komme gerade von .cn zurück. Dort gefunden: ein breadboard add-on mit dem man SMD und bedrahtete Bauteile mischen kann.
tolles Board. vor allem da die Breadboards immer 5 Pins zusammengeschaltet haben. Wenn Du also Deinen Chip abrauchen lassen möchstes: einfach mal die Platine bestücken und in ein Breadboard stecken: puff. Hat wohl ein Chinese entwickelt, der noch nie ein Breadboard benutzt hat.
Vergesst meinen Eintrag oben: hab mir das foto nicht genau angesehen. Ist doch OK. Asche auf mein Haupt.
Martin schrieb: > tolles Board. vor allem da die Breadboards immer 5 Pins > zusammengeschaltet haben. Diese Antwort verstehe ich jetzt nicht ganz. Genau so, wie auf dem BreadBoard, sind die Pins ja auch auf der Platine verschaltet. Also ich sehe da durchaus gewisse (wenn auch recht geringe) Gebrauchsmöglichkeiten. Da macht überhaupt nichts PUFF! Ausser natürlich, man steckt eine Schaltung zusammen, die per se PUFF macht. ;-)
> Hat wohl ein Chinese entwickelt, der noch nie ein Breadboard benutzt > hat. Schreibt wohl ein Deutscher, der den Rassismus fest eingebaut hat.
es wäre ganz nett, wenn man sich auf die Technik konzentrieren könnte. Wie sind denn bisher gemischte Bauteile getestet worden? Viele Bauteile gibts doch nur noch als SMDs.
Gerhard M. schrieb: > Wie sind denn bisher gemischte Bauteile getestet worden? Ich pack SMD Bauteile einfach immer auf Adapter, das kann mal was schnell zusammegabasteltes sein (Lochraster, darauf oben das Bauteil mit Drähten mit dem Raster verbunden), was Fertiges wie http://shop.anvilex.com/pi11/pi14/index.html , oder für häufig verwendete Sachen gleich ein Demoboard a la Arduino Mini oder LPCExpresso. Manche Adapter passen zwar nicht direkt auf ein Breadboard (z.B. die meisten TQFP und fast alles mit mehr als 40 Pins), die werden dann einfach per Jumperkabeln mit dem Steckbrett verbunden.
Bei den Boards, die ich hier so rumfahren habe, passen Stiftleisten nur unter übelsten Drohungen rein. Wie haben die das gelöst? Sind vielleicht dünne Stiftleisten verwendet worden, oder muss man einfach drücken wie Suppe?
Hallo Gerhard M. > es wäre ganz nett, wenn man sich auf die Technik konzentrieren könnte. > Wie sind denn bisher gemischte Bauteile getestet worden? Also ich verstehe obiges Board in erster Linie als Adapter, um an ein SMD IC bequem Leitungen anschliessen zu können, mit der Option, ein paar kritische through hole und SMD Bauteile auch noch neben das IC setzten zu können. > Viele Bauteile > gibts doch nur noch als SMDs. Eben. Und weil ich ein ganzes Bauteilsortiment an SMD bequem in einer Aktentasche unterbringen kann, würde ich mich auch in erster Linie auf SMD konzentrieren. Aber die wirklich zündende Idee für ein SMD Breadboard fehlt noch. Ich habe schon recht erfolgreich mit trapetzförmigen Pads herumgespielt, die für verscheidene Größen passen. Aber alleine die diversen SOT Ableger sind schon wieder irgendwie unpassend darin. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Aber die wirklich zündende Idee für ein SMD Breadboard fehlt noch. > Ich habe schon recht erfolgreich mit trapetzförmigen Pads herumgespielt, > die für verscheidene Größen passen. Aber alleine die diversen SOT > Ableger sind schon wieder irgendwie unpassend darin. Ich kenn auch nichts, was komplett funktioniert, aber vielleicht ist das hier ja ein interessanter Gedankenanstoss: http://www.elecfreaks.com/store/flower-22-protoboardmega-shield-p-378.html
Daniel Polz schrieb: > Bei den Boards, die ich hier so rumfahren habe, passen Stiftleisten nur > unter übelsten Drohungen rein. Wie haben die das gelöst? Sind vielleicht > dünne Stiftleisten verwendet worden, oder muss man einfach drücken wie > Suppe? Gleich ausprobiert: Standard Stiftleisten passen locker rein, Löcher sind gross genug.
Bernd Wiebus schrieb: > Also ich verstehe obiges Board in erster Linie als Adapter, um an ein > SMD IC bequem Leitungen anschliessen zu können, mit der Option, ein paar > kritische through hole und SMD Bauteile auch noch neben das IC setzten > zu können. > Perfekte Analyse. Oder für kleine Test- oder Referenzschaltungen, die dann wieder auf grössere Breadboards passen.
Martin schrieb: > Vergesst meinen Eintrag oben: hab mir das foto nicht genau angesehen. > Ist doch OK. Asche auf mein Haupt. Simon Huwyler schrieb: > Martin schrieb: >> tolles Board. vor allem da die Breadboards immer 5 Pins >> zusammengeschaltet haben. > > Diese Antwort verstehe ich jetzt nicht ganz. Ups, besser spät als nie - diese Antwort habe ich wiederum übersehen. :-) Nichts für Ungut!
0402,0603,0805,1206, SOT23, SOD323 passen ja auch auf normale Lochraster. Bei SO8 muss man die äußeren Pins hochbiegen. Was nicht geht sind: SO14,SO16 .. TSSOP, QPN,QFP Also muss man sich die Frage stellen, welche SMD Platine man will. Und dann wird sie wieder viel zu speziell: Ich hätte gerne eine von den 5xSO16_2xQFP44_2xSSOP16-Plantinen. In meinen Augen machen nur "günstige SMD Adapter" einen Sinn. Oder vielleicht eine Möglichkeit, Lochrasterplatinen und SMD Adapter "zusammenzuklicken". So: (nur kleiner!!) http://www.discounto.de/Angebot/Puzzle-Matte/
fränk schrieb: > > In meinen Augen machen nur "günstige SMD Adapter" einen Sinn. Oder > vielleicht eine Möglichkeit, Lochrasterplatinen und SMD Adapter > "zusammenzuklicken". > > So: (nur kleiner!!) http://www.discounto.de/Angebot/Puzzle-Matte/ Monsieur Fränk spricht ein herausforderndes Problem an: die optisch ansprechende Darstellung von Schaltkreisen. Ich bin ein grosser Fan von SPICE Programmen mit graphischer Schnittstelle ( z.B. LTSPICE) und es wäre jetzt die Aufgabe, die Knoten, die LTSPICE berechnet, auch auf dem Board sichtbar zu machen.
Bei den meisten paar-Euro-Adapterboards hat man den Nachteil, dass die Chips gelötet werden müssen. Genauso wie auch beim oben erwähnten Flower 2.2 ProtoBoard, hier wird sogar die komplette Schaltung gelötet. Ich selbst fräse mir aus Kunststoff (meist Acrylglass) ein Adapterboard mit Stiftleisten, Drähten (z.B. Silberdraht) und Anpressung, ideal für Breadboards. Und meine (wenigen!) Chips sind so immer wiederverwendbar.
Ich mache Heute Abend mal zwei Bilder von einem nichtverbauten Adapter bzw. einem kleinen Frässtück. Zu sagen ist noch, dass für diese Arbeiten natürlich eine kleine Fräsmaschine erforderlich ist; Bohrständer reicht nicht. Eine (nicht meine Maschine) ist z.B. die kleine Proxxon-Fräsmaschine MF70, dazu noch Fräser mit 0.2/0.3/0.4mm (sehr sehr zerbrechlich!).
Hab mal schnell versucht, ein paar Bilder zu machen. Mein TQFP- und TSOPII-Adapter ist zZ verbaut, auf den Bildern sind deshalb nur ein Testobjekt und ein Flachbandkabeladapter (für LCD) zu sehen. Mangels passender Linsen für mein Handy allerdings sehr unscharf. Die Strukturgrösse des Testobjekts liegt bei 0.4mm (0.25 breiter Kanal,0.15x2.0mm Steg) genauso wie bei meinem TQFP-Adapter für einen XC9572-100.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.