Hi, ich habe in meiner Nebelmaschine einen kleinen Tank mit klarem Nebelfluid. Nun würde ich die Maschine auch gerne mal dauernebeln lassen, das geht allerdings nur wenn auch genug Nebelfluid im Tank ist, sonst brennt bei dem Schätzchen wieder die Pumpe durch. D.h. ich brauche einen kleinen Sensor, mit dem ich erkennen kann, ob der Flüssigkeitsstand ein bestimmtes Niveau überschritten hat oder nicht. Das Nebelfluid ist übrigens eine klare Flüssigkeit. Ein Gemisch aus Wasser und Propylenglycol. Ich erinnere mich da an die Scheibenwischsensoren von Autos, die machen da doch irgendas mit dem Brechungsindex, nicht? Was gibts noch für möglichst einfache und günstige Möglichkeiten? Bitte keine Schwimmschalter ;) lg PoWl
Ja, kann man machen, dafuer sollte es fertige Sensoren geben. Selbstbasteln wird schwierig, mechanisch wie elektronisch.
Schwimmer und Reedkontakt, wie bei Kaffeeautomaten?
Paul Hamacher schrieb: > irgendwas mit dem Brechungsindex Es gibt von Honywell einen Sensor auf diesem Prinzip, z.B. bei RS http://de.rs-online.com/web/p/fullstands-sensor-und-schalter/4941062/ gk
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich bei unter 10€ bleiben wollte ;) Die Nebelmaschine selbst kostet soviel wie dieser Sensor. Eventuell eine LED die in die Flüssigkeit hineinstrahlt und obendrüber eine Fotodiode? Ach ja: Schwimmschalter find ich doof.
Paul Hamacher schrieb: > dass ich bei unter 10€ bleiben wollte Naja, dann ließ Dir mal das Wirkungsprinzip durch und versuch es nachzubauen. Billiger wird das im Endeffekt aber nicht. gk
Nunja der witz ist, dass in diesem Sensor sowohl ein Lichtsender steckt als auch ein Empfänger. Plus n bisschen Elektronik. Ein CNY70 kommt dem schon ziemlich nahe, aber der ist nunmal leider eckig ;) Das krieg ich nicht gescheit in den Tank integriert.
moin !!! heizwiderstand + ptc. solange der sensor durch das nebelzeugs gekühlt wird ist die sprungtemperatur des ptc nicht erreicht . wird nicht mehr gekühlt dann wird er hochohmig . das kann man ja mit nem trigger auswerten . nur mal so als vorschlag . mfg
jepp, der vorschlag ist schonmal nicht schlecht :) denkbar wäre vielleicht auch eine leitfähigkeitsmessung, dann bräuchte ich aber irgendwie elektroden, die ich in den plastikstank reinstecken kann und die nicht wegrosten.. hm, eventuell ein paar edelstahl-M3-schrauben
Sorry, weiß nicht wie der Tank konkret aufgebaut ist. Evtl. reicht das Gewicht der Füllung um einen Mikroschalter umzuschalten? z.B.Pollin Best.Nr. 420 537 =0,20€
moin !! gibt noch ne andere möglichkeit . und zwar nen induktiven grenzwertschalter mittels ner wicklung. die wicklung auf n glas oder plastrohr . an passender stelle 50 .... 100wdg. cul. drauf. schwingkreis c 1 ....10nf. im rohr schwimmt ne kugel aus zusammengeknüllter alufolie. gerät die kugel in die wicklung dann ist der tank leer. ausgewertet wird das mit dem ddr ic a301d. das funzt dann als abreißoszillator mit schaltausgang . der a301d kann mit bis zu 27v betrieben werden. die beiden ausgänge ( negiert und nicht negiert /offener kollektor ) können 50ma liefern. ein finder relais 5534/24v kann direkt angeschlossen werden . freilaufdioden nicht vergessen. http://bg-electronics.de/catalog/product_info.php/products_id/1077 hat den auf lager . 1.28teuro kostet das teil . laut hersteller soll die schwingfrequenz 2mhz nicht überschreiten . günstig sind 1mhz. der schwingkreis ist passend auszuführen . der abgleichwiderstand für den schwingungseinsatz r1 soll 3,3kohm nicht unterschreiten. der schwingkreiskondensator ist dicht am ic zu platzieren . die wicklung kann über abgeschirmtes kabel angeschlossen werden . achtung der a301d ist nicht anschlussgleich zum tca205 !!!! kurzdatenblatt .... http://www.torstenbubbe.de/Elektronik/Schaltkreise/A301.pdf mfg
Knut Ballhause schrieb: > Sollte Nebelfluid leiten? naja ein Unterschied in der Leitfähigkeit wie wenn die Elektroden in der Luft hängen sollte es schon geben :) oszi40 schrieb: > Sorry, weiß nicht wie der Tank konkret aufgebaut ist. Evtl. reicht das > Gewicht der Füllung um einen Mikroschalter umzuschalten? > z.B.Pollin Best.Nr. 420 537 =0,20€ Das ist ne kleine runde Plastikdose die 250ml fasst ;) Mit dem Mikroschalter müsste man den ganzen Tank allerdings so lagern, dass der Mikroschalter durch Flüssigkeits- und somit Gewichtsverlust irgendwann nicht mehr auslöst. Ein ziemlich empfindliches System leider. Soll später auch in größeren Nebelmaschinen implementiert werden. dolf schrieb: > moin !! > > gibt noch ne andere möglichkeit . > und zwar nen induktiven grenzwertschalter mittels ner wicklung. > die wicklung auf n glas oder plastrohr . > an passender stelle 50 .... 100wdg. cul. drauf. > schwingkreis c 1 ....10nf. > im rohr schwimmt ne kugel aus zusammengeknüllter alufolie. ahh es wird also nur in einem kleinen röhrchen gemessen? garnicht so schlecht die idee, behalt ich mir im Hinterkopf! Könnte man sogar mit einem optischen Messprinzip kombinieren, da experimentier ich die Tage mal
Stromaufnahme des Pumpenmotors messen und bei Überlast abschalten? Guten Rutsch!
Überlast entsteht leider nicht durch fehlendes Nebelfluid. Das ist eine Kolbenpumpe, die wird vom Nebelfluid gekühlt. Ohne Nebelfluid wird sie allmählich heiß und brennt durch. Eine Übertemperaturabschaltung wäre denkbar aber ich muss aus mehrerlei Gründen erkennen wann das Fluid leer ist.
Ich würde vielleicht einfach mal kapazitive Erkennung machen, 2 isolierte Elektroden mit definiertem Abstand in die Brühe ragen lassen und den so entstandenen "Kondensator" als Teil eines R/C oder L/C-Schwingkreises betrachten. Dann spielt es keine Rolle, ob das Fluid leitet oder nicht, der Unterschied voll zu leer wird auf jeden Fall (in Abstufung) messbar sein.
moin !!! optisch hat den nachteil das es immer schmutz gibt . das mit der metallkugel ist davor sicher . hab das mal für n aquarium gemacht . da ist immer "dreck" im spiel .... mfg
Evtl. Schwimmkörper mit Magnet + Reedkontakt?
Wenn es nur um einen Schwellwert geht, sollte es doch möglich sein, das Licht einer LED so einzukoppeln, dass der Empfangssensor entweder kein Licht abbekommt oder beleuchtet wird. Schräg von unten / diagonal wäre doch eine Möglichkeit: Der Lichtstrahl wird an der Flüssigkeitsoberfläche so stark gebrochen/reflektiert, dass der Empfänger nichts abbekommt, solange genug Fluid im Tank ist. Sinkt der Pegel und ein bestimmtes Niveau, "guckt" der Sender aus dem "Wasser" heraus und beleuchtet den Empfänger vollständig bzw. zumindest wesentlich stärker als vorher.
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