchen privaten ist. > Antwort: Der Student, der sich eingeschreibt und das Studium entnervt > abbricht. Er muss nämlich weiterzahlen für 0 Gegenleistung. Profit > maximiert? Ja! Ist das gut? Antwort: Aus Sicht der Investoren JA! > > Da gibt es weitere geile Tricks, ich höre aber auf :*) Wer trotz solcher Warnung sich von der WBH ködern läßt, den ist einfach nicht zu helfen! Anbei habe ich noch 2 Doc`s bzgl. privater Hochschulen anbebfügt: Eine Hausarbeit aus dem Jahr 2006, die ist nur wg. der Literatur eventuell von Interresse. Und dann noch von "SWKH Rechtsanwälte" ein sehr gute Kurz-Info zur Abgrenzung von Staatlicher zu Privatrechtlicher Hochschule. Tipp zum Schluß: Die zahlreichen Info-Seiten zum Studium an privaten Hochschulen sollte man mehr als "spam" der Initiatoren sehen. Auch die Studiengänge die staatliche Hochschulen anbieten sind mit "Vorsicht" ins Auge zu fassen. Auch bei denen haben die Methoden der privaten Hochschulbetreiber einzug gehalten!
Ich studiere nicht an der WBH. Angemeldet hatte ich mich wegen ein paar Fragen für mein Projekt. Z.B. hier Beitrag "Vektor mit wiederkehrendem Bitmuster befüllen"
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> Sagt wohl alles!
Das sagt ich habe gedient und zahle die Gebühren nicht. Mehr nicht
Marco schrieb: > Ich studiere nicht an der WBH. Angemeldet hatte ich mich wegen ein paar > Fragen für mein Projekt. Z.B. hier Wo studierst du den dann? Viele gibt`s da nicht: ACAD TH Aschaffenburg Vllt. WBS oder doch WBH? Marco schrieb: >> Sagt wohl alles! > Das sagt ich habe gedient und zahle die Gebühren nicht. Mehr nicht Eine Erklärung, mehr nicht! Nur warum biste dann nicht an eine richtige HS? Wegen den Kindern? Oder noch was anderes? Und deshalb glaubste wohl du bist fein raus? Wer weis wer du wirklich bist! Aber für den Fall der Fälle kann`s auch so kommen: Auch für dich wird noch das Dicke Ende kommen!
>Nur warum biste dann nicht an eine richtige HS? >Wegen den Kindern? >Oder noch was anderes? >Und deshalb glaubste wohl du bist fein raus? >Wer weis wer du wirklich bist! >Aber für den Fall der Fälle kann`s auch so kommen: >Auch für dich wird noch das Dicke Ende kommen! Was bist du denn für ein Vogel? Zum Glück gibt es Leute wie dich, die das so objektiv bewerten können...Puh...
Cyblord -. schrieb: > Naja der Deal ist ja, Abschluss gegen Geld. Das lockt die Leute an die > an einer richtigen Uni bei der Orientierungsprüfung rausfliegen. > Denen ist egal ob sie abgezockt werden, weil der Abschluss einfach > eingekauft werden soll. Wo haste das aufgeschnappt? Der Deal ist: Das Geld ist weg, und du hast nix! Prof schrieb: > Nö aber überleg mal wer der geilste Student bei manchen privaten ist. > Antwort: Der Student, der sich eingeschreibt und das Studium entnervt > abbricht. Er muss nämlich weiterzahlen für 0 Gegenleistung. Profit > maximiert? Ja! Ist das gut? Antwort: Aus Sicht der Investoren JA! > > Da gibt es weitere geile Tricks, ich höre aber auf :*) Mehr braucht man nicht zu sagen!
Marco schrieb: > Was bist du denn für ein Vogel? Zum Glück gibt es Leute wie dich, die > das so objektiv bewerten können...Puh... Ich hab Erfahrung in "long distance education", ich kenn ein paar Tricks! Aber die Skrupellosigkeit der WBH, die ist schon fast einmalig! Gier, nach Geld und noch mehr Geld. Das ist es!
Cha-woma M. schrieb: >> Nö aber überleg mal wer der geilste Student bei manchen privaten ist. >> Antwort: Der Student, der sich eingeschreibt und das Studium entnervt >> abbricht. Er muss nämlich weiterzahlen für 0 Gegenleistung. Profit >> maximiert? Ja! Ist das gut? Antwort: Aus Sicht der Investoren JA! >> >> Da gibt es weitere geile Tricks, ich höre aber auf :*) > > Mehr braucht man nicht zu sagen! Eben wie das Prinzip "Fitnessstudio". Die Leben auch nur von den Leuten die nicht kommen. > Aber die Skrupellosigkeit der WBH, die ist schon fast einmalig! > > Gier, nach Geld und noch mehr Geld. > Das ist es! Aber ist es wirklich verwerflich, talentlose Spaten abzuzocken die sich Abschlüsse erkaufen wollen? Ich meine soll man als nächstes respektvoll mit Arduino-Bachelorn umgehen? Wo führt das hin? Soll man bald zu allen nett sein?
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Cyblord -. schrieb: > Wo führt das hin? Soll man bald zu allen nett sein? Es geht hier eher darum das man seine Vertraglichen Verpflichtungen erfüllt!
Cyblord -. schrieb: > Aber ist es wirklich verwerflich, talentlose Spaten abzuzocken die sich > Abschlüsse erkaufen wollen? Es geht hier nicht um erkaufen! Denn was du vorgibts mußt du schon der Hochschule vorwerfen.
Cyblord -. schrieb: > Aber ist es wirklich verwerflich, talentlose Spaten abzuzocken die sich > Abschlüsse erkaufen wollen? Soso, für dich ist also jeder der ein Fernstudium anfängt ein talentloser Spaten?! Interessante Weltsicht. Vielleicht bist du ja Mann genug zu beweisen das du kein talentloser Spaten bist und lädst deine Urkunde hoch ;) Ich kann nicht erkennen wie und wo ich mir an einer Fernuni einen Abschluss erkaufe. Ich zahle Geld und bekomme die Materialien und Zugang. Die Leistung die am Ende bewertet wird, muss ich noch immer selbst erbringen und ganz gewöhnlich Prüfungen schreiben. Erkauft wird da nix. In meinem Fall fanden die Prüfungen an der TH Nürnberg statt. Aber vielleicht sind dort ja auch nur talentlose Spaten. Warum FernUni? Warum nicht? Ich arbeite Vollzeit, soll ich dann noch irgendwie einen Clone erschaffen um ein gewöhnliches Präsenzstudium abzureissen? Oder die nächsten Jahre wegen dem Studium auf mein Gehalt verzichten? Fernuni ist nicht für jeden, das liegt aber ganz primär daran das man sich verdammt gut organisieren muss. Der 0815 Spaten der sich alles vorkauen lassen muss und bestenfalls an der FH durchkommt weil er da ein wenig in die Spur gelenkt wird, würde an einer "normalen" Uni auch untergehen, weil er sich auch da organisieren muss... Oder es sind dann eben solche die aus 6/7 Semestern 14 machen ... Ich weiß und kann auf meinem Gebiet nicht weniger als die Kollegen die an gewöhnlichen FHs waren. Aber ich bin ja auch nur ein talentloser Spaten, der sich seinen Abschluss gekauft hat :))
Ich A. schrieb: > Aber ich bin ja auch nur ein talentloser Spaten, der sich seinen > Abschluss gekauft hat :)) Eigentlich ist er es ja nicht wert: Cyblord -. schrieb: > Wo führt das hin? Soll man bald zu allen nett sein? Zu dir auf jedenfall nicht!
- Ich hatte keine Lust mit, im Vergleich zu mir, jungen Leuten (Kindern) meinen Tag zu verbringen. Die haben ganz andere Interessen. Es gibt auch ältere Menschen an der UNi. Mitte, Ende 20 zum Teil. Wenn du älter bist dann solltest du deine Erfahrenheit ausspielen können oder bist du etwas sozial inkompetent? Wenn du nebenher arbeiten musst dann ist Fernstudium besser, weil die UNIs nicht immer alles online stellen. Wenn du nicht hinfahren kannst, hast du halt Pech gehabt und das Material fehlt. Da sind UNIs noch im letzten Jahrhundert. Zum Teil werden Dinge absichtlich nicht online gestellt damit die Leute hinfahren. Dann fährt man extra hin um 90min die Lösung von der Tafel abzupinseln - hat auch was.
Ich A. schrieb: > Interessante Weltsicht. Vielleicht bist du ja Mann genug zu beweisen das > du kein talentloser Spaten bist und lädst deine Urkunde hoch ;) Wozu denn? Meine Diplomurkunde ist von einer normalen Landesuniversität ausgestellt. Aber weißt du was? Was ist daran besonders? Das haben Millionen von Menschen. Weil das sogar GRATIS ist, zumindest fast. Das muss man jetzt schon durch einen Upload beweisen? So weit ist es gekommen? > Ich weiß und kann auf meinem Gebiet nicht weniger als die Kollegen die > an gewöhnlichen FHs waren. FHs würde ich jetzt auch nicht gerade als Referenz für besondere Leistungen anbringen. Aber du hörst dich an, wie jeder talentlose ohne Abschluss: "Wozu brauche ich den Schein, ich kann sowieso mehr". Jaja. Die Leier kennt man. Und ja, ich bezweifle dass ein hingeworfenes Fernstudium, neben einem Vollzeitjob, irgendwas mit einem Uniabschluss gemein hat.
Menschen sind verschieden - und benötigen unterschiedliche Umgebungen um zu leisten, was sie vermögen. Chaoten - z.B. undiagnostizerte ADHSler benötigen eher ein etwas strengeres Korsett - um sich nicht zu sehr ablenken zu lassen. Eine vernünftige Studieneignungsprüfung - ggfs. nur mit empfehlendem Charakter könnte dabei helfen. Auch würden dadurch wohl die Abbrecherquoten und somit jährlicher Volkswirtschaftlicher Milliardenschaden durch zumindest teilweise vergeudete Lebensjahre verhindert. Im diesen Sinne sehe ich die unterschiedlichen Hochschultypen auch als sinnvolle Ergänzung zueinander im Bezug auf folgende persönliche Merkmale der Studenten an. 1.) Selbstorganisation und davon abweichend 2.) Intelligenz sowie 3.) möglicher Zeitaufwand / Einteilung sind. Aus eigener Sicht kann ich das bestätigen. Als kreativer Chaot habe ich parallel zu meinem Studiumsbeginn auch noch im Familienberieb als Krankheitsvertretung als zweiter Geschäftsführer einspringen müssen. Eigenlich war gemütliches Nur-Studieren und nur ab und an schwierige Elektronikfälle bearbeiten geplant. Da war dann ein Wechsel nach einem Semester von der ziemlich freilaufenden Uni zur stärker organisierten und ehrlichgesagt auch deutlich einfacheren FH sinnvoll und zielführend. Das konnte ich dann im Zeitkontigent gut miteinander verbinden und durch etwas organisiertere Vorlesungspläne einen besseren Rahmen bilden. Da gab es dann auch Kommentare vom Prof. inder Art : Herr... wir haben Sie letzte Woche vermisst. Während man an der Uni mit 500 Personen in der Mathematikvorlesung oder 150 Leuten in E-Grundlagen saß und man nur durch gute Komilitonen zur Leistung angehalten wurde. Und da vermute ich auch dann den Nachteil der Fernunis. Keine / kaum Rückmeldungen von Komilitonen, kaum Verständniskontrolle durch Präsenzveranstaltungen und keine Prüfung vorab ab man ein schlimmer Chaot und Terminverschieber ist, der zumindest durch Präsenzveranstaltungen und Labore etwas auf Spur gehalten werden kann. Stattdessen befürchte ich dann eher privatwirtschaftliches Gewinnstreben zu lasten der Studenten
>Und da vermute ich auch dann den Nachteil der Fernunis. Keine / kaum >Rückmeldungen von Komilitonen, kaum Verständniskontrolle durch >Präsenzveranstaltungen und keine Prüfung vorab ab man ein schlimmer >Chaot und Terminverschieber ist, der zumindest durch >Präsenzveranstaltungen und Labore etwas auf Spur gehalten werden kann. >Stattdessen befürchte ich dann eher privatwirtschaftliches Gewinnstreben >zu lasten der Studenten Ich studiere in dieser Form vollzeit und verbringe ungefähr soviel Zeit mit den Inhalten wie es die ECTs angeben. Bzw. nutze ich das als grobe Vorgabe. Ich studiere 35 Stunden die Woche nach einem mir selbst auferlegten Plan. Um die Inhalte zu verinnerlichen kaufte ich mir in den letzten 3 Jahren einiges an Equipment um es auch ausprobieren zu können. So zu sagen eine minimale Laborausrüstung für kleine Basteleien. Diese Studienform, finde ich, ist auch nicht für jeden geeignet. Sondern nur für die die es wirklich wollen und können. Klar gibts einen haufen Abschreiber und Leute die sich auf Kosten anderer durchmogeln, aber die sind überall vorhanden. Ich finde es gut wie es ist und mir macht es überwiegend Spaß. Ich würde es wieder so machen. Einem jungen Menschen würde das, ohne vorherige Ausbildung, nicht empfehlen. Da fehlt dann einfach der Bezug, weil vieles sehr theoretisch ist. Ja, wenn man sich nicht selbst motivieren kann, ist vermutlich auch der Studiengang nicht der richtige. Ich habe nachgesehen, die Kündingsfrist beträgt bei mir 3 Monate zum Monatsende.
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Maik .. schrieb: > Eine vernünftige Studieneignungsprüfung - ggfs. nur mit empfehlendem > Charakter könnte dabei helfen. Auch würden dadurch wohl die > Abbrecherquoten und somit jährlicher Volkswirtschaftlicher > Milliardenschaden durch zumindest teilweise vergeudete Lebensjahre > verhindert. Dafür gibt`s ja den NC und für speziefische Studiengänge (*int. Studiengänge) werden auch "Eignungsgespräche" geführt. Wenn man dann nicht viel Federlesen macht gibt`s halt NC-lose Studiengänge (all-in quasi) da mehr Doofe desto billiger ist die Human Rsource für die Unternehmen nutzbar! > Aus eigener Sicht kann ich das bestätigen. Woraus besteht die eigen Sicht? > Als kreativer Chaot habe ich parallel zu meinem Studiumsbeginn auch noch > im Familienberieb als Krankheitsvertretung als zweiter Geschäftsführer > einspringen müssen. Eigenlich war gemütliches Nur-Studieren und nur ab > und an schwierige Elektronikfälle bearbeiten geplant. Chaot? Echt jetzt? Wie studiert man als Chaot der rationalität verpflichteten wissenschaftliche Studiengänge, ist mir persönlich ein Rätsel! Bei musischen oder künstlerischen Studiengänge können ja Chaoten noch hinnehmbar sein, aber in wissenschaftlichen Studiengängen? Marco schrieb: > Ja, wenn man sich nicht selbst motivieren kann, ist vermutlich auch der > Studiengang nicht der richtige. Welcher Studiengang? > Ich habe nachgesehen, die Kündingsfrist > beträgt bei mir 3 Monate zum Monatsende. Wo steht das? Wen das für dich wesentlich ist: "Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate"!
Cha-woma M. schrieb: > Ich A. schrieb: >> Aber ich bin ja auch nur ein talentloser Spaten, der sich seinen >> Abschluss gekauft hat :)) > Eigentlich ist er es ja nicht wert: > Cyblord -. schrieb: >> Wo führt das hin? Soll man bald zu allen nett sein? > Zu dir auf jedenfall nicht! Ganz großes Kino mit dem absichtlich Zitat verfälschen :) Da zeigt sich der Charakter direkt und unverblümt :) Cyblord -. schrieb: > Und ja, ich bezweifle dass ein hingeworfenes Fernstudium, neben einem > Vollzeitjob, irgendwas mit einem Uniabschluss gemein hat. Tja, dummerweise merkt man den Uniabsolventen, die ja immer so stolz auf ihre Leistungen sind, dann eben leider an wo sie studiert haben. Können mir zwar ausrechnen wie und warum der Lötkolben wie schnell heiß wird, aber das heiße Ende müssen sie dann doch durch anfassen rausfinden, weil es komplett theoretische Fachidioten geworden sind. Und davon haben wir nun wirklich mehr als genug :) Maik .. schrieb: > Und da vermute ich auch dann den Nachteil der Fernunis. Keine / kaum > Rückmeldungen von Komilitonen, kaum Verständniskontrolle durch > Präsenzveranstaltungen und keine Prüfung vorab ab man ein schlimmer > Chaot und Terminverschieber ist, der zumindest durch > Präsenzveranstaltungen und Labore etwas auf Spur gehalten werden kann. Vielleicht sollte man einfach mal nicht vermuten sondern auch recherchieren. Natürlich kann man Fernuni nicht mit Präsenzuni vergleichen, Dennoch gibt es verpflichtende Präsenzveranstaltungen und je nach Uni besser oder schlechter gemachte Onlineplätze in denen sich Komilitonen austauschen können. Auf die weise bilden sich dann durchaus auch Gemeinschaften von Leuten die einigermaßen nah beieinander wohnen. Aber es ist halt wie immer man (speziell einzelne Personen) müssen (vermutlich aus Boshaftigkeit oder aus Geltungssucht) alles madig machen ;) Witzigerweise ist diese Haltung insbesondere bei Uni Absolventen weit verbreitet. "Das System" gibt solchen Leuten dann auch noch Recht dadurch das bspw. im öffentlichen Dienst weitgehend Uni Absolventen höher eingruppiert werden als FH Absolventen. Witzigerweise zeigt sich dann in der Praxis dann meistens sehr schnell das die FH`ler mit den Tätigkeiten die sie zu erledigen haben die dann doch eher der Praxis entsprechen, weit besser zurecht kommen als die Uni Absolventen. Und das ist jetzt kein Uni gebashe sondern schlicht die Wahrheit die ich am eigenen Leib aus 15 Jahren öffentlichem Dienst ziehe...
Ich A. schrieb: > Können mir zwar ausrechnen wie und warum der Lötkolben wie schnell heiß > wird, aber das heiße Ende müssen sie dann doch durch anfassen > rausfinden, weil es komplett theoretische Fachidioten geworden sind. Die übliche Mär der Fast-Hochschüler. > Und das ist jetzt kein Uni gebashe sondern schlicht die Wahrheit die ich > am eigenen Leib aus 15 Jahren öffentlichem Dienst ziehe... Haha
Cyblord -. schrieb: > Ich A. schrieb: > >> Können mir zwar ausrechnen wie und warum der Lötkolben wie schnell heiß >> wird, aber das heiße Ende müssen sie dann doch durch anfassen >> rausfinden, weil es komplett theoretische Fachidioten geworden sind. > > Die übliche Mär der Fast-Hochschüler. > >> Und das ist jetzt kein Uni gebashe sondern schlicht die Wahrheit die ich >> am eigenen Leib aus 15 Jahren öffentlichem Dienst ziehe... > > Haha Schon lustig wie leicht man gewisse Genossen hier triggern kann :) Müssen unbedingt das letzte Wort haben und wenns nur HaHa ist.. Ich weiß was ich gesehen und erlebt habe und könnte spontan zwei ganze Fachabteilungen als "Zeugen" herholen ;) Aber warum sollte ich. Ich bin nicht in der Bringschuld etwas zu beweisen :)
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