Hi! Ich habe vor so als kleines Experiment eine LED drahtlos zum blinken zu bringen. Die Entfernung ist mir relativ egal, aber ich will es mithilfe einer Antenne machen. Am einfachsten kam mir logischerweise die Stabantenne vor, aber ich versteh die Umsetzung nicht ganz. Ich dachte mir als Frequenz wären ~700MHz nicht schlecht, dann brauch ich nur ein 21cm Drahtstücke nehmen und mein Signal draufschicken. Aber wo bekomme ich ein so hochfrequentes Signal zustande? Da habe ich den Begriff Amplitudenmodulation gefunden, und es es war eine gute Idee. Also meine Idee: Mein Arduino gibt eine 1Hz Rechteckfrequenz aus, die mithilfe eines Transistors und einer 9V-Blockbatterie verstärkt wird. Dann wird sie moduliert und über meine 21cm-Stabantenne geschickt. Ein paar cm oder m (jenachdem wie weit sie geht) steht dann meine 2. 21cm-Stabantenne, dass Signal wird demoduliert, über einen Transistor wieder verstärkt wird und bringt die LED zum leuchten. Meine Fragen: 1.)Wie moduliere/demoduliere ich ein Signal? 2.)Funktioniert das so wie ich es mir vorstelle? MfG Daniel W.
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Daniel W. schrieb: > Ich dachte mir als Frequenz wären ~700MHz nicht schlecht, Damit du schneller Besuch von der Bundesnetzagentur bekommst? Nimm fertige Module auf 434 oder 868 MHz, die gibts für kleines Geld zu kaufen.
1.)Ich glaube kaum, dass eine 9V-Batterie die Leistung dazu hat. (Obwohl es nett wäre, mir die ungefähre Reichweite mitzuteilen ;) ) 2.)Für mich ist der Sinn daran etwas zu lernen.
>Ich glaube kaum, dass eine 9V-Batterie die Leistung dazu hat.
In Athen hat jemand einen 50 Milliwatt Sender. (30m)
Ich kann sein Signal hier in Süddeutschland sehr gut empfangen.
Daniel W. schrieb: > 1.)Ich glaube kaum, dass eine 9V-Batterie die Leistung dazu hat. (Obwohl > es nett wäre, mir die ungefähre Reichweite mitzuteilen ;) ) Mit einem aus einer 9V Batterie gespeisten Sender machen manche Leute Funkbetrieb rund um die Welt. (http://de.wikipedia.org/wiki/QRP) > 2.)Für mich ist der Sinn daran etwas zu lernen. Dann fang doch bitte erst einmal mit den Grundlagen an.
> 2.)Für mich ist der Sinn daran etwas zu lernen. Ich glaube nicht, dass Du den Sender/Empfänger ohne geeignete Messmöglichkeiten zum Laufen bekommst. Wahrscheinlich hilft da dieses Forum auch nicht. Und wenn es nicht geht, ist der Frust groß. Ich würde mich mal mit einem Funkamateur in Deiner Nähe in Verbindung setzen. Ich hatte vor eigen Jahren sehr viel Hilfe bekommen und gute Erfahrung gemacht: "Samstags mit meinem aufgebauten Sender, der alles macht, nur nicht sendet hin. Funker (die nennen sich OMs) hat das Signal dann am Spektrumanalyser angeschaut. Im Prinzip waren nur 3 Filter noch völlig daneben. Eingestellt. Wunderbar funktioniert. Ich glücklich nach Hause. Und ich glaube der OM hat auch wirklich gerne geholfen. Funker erkennt man an den vielen Antennen. In unserem 20.000 Einwohner-Städchen gibt es um die 50 Stück. Du wirst also in Deiner Nähe einen finden. Und dann kannst Du gleich noch die Lizenz machen. Die ist heute einfach. Du muss nur die Grundlagen der Sendetechnik lernen. Und ein paar Gesetze. >2.)Für mich ist der Sinn daran etwas zu lernen. Ideal. Und dann darfst Du zwischen 430 und 440MHz senden. legal.
> In unserem 20.000 > Einwohner-Städchen gibt es um die 50 Stück. Du wirst also in Deiner Nähe > einen finden. Davon wird mit Glück vielleicht einer die notwendige technische Kompetenz besitzen. Die Amateurfunkprüfung ist nämlich Kindergarten. Habe sogar ich beim ersten Anlauf geschafft.
Ein paar Fragen: 1. Du hast nur ansatzweise Ahnung von dem, was du hier basteln willst? 2. Du weisst, wie Oszillator, Sender, Empfänger, etc funktionieren? 3. Du hast eine Frequenzzuteilung für 700MHz? Wenn nein-> siehe 4. 4. Deine Eltern wissen, was du basteln willst und sind bereit den Messeinsatz der BNetzA und die Geldstrafe zu bezahlen?
Ok, hätte nicht gedacht das dass so kompliziert wird. Ich möchte eigentlich nichts als eine LED zum blinken bringen. Wie wird das bei z.B. Modellflugzeugen gemacht?
>Davon wird mit Glück vielleicht einer die notwendige technische >Kompetenz besitzen. Würd ich nicht sagen. Von den OMs im Ortsverein haben sich ca 8 mit ATV, 10GHz, .. beschäftigt. Viele Selbstbaugeräte. Ich war damals (vor 10 Jahren) selbst sehr überrascht. Vor allem, weil sich auch einige (in meinen Augen damals) Opas mit der 10GHz Technik beschäftigten. Der mechanische Aufbau war vom Feinsten.
Daniel W. schrieb: > Ich möchte eigentlich nichts als eine LED zum blinken bringen. Mit einer Batterie, einem Vorwiderstand und einer Blink-LED? http://www.reichelt.de/DUO-LEDs-Blink-LEDs/LED-BL-5MM-RT/index.html?ACTION=3&GROUPID=3022&ARTICLE=10205&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
gb schrieb: > Vor allem, weil sich auch einige (in meinen Augen damals) Opas mit der > 10GHz Technik beschäftigten. Der mechanische Aufbau war vom Feinsten. Naja, 10GHz hat auch nicht mehr viel mit Elektrotechnik zu tun sondern eher mit Präzisionsfeinmechanik. Ist auch nicht verwunderlich, beträgt die Wellenlänge ja nur noch 3cm.
@TromPeter: Bitte lies dir nochmal den Beginn des Themas durch. @Kopfschüttel: 1.)Lies dir den Beginn des Themas durch. Wenn du mir sagen willst, dass ich einen komplett falschen Ansatz haben bzw. meine Idee nie funktionieren wird, dann begründe warum. 2.)Deshalb existiert dieses Thema. 3.)Die Reichweite soll nur einige Meter betragen und wie ich bereits erwähnt habe war das mit den 700MHz nur ein Vorschlag. 4.)siehe 3. @Alle anderen: Also es geht mit wirklich nur um ein Experiment zu Antennentechnik weil es mich interessiert. Reichweite, Leistung, Frequenz,... spielen keine Rolle.
Daniel W. schrieb: > Mein Arduino gibt eine 1Hz Rechteckfrequenz aus, die mithilfe eines > Transistors und einer 9V-Blockbatterie verstärkt wird. Besonders interessant finde ich den Ansatz mit EINEM Hertz Rechteck zu beginnen. Nee, Daniel, das wird alles nichts. Dein Vorhaben könnte funktionieren (die gesetzlichen Vorgaben mal unbeachtet gelassen), aber DU musst Dich mit den physikalischen Grundlagen befassen, sonst wird das nichts. Ein wirklich guter Einstieg (wie schon genannt) wäre, wenn Du Dich mit dem Amateurfunk ernsthaft befassen würdest. Ich habe so auch einmal mit ca. 16J. angefangen, heute besitze ich seit langem eine Amateurfunklizens der höchsten Klasse. Dennoch: Viel Erfolg....
Daniel W. schrieb: > @TromPeter: Bitte lies dir nochmal den Beginn des Themas durch. > > @Kopfschüttel: > 1.)Lies dir den Beginn des Themas durch. Wenn du mir sagen willst, dass > ich einen komplett falschen Ansatz haben bzw. meine Idee nie > funktionieren wird, dann begründe warum. > 3.)Die Reichweite soll nur einige Meter betragen und wie ich bereits > erwähnt habe war das mit den 700MHz nur ein Vorschlag. Willst Du die LED mit einem Sender in einigen Metern Entfernung b e t r e i b e n oder der Einschalten einer LED mit einem Sender s t e u e r n ? Ersteres geht überhaupt nicht und letzteres geht völlig problemlos. Gruss Harald
Daniel W. schrieb: > @TromPeter: Bitte lies dir nochmal den Beginn des Themas durch. Daniel, ich habe schon verstanden, was Du machen willst. Die Frage ist aber, ob Du dies mit Deinem Kenntnisstand auch wirklich machen kannst. Eine kleine Wissenslücke wird man hier in diesem Forum sicher schließen können. Ich habe aber den Eindruck, korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, dass Du von HF-Technik keinerlei Ahnung hast. Dann solltest Du erst einmal mit den Grundlagen beginnen - wie auch bereits von anderen hier empfohlen z. B. über den Amateurfunk.
@Daniel W.:
> Ich dachte mir als Frequenz wären ~700MHz nicht schlecht, ...
74 !
Welche Rolle spielt dir Frequenz mit der ich die LED blinken lasse? Das Signal wird sowieso moduliert. Wie ich auch in meinen ersten Post geschrieben habe wird das Signal demoduliert und dannach durch einen Transistor verstärkt. Also ich will sie steuern, nicht mit Energie versorgen.
Such mal nach "Lecher-Leitung", z.B. hier http://w3-o.hm.edu/home/fb/fb06/labors/lab_didaktik/e-5-2-g.htm Für Schulversuche werden "handliche" Frequenzen bzw. Wellenlängen benutzt, also 433 oder 868 MHz wären durchaus richtig.
Und noch 3 Fragen: 1.)Würde meine Idee grundsätzlich funktionieren und was sollte ich beachten? 2.)Mein ferngesteuertes Modellauto läuft mit einer Frequenz von 40MHz. Es hat jedoch keine 3.75m oder 1.875m Antenne. Wieso? 3.)Welche Fachliteratur könntet ihr mir empfehlen? (wird dann wohl auch 2. beantworten)
TromPeter schrieb im Beitrag #2480232: Wesentlich ist das hier: > >> heute besitze ich seit langem eine Amateurfunklizens der höchsten Klasse. Nein, wesentlich ist: Und noch 3 Fragen: 1.)Würde meine Idee grundsätzlich funktionieren und was sollte ich beachten? 2.)Mein ferngesteuertes Modellauto läuft mit einer Frequenz von 40MHz. Es hat jedoch keine 3.75m oder 1.875m Antenne. Wieso? 3.)Welche Fachliteratur könntet ihr mir empfehlen? (wird dann wohl auch 2. beantworten) ZURÜCK ZUM THEMA!
Daniel W. schrieb: > Nein, wesentlich ist: Richtig! ;-) > Und noch 3 Fragen: > 1.)Würde meine Idee grundsätzlich funktionieren und was sollte ich > beachten? Ja, grundsätzlich geht das. Du musst Dir zunächst überlegen, wie Du das Signal modulieren willst. Im einfachsten Fall arbeitest Du nur mit einem getasteten Träger: HF ein -> LED ein, HF aus -> LED aus. Man kann sich auch vorstellen das HF Signal mit einer AM zu modulieren. Träger moduliert -> LED an, unmodulierter Träger -> LED aus. Oder mit zwei unterschiedlichen Modulationsfrequenzen für an/aus, oder, oder, oder. Da gibts 1000 Möglichkeiten. Eventuell mit fertigen AM Modulen anfangen? Bei Conrad gibt es entsprechende Module für ein paar Euro. Dann kannst Du Dich auf die Übertragung konzentrieren und brauchst Dir um die HF keine großen Gedanken zu machen. > 2.)Mein ferngesteuertes Modellauto läuft mit einer Frequenz von 40MHz. > Es hat jedoch keine 3.75m oder 1.875m Antenne. Wieso? Verkürzte Antennen sind das Stichwort.
TromPeter schrieb im Beitrag #2480264: > Egal, das Thema ist für mich durch. Ich werde jetzt mal im Bücherregal > nach geeigneten Büchern schauen gehen ... Für mich auch. Das Buch ist zwar schon uralt aber für die Grundlagen ganz brauchbar: "Vorbereitung auf die Amateurfunkprüfung" von Hans H. Cuno. Das gibt es zwar nicht mehr zu kaufen aber vielleicht hat es noch eine Bücherei im Bestand.
Kopfschüttel schrieb im Beitrag #2480230: > Why not, bitte lese den betreffenden Teil des Threads noch mal durch. Du > warst in keinem meiner Postings gemeint, Sorry, ich muss mich bei Dir entschuldigen, entsprechende Civilcourage habe ich dann doch. Mir ist dabei irgendetwas durcheinander geraten. Bitte um Entschuldigung. Bin schon 61J., zur Erklärung. Aber nun bitte weiter mit 1Hz Rechteck aus Arduino...
Und wie wird die Leistung gemessen? Woher weiß ich wieviel Strom durch die Antenne fließt?
Hier gibt es doch den Bereich HF, Funk und Felder. Da wird ein gute geholfen zum Thema. Ganz prakmatisch wprde es klappen mit einer AM (amplitudenmoduklation). Die ist sehr einfach und auch einfach zu Demodulieren. Der Empänger muss dann nur ein gute NF (Nierderfrequenz) Aufbereitung haben. Also u m dein 1Hz Rechteck aufzuarbeiten. Baupläne für diese Sender und Empfänger gibt es im Netz zu Hauf. Um eine HF (Hochfrequenz zu erzeugen, eignet sich ein Collpitzoszillator. Selbst dazu gibt es einfache Bauanleitungen. NF und HF an einer Diode (Krumlinige Widerstandskennlinie) zusammenführen und du hast AM. Dazu gibt es auch anweisungen im Netz. Als Empfänger reicht ein guter HF verstärker als Vorstufe incl. Filter für die jeweilige Frquenz (der Filter ist trickreich ;-)). Dann ein Einweggleichrichter zur demodulation und dann hat man schon die NF mit der man noch bissl was anstellen kann. Aber wie viele hier schon schreiben, ist das Senden nicht ganz so simpel, dafür beötigt man eine Lizens. Um es einfach und Legal zu machen. Hol die eine Quäcke (Kinder Walkitalki) an das Micro wir ein ser schwaches 1Hz pulssignal angelegt (1mV größe) und am anderen Empfangsteil am Ausgang die LED, eventeull musst du den Ausgangsverstärker anpassen. Aber so brauchst du dir nur gedanken um den Ausgang und den Eingang machen, nicht mehr um das Senden und Empfangen. Ist dann Sogat FM ;-)
Um festzustellen, ob überhaupt was sendet , ist ein simpler HF-Detektor eine sehr nützliche Sache. Er besteht im Prinzip nur aus 2 Kondensatoren und einer Diode mit möglichst niedriger Durchlassspannung. Ich nehme Germaniumdioden, aber die Low-Barrier Schottky's sollten auch gehen. 100p Di o---||---|>|---.-----> Voltmeter + in | = 10n | ---------------.-----> Voltmeter - Masseklemme Je höher das HF Signal, desto mehr Spannung am Ausgang. Der 100p C sorgt für Abtrennung von etwaigen Gleichstromanteilen. Ich baue das ganze in ein Kugelschreibergehäuse ein und nehme als Ausgang eine Cynch (RCA) Buchse am oberen Ende des Schreibers. Die Messspitze ist natürlich da, wo früher die Mine rausguckte.
Daniel W. schrieb: > Würde meine Idee grundsätzlich funktionieren und was sollte ich > beachten? Ja, über Funk kann eine LED gesteuert werden. Einge gute Einführung könnte diese Literatur sein: Günter Miel: Elektronische Modellfernsteuerung. http://www.amazon.de/Konvolute-drei-B%C3%A4nden-Modellfernsteuerung-Modellelektronik/dp/B00289CO8W/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1325496084&sr=8-2
Bastian schrieb: > Hier gibt es doch den Bereich HF, Funk und Felder. Da wird ein gute > geholfen zum Thema. Dahin habe ich das jetzt mal geschoben. Die komplett vom Thema abgeglittenen Unterstellungen und das Aneinander-Vorbei-Reden habe ich mal gelöscht. Harald Wilhelms schrieb: > Willst Du die LED mit einem Sender in einigen Metern Entfernung > b e t r e i b e n oder der Einschalten einer LED mit einem > Sender s t e u e r n ? Ersteres geht überhaupt nicht Hat schon vor reichlicher Zeit ein Herr Tesla vorgemacht. ;-) OK, er hatte noch keine LEDs, aber mit denen sollte das noch einfacher sein als zu Teslas Zeiten. Könnte man im Prinzip sogar komplett ohne elektromagnetische Wellen machen, mit einer rein magnetischen Übertragung. Für derartige Dinge gibt's sogar eine Allgemeinzuteilung. TromPeter schrieb: >> 2.)Mein ferngesteuertes Modellauto läuft mit einer Frequenz von 40MHz. >> Es hat jedoch keine 3.75m oder 1.875m Antenne. Wieso? > > Verkürzte Antennen sind das Stichwort. Wobei man deren miserablen Wirkungsgrad mal erwähnen sollte. Die alten 27-MHz-Babyphone konnte man teilweise weiter werfen, als ihre Funkreichweite war, so stark verkürzt waren dort beide Antennen. (Auch mit einem besseren Empfänger, bspw. einem Afu-Transceiver, waren sie nicht viel weiter zu empfangen.) Für die Experimente unseres OP wären niedrigere Frequenzen jedoch einfacher beherrschbar. Entweder dann gleich rein magnetisch arbeiten (ist praktisch ein Trafo mit sehr viel Luft zwischen beiden Spulen), dann kann man im Bereich um die 100 kHz zu ganz brauchbaren Ergebnissen gelangen. Oder mal bei Burkhard Kainka reinschauen, er hat ein Experiment mit einem Quarzoszillator auf 13,56 MHz. Das ist in einem ISM-Band, und die 1. Oberweille ebenfalls. Auch, wenn man sicher kaum die in der Allgemeinzuteilung festgelegten technischen Bedingungen damit komplett einhalten kann, ist es allemal besser, als irgendwo "wild in der Gegend" herumzuexperimentieren und dann u. U. einen wesentlichen Funkdienst zu stören. Bei 13 MHz sollte man dann halt ein wenig Antennenlänge mit einplanen. Kleine Antennen bekommt man erst im UHF-Bereich, aber der ist für Selbstbau-Experimente ohne Erfahrung (und ohne Messmittel) eine Nummer zu hoch gestochen.
Hallo Daniel wie wäre dieser Vorschlag: Du verzichtest auf die Übertragung durch Luft per HF und verwendest dafür einen Draht. Auf diese Weise kannst Du im rechtlich gefahrloseren, technisch einfacheren NF-Bereich experimentieren und dazu noch mit einfacheren Mitteln als bei Hochfrequenz, Messungen durchführen. Steig langsam ein: 1. Blinkschaltung astabiler Multivibrator (AMV) mit LED (1s ein 1sek aus) danach = wenn's funktioniert und Du auch die Schaltung verstanden hast 2. Niederfrequenz (NF)- Sinusoszillator z.B. Phasenschieber 10kHz danach 3. Modulation der 10kHz Sinus mit dem AMV danach 4. Auskoppelung der modulierten/getasteten NF über einen Kondensator und Draht zum Demodulator und Anzeige per LED. Das Konzept ließe sich von ganz simpel bis zu größerer Anforderung - wachsend mti dem Wissen- steigern. Man braucht dazu keinen komplzierten Messgerätepark (ein Oszillograph wäre natürlich super) und auch nicht aufwendige Bauteile. mfG Ottmar
Hallo, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. Hier wird in fast allen Postings davon ausgegangen,dass der gute Mann einen Sender und einen Empfänger benötigt um eine LED zum Leuchten zu bringen. Aber ich denke, der will nur HF erzeugen und die LED mit dieser HF zum Leuchten bringen. Dieses geht sehr wohl wenn die HF stark genug ist. Man denke z.B. an die Leuchtstoffröhrenbeleuchtung von Gartenlauben in Sendernähe.Ich hatte mal vor ca 20 Jahren ein Kofferradio zur Reparatur,da war ein Mittelwellensender eingebaut worden, der einen kleinen UKW Sender mit Strom versorgt hat; wozu das Ganze war, kann man sich ja denken.... Wie das mit derLED in diesem Fall dann genau funktioniert, will ich nicht weiter erläutern, da das dann ja wieder illegal wird :-))
schwarzsender schrieb: > Hallo, > jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. > Hier wird in fast allen Postings davon ausgegangen,dass der gute Mann > einen Sender und einen Empfänger benötigt um eine LED zum Leuchten zu > bringen. Aber ich denke, der will nur HF erzeugen und die LED mit dieser > HF > zum Leuchten bringen. Falsch: "Also ich will sie steuern, nicht mit Energie versorgen." (1.1. 17:36) > Sendernähe.Ich hatte mal vor ca 20 Jahren ein Kofferradio zur > Reparatur,da > war ein Mittelwellensender eingebaut worden, der einen kleinen UKW > Sender mit Strom versorgt hat; wozu das Ganze war, kann man sich ja > denken.... Nö. Das klingt ja komplett unsinnig...
schwarzsender schrieb: > Wie das mit derLED in diesem Fall dann genau funktioniert, will ich > nicht weiter erläutern, da das dann ja wieder illegal wird :-)) Was ist denn an einer Schaltung illegal, die einem Resonanzkreis Energie zur Versorgung einer LED entnimmt?
Ich habe meinen Einstieg mit dem Lernpaket Tesla Energie von Franzis gewagt. ISBN-13: 978-3645650090 Lässt genau eine LED blinken ( mit 13,56 Mhz ) Der Empfänger braucht keine Energieversorgung, da der Versuchsaufbau Energie überträgt, kein Signal. Aber nach Durchlesen der Erläuterungen und dem beigelegten PDF über Schwingkreise hat sich mein theoretisches Wissen in anwendbares Wissen umgewandelt, das waren mir die 20 Euro für das Kit wert ( keine Diskussion über den Materialwert des Pakets, der Wert ist die Anleitung !). Wer die Grundschaltung aus dem Buch kennt muss anschliessend nur noch den Sender ein- und ausschalten und den Empfänger mit nem Verstärker und einer eigenen Energieversorgung versehen, fertig ist die Signalübertragung. Gruß, dasrotemopped.
Hi Daniel! Mein Name ist Hubert, Radioamateur, wie mancher andere hier auch, Call ist dg1kbf. Mich hat die Hochfreqenz auch gepackt, als 10jähriger, damals, 1959. Es gab nicht viel, aber in der Schule jede Menge Bücher, Rudolf Wollmann: Werkbuch für Jungen, Phillips Lehrbriefe 1 und 2, die Radio-Praktiker-Bücherei, Unmengen Bände dvon, teilweise habe ich die auswendig gelernt... Nach vielen Jahren habe ich auf Flohmärkten einige dieser Schätze mir kaufen können. Was will ich damit sagen? Suche nach alten Büchern über Elektotechnik! Die Grundlagen sind genauso gültig wie damals, die Erklärungen in den Lehrbriefen z.B. von Spannung, Strom, Widerstand wirst Du nie vergessen... Und Du wirst verstehen, wie es geht. Viel Erfolg,vy 73 es 55! Hubert, dg1kbf micro-mechanik.de
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