Hallo! Bei einer schnellen Suche nach einem wasserdichten DS18B20 für den dauerhaften Einsatz unter Wasser (bis max. 1m Tiefe) bin ich bei Ebay auf ein paar "fertige" Angebote gestoßen, z.B. http://www.ebay.de/itm/350516825879?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 oder http://www.ebay.de/itm/230664393630?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 Hat jemand diese Teile schonmal verwendet und kann etwas zur Haltbarkeit / Wasserfestigkeit sagen? Mich interessiert, ob das Teil nicht nur spritzwasserbeständig ist sondern auch noch dicht bleibt, wenn es dauerhaft unter Wasser eingesetzt wird. Vielleicht hat das ja schonmal jemand gemacht :-) Viele Grüße, Gero
Hallo Gero, mit den ebay 18B20 Sensoren habe ich selbst keine Erfahrung. Als Alternative kannst du dir die Sonsoren auch selbst mit einem 3-adrigen Kabel verbinden und die Anschlüsse incl. einen Teil des Sensors mit 2-K-Harz vergiessen. Das ganze ist dann auch wasserdicht und absolut resistent. MfG Klaus
Ich hätte keine Lust, bis zu 26 Tage darauf zu warten. Wahrscheinlich geht es auch schon mit einem Schrumpfschlauch recht gut. Das obere Ende ggf. noch mit etwas Heißkleber versiegeln.
Also bei der Wasserdichtigkeit kommt es wohl auf die Ansprüche an: Wie lange muss der Sensor das Wasser aushalten? Bleibt der Sensor dauernd im Wasser oder nicht? Das Vergießen mit Kunststoff schützt nicht dauernd vor Wasser, denn jeder Kunststoff lässt mit der Zeit Wasser eindiffundieren. Für Langzeitdichtigkeit müsste es eine Metallhülse sein, die z.B. als Tauchfühler in das Wassergefäß hineinreicht, die Stelle mit den Zuleitungen müsste im Trockenen sein. Vergießen mit Komponentenmasse dürfte für "kurze" Zeit ausreichen. Schrumpfschlauch ist da nur Spielzeug. Die ebay-Version ist zwar zum Eintauchen verwendbar, nicht aber als Sensor z.B. in einem Kessel, als ein über Monate hinweg messender Fühler.
Hallo, besten Dank für die echt schnellen Antworten. also, die Vergieß-Methode mit Epoxy hatte ich auch schon im Sinn, allerdings habe ich noch kein Epoxy gefunden, dass dauerhaft wasserbeständig ist. Der Temperatursensor soll tatsächlich dauerhaft eingetaucht bleiben, z.B. im Aquarium. Das heißt, der Sensor sollte eigentlich schon mehrere Jahre lang ununterbrochen lang eingetaucht bleiben können. Die Wartezeit ist zwar ärgerlich, wäre aber vorhanden. So wie ich das jetzt verstanden habe, kommen die eBay Teile dafür aber dann wohl auch eher nicht in Frage. Weiß denn jemand, wo man so Edelstahl Hülsen bekommen kann, vielleicht kann man selber was zaubern. Wobei es sowas doch auch irgendwie fertig geben sollte? Viele Grüße, Gero
Hallo, hab mehrere solcher Sensoren von Sure in meinen Aquarien verbaut. (110793404736) . Laufen sein Monaten ohne Probleme . War am Anfang auch etwas spektisch , machen optisch aber einen sehr guten soliden Eindruck , nach mehreren Stunden in kochendem Wasser und 2 Kochwäsche Durchläufen war ich dann aber beruhigt. Für die € 5.- kann man echt nicht meckern. Die Teile von Sure kommen als Einschreiben und sind nach meinen Erfahrungen ca 2 Wochen unterwegs und zollamtlich befreit. Cu
@Edmund: Salzwasser oder Süßwasseraquarium? Und falls Süßwasser: Glaubst hält das auch im Salzwasser? LG Ernst
Wenns nicht unbedingt ein DS18B20 sein muss, gäbe es noch folgende alternative: PT100 in IP68. http://www.ebay.de/itm/PT100-Temperaturfuhler-50x6-Wasserdicht-IP68-2m-Kabel-/300447197412?pt=Sensoren_Regler&hash=item45f40c68e4 Musst dir aber vor den AVR noch nen Messwandler bauen.
Nochmal Hallo :-) Das klingt ja doch wieder etwas aufmunternd. Ein PT100 ist natürlich immer eine Alternative, wobei ich persönlich momentan den digitalen Weg bevorzugen würde. Der Tip ist aber insofern Gold wert, als ich bisher gar nicht an IP68 gedacht habe. Genau das ist aber ja für meinen Anwendungsfall richtig / notwendig. Also habe ich dieses Suchbegriff mal mitgenommen und bin auch fündig geworden: http://shop.wiregate.de/htf-ds18b20.html Das ist natürlich deutlich teurer, aber noch im Rahmen und wäre ein DS18B20 in IP68, wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe. Hat jemand Erfahrungen zu diesem Teil? Oder Bedenken? Viele Grüße, Gero
> Mich interessiert, ob das Teil nicht nur spritzwasserbeständig ist > sondern auch noch dicht bleibt, wenn es dauerhaft unter Wasser > eingesetzt wird. Keine Ahnung, ich kenne die Dinger als NTC. Und die sind blöd konstruiert: Es gehen die normalen PVC Kabel rein, und es wird mit hartem Epoxy vergossen. Im Ergebnis bildet sich zwischen weichem PVC und hartem Epoxy ein Spalt durch den Wasser eindringt. Würde man die Kugelschreiberkappe mit elektronikgeeignetem Silikon vergiessen, wäre das wohl schlauer.
Hm, das klingt einleuchtend. Wie wäre es denn, wenn man diese Schwachstelle mit einem Schrumpfschlauch mit Kleber (keine Ahnung wie man diese Art Schrumpfschlauch nennt) noch zusätzlich abdichtet? Es gibt ja Hersteller von solchem Schrumpfschlauch mit Kleber, die genau dieses Merkmal hervorheben. Kann jemand einen bestimmten Hersteller oder auch Shop (für Endkunden) für Schrumpfschlauch mit Kleber empfehlen? Ich würde dann vielleicht einen "China" Sensor und den etwas teureren IP68 Sensor parallel betreiben und schauen, wie sich die beiden machen ;-) Viele Grüße, Gero
Selbstverklebender Schrumpfschlauch, wie der auch bei Kabelverbindungen im Elektrobereich verwendet wird, eignet sich nur bedingt zur dauerhaften Wasserdichten verbindung. Zum einen sind diese Verbindungen selbst im Erdreich selten direkt im Wasser liegend, zum anderen wird für eine ordentliche Verbindung eine Gießharzmuffe verwendet. Dann kommt noch hinzu, das bei weichen Kabeln, welche man leicht mit dem Finger quetschen kann, der Schrumpfschlauch keine Dauerhafte verbindung halten würde. Bei den Erdkabeln geht es dahingehend gut, das die Kabel selbst einem Hammer sehr standhaft gegenüber stehen. Somit haben die dann auch weniger Mechanische Belastung. Wenn Du was dichtes haben möchtest, dann würde ich das in eine Messinghülse mit Gießharz vergießen. http://www.google.de/products/catalog?q=gie%C3%9Fharz&hl=de&prmd=imvns&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&biw=1280&bih=938&wrapid=tlif132553501753410&um=1&ie=UTF-8&tbm=shop&cid=7350698463350923943&sa=X&ei=MA8CT_yBNY7EtAajiOgE&ved=0CJgBEPMCMAE# Wobei dann gerade das Anschlusskabel als Schwachstelle noch bleiben würde. Alle Kabel was hier verlinkt wurden, sind entweder Anlegefühler, oder Fühler, welche in eine Tauchhülse gesteckt werden. Keines der Kabel ist geeignet für den direkten betrieb "In Wasser". Was ich zB machen würde. Ein Kunstoffrohr aus dem Aquarienbereich nehmen. Da am einen Ende die Messinghülse drüber stülpen. Dann den Fühler von anderen Ende in durch das Kunstoffrohr nur mit dünner Schaltlitze bis zur Messinghülse vorschieben und zum schluss mit Gießharz ausfüllen. Das 3M Gießharz ist sehr flüssig und kommt an jede stelle in dem Rohr hin. Dann kann das offene Ende der Konstruktion außerhalb des Wasser verbleiben, und der rest ist durch das Harz noch sehr gut geschützt.
Hallo! Danke für die guten Ratschläge. Das mit dem Schrumpfschlauch und der flexiblen Leitung leuchtet mir ein. Die Messinghülse würde ich aber vor allem im Aquarium nicht nutzen wollen, da hätte ich etwas Angst um die wirbellosen Tiere, allerdings sollte das ja auch mit einer Edelstahl-Hülse funktionieren. Ist das 3M Gießharz dauerhaft wasserfest? Ich frage, weil z.B. UHU endfest 300 definitiv nicht wasserfest ist und sich unter ständiger Wassereinwirkung verändert / löst. Das wurde mir auch vom Hersteller auf Anfrage so bestätigt und meine eigene Erfahrung mit diesem Epoxidharz hat das ebenfalls bestätigt. Was ich nicht verstehe, ist die Aussage, dass alle genannten Fühler / Sensoren nicht geeignet sind. Es sind zwei Sensoren dabei, bei denen explizit IP68 angegeben ist. Soweit ich weiß, schließt IP68 doch einen dauerhaft untergetauchten Betrieb mit ein? Wohingegen IP67 nur zeitweiliges Untertauchen erlaubt. Es wäre schön, wenn das noch aufgeklärt werden könnte. Viele Grüße, Gero
Eine Idee wäre noch, den Fühler von unten in einen Aquarienschlauch zu stecken, so dass er dichtet. Wenn Wasser eindringt sieht man das. Ansonsten saugt sich jeder Kunststoff voll, es ist nur eine Frage der Zeit. gk
Und zur not eine schleife aus schlauch machen in der unten der Sensor drin ist.... beide enden über die Wasseroberfläche.. eventuell den schlauch noch mit silikon auffüllen um zumindest ein bischen die wärmeleitfähigkeit zu erhöhen... luft ist da ja ehr nicht der knaller. Glasrohr das einseitig offen ist ginge wohl auch?! Gibt ja extra so glas rohr für den Laborbedarf das sich einfach verformen über nem Bunsenbrenner verformen lässt...
Hallo nochmal, ich habe eine Antwort von dem oben genannten Shop für den DS18B20 in Schutzart IP68 (http://shop.wiregate.de/htf-ds18b20.html) erhalten. Dieser Sensor wird laut der Antwort seit etwa drei Jahren erfolgreich in Aquarien eingesetzt, wobei es bisher keinen Ausfall gegeben hat. Da die Hülle aus V4A Edelstahl ist, sollte das wohl prinzipiell auch für Salzwasser geeignet sein. Trotzdem gibt es natürlich den obligatorischen Hinweis darauf, dass es keine Zertifizierung oder Laboranalyse zur Verwendung in Aquarien und evtl. Schadstoffabgabe ans Wasser gibt. Die Verwendung im Aquarium erfolge daher auf eigene Gefahr. Ich denke, dass es so einen Hinweis allerdings bei jedem Sensor geben wird, der nicht explizit für den Lebensmitteleinsatz freigegeben / spezifiziert wurde. Insofern halte ich das Risiko für vertretbar und bin froh einen geeigneten Sensor gefunden zu haben, auch wenn der Preis natürlich etwas höher als bei den Sensoren direkt aus Asien ist. Ich werde mal eine Bestellung machen und schauen, wie sie sich bei mir machen. Wenn Interesse besteht, kann ich hier gerne weiter berichten. Viele Grüße, Gero
Gero schrieb: > Da die > Hülle aus V4A Edelstahl ist, sollte das wohl prinzipiell auch für > Salzwasser geeignet sein. Na dann lese mal hier was Edelstahl in warmen Salzwasser so aushält. Normaler V4A völlig ungeeignet. http://forum.yacht.de/showthread.php?128795-Ankerkette-aus-Edelstahl&highlight=edelstahl+ankerkette
Hat denn keiner die Idee den Sensor mit Silikon in ein Reagenzglas einzukleben? Eventuell mit Vakuum?
Hi, ich hab mir Edelstahlrohr von Gemmel besorgt und in der Schweißerei meines Vertrauens die abgelängten Stücke einseitig zuschweißen lassen. Anschließend den Sensor rein und mit Silikon abgedichtet (klebrige Angelegenheit). Ist billiger und geht auch. Gruß RABIS
Joe Redfish schrieb: > Hat denn keiner die Idee den Sensor mit Silikon in ein Reagenzglas > einzukleben? Eventuell mit Vakuum? Keine dumme Idee... Denkst du diese Methode ist dauerhaft Wasserfest? Und denkst du weiterhin diese Methode könnte auch bei Säure (Naps) also im Ätzbad dauerhaft gut gehen? Habe nämlich ein ähnliches Problem, nur im Ätzbad fallen schonmal alle Lösungen mit Metall weg. Meine bisherige Lösung war Einschrumpfen. Hielt auch ca. 4 Wochen durch.... gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Joe Redfish schrieb: >> Hat denn keiner die Idee den Sensor mit Silikon in ein Reagenzglas >> einzukleben? Eventuell mit Vakuum? > > Keine dumme Idee... > Denkst du diese Methode ist dauerhaft Wasserfest? Und denkst du > weiterhin diese Methode könnte auch bei Säure (Naps) also im Ätzbad > dauerhaft gut gehen? > Habe nämlich ein ähnliches Problem, nur im Ätzbad fallen schonmal alle > Lösungen mit Metall weg. > Meine bisherige Lösung war Einschrumpfen. Hielt auch ca. 4 Wochen > durch.... > > gruß cyblord Alles was durch das Ätzbad nicht angegriffen wird, kannste dafür verwenden. Wenn Glas angegriffen werden würde, dann würde wohl keiner eine Küvette aus Glas herstellen ;)
Das Metallrohr (oder PVC) kann doch auch 50cm lang sein, unten dicht machen. Dann das Kabel mit Sensor rein und auffüllen mit Giesharz, möglichst blasenfrei. (z.B. Kupferrohr, zulöten) 50cm deshalb, damit der Rohr oben immer raus schaut, somit ist das ganze Giesharz/Kabel nicht im Wasser. (oder eben so groß wie das Aquarium ist) Der Hydrauliker deines Vertrauens hat sicher genügend Rohre + Blindabdeckung fertig zum verschrauben, bei PVC kann der das auch schnell kleben oder bei Kupfer wird das einfach verpresst.
Das neutral vernetzende Silikon aus der Kartusche kann man mit Waschbenzin verdünnen. Die Aushärtung setzt verzögert ein. Bei Silikonkabel sollte sich der Kleber mit dem Kabelmantel zusammen-"vulkanisieren" und dicht werden.
> http://shop.wiregate.de/htf-ds18b20.html Hmm, anders konstruiert, das Kabel eingequetscht. Wenn nun keine Feuchtigkeit in den Kunststoff der Leitung eindringen kann, wird die so elastisch wie sie ist wohl gegen den Edelstahl abdichten. Da die Leitung aus Silikon ist, und Sikikon u.a. für den Randverbund von Isolierglasscheiben eingesetzt wird, wird es wohl wasserdampfdicht sein, aber es gbt sicherlich unterschiedliche Silikonarten. Bei Leitungen zu Messfühlern, die wasserdampfdicht beworben werden, lese ich immer Teflon. > Normaler V4A völlig ungeeignet. Unsinn, da ist einem die Angst durchgegangen. V2A ist nicht seewassertauglich, V4A schon, lange genug für jedes Aquarienleben.
Hallo, natürlich lässt sich das auch alles irgendwie selbst machen, keine Frage. Wobei der Vorschlag mit dem Kupferrohr zumindest für ein Aquarium denkbar ungeeignet ist. Da werden alle wirbellosen Tiere und evtl. auch bestimmte Bakterien Gruppen eingehen. Mein Fokus lag in diesem Fall darauf, eben nichts mehr selber machen zu müssen. Für den Preis von 14€ gehe ich nicht zum Schweißer / Schlosser oder in den Baumarkt, zumal dann noch die Panscherei mit den Harzen oder Silikon kommt. Möglich ist das, habe ich auch schon gemacht. Wenn ich dann auf der anderen Seite allerdings die Zeit dagegen rechne, die dabei drauf geht, dann ziehe ich persönlich die fertige Lösung zu dem Preis vor. Vielleicht möchte ja auch irgendjemand mal etwas nachbauen und dann finde ich es auch immer gut, eine fertige Lösung in der Hinterhand zu haben, die schnell bestellt / gekauft ist. Das mit dem V4A sehe ich ähnlich wie MaWin. Es ging da auch eher um Ankerketten aus Edelstahl die in Verbindung mit anderen Materialien an Bord ungeeignet war. Ich habe allerdings kein Meerwasser Aquarium und kann es daher nicht ausprobieren. Viele Grüße, Gero
Stephan W. schrieb: > Alles was durch das Ätzbad nicht angegriffen wird, kannste dafür > verwenden. Wenn Glas angegriffen werden würde, dann würde wohl keiner > eine Küvette aus Glas herstellen ;) Schlaule... Eben nicht ALLES. Denn weiter oben wird beschrieben dass jeder Kunststoff mit der Zeit Wasser eindringen lässt. Ausserdem hast du im Ätzbad stark schwankende Temperaturen von 15 - 50 Grad. Und die meisten Küvetten sind NICHT aus Glas sondern aus Kunststoff, soviel nur mal dazu. Es muss also Wasserdicht und Ätzfest sind. Darum eine Frage, ob die Methode: Reaganzglas + Silikon diese Anforderungen erfüllt.
> Methode: Reaganzglas + Silikon diese Anforderungen erfüllt. Mach noch ein paar bunte LED's rein die Blinken dann sieht es auch noch nett aus...
Markus Müller schrieb: >> Methode: Reaganzglas + Silikon diese Anforderungen erfüllt. > > Mach noch ein paar bunte LED's rein die Blinken dann sieht es auch noch > nett aus... Die Idee ist sogar sehr gut! So könnte man fein ein Mondlicht simulieren.
Also für ein Süsswasseraquarium die (für mich) einfachste Lösung ist ein Luftschlauch (kein Silikon), da den Sensor rein so daß der Schlauch ca. 2 cm übersteht. Dann den überstehenden Teil mit einem Gasfeuerzeug "anschmelzen" und schnell mit einer Flachzange zusammenpressen. Die Enden verschweissen, das reicht fürs Aquarium. Bei mir ist das seit Jahren dicht. Falls es undicht werden sollte sieht man es durch den Schlauch, dann macht man das Ende halt neu. Ist vielleicht nicht gerade professionell, aber für den Heimgebrauch ausreichend und billig....
Bernhard M. schrieb: > Ist vielleicht nicht gerade professionell, aber für den Heimgebrauch > ausreichend und billig.... ...sowie unästhetisch anzusehen, aber eine gute Lösung!!!! Da kam mir jetzt spontan die Idee, den Sensor und das Kabel durchgehend am Stück mit 80cm durchsichtigem Schrumpfschlauch einzuhüllen. Das offene Ende schaut oben raus, vielleicht etwas Heißkleber rein. Auf jeden Fall im Becken kaum zu sehen wenn man dünne Teflondrähte nimmt. Und wegen DIY: Ja auch ich gehe wegen jedem Kaffee den ich trinken will zum Bäcker, denn ich habe ausgerechnet das ich den - bei meinem Stundensatz - beim Bäcker zu einem zehntel des Preises bekomme. Schmunzel ;-)
Joe Redfish schrieb: > Da kam mir jetzt spontan die Idee, den Sensor und das Kabel durchgehend > am Stück mit 80cm durchsichtigem Schrumpfschlauch einzuhüllen. Hm. War auch meine Idee. Siehe oben. Kannst Du aber gern so machen. ;-)
Habe das mal vor ca. 35 Jahren für eine phasenanschnittgesteuerte Aquarientemperaturregelung (Elektor) , welche heute noch läuft, anders umgesetzt. Temperaturfühler wurde in einen Saugnapf eingeklebt und von außen an die Scheibe gedrückt. Das funktioniert einwandfrei und ausreichend genau. Ein geeigneter Saugnapf isoliert die Temperaturdifferenz zur Außenwelt ausreichend ab. Der Fühler war nicht galvanisch vom Netz getrennt, so war das auch daher schon erforderlich ihn nicht ins Wasser zu hängen. Probier' mal einfach aus !
Frage ich mich auch den ganzen Thread lang, warum den Sensor denn in das Wasser ? Aussen am Glas oder am Filter reicht doch völlig. Man muss auch nicht das ganze Teil vergiessen. Ss reicht doch auch aus, wenn man nur das Gehaeuse in ein kleines stueck Kunstoffrohr, wo das Wasser duchfliessen kann, klebt. Dann kommt der Sensor mit dem Wasser in kontakt und die Beinchen bleiben an der frischen Luft.
Hallo, ich habe die eBay-Sensoren selbst im Einsatz (gibts übrigens aus China noch günstiger). Ich messe damit die Wassertemperatur in unserem Gartenteich. Das Ding hängt ganz unten im Wasser...macht keine Probleme funktioniert schon ewig einwandfrei... Gruß
Ich muss dazu noch sagen, das sureelectronics ein hervorragender Haendler ist. Ich habe bei denen schon einiges gekauft und war von der Qualitaet begeistert. Die Sensoren kenne ich zwar nicht, aber eine ganze Menge von dem was sie dort anbieten, ist mal kein Chinaschrott, sondern richtig ordentliche Qualitaet. Auch wenn vieles billig erscheint, muss es nicht gleich Schrott sein. Wenn die drauf schreiben "Wasserdicht", dann glaube ich denen das.
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