Ich bin leidenschaftlicher Espresse-Trinker und habe auch so einen sog. Vollautomaten. Das Gerät wird regelmäßig entleert, gereinigt, entkalkt, gepflegt etc. etc. Doch so ganz happy bin ich bei dem Gedanken nicht, dass es eine Menge wasserführende Teile gibt, die man nie richtig reinigen kann. Auch steht der Wasserbehälter ungekühlt einfach so rum. Meine Idee ist nun folgende: In den Wasserbehälter sollen UV-durchlässige Glasröhren mit UV-LED eingesetzt werden, so dass das Wasser dort keimfrei gehalten wird. Auch in die Maschine sollen an die verschiedensten Stellen UV-LED, damit sich dort kein Schimmel, Sporen oder sonst etwas auch nur absetzen kann. Habt ihr Empfehlungen (Wellenlängen, Hersteller) bzgl. der LED und deren Ansteuerung?
Bakterientötende Lampen (germicidal bulb) senden UVC aus, das ist mit 253nm ein ganz anderes Kaliber als das 390nm UVA der sogenannten UV LEDs, die LEDs sind vollkommen wirkungslos.
Leider völlig nutzlos. Die LEDs sind zu schwach oder richtige aktive UVC zu teuer, zudem zerstört jede desinfizierende UV-Leuchte die Plastikteile sofort. Und normales Glas ist eh nicht durchlässig dafür. Kurzum: vergiss es. Bau lieber ein Netz aus Silberdraht oder ein ganz kleines Kupferstück ein. Das desinfiziert deutlich effektiver.
> UV-durchlässige Glasröhren Kommt zwar ein bischen auf die Wellenlänge an aber richtiges hartes UV zum abtöten von Keimen kommt nicht durch Glass, da brauchst du schon Quarz. > mit UV-LED LEDs mit Hartem UV (und schon ein bischen Leistung) um Keime Abzutöten sind kaum zu bezahlen (ca. 300$ pro LED). 254nm Quecksilberdampflampe ist da das Mittel der Wahl
Trinkt man Kaffee, wenn man um seine Gesundheit besorgt ist? :-)
Michael K-punkt schrieb: > Doch so ganz happy bin ich bei dem Gedanken nicht, dass es eine Menge > wasserführende Teile gibt, die man nie richtig reinigen kann. Oh Mann ... dass das Wasser bei der Zubereitung auf 90 Grad oder mehr erhitzt wird und alles abtötet blickst du nicht, oder? Wenns dich juckt, tu Natriumhypochlorit (bei den Reinigern als Dan Klorix zu finden) in den Tank, 4 Tropfen auf 1 Liter. Oder Povidon-Jod, gleiche Menge, beeinflusst aber den Geschmack.
Ich bezweifle aber, dass ekelhafte bzw. ungesunde Stoffwechselprodukte von Pilzen etc. bei 90°C einfach so verschwinden ;)
Meine Güte, wie hat man früher nur überleben können so ganz ohne Keimparanoia? Sollten wir nicht schon längst ausgestorben sein?
Nun ja, es gibt schon Keime die nicht so spassig sind ... Cryptosporidium oder Giardia z.B. Wenn sich dein Arschloch mal 2 Wochen lang in eine Sprühdüse verwandelt hat dann wirst du das vielleicht einsehen. Aber die Erhitzung sollte das beseitigen. Pilze sind da kein Problem, da reines Wasser kein Nährboden ist und die da gar nicht wachsen sollten. Aber wenn du wirklich Bedenken hast, Natriumhypochlorit killt Pilze, Bakterien und Viren. Riecht dann halt ein bisschen nach Chlor.
Ja, 400 nm oder ähnliches ist wohl zu energiearm. Hier ein Link für die 250 nm-Technologie. Derzeit noch "zu teuer": https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:GEiO7isF3psJ:www.optence.de/veranstaltungen/datein-zu-veranstaltungen/events/optence-veranstaltungen/vortraege-uv-led/wasserentkeimung_heraeus.pdf+uv+led+254+nm&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESgWMbzCaXr4yAoI23iKRZmSuDbZa7ES8NahLGf5aY07hhOVZeRtsg2MM0UhI-dof8T7Wrd_RBSeuSWAwZp33eBPxM-khydMs7-pmEeo11G-dA6ZZReEf-jv0vxsFpxfTz_JRZ78&sig=AHIEtbQWxr_r3-N6N4gbXUsrrK1yb8rQhQ Es ist so, dass wenn man z. b. den Wasserdeckel von innen mit einem weißen Lappen abwischt, sich der Lappen schwarz färbt - obwohl der Deckel immer nach unten zeigt und eigentlich kein Dreck dran sein sollte. Im übrigen hab ich ne UV-C-Lampe (Osram), die auch Ozon erzeugt. Als Wasser wird Umkehrosmose-Wasser verwendet.
Mein Bruder hat in seinem Gartenteich einen Filter, in dem ist eine UV-Lampe zum Tötentötentöten drin. Vielleicht hilft das ja bei der Suche (wird aber wohl keine LED sein, sondern etwas Röhrenmäßiges).
E- nicki schrieb: > Ich bezweifle aber, dass ekelhafte bzw. ungesunde Stoffwechselprodukte > von Pilzen etc. bei 90°C einfach so verschwinden ;) Ja, das frage ich mich auch. Im übrigen scheint die Problematik preisunabhängig zu sein. Vor kurzem hab ich mir ein richtig tolle Edel-Modell angesehen, weit über 1000 Euro. Und woher kam das Wasser? Aus einem Kunststoffbottich aus diesem zähen gelblich-weißem Kunststoff. Dieses Material hat natürlich den Vorteil, dass es etwas elastisch ist und nicht so leicht bricht. Doch die Oberfläche ist sehr weich und bekommt schnell Rillen in denen sich Sporen etc. absetzen können. Beim Mineralwasser steht ja auch auf den Flaschen: Nach Anbruch innerhalb von 2 bis 3 Tagen verzehren! Aber in den Wassertank bei der Espressomaschine wird einfach immer nur wieder nachgefüllt.
Michael K-punkt schrieb: > Aber in den Wassertank bei der > Espressomaschine wird einfach immer nur wieder nachgefüllt. Solange regelmäßig etwas entnommen wird, sehe ich da auch kein Problem. Die Biester machen sich ja nur in stehendem Wasser breit. Insofern wird man als Dauerjunkie da eigentlich kein Problem haben. Eklig wird es eher, wenn man alle paar Wochen mal an den Tieren nippt.
tja da braucht man eine UV-C Beleuchtung mittels einer UV Röhre.Ob es Dioden gibt welche UV-C erzeugen entzieht sich meiner Kenntniss.Aber trotzdem wäre eine gründliche Reinigung allemal appetitlicher als wenn sich in der Maschine Millionen vom UVC-Licht abgemurkste Keime schwimmen.Ist mehr was für Globetrotter...
Es gibt auch Wasserfilter, da wird per Ionenaustauscher Silber zugesetzt, das sollte reichen. Der Kalk wird außerdem rausgeholt. Schau z.B. mal unter "Brita". Wir haben sehr kalkreiches Wasser, für Tee und auch für Kaffee hilft der Filter, ohne den Geschmack negativ zu beeinflussen. Wasserzusätze für Trinkwasser in Reisemobiltanks (z.B. Micropur) schaden zwar nicht, würde ich aber nicht unbedingt reinwerfen. (Geschmack) Was ist schon dabei abends das Restwasser wegzugießen (Blumen) und früh mit frischem Wasser zu beginnen?? Die Kaffeemaschine ist nicht die einzige Wasserstelle mit bösen Keimen, ich nenne nur das Stichwort "Legionellen und Duschen"....
Bob schrieb: > Es gibt auch Wasserfilter, da wird per Ionenaustauscher > Silber zugesetzt, das sollte reichen. Der Kalk wird außerdem > rausgeholt. Ja, so einen Filter haben wir auch. Ist für Teewasser in München unerseztlich. Das Wasser für die Espressomaschine kommt sogar aus einer Umkehrosmoseanlage. http://www.umkehrosmose-discount.de Das Wasser schmeckt prima und einfach nach "mehr". Von daher geh ich aus, dass das ankommende Wasser schon in Ordnung ist. Doch in jeder Raumluft gibt es ja Sporen und was weiß ich noch alles. Dieses Zeugs freut sich natürlich, wenn es auf Wasser trifft... > Was ist schon dabei abends das Restwasser wegzugießen (Blumen) > und früh mit frischem Wasser zu beginnen?? Ja, so mach ich das. Aber der Wassertank hat natürlich seine Ecken, die man so ohne weiteres nicht trockenbekommt. > Die Kaffeemaschine ist nicht die einzige Wasserstelle mit > bösen Keimen, ich nenne nur das Stichwort "Legionellen und Duschen"... Da heizen wir ab und dann das Warmwasser richtig heiß auf, damit von der Ecke nix kommt.
@Michael K-punkt (charles_b) Vergiss diese neumodischen Maschinen. Das Bild zeigt dir die einzig wahre und echte Espressomaschine.
Nein, der einzig wirklich geniessbare Kaffee kommt nur aus E61-Maschinen!
Kevin schrieb: > @Michael K-punkt (charles_b) > > Vergiss diese neumodischen Maschinen. > Das Bild zeigt dir die einzig wahre und echte Espressomaschine. Ja, die Macinola, die kenn ich auch noch. Hab sogar eine in Edelstahlausführung. Wir nehmen die, wenn es um Kaffee für italienische Süßspeisen geht etc. Schade ist, dass bei der Macinola keinerlei Crema etc. entsteht sondern nur schwarzes Kaffeeextrakt. Das ist allerdings dermaßen stark, dass es einem die Schubändel hochkräuselt.
> Das Bild zeigt dir die einzig wahre und echte Espressomaschine. Kaum. Die produziert keinen Espresso. Den Kaffee nennt man (zumindest Norditalien/Schweiz/Süddeutschland) Schümli-Kaffee. Espresso entsteht erst bei über 9 bar, weil das Wasser erst ab diesem Druck nicht um die Kaffeekörner drumrumläuft sondern durch sie hindurchgedrückt wird. Das schafft die Kiste nicht. Nur so eine: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Manual_Elektra_espresso_machine.jpg&filetimestamp=20070310184643
Den Vollautomaten unterstellt man auch, dass sie mit 15 bar arbeiten. Hat das mal einer gemessen? Der Clou scheint ja zu sein, dass es zwar 15 bar sein sollen, aber die Temperatur nicht über 90°C gehen soll. Der Druck wird in meiner Maschine von einem faustdicken Pümpchen erzeugt und nach dem Erhitzer läuft das heiße Wasser ca. 20 cm durch einen dünnen Kunststoffschlauch bis in die Brühkammer. Gibt es eigentlich Projekte zum Selbstbau von Espressomaschinen?
Michael K-punkt schrieb: > Den Vollautomaten unterstellt man auch, dass sie mit 15 bar arbeiten. Auch wenn es jetzt Offtopic ist: Da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Werbung und Realität. 15 bar ist der maximal erreichbare Pumpendruck deiner Maschine wenn kein Wasser fließt. Der Brühdruck auf den es ankommt kann wesentlich niedriger sein, sollte jedoch um die 9-11 Bar liegen. Michael K-punkt schrieb: > Hat das mal einer gemessen? Bei einer ordentlichen Espressomaschine wird der Brühdruck angezeigt. Inzwischen glaube ich auch kaum daß das was aus einem Vollautomaten kommt (womöglich noch als Pulver im Pulverfach anstelle frisch gemahlen) etwas mit Espresso zu tun hat. Michael K-punkt schrieb: > Gibt es eigentlich Projekte zum Selbstbau von Espressomaschinen? Ich glaube kaum daß das Sinn macht. Beschäftige Dich mal mit dem Begriff "Siebträger-Maschine". Gruß Anja
Kevin schrieb: > @Michael K-punkt (charles_b) > > Vergiss diese neumodischen Maschinen. > Das Bild zeigt dir die einzig wahre und echte Espressomaschine. Wie hier bereits erwähnt wurde macht die keinen Espresso, nennt sich Mokka was daraus kommt ... Was auch nicht schlecht ist. Anja schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Gibt es eigentlich Projekte zum Selbstbau von Espressomaschinen? > Ich glaube kaum daß das Sinn macht. Beschäftige Dich mal mit dem Begriff > "Siebträger-Maschine". Hmm, denke ich auch, an einer Siebträger ist im Prinzip ja auch nicht viel dran, aber auch die Einzelkomponenten sind eben nicht günstig, eine Hochdruckpumpe an einem Durchlauferhitzer/Boiler ... Andererseits könnte man versuchen die Brühparameter konstanter zu halten durch optimierte Regelung und evtl. ein paar mehr Messstellen ... MaWin schrieb: > Nur so eine: > http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ma... Jau,mit sowas arbeite ich auch :) (nicht ganz das Modell) die Temperatur im Boiler wird da übrigens über den Dampfdruck des geschlossenen Kessels geregelt und liegt bei knapp über 100°C (um aus einem Kessel auch Dampf zu bekommen) die dann beim Durchlaufen der Brühgruppe (die kälter ist) leicht abgekühlt wird ... aber hier kommen mir zu viele Parameter ins Spiel, wie die Betriebszeit der Maschine und die Anzahl der Bezüge ...
Michael K-punkt schrieb: > Bob schrieb: >> Es gibt auch Wasserfilter, da wird per Ionenaustauscher >> Silber zugesetzt, das sollte reichen. Der Kalk wird außerdem >> rausgeholt. > > Ja, so einen Filter haben wir auch. Ist für Teewasser in München > unerseztlich. Interessant... Michael K-punkt schrieb: > Es ist so, dass wenn man z. b. den Wasserdeckel von innen mit einem > weißen Lappen abwischt, sich der Lappen schwarz färbt - obwohl der > Deckel immer nach unten zeigt und eigentlich kein Dreck dran sein > sollte. Dieser "Dreck" ist unter den Bedingungen keinesfalls organischen Ursprungs. Wahrscheinlich handelt es sich um Abgelagerungen von Kolloidalem Silber (http://de.wikipedia.org/wiki/Kolloidales_Silber), welches ja gerade die Keime killen soll.
Anja schrieb: > Da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Werbung und Realität. > 15 bar ist der maximal erreichbare Pumpendruck deiner Maschine wenn kein > Wasser fließt. Der Brühdruck auf den es ankommt kann wesentlich > niedriger sein, sollte jedoch um die 9-11 Bar liegen. Na, wenigstens noch in dem Bereich, der für Espresso ok ist. > Bei einer ordentlichen Espressomaschine wird der Brühdruck angezeigt. In diese (Preis-)Regionen bin ich noch nicht vorgestoßen... > Inzwischen glaube ich auch kaum daß das was aus einem Vollautomaten > kommt (womöglich noch als Pulver im Pulverfach anstelle frisch gemahlen) > etwas mit Espresso zu tun hat. Ich hab das Dings auch schon mal aufgehabt: Der Espresso (nennen wir es mal so kommt durch ein Schläuchlein und fällt dann noch einmal wasserfallartig nach unten zu den zwei Auslaufnippeln. So wie es aussieht entsteht die sog. Crema bei diesem Typ Maschine durch den freien Fall. Klar, dass es lecker duftet, doch eigentlich will man das Zeugs ja schmecken. ** Den Versuch, den Espresse direkt von diesem Röhrchen abzuleiten hab ich noch nicht gemacht - vielleicht bringt das ja noch was. > Beschäftige Dich mal mit dem Begriff > "Siebträger-Maschine". Ich hab sogar ne Siebträgermaschine, Marke Beem http://www.amazon.de/Beem-D2000-615-Espresso-Perfect-Crema/dp/B003WGGYT0/ref=cm_cr-mr-title Preislich ist es ein eher günstiges Modell. Doch der Espresso schmeckt deutlich besser als aus dem Automaten - natürlich verbunden mit mehr Arbeit bei Zubereitung und Reinigung. Nach extrem teuren Modellen hab ich mich auch schon umgesehen, die diese ECM61-Brühgruppe haben. Doch bei den dann anfallenden Preisen möchte ich auch eine lebensmitteltechnisch einwandfreie Wasserversorgung haben. Vorstellung: Glastank ohne verwinkelte Ecken, den man in die Spülmaschine geben kann und Zuleitungen aus dem Halbleiterherstellungsbereich (ohne Abgabe von Stoffen, geschmacksneutral etc.)
> Inzwischen glaube ich auch kaum daß das was aus einem Vollautomaten > kommt (womöglich noch als Pulver im Pulverfach anstelle frisch gemahlen) > etwas mit Espresso zu tun hat. Ist es auch nicht, es ist ebenso Schümli-Kaffee > Da sieht man mal wieder den Unterschied zwischen Werbung und Realität. > 15 bar ist der maximal erreichbare Pumpendruck deiner Maschine wenn kein > Wasser fließt. Der Brühdruck auf den es ankommt kann wesentlich > niedriger sein, sollte jedoch um die 9-11 Bar liegen. Er liegt eher bei 3 bar, denn, wie Autor richtig erkannt hat, produzieren die bekannten Saeco Plastik Automaten gar keinen Espresso (keine Ahnung was die aus Metall können). Die "Crema" von der Wikipedia als Kennzeichen eines Espressos redet entsteht bei den Maschinen durch einen nachgeschaötete Düse ("Creama-Kugel" bei Saeco) und nicht beim durchpressen. Es gibt nur wenige Kaffeesorten, die in so einer Maschine gut funktionieren, z.B. Sonnentor Wiener Espresso.
Hi, mal ne biologische Frage: überleben die Bazillen überhaupt das Durchpressen mit 9 bar durch den Kaffee? Frohes Neues Leo
Michael K-punkt schrieb: > Das Gerät wird regelmäßig entleert, gereinigt, entkalkt, gepflegt etc. > etc. Nun, nach dem Entkalken dürfte das meiste biologische Material zerlegt sein. Anstatt einem lahmen Haushaltsentkalker könntest Du einen Industrie-Entkalker verwenden, der ordentlich Bums hat. Ansonsten gilt: Gegen die Keime in Deiner Maschine bist Du eh schon längst immun, weil sie aus Deinem normalen Umfeld stammen in dem Du Dich nun schon seit Jahren bewegst. Normale Hygiene reicht vollkommen aus bei gesunden Menschen. Das Immunsystem muss trainiert werden, ansonsten verkümmert es. Der Desinfektions-Wahn schadet mehr als das er nutzt.
Leonardo schrieb: > mal ne biologische Frage: überleben die Bazillen überhaupt das > Durchpressen mit 9 bar durch den Kaffee? es gibt genug fische die bei höhere Druck leben, da wird es für Bazillen wohl auch möglich sein.
ich hab grad ein paar Lasereinheiten aus Laserdruckern hier rumliegen. Da ist auch eine Reihe mit LEDs drauf. "Eraser lamp" nennt sich das. Sind das UV-LEDs ?
lux schrieb: > ich hab grad ein paar Lasereinheiten aus Laserdruckern hier rumliegen. > Da ist auch eine Reihe mit LEDs drauf. "Eraser lamp" nennt sich das. > Sind das UV-LEDs ? Ja, aber keine UVC.
@sinn Das mit dem Kupfer ist keine gute Idee, so vergiftet man sich schnell wirklich mit Grünspan. @mfgkw völlig falscher Ansatz! Wer viel Kaffee trinkt und evtl auch noch raucht usw muss das "Gesundheitskonto" anderswo ausgleichen. Was wird an dieser Einstellung immer als so verwerflich/heuchlerisch empfunden? EPROM-Löschröhren liegen übrigens im UVC-Bereich, sind aber auch enormst augenschädlich.
Andy D. schrieb: > @mfgkw völlig falscher Ansatz! Wer viel Kaffee trinkt und evtl auch noch > raucht usw muss das "Gesundheitskonto" anderswo ausgleichen. Was wird an > dieser Einstellung immer als so verwerflich/heuchlerisch empfunden? ...die Vorstellung, dass Kaffee gesundheitsschädlich ist, ist glaube ich seit ein paar Jahren überholt. Gut, wer das Zeugs tonnenweise trinkt... Aber dann sind Milch oder gar Wasser auch nicht ohne Gefahren.
> Sind das UV-LEDs ?
Nein, die belichten nur die Trommel um sie zu entladen, haben meist
dieselbe Wellenlänge wie der Laser, also rot oder infrarot, denn
logischerweise sensibilisiert man die Trommel dafür.
Praktischer Denkmalpfleger empfahl: Anstatt einem lahmen Haushaltsentkalker könntest Du einen Industrie-Entkalker verwenden, der ordentlich Bums hat. Am besten mit anorganischer Säure (HCl oder H2SO4). Dann sind die Viecher garantiert gekillt, leider die Dichtungen in der teuren Espressomaschine auch.
> Anstatt einem lahmen Haushaltsentkalker könntest Du einen > Industrie-Entkalker verwenden, der ordentlich Bums hat. > Am besten mit anorganischer Säure (HCl oder H2SO4). Wie bescheuert ist das denn ? Zu viel Restalkohol ? Sicher gibt es viele Möglichkeiten, die Alurohre der Kaffeemaschine wegzuätzen. Wenn überhaupt, verwendet man Amidosulfonsäure wenn man kalt entkalken muss. In der Kaffeemaschine ist es aber warm, da tut es Zitronensäure sehr gut, deren Reste schmecken auch noch.
Andy D. schrieb: > @mfgkw völlig falscher Ansatz! Wer viel Kaffee trinkt und evtl auch noch > raucht usw muss das "Gesundheitskonto" anderswo ausgleichen. Was wird an > dieser Einstellung immer als so verwerflich/heuchlerisch empfunden? Wenn du das sagst. Andy D. schrieb: > @sinn Das mit dem Kupfer ist keine gute Idee, so vergiftet man sich > schnell wirklich mit Grünspan. Blödfug.
Mach einfach jedesmal nach dem Tank auffüllen ein paar Tropfen "Micropur" rein. Im Gegensatz zu den Chlordingern absolut Geschmacksneutral. Hält einige Wochen das Wasser sauber. Hat aber 2 Std. Kontaktzeit. gruß cyblord
Unabhängig davon, ob es sinnvoll ist, das in einer Espressomaschine zu benutzen: Es gibt einen UV-Zusatz für Aquarienfilter zur Entkeimung, der tatsächlich mit LEDs bestückt ist. Und um Wirkung zu zeigen, müssen das schon recht kurzwellige LEDs sein, nicht das, was als "UV-LED" oft verkauft wird. Andererseits kann ich mir das bei dem Preis des Gerätes (um 20 Euro) kaum vorstellen. Die Aquarianer in ihren eigenen Foren sind nicht so begeistert von der Technik, scheint es. Aber vielleicht ein Tip für weitere Untersuchungen. Mich würde eigentlich sine UV-C Led schon lange interessieren, aber für die Meßtechnik. Sind einzeln aber doch meist im dreistelligen Euro-Bereich. Wenn man so etwas aus einem Aquarienfilter ausschlachten könnte, wäre das ja irgendwie ein Witz.
Sebastian schrieb: > Unabhängig davon, ob es sinnvoll ist, das in einer Espressomaschine zu > benutzen: Es gibt einen UV-Zusatz für Aquarienfilter zur Entkeimung, der > tatsächlich mit LEDs bestückt ist. ... muss sich um einen Gimmick handeln, da die UVC-LED sehr teuer sind. > Und um Wirkung zu zeigen, müssen das > schon recht kurzwellige LEDs sein, nicht das, was als "UV-LED" oft > verkauft wird. ...ich gehe davon aus, dass da mit violettem Licht auf Kundenfang gegangen wird. Obwohl, vielleicht sehens die Bakterien und lachen sich darüber tot - auch eine Lösung. > Sind einzeln aber doch meist im dreistelligen Euro-Bereich. > Wenn man so etwas aus einem Aquarienfilter ausschlachten könnte, wäre > das ja irgendwie ein Witz. Da wäre ich auch an einem Link interessiert, was ich gefunden habe, sind UVC-Lampen mit Vorschaltgerät. Mir ging es auch nicht nur ums Wasser sondern um das ganze Gerät. Unten tropft ja immer etwas Wasser raus bzw. in die Auffangschale. Beim Wassereinfüllen kommt vielleicht auch mal ein wenig nicht in den Tank sondern daneben. Da hätte ich jetzt alles mit UVC-LED versorgt (die man ja nicht von außen sehen oder gar betrachten muss) und ab und zu die Dinger mal für 15 Minuten laufen lassen. Klar, ich könnte auch meine UVC-Leuchtröhre (von Osram, mit Ozon auch gleich mit dabei) in einen Karton montieren und diesen dann über die Kaffeemaschine stülpen und ne Stunde zuwarten. Doch das ist mir dann doch etwas umständlich und kommt mir auch etwas hysterisch vor. Da ich hier im Thread erfahren habe, dass die 250nm-LED noch zu teuer sind, ist die Frage der Machbarkeit für mich erst einmal beantwortet. Allen Vorschlägern, Kommentierern und Hinweisern und Tippern sei also an dieser Stelle ganz herzlicher Dank aufgesprochen. In diesem Sinne noch ein erfolgreiches und gutes Jahr 2012.
Andy D. schrieb: > @sinn Das mit dem Kupfer ist keine gute Idee, so vergiftet man sich > schnell wirklich mit Grünspan. Hat sich unter den Installateuren wohl noch nicht rumgesprochen. Die verlegen doch glatt Wasserleitungen aus Kupferrohr. Und mein Körper muß resistent gegen Grünspan sein, da ich mich bester Gesundheit erfreue, obwohl ich mein halbes Leben lang Kaffee aus Maschinen getrunken habe, deren Heizspiralen ebenfalls aus Cu bestanden.
Die Sache mit dem Grünspan hängt vom pH-Wert des Wassers ab. In Schweden sollen durch Kupfer _in Verbindung mit niedrigem pH-Wert des Leitungswassers_ schon gesundheitliche Beeinträchtigungen einzelner Personen beobachtet worden sein. Die Sache mit den "UV-LED-Entkeimern": Siehe z.B. hier http://www.aquael.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=340%3Aaquael-mini-uv&catid=53%3Asterylizatory&Itemid=398&lang=en http://www.wagner-aquaristik.de/Aquaristikartikel--Aquaristiktechnik-133/UVC-Wasserklaerer-73/UV-Modul-Power-fuer-UNIFILTER-500.html
Michael K-punkt schrieb: > Ich bin leidenschaftlicher Espresse-Trinker und habe auch so einen sog. > > Vollautomaten. leidenschaftlicher Espresso-Trinker | habe auch so einen sog. Vollautomaten schließt sich leider gegenseitig aus, hmm
Martin schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Ich bin leidenschaftlicher Espresse-Trinker und habe auch so einen sog. >> >> Vollautomaten. > > leidenschaftlicher Espresso-Trinker | habe auch so einen sog. > Vollautomaten > > schließt sich leider gegenseitig aus, hmm Stimmt nicht ganz ... solang man damit keinen Espresso machen möchte ;)
Martin schrieb: > schließt sich leider gegenseitig aus, hmm Drum solltest du den ganzen Thread lesen, Kasper!
0^0 schrieb: > Martin schrieb: >> Michael K-punkt schrieb: >>> Ich bin leidenschaftlicher Espresse-Trinker und habe auch so einen sog. >>> >>> Vollautomaten. >> >> leidenschaftlicher Espresso-Trinker | habe auch so einen sog. >> Vollautomaten >> >> schließt sich leider gegenseitig aus, hmm > > Stimmt nicht ganz ... solang man damit keinen Espresso machen möchte ;) Schreib doch gleich rein, dass alles was nicht mit einer Olympia gemacht wurde (Preis 3200 Euro, ohne Mühle versteht sich) einfach nur Plörre ist... Das lässt dich noch mehr als Fachmann erscheinen und zieht alle anderen Liebhaber italienischer Getränke noch weiter nach unten!
Michael K-punkt schrieb: > Das lässt dich noch mehr als Fachmann erscheinen und zieht alle anderen > Liebhaber italienischer Getränke noch weiter nach unten! Lambrusco? Merlot? Chianti? Pinot Grigio? Soave? Soso.... :-/
MaWin schrieb: > In der Kaffeemaschine ist es aber warm, da tut es Zitronensäure > sehr gut, deren Reste schmecken auch noch. Wobei das aber beim Heißentkalken auch nach hinten losgehen kann. Das gebildete Calciumcitrat besitzt eine inverse Löslichkeit. Soll heißen bei höheren Wassertemperaturen ist es schlechter Löslich als bei niedrigen. Wird nun im kalten Wasser der Kalk in Calciumcitrat umgewandelt und gelöst kann es sein, dass es beim erhitzen in den Heizspiralen wieder ausfällt und sich in den Heizspiralen und anderen heißen Teilen der Maschine Konzentriert ablagert. Damit würde man das Problem sogar noch verschlimmern. Deswegen sollte man beim Heißentkalken keine Zitronensäure nehmen. Laut dem was ich so bis jetzt gelesen habe, passiert dies vor allem bei einer zu geringen Zitronensäure Konzentration. Übertreibt man es mit der Konzentration soll dies aber wieder die Dichtungen angreifen. LG Christian
Andy D. schrieb: > @sinn Das mit dem Kupfer ist keine gute Idee, so vergiftet man sich > schnell wirklich mit Grünspan. Deswegen sind auch fast alle Biertrinker in Deutschland längst ausgerottet worden. Die hat es Dank "Grünspan" alle dahingerafft. Schlimm solche Anlagen wie hier http://www.eisgrub.de/img_2/images/kessel_2.jpg Schlimm, schlimm! :)
Ersa schrieb: > > http://www.eisgrub.de/img_2/images/kessel_2.jpg > > Schlimm, schlimm! > > :) Es ist wohl so, dass das Kupfer in den modernen Brauereien nur noch als Show angebracht ist. Innen drin herrscht rostfreier Edelstahl. Obs wegen des Grünspan ist - keine Ahnung. Wohl eher wegen der Reinigung.
Michael K-punkt (charles_b) schrieb: > Es ist wohl so, dass das Kupfer in den modernen Brauereien nur noch als > Show angebracht ist. Innen drin herrscht rostfreier Edelstahl. Die Anlage die du im Bild siehst ist voll aus Kupfer. Darin wird in Abständen noch immer Bier gebraut und vor Ort verkauft bzw. getrunken. Dass sich auch beim Bierbrauen der Fortschritt nicht aufhalten lässt (bestes Beispiel dafür ist das Münchner Oktoberfest) bleibt davon unbenommen. Kupferkessel zur Zubereitung heißer Flüssigkeiten sind auf Volksfesten (Weihnachtsmärkten, Kirmes etc.) noch immer anzutreffen. Die hat noch keine Verordnung einem Verbot unterzogen.
Ersa schrieb: > Michael K-punkt (charles_b) schrieb: > >> Es ist wohl so, dass das Kupfer in den modernen Brauereien nur noch als >> Show angebracht ist. Innen drin herrscht rostfreier Edelstahl. > > Die Anlage die du im Bild siehst ist voll aus Kupfer. Ok, ich wollte das schöne Bild auch nicht madig machen. Wir waren in Regensburg bei einer sehr kleinen Brauerei (fast schon ein Museeum), die hatten auch einen schönen Kupferkessel - doch das Innenleben war aus Stahl und nach Rückfrage ist das wohl heute so üblich. Bei Binding in Frankfurt und Henniger ist das ohnehin schon lange so.
> Es gibt einen UV-Zusatz für Aquarienfilter zur Entkeimung, der > tatsächlich mit LEDs bestückt ist Klar, es gibt auch Entkalker mit 2 lockeren Drahtschleifen am Rohr. > Deswegen sollte man beim Heißentkalken keine Zitronensäure nehmen. Dein Problem gibt es nicht, schliesslich produzieren Kaffemaschinen heissen Kaffee und möglichst keinen kalten Kaffee. Die Lösung bleibt also bis sie in den Becher läuft heiss. Kalt funktioniert Zitronensäure überhaupt nicht. Weil sich in Kalten aus Kalk kein Citrat bildet, man kann mit ihr nur Heissentkalken.
MaWin schrieb: >> Es gibt einen UV-Zusatz für Aquarienfilter zur Entkeimung, der >> tatsächlich mit LEDs bestückt ist > > Klar, es gibt auch Entkalker mit 2 lockeren Drahtschleifen am Rohr. > >> Deswegen sollte man beim Heißentkalken keine Zitronensäure nehmen. > > Dein Problem gibt es nicht, schliesslich produzieren Kaffemaschinen > heissen Kaffee und möglichst keinen kalten Kaffee. Die Lösung bleibt > also bis sie in den Becher läuft heiss. > > Kalt funktioniert Zitronensäure überhaupt nicht. Weil sich in Kalten aus > Kalk kein Citrat bildet, man kann mit ihr nur Heissentkalken. Entkalken kann man mit den Vollautomaten nur, wenn das entsprechende Programm ansteht. Und das ist sehr selten dran, gerade wenn man Umkehrosmosewasser nimmt, wo überhaupt kein Kalk mehr enthalten ist. Also keine Kalkränder, kein gar nix. Und wenn es zum Entkalken kommt, nehm ich schön brav das Krups-Tütchen und mische die Lösung so wie es auf der Packung draufsteht.
...wir benutzen Umkehrosmosewasser. Kein (weiteres) Gift und keine Keime. Man kann den Wasserbehälter einfach eine Woche so stehen lassen und Kalk ist auch keiner. Bestehender Kalk in den Leitungen wird abgebaut. Kostet aber als Festinstallation mindestens 100 Euronen. Guten Kaffeegenuss, Joe
Joe Redfish schrieb: > Guten Kaffeegenuss, Joe hab mein System von www. umkehrosmose-discount. de. Es kostet 49 Euro. Gut, es ist ein Basis-System ohne Tank (wollte ich eh nicht) und so, dass man aufpassen muss, dass der Krug nicht überläuft. Aber die Qualität ist super. Da ich es nur zum Trinken und Kaffekochen hernehme kann ich über den Kalkabbau nix sagen. Hast du ein Gerät für die ganze Wohnung/Haus? Wenn es so etwas für 100 Euro gäbe, wäre das echt sehr günstig. Vor Jahren war Umkehrsosmose noch extrem teuer, 600 Euro etc. etc. Doch die Preise sind in Bewegung geraten. P.S. Mein 49-Euro-System hat auswechselbare Filter, Membranen etc. Da diese dann aber auch rund 30 Euro kosten schaff ich so alle 18 Monate einfach ein neues Gerät an. Unterm Strich bin ich da noch deutlich günstiger im Betrieb als die Sache mit den Britta-Filtern.
MaWin schrieb: > Dein Problem gibt es nicht, schliesslich produzieren Kaffemaschinen > heissen Kaffee und möglichst keinen kalten Kaffee. Die Lösung bleibt > also bis sie in den Becher läuft heiss. Du gibst aber doch wohl erst kaltes Wasser und die Zitronensäure in die Maschine, oder? Dabei werden die Kalkablagerungen angelöst. Erst danach wird das Wasser ja erhitzt. >Kalt funktioniert Zitronensäure überhaupt nicht. Weil sich in Kalten aus >Kalk kein Citrat bildet, man kann mit ihr nur Heissentkalken. Ok, sei mir nicht böse aber darüber habe ich jetzt nichts gefunden. Bei den Chemie-Versuchen im Netz und den Herstellungsverfahren von Calciumcitrat habe ich keinen Hinweis auf die Durchführung bei erhöhten Temperaturen entdeckt. Auch kann ich mich erinnern, in der Schule damals Calciumcitrat aus Zitronen bei Raumtemperatur zu gewinnen. Hast du da eine Quelle zu deiner Aussage? Vielleicht habe ich auch bloß die falschen Suchbegriffe benutzt. Oder meinst du reine, also nicht gelöste Zitronensäure? Meiner Meinung nach steht das auch im Widerspruch zu den häufigen Anwendungen von Zitronensäure zum entkalken von Badarmaturen. LG Christian
ich habe an beiden Zapfstellen eine wie diese: http://www.ebay.de/itm/5-Stufige-Osmoseanlage-Umkehrosmose-Wasserfilter-NEU-/250960575285?pt=Wasserinstallationen&hash=item3a6e6a7b35#ht_5099wt_1139 Auch etwa zu dem Preis. Allerdings gepimpt mit GPD75 Membranen die ich separat für 23 Eu ersteigert habe nachdem die alten 50'er nicht mehr so ideal waren. Wir sind 7 Personen. Für mich hat sich das Thema erledigt, was anderes trinke ich nicht mehr und auch zum Kochen, Backen, Batterie auffüllen, Ätzmittel ansetzen, Silberwasser herstellen, kalklos Dampfgaren...
Joe Redfish (joer) schrieb: > ich habe an beiden Zapfstellen eine wie diese: > Ebay-Artikel Nr. 250960575285* .. > Für mich hat sich das Thema erledigt, was anderes trinke ich nicht mehr > und auch zum Kochen, Backen, Batterie auffüllen, Ätzmittel ansetzen, > Silberwasser herstellen, kalklos Dampfgaren... Und filtert sogar "Aspest" aus dem Wasser. Donnerlippchen!! Dass sogar das sattsam bekannte "Aspest" gefiltert wird .. wer hätte es erwartet?! Aber mal ehrlich, du trinkst also nur noch Wasser aus deiner eigenen Umkehrosmose, gehst somit also nie aus dem Haus zu einem Genuss unterwegs (ins Kaffee, Bistro, Lokal, Kantine usw. usw.). Kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen ..
Ersa schrieb: > Aber mal ehrlich, du trinkst also nur noch Wasser aus deiner eigenen > Umkehrosmose, gehst somit also nie aus dem Haus zu einem Genuss > unterwegs (ins Kaffee, Bistro, Lokal, Kantine usw. usw.). Kann ich mir > jetzt nicht wirklich vorstellen .. Drum heißt es ja Umkehrosmose: weil man zum Trinken immmer umkehrt und nach Hause geht!
Michael K-punkt schrieb: > Schreib doch gleich rein, dass alles was nicht mit einer Olympia gemacht > wurde (Preis 3200 Euro, ohne Mühle versteht sich) einfach nur Plörre > ist... > > Das lässt dich noch mehr als Fachmann erscheinen und zieht alle anderen > Liebhaber italienischer Getränke noch weiter nach unten! Ah wat ... ich finde durchaus, dass man den "Cafe Creme" aus solchen Maschinen gut trinken kann ... nur eben keinen Espresso ... Naja, bevor ich 3k2€ für eine Maschine ausgeb flieg kauf ich mir lieber ne Zehnerkarte Italienflugtickets ... ausserdem bin ich nicht der Meinung, dass ein Siebträger der brauchbare Qualität liefern soll, so teuer sein muss ..
Ersa schrieb: > Aber mal ehrlich, du trinkst also nur noch Wasser aus deiner eigenen > Umkehrosmose, gehst somit also nie aus dem Haus zu einem Genuss > unterwegs (ins Kaffee, Bistro, Lokal, Kantine usw. usw.). Kann ich mir > jetzt nicht wirklich vorstellen .. Ja, Du wirst es nicht glauben. Kann es mir nicht mehr leisten mich zu vergiften. Mal ehrlich, der Genuss ist in dieser Gesellschaft die Ersatzreligion geworden. Ansonsten reden alle von Krankheiten. Selbst meine 27 Jahre alten Kollegen haben Bluthochdruck etc. Ich bin 50 und gesund.
Ersa schrieb: > Und filtert sogar "Aspest" aus dem Wasser. > > Donnerlippchen!! > > Dass sogar das sattsam bekannte "Aspest" gefiltert wird .. wer hätte es > erwartet?! Juhuuu! Ein Schreibfehler! Endlich haben wir alle einen Grund den Verkäufer aus dem Land zu schmeissen!
Joe Redfish (joer) schrieb: > Ja, Du wirst es nicht glauben. Kann es mir nicht mehr leisten mich zu > vergiften. Mal ehrlich, der Genuss ist in dieser Gesellschaft die > Ersatzreligion geworden. Ansonsten reden alle von Krankheiten. Selbst > meine 27 Jahre alten Kollegen haben Bluthochdruck etc. > Ich bin 50 und gesund. Naja die Wasserfilterei subsummiere ich jetzt ebenfalls mal unter Ersatzreligion(en) und ist zudem ein Riesengeschäft mit der Angst der Bundesbürger. In gewissen Ländern kann ich mir ja noch vorstellen, dass Wasserfilter einen nachweisbaren Nutzen haben. Aber hierzulande?? Ja ja ich weiß, jetzt kommt gleich wieder einer der seine schäußlich-schrecklichen Wasserzuleitungen ins Spiel bringt, die er natürlich Zentimeter für Zentimeter persönlich hat begutachten lassen - amtlich testierte Zuleitungsvergiftung! Da kommt so ein Wasserfilter als Retter in der Not schon gut. Das ganze passt aber irgendwie ins Bild zum Thread übers Löten mit Schutzbrille. Der Deutsche will halt vor allen möglichen Gefahren, denen er meint hilflos ausgeliefert zu sein, trotzen bzw. ankämpfen wie ein Berserker. An anderer Stelle erwischt es ihn dann halt doch. Sei es im Strassenverkehr oder beim Sport, durch Böller an Sylvester, er fängt sich einen Keim bei der Routine-OP ein oder überansprucht sein Herz mit Sport bei einem verschleppten Grippalinfekt oder es trifft ihn wie so oft bei Männern der Schlag(anfall) - der erste wird noch überwunden, der zweite beendet jegliche Daseinsfreude und der Dritte .. da freut sich der Bestatter. Irgendwann kommt die Rechnung. Wenn ich so mitbekomme wieviele Rentnerinnen ihre Männer regelmäßig besuchen (beim Blumen erneuern auf dem Friedhof) .. PS: Hatte Jopi Hesters eigentlich einen Wasserfilter zu Hause?? ;-)
Ersa schrieb: > Naja die Wasserfilterei subsummiere ich jetzt ebenfalls mal unter > Ersatzreligion(en) und ist zudem ein Riesengeschäft mit der Angst der > Bundesbürger. Du holst jetzt wirklich einen zu dicken Knüppel aus dem Sack. Wer z. B. Tee trinkt und nicht gerade im Schwarzwald wohnt, wird sich stets über die schwarzen Placken auf dem Tee ärgern und allein deswegen einen Wasserfilter einsetzen. Einfach um ordentlich aussehenden Tee trinken zu können - und kein Zeugs, was aussieht wie Altöl aus nem alten Buick. Das hat zunächst was mit Genuss zu tun und nix mit Religion. Und mit Angst schon gar nicht. Da könnten eher Ängste aufkommen, die Filter seien verunreinigt oder sonst etwas. Das große Geschütz "wirdeutschenübertreibenaberauchalles" also bitte im Keller lassen.
Ersa schrieb: > Naja die Wasserfilterei subsummiere ich jetzt ebenfalls mal unter > > Ersatzreligion(en) und ist zudem ein Riesengeschäft mit der Angst der > > Bundesbürger. Ich habe einen Britafilter (inline) im Zulauf zu meiner Kaffeemaschine. Jedenfalls ist diese Religion messbar, hier von Härtegrad 19 filter ich Kalk raus auf Härtegrad 7. Und ja man schmeckt es auch.
Michael K-punkt (charles_b) > Wer z. B. Tee trinkt und nicht gerade im Schwarzwald wohnt, wird sich > stets über die schwarzen Placken auf dem Tee ärgern und allein deswegen > einen Wasserfilter einsetzen. Von welchem Tee sprichst du denn? Bloß weil ein bisschen gelöster Kalk im Wasser ist? Hat mich noch nie gestört .. > Das hat zunächst was mit Genuss zu tun und nix mit Religion. Und mit > Angst schon gar nicht. Oh doch mein Gutster, genau mit diesen Ängsten werden Wasserfilter beworben. Sonst würde sie nicht so einen Tünnef wie ausgefilterte Radioaktivität oder "Aspest" in der Werbung anführen. > Da könnten eher Ängste aufkommen, die Filter > seien verunreinigt oder sonst etwas. Tja solange es Filter gab bw. gibt ist die Verkeimung dergleichen ein Thema. Neue Lösungen schaffen eben immer auch neue Probleme, die man vorher gar nicht hatte. > Das große Geschütz "wirdeutschenübertreibenaberauchalles" also bitte im > Keller lassen. Schreibt derjenige welcher Eingangs schrieb "In den Wasserbehälter sollen UV-durchlässige Glasröhren mit UV-LED eingesetzt werden, so dass das Wasser dort keimfrei gehalten wird." :)
7 Personen, ich minimiere das Risiko mit einer (so gut wie) einmaligen Ausgabe. Früher habe ich ebenfalls nichts von gesunder Ernährung gehalten. Als 2005 meine Tochter mit 9 Jahren Rheuma bekam, begann ein Wandel der andauert.
Ersa schrieb: > Von welchem Tee sprichst du denn? Bloß weil ein bisschen gelöster Kalk > > im Wasser ist? Hat mich noch nie gestört .. Bitte Geschmacksknospen prüfen lassen. Ich kann den Kalk schmecken, im Wasser allein stört er auch nicht. Und was meinst du wohl was mit der Säure in den Getränken passiert wenn sie auf den Kalk im Wasser trifft ;) :o)
Martin (Gast) schrieb: > Ich habe einen Britafilter (inline) im Zulauf zu meiner Kaffeemaschine. > Jedenfalls ist diese Religion messbar, hier von Härtegrad 19 filter ich > Kalk raus auf Härtegrad 7. > Und ja man schmeckt es auch. Und du meinst du tust deinem Körper damit was Gutes? Zitat http://www.stadtwerke-krumbach.de/index.php?id=20 "Krumbacher Stadtwerke Fragen und Antworten Ist der Kalk im Wasser schädlich? Nein, Mineralien wie Calcium und Magnesium sind wichtige Mineralstoffe für den Körper und wichtige Baustoffe für unsere Knochen und Zähne. Sind Entkalkungsgeräte empfehlenswert? Im Allgemeinen sind Entkalkungsanlagen erst ab einer Wasserhärte von über 15° dH sinnvoll und wirtschaftlich. Für Aquariumswasser oder zur Bewässerung kalkempfindlicher Pflanzen kann eine Enthärtung notwendig sein. Sind im Wasser schädliche Keime und Krankheitserreger? Nein, unser Trinkwasser enthält keine schädlichen Keime. Muss ich das Trinkwasser filtern? Nein, das ist nicht nötig. Trinkwasser kann so wie es aus der Leitung kommt, getrunken werden. ACHTUNG: Filter die nur mangelhaft gewartet werden, können verkeimen."
> Und was meinst du wohl was mit der Säure in den Getränken passiert wenn > sie auf den Kalk im Wasser trifft ;) :o) Also wenn ich meinen O-Saft mit Wasser verdünne passiert gar nichts (außer dass er verdünnt ist). :)
Martin (Gast)
> Hier gehts um Kaffee, net ums Wasser saufen.
Woraus besteht dann dein Kaffee hauptsächlich?
Ja drum sag ich ja lass deine Geschmacksknospen prüfen. Gerade in dem Fall schmeckt es mit einem Härtegrad 19 in kurzer Zeit einfach scheußlich. Ganz einfach weil die Säure den Kalk auflöst die Saüre veschwindet.
>PS: Hatte Jopi Hesters eigentlich einen Wasserfilter zu Hause??
Ja, er hat damit seinen täglichen Schnaps und das Zigarettchen gefiltert
:-)
In alter DDR-Zeit gab es mal Espressomaschinen aus Ungarn. Um mich nicht
zu vergiften, durfte man bei der Verwandschaft das Gesöff dann mit
heisen Wasser in einer Tasse auffüllen. Dann war es trinkbar.
Das ist das Teufelsding:
ebay 170741989377
Aber in fast allen Kaffeemaschinen der höheren Preislage ist ein
Wassertank. Und am Montag wird dann lustig Kaffee gemacht, obwohl die
Brühe übers Wochenende gestanden hat. Pfui Teufel, aber es wird
wenigstens gekocht.
Die Frau Melitta würde sich im Grabe umdrehen!
Die Technik machts möglich. Auf der ISS wird ja auch aus der Pisse
wieder Kaffeewasser gemacht.
Ersa schrieb: > Woraus besteht dann dein Kaffee hauptsächlich? Aus Geschmack - die einen habens die anderen nicht.
Martin (Gast) > Ja drum sag ich ja lass deine Geschmacksknospen prüfen. > Gerade in dem Fall schmeckt es mit einem Härtegrad 19 in kurzer Zeit > einfach scheußlich. Ganz einfach weil die Säure den Kalk auflöst die > Saüre veschwindet. Nun hast du dein Geschütz hier doch rausgeholt, nicht wahr?! " Das große Geschütz "wirdeutschenübertreibenaberauchalles" also bitte im Keller lassen. "
Michael_ schrieb: s trinkbar. > Das ist das Teufelsding: > ebay 170741989377 Was wiederum keine Espressomaschine ist. (Druck zu gering) > Aber in fast allen Kaffeemaschinen der höheren Preislage ist ein > Wassertank. Und am Montag wird dann lustig Kaffee gemacht, obwohl die > Brühe übers Wochenende gestanden hat. Ja, das ist schon eher problematisch, daher ja meine Idee... > Pfui Teufel, aber es wird > wenigstens gekocht. Ja, aber evtl. Schimmelsporen schwirren ja dann eben gekocht durch die Gegend. > Die Technik machts möglich. Auf der ISS wird ja auch aus der Pisse > wieder Kaffeewasser gemacht. Auf der Erde passiert seit Millionen Jahren auch nix anderes. Pisse=>Wolke=>Regen=>Gebirgsbach Same procedure as every year...
Wenn dieser Placebo Effekt bei manchen Menschen zu einem gesteigerten Trinkgenuß führt, kann man nichts dagegen einwenden. Einem Doppelblindversuch wird diese Methode aber wohl nicht standhalten.
Martin (Gast) schrieb: Ersa schrieb: > Woraus besteht dann dein Kaffee hauptsächlich? > Aus Geschmack Nö aus Wasser. > - die einen habens die anderen nicht. Wenn ich so empfindlich wäre würde ich lieber das Wasser zum Kaffeekochen fertig kaufen, oder ansonsten regelmäßig eine Probe vom Selbstentkeimten im Labor untersuchen lassen. Abgesehen davon, mit der Einbildung würde mir der Kaffee woanders erst gar nicht mehr schmecken. Das wäre nichts für mich. Aber jeder wie er kann.
Was ist der Unterschied zwischen einem Menschen und einer Raumstation? Nun, der Mensch macht Kaffeewasser zu Pisse, bei der Raumstation ist es grad umgekehrt.
@ Michael K-punkt (charles_b) Urin heißt das. Bitte ein wenig mehr Fach- und weniger Fäkalsprache.
> Guten Kaffeegenuss Sagen wir so: Mit destilliertem Wasser wohl kaum. Wasser schmeckt erst durch seine Zusatzstoffe, also durch den Dreck der drin ist. Mineralienreiches Wasser schmeckt besser als "weiches" Wasser, und auch der damit gebrauchte Kaffee. Was meinst du, warum Kaffee in Österreich so gut ist, in Hessen noch akzeptabel, und im Flachland so mau, obwohl man dieselbe Kaffeesorte in derselben Maschine verarbeitet ? > Ok, sei mir nicht böse aber darüber habe ich jetzt nichts gefunden. Also, so weit ich es kenne: Kalk im Wasser (als Calciumhydrogencarbonat) wandelt sich bei steigender Temperatur weil der CO2 aus dem Wasser auf Grund niedrigerer Löslichkeit entweicht in Calciumcarbonat und deine Kaffeemaschine verkalt genau dort wo die heiss wird. Zitronensäure im kalten löst Calciumcarbonat kaum. Zitronensäure im heissen löst Calciumcarbonat gut. Das entstandene Calciumcitrat mag sich im kalten Wasser besser lösenm als im warmen Wasser, aber das spielt keine Rolle weil dort, wo es den Kalk gelöst hat, war es warm, wen stört's, wenn es sich im Becher noch besser löst. > Meiner Meinung nach steht das auch im Widerspruch zu den häufigen > Anwendungen von Zitronensäure zum entkalken von Badarmaturen. Die Industrie verkauft gerne schlechtes Zeug. Amidosulfonsäure funktioniert viel besser, weil sie auch im kalten den Kalk super löst, ohne schon so sauer zu sein, daß es die Metalle angreift, aber die ist halt einfach teurer.
Vielleich schmeckst du es ja erst wenn du kaffee selbst frisch mahlst. Und ja wiso eigentlich Blindtest, ich sehe auch an der Crema ob alles passt icl. Wasser. Hartes Wasser wenig Crema Weiches Wasser mehr Crema. Weiches Wasser löst mehr Geschmack aus der Bohne. Aber was schreib ich denn, wenn man keine Ahnung hat einfach mal Dieter Nuhr zitieren ? haha Trink weiter dein Plörrbräu. Ich freu mich schon auf Morgen früh. Achja das Wasser in der Leitung ist Morgen genausoviel älter als das Wasser in einem Wassertnak.
Joe Redfish schrieb: > http://toxcenter.de/artikel/Hirnfunktionssteigerung-und-Entgiftung-durch-Coffein.php Dann bin ich ja bald giftfrei... So ändern sich die Zeiten. Früher trank man "volle Kanne" Kaffee auf Nicaragua, um sich mit der dortigen Bevölkerung zu solidarisieren - oder so. Heute ist es nur noch Schönheits- und Gesundheitstrunk!
>>Michael_ schrieb: >>s trinkbar. >> Das ist das Teufelsding: >> ebay 170741989377 >>Was wiederum keine Espressomaschine ist. (Druck zu gering) Dann schau dir die massive Verschraubung an! Oder denkst du, die gibt es erst seit der Erfindung der Mikrokontroller? Fahr mal nach Ungarn und trinke dort so einen Mokka. >Pisse=>Wolke=>Regen=>Gebirgsbach Und der Dreck des Gebirges macht dann die begehrenswerte Eigenschaft des (Mineral)-Wassers aus.
MaWin schrieb: > Die Industrie verkauft gerne schlechtes Zeug. Da gebe ich dir Recht. Allerdings gibt es ja dieses alte Hausfrauenmittel, dass man eine Zitrone ausquetschen und in das Reinigungswasser geben soll um Kalkränder zu entfernen. Aber wer weiß vielleicht basiert die Wirkung auf anderen Säuren in der Frucht, wie Vitaminen. Oder andere Stoffe ergeben Zwischenprodukte, die es der Zitronensäure erleichtern das Calciumcitrat zu bilden und man schreibt die Wirkung deshalb der Zitronensäure zu. Leider ist das Netz nicht sehr ergiebig, was das angeht. LG Christian
Michael_ schrieb: >>>Michael_ schrieb: >>>s trinkbar. >>> Das ist das Teufelsding: >>> ebay 170741989377 >>>Was wiederum keine Espressomaschine ist. (Druck zu gering) > Dann schau dir die massive Verschraubung an! Oder denkst du, die gibt es > erst seit der Erfindung der Mikrokontroller? Fahr mal nach Ungarn und > trinke dort so einen Mokka. Ja, es ist eine Mokka-Maschine, aber keine Espressomaschine. Das Wasser wird ja durch den Dampfdruck im unteren Teil nach oben gedrückt. Da langt schon etwas mehr als 1 bar damit es losgeht. Aber mit 10 bar wie die Espresso-Leute es gerne haben hat das nichts zu tun.
Michael_ schrieb: > Und der Dreck des Gebirges macht dann die begehrenswerte Eigenschaft des > (Mineral)-Wassers aus. Steht ja schon in der Bibel: Aus Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren!
Michael K-punkt schrieb: > Schreib doch gleich rein, dass alles was nicht mit einer Olympia gemacht > wurde (Preis 3200 Euro, ohne Mühle versteht sich) einfach nur Plörre > ist... > > Das lässt dich noch mehr als Fachmann erscheinen und zieht alle anderen > Liebhaber italienischer Getränke noch weiter nach unten Lächerlich, aus deinem Vollautomaten kommt nun mal kein Espresso, da kannst du noch so viel rumjammern. Alex W. schrieb: > Juhuuu! Ein Schreibfehler! Endlich haben wir alle einen Grund den > Verkäufer aus dem Land zu schmeissen! Leider ist die ganze Artikelbeschreibung alles andere als Deutsch. Joe Redfish schrieb: > 7 Personen, ich minimiere das Risiko mit einer (so gut wie) einmaligen > Ausgabe. Früher habe ich ebenfalls nichts von gesunder Ernährung > gehalten. Als 2005 meine Tochter mit 9 Jahren Rheuma bekam, begann ein > Wandel der andauert. Oh Gott, wie konnte die Menscheit nur Millionen Jahre mit diesem ungesunden Wasser überleben? Martin schrieb: > Und ja wiso eigentlich Blindtest, ich sehe auch an der Crema ob alles > passt icl. Wasser. > Hartes Wasser wenig Crema Weiches Wasser mehr Crema. Weiches Wasser löst > mehr Geschmack aus der Bohne. Bei einem Vollautomaten? Na klar. Dass du dich auf Blindtests nicht einlässt, sagt über dich genau so viel aus wie die Tatsache, dass du auf Osmosewasser setzt, weil es ja ganz doll Kalkfrei ist. Denn kaum ein Kenner nutzt völlig entkalktes Wasser, selbst bei Verwendung von Wasserfiltern um ein verkalken zu verhindern versucht man idR 8-10° zu erreichen, zu weiches Wasser schmeckt nicht.
gaast schrieb: > Lächerlich, aus deinem Vollautomaten kommt nun mal kein Espresso, da > kannst du noch so viel rumjammern. Schade ist ja, dass es nur bei meinem Vollautomaten so ist und alle anderen sind eben anders.... > Oh Gott, wie konnte die Menscheit nur Millionen Jahre mit diesem > ungesunden Wasser überleben? Umkehrosmose hat in erster Linie was mit dem Geschmack zu tun, Gesundheitsfragen kommen erst in zweiter Linie. Schon mal Umkehrosmosewasser probiert? Wenn nein, dann bitte nicht NUHR rummeckern! > Martin schrieb: >> Und ja wiso eigentlich Blindtest, ich sehe auch an der Crema ob alles >> passt icl. Wasser. >> Hartes Wasser wenig Crema Weiches Wasser mehr Crema. Weiches Wasser löst >> mehr Geschmack aus der Bohne. > > Bei einem Vollautomaten? Na klar. Dass du dich auf Blindtests nicht > einlässt, sagt über dich genau so viel ...immer schön persönlich werden. Womöglich ist Martin ohnehin ein Warmduscher! > aus wie die Tatsache, dass du auf > Osmosewasser setzt, weil es ja ganz doll Kalkfrei ist. Denn kaum ein > Kenner nutzt völlig entkalktes Wasser, selbst bei Verwendung von > Wasserfiltern um ein verkalken zu verhindern versucht man idR 8-10° zu > erreichen, zu weiches Wasser schmeckt nicht. Probiers doch erst mal! Mit Filtern kriegt man halt nicht mehr Härte raus, so ist das.
gaast schrieb: > Bei einem Vollautomaten? Na klar. Dass du dich auf Blindtests nicht > > einlässt, sagt über dich genau so viel aus wie die Tatsache, dass du auf > > Osmosewasser setzt, Ja genau. Komm nach München treffen wir uns bei Kaffee Fausto. Habe nie was von Osmosewasser gesagt, habe Britafilter. Wenn der Voll ist kommt ein neuer, nach ca. 6 Monaten. Härtegrad nach Geschmack von KH 7-9 ideal.
Martin schrieb: > Komm nach München treffen wir uns bei Kaffee Fausto. > Habe nie was von Osmosewasser gesagt, habe Britafilter. Wenn der Voll > ist kommt ein neuer, nach ca. 6 Monaten. > Härtegrad nach Geschmack von KH 7-9 ideal. Ist das der Geheimtipp in München? Den besten Espresso hab ich mal bei einem Italiener: La Vecchia Masseria 80336 München Mathildenstrasse 3 getrunken.
Wo man in München den besten trinken kann weiß ich nicht. Bei Fausto gibts halt Bohnen. Und sicher ein paar Espressi zum testen.
Michael K-punkt schrieb: > Umkehrosmose hat in erster Linie was mit dem Geschmack zu tun, > Gesundheitsfragen kommen erst in zweiter Linie. Offenbar mehr was mit Placeboeffekt, denn wie sowohl von mir als auch von Martin geschrieben liegt die ideale Härte als Kompromiss zwischen kalkfreier Maschine und Geschmack bei ~8. Da wird auch schon mal zuvor entkalktes Wasser mit Leitungswasser gemischt. Michael K-punkt schrieb: > Schade ist ja, dass es nur bei meinem Vollautomaten so ist und alle > anderen sind eben anders.... Es ist bei den meisten Vollautomaten außerhalb der Gastronomie so. Und dieses Preissegment ist dir ja laut eigener Aussage zu teuer.
gaast schrieb: > Es ist bei den meisten Vollautomaten außerhalb der Gastronomie so. Und > dieses Preissegment ist dir ja laut eigener Aussage zu teuer. Welcher Gastronomie-Vollautomat kommt denn da in Frage? Ne Siebträgermaschine hab ich auch und das hieraus bezogene Getränk schmeckt auch eindeutig besser als aus dem Vollautomaten. Aber es ist wie mit dem Bier: am besten ist natürlich frisches Faßbier. Doch die meisten Leute haben daheim eben ein paar Flaschen im Kühlschrank liegen.
gaast schrieb: > Da wird auch schon mal zuvor > entkalktes Wasser mit Leitungswasser gemischt. Gute Idee! Werd ich mal ausprobieren. Zum Placebo-Effekt: für Tee verwenden wir Brita-Wasser. Ohne Filter sieht der Tee echt grausam aus und wenn der Filter nur Neige geht merkt man das an der schillernden Obefläche des erkalteten Tees. Der Brita-Filter (oder auch mit billigeren dm-Patronen betrieben) zieht also schon ganz schön was weg. Destiliertes Wasser haben wir im übrigen auch, aus dem Wäschetrockner. Das wird allerdings NICHT zum Trinken verwendet.
P.S. In der Schule haben wir ne Jura XS90, Kostenpunkt 1600 Ömn. Das Brühwerk innendrin entspricht genau dem, was in meiner Krups drinnen ist. Brühgruppen gibt es zwei: die von Saeco und die von Jura. Die anderen Hersteller sind sozusagen "Schwarzfahrer" und kaufen die Technologie von dort ein.
Michael K-punkt schrieb: > Der Brita-Filter (oder auch mit billigeren dm-Patronen betrieben) zieht > also schon ganz schön was weg. Damals gemessen mit orig. Brita Filter. Härtegrad nicht ganz konstant ca. KH 4-6 bei eingangs Wasserhärte KH 19
Martin schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Der Brita-Filter (oder auch mit billigeren dm-Patronen betrieben) zieht >> also schon ganz schön was weg. > > Damals gemessen mit orig. Brita Filter. > Härtegrad nicht ganz konstant ca. KH 4-6 bei eingangs Wasserhärte KH 19 Ok, in München schwankt die Härte auch von 14 bis 19 - insofern ist das Resultat doch sehr ordentlich. Den Härtegrad vom Osmosewasser hab ich noch nicht gemessen, du? Ich hab allerdings ein Leitfähigkeitsmessgerät, verwende es jedoch sehr selten. An der Uni hatten wir damals eine millipore-Anlage, die das Wasser erst mit Salz behandelte und dann durch die Osmose trieb. Zielwert war Wasser für die Halbleiterherstellung mit einem Widerstand von 18 MOhm. Getrunken hab ich dieses Wasser allerdings nie. Irgendjemand sagte, es sei ungesund.
Michael K-punkt schrieb: > rüher trank man "volle Kanne" Kaffee auf Nicaragua, um sich mit der > dortigen Bevölkerung zu solidarisieren - oder so. Sandino Dröhnung rules! (http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/07/19/a0159)
Jöt Ze schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> rüher trank man "volle Kanne" Kaffee auf Nicaragua, um sich mit der >> dortigen Bevölkerung zu solidarisieren - oder so. > > Sandino Dröhnung rules! > > (http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2004/07/19/a0159) Ich hatte jetzt gehofft, dass dieser Cartonn kommt, wo der Typ mit zittrigen Händen die xundzwanzigste Tasse Nicaragua-Kaffes aus Solidarität in sich reinschüttet....
> Brühgruppen gibt es zwei: die von Saeco und die von Jura.
Und die ganzen nicht-europäischen DeLonghi/Samsung/etc.
und Clatronic/Bomann (auch irgendwas aus China)
Michael K-punkt schrieb: > Den Härtegrad vom Osmosewasser hab ich noch nicht gemessen, du? > > Ich hab allerdings ein Leitfähigkeitsmessgerät, verwende es jedoch sehr > > selten. Nein habe ich noch nicht gemessen, ahbe kein Osmosewasser. Ich messe mit dem KH Aquarien Test. Zum Vergleich habe ich eine Wasserprobe zu uns ins Labor gegeben das Ergebniss war identisch.
MaWin schrieb: >> Brühgruppen gibt es zwei: die von Saeco und die von Jura. > > Und die ganzen nicht-europäischen DeLonghi/Samsung/etc. > und Clatronic/Bomann (auch irgendwas aus China) Hat nicht DeLonghi mit seiner herausnehmbaren Brühgruppe nicht die Saeco-Technik drin?
Weil ichs gerade noch rausgesucht habe, hier noch die Werte aus der Laborprobe:
1 | A B |
2 | pH 7,3 6,2 |
3 | Leitfähigkeit (µS/cm) 691 290 |
4 | Anionen: |
5 | Chlorid (mg/l) 8,4 8,5 |
6 | Nitrat-N (mg/l) 3,7 1,4 |
7 | Sulfat (mg/l) 6,7 3,7 |
8 | Kationen: |
9 | Natrium (mg/l) 15,0 13,7 |
10 | Magnesium-Härte (°dH) 5,3 1,6 |
11 | Calcium-Härte (°dH) 13,4 3,2 |
12 | Gesamt-Härte (°dH) 18,7 4,8 |
Probe A ungefiltert Probe B Britafilterwasser, Purity C Inlinefilter der noch auf zu wenig Verschnitt gestellt war 20%.
Michael K-punkt schrieb: > Welcher Gastronomie-Vollautomat kommt denn da in Frage? Weiß ich doch nicht, bin doch kein Lokalbesitzer. Cimbali hatte da mal was ordentliches glaube ich, das meiste sind aber doch Siebträger. Michael K-punkt schrieb: > Aber es ist wie mit dem Bier: am besten ist natürlich frisches Faßbier. > Doch die meisten Leute haben daheim eben ein paar Flaschen im > Kühlschrank liegen. Schwachsinniger Vergleich. Während in Bierflaschen tatsächlich Bier ist, kommt aus Vollautomaten in erschwinglichen Preislagen kein echter Espresso, das ist nun mal Fakt, am leichtesten erkennbar an der künstlich erzeugten Pseudocrema. Das muss nicht mal heißen, dass das Resultat eines Vollautomaten schlecht wäre, es ist nur in der Regel schlicht kein Espresso. Michael K-punkt schrieb: > Brühgruppen gibt es zwei: die von Saeco und die von Jura. Die anderen > Hersteller sind sozusagen "Schwarzfahrer" und kaufen die Technologie von > dort ein. Nein.
gaast schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Brühgruppen gibt es zwei: die von Saeco und die von Jura. Die anderen >> Hersteller sind sozusagen "Schwarzfahrer" und kaufen die Technologie von >> dort ein. > > Nein. Dann mach halt den Mund auf und sag was zur Sache! Mit nem drögen Nein hilfst du hier wirklich niemandem weiter. Wer sind denn deiner Meinung oder INformation nach die Lieferanten für die Brühgruppen? Also mal Butter bei die Fische tun!
gaast schrieb: > > Schwachsinniger Vergleich. Während in Bierflaschen tatsächlich Bier ist, > kommt aus Vollautomaten in erschwinglichen Preislagen kein echter > Espresso, das ist nun mal Fakt, am leichtesten erkennbar an der > künstlich erzeugten Pseudocrema. Oberschwachsinnige Antwort. Lies dir halt durch was die Leute schreiben. In den Flaschen ist KEIK Faßbier, so einfach ist das. Und trotzdem trinken es die Leute. Du kannst den "richtigen" Espresseo mit der einzig wahren Crema ja in Becher füllen und nen Deckel drauf machen und das Zeugs tiegekühlt verschippern. Dann können alle an der Crema teilhaben Und es ist eben richtiger Espresso - so wie es sich deiner Meinung nach gehört. Prost schon mal!
Liebe Moderatoren dieses hochgeachteten Forums: Macht diesem angehäuften Schwachsinn, der mit Microkontrollern nun überhaupt nichts zu tun hat ein Ende. Danke!
Ich finds lustig, wie jeder dem Anderen versucht seine persönlichen Vorlieben aufzuzwingen :-)
Aber bevor wir hier Schluss machen, noch die allein-selig-machende Lösung: diee Spülmaschine. Ich packe den Wassertank meiner Maschine einmal die Woche in die Spülmaschine, und siehe da: er wird blitzeblank. Aber das ist natürlich sehr sehr einfach, nichts für eingefleischte Geeks, die Unterhosen lieber drei Wochen tragen und mit UV desinfizieren, als sie einfach zu waschen.
Interessant wie gewissen Leute ein neues Problem schaffen. Ich kenne überhaupt niemand der an einer Kaffemaschine und dessen Produkt erkrankt ist, obwohl ich selber bei einem bekannten Kaffee-maschinenhersteller gearbeitet habe und obwohl nahezu alle meiner Verwandten eine Kaffemaschine haben. Vorausgesetzt ist, dass man natürlich eine Kaffemaschine ganz normal nach Vorgaben des Herstellers reinigt. Aber unsere Medien machen aus jedem Bakterium, Virus, Pilz eine lebensbedrohliche Gefahr, selbst da wo keine Gefahr besteht. Und niemand wundert sich warum Allergien so gewaltig auf dem Vormarsch sind.
Michael K-punkt schrieb: > Dann mach halt den Mund auf und sag was zur Sache! Mit nem drögen Nein > hilfst du hier wirklich niemandem weiter. Wer sind denn deiner Meinung > oder INformation nach die Lieferanten für die Brühgruppen? Cimbali als Beispiel wurde ja schon in dne Raum geworfen. Unzählige Chinahersteller von jemand anderem. Was willst du noch?Michael K-punkt schrieb im Beitrag #2484561: > Oberschwachsinnige Antwort. Lies dir halt durch was die Leute schreiben. > In den Flaschen ist KEIK Faßbier, so einfach ist das. Und trotzdem > trinken es die Leute. Und? Weiter? Trotzdem bezeichnet hoffentlich keiner der Hersteller die Flasche als Fass. Michael K-punkt schrieb: > Du kannst den "richtigen" Espresseo mit der einzig wahren Crema ja in > Becher füllen und nen Deckel drauf machen und das Zeugs tiegekühlt > verschippern. Dann können alle an der Crema teilhaben Und es ist eben > richtiger Espresso - so wie es sich deiner Meinung nach gehört. Was genau ist dein Problem? Du musst "richtig" nicht unter Anführungszeichen setzen, keine Angst, denn ob es ein richtiger Espresso oder "nur" Schümli ist, ist recht klar definiert: Bei Espresso entsteht die Crema nur durch den Druck, nicht durch irgendwelche ominösen Ventile, die den Kaffee aufschäumen. Welche psychischen Probleme du nun genau hast, dass du dich durch diese Tatsache angegriffen fühlst, erschließt sich mir nicht ganz. Was Tatsachen mit meiner Meinung zu tun haben, ebensowenig. Ich muss auch nichts tiefkühlen, es reicht vollkommen, eine echte Espressomaschine zu kaufen. Wer sich diesen Luxus nicht leisten kann oder will, kann sich gern auch einen als Espressomaschine beworbenen *Kaffee*vollautomaten kaufen, sollte sich aber im klaren sein, dass das Endprodukt zwar nicht zwingend schlecht ist, mit Espresso aber nicht viel gemein hat. Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Crema_%28Espresso%29 > Billige Espressomaschinen, die meisten Kaffeevollautomaten und die > meisten Arten von Maschinen, die mit vorkonfektionierten Portionen > arbeiten (z. B. Senseo), produzieren über ein Ventil künstlich Crema, > die keinen Rückschluss auf die Röstung und Zubereitung zulässt. Diese > künstlich erzeugte Crema hat mit dem Geschmack echter Crema wenig > gemeinsam, wird aber dennoch oft als wesentliches Merkmal solcher > Maschinen angepriesen. Sie besteht schlichtweg aus mit Luft > aufgeschäumtem Kaffee, wodurch sie nicht separat herausgeschmeckt werden > kann, was jedoch aufgrund mangelnder Erfahrung den wenigsten Konsumenten > solcher Espressos negativ auffällt. „Falsche Crema" erkennt man auf den > ersten Blick an ihrer groben Bläschenstruktur. Die Blasen echter Crema > sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Echte Crema bildet sich nicht > direkt beim Herausrinnen des Espresso aus der Maschine, sondern steigt > in den Sekunden danach aus dem Espresso auf. Oder auch http://de.wikipedia.org/wiki/Espresso#Maschine > Vollautomaten sind Maschinen mit einem kompletten Zubereitungssystem aus > Mühle, Stampfbehälter, Membranen und Pumpen, die Bohnen aus einem > Behälter entnehmen, mahlen, pressen und brühen; typischerweise besitzen > sie keinen sichtbaren Siebträger und bestehen – bis auf sichtbare Teile > – fast ganz aus Kunststoff und haben ein modern-technisches Design mit > Schaltern oder Tastern und LC- oder LED-Displays. Die Qualität der > Vollautomaten liegt mehr in der Zubereitung von Café Creme oder Schümli, > einen „richtigen“ Espresso nach italienischem Vorbild dagegen können > diese Maschinen (entgegen der Darstellung in der Eigenwerbung der > Hersteller) nicht produzieren. Ursächlich dafür ist die Brühgruppe aus > Kunststoff, die nicht den nötigen Druck aushalten würde, der für eine > korrekte Espressozubereitung notwendig wäre. Dafür geeignete massive > Brühgruppen aus Metall findet man fast nur in gastronomischen > Ausführungen. Simon K. schrieb: > Ich finds lustig, wie jeder dem Anderen versucht seine persönlichen > Vorlieben aufzuzwingen :-) Der Witz ist ja, das tue ich ja nicht mal. Ich habe lediglich festgestellt, dass das, was er so gerne trinkt, definitiv kein Espresso ist.
> Der Witz ist ja, das tue ich ja nicht mal. Ich habe lediglich > festgestellt, dass das, was er so gerne trinkt, definitiv kein > Espresso ist. Vergiss es, das bekommst du in die Köpfe nicht rein, die Leute haben irgendwann mal aufgeschnappt, Espresso wäre angeblich guter Kaffee, daraufhin haben Werbefuzzilaberer jede blöde Kaffeemaschine zur Espressomschine hochgelogen, und nun glaubt Hein Blöd natürlich lieber dem Werbefuzzi, als seiner graurigen Realität. Dank an Capucino, was eiegntlich mal Kapuziner war den man mit teurer Sahne zubereitet hatte, nun saufen all die Leute billigsten MIchschaum stattdessen weil in Italien Sahne teuer war und in der Hitze nicht lange hielt und daher die Milch als billiger Ersatz genommen wurde. Oder die berüchtigte Latte, die mit leckerem Milchkaffee aus Frankreich nun so gar nichts mehr zu tun hat, dafür aber in hohen Gläsern ohne Henkel daherkommt so daß man sie nicht anfassen kann, die Franzosen hatten halbvolle Schalen, die oben immer kühl blieben. Die Welt der Dummen will betrogen werden, Hauptsache die Werbung hat die voll verblödet.
Die Seite kann nicht geschlossen werden. Habt Ihr nicht die Werbung hier unten bemerkt?
MaWin schrieb: > blabla postmoderne Konsumkritik blabla Ist doch völlig Bratwurst. Hauptsache das Zeug schmeckt.
Michael K-punkt schrieb: > Gibt es eigentlich Projekte zum Selbstbau von Espressomaschinen? Ja, aber an der Ästhetik müsste man noch etwas feilen ;) http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/maschine/kaffee2/kaffee2.htm
Das ist dann wohl eher Kaffee vom Stand am Gleis, wo die Kannen in nächster Nähe zum spratzenden Bratwurstgrill stehen.
Britta war früher( 60iger) ein reiner Aktivkohlefilter. Verkeimte allerdings nach ein paar Tagen. Dann haben Sie Silber mit in die Aktivkohle gestreut, angeblich ohne das das Silber dann im Trinkwasser landet. Wer's glaubt. Silber ist nicht ohne.... Den Kalk holt ein Aktivkohlefilter Null raus. OK, dann backen wir noch einen Harz-Ionenaustauscher mit rein, der macht aus Calcium Natrium, aber zieht die Härte nach untern. Natrium ist aber auch nicht ohne....was packt man als nächstes in die Filter? Zumal die Dinger gegen Nitrate vollkommen wirkungslos sind..... Dann gibt's noch die Umkehrosmose. Die filtert top. Allerdings nicht die aus China für nen Hunni oder darunter. Gell, geiz ist geil. Nein, billig ist schrott! Das merkt man spätestens wenn man die Membranspülung mit einer Schlauchleitung in den Siphon verbinden soll. Ist verboten in D, scheint aber die Freaks nicht weiter zu interessieren. Folge: KALK raus, Schadstoffe (falls im Leitungswasser überhaupt vorhanden) auch, aber künftig Fäkalkeime im Trinkwasser. Lecker....Gibt aber auch ein paar gescheite Anlagen, wo das nicht so ist.
Hallo! Vielleicht hats schon wer gepostet aber ich les mir jetzt nicht mehr alle "Warum soll ich überhaupt Filtern" Themen durch. Zum ursprünglichen Thema: http://www.camelbak.com/Sports-Recreation/Purification/Intro.aspx Ist ein Beispiel wie mit UV-Licht die Keime getötet werden und auch halbwegs bezahlbar. Beste Grüße Martin
Martin K. schrieb: > Vielleicht hats schon wer gepostet aber ich les mir jetzt nicht mehr > alle "Warum soll ich überhaupt Filtern" Themen durch. aber vieleicht die Überschrift. Hier ging es (jedenfalls am Anfang)darum, ob UV Dioden zur Entkeimung genutzt werden können. Das runde Ding in dem Deckel von deinem Entkeinmer sieht nach einer Röhre aus
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