So, gestern habe ich mal wieder gelötet mit meinem "Super" Top Kraft 25W Lötkolben. Da mich das Dingen tierisch aufgeregt hat, wollte ich mich mal nach einem neuen Umschauen. Da ich aber nicht allzu oft Löte, möchte ich nicht sehr viel für einen Lötkolben ausgeben. Und eine Lötstation ist erst recht bei mir Überdimensioniert. Mir würde ein einfacher ca.15-25W Lötkolben, für ab und zu eine Platine Löten und mal was verzinnen, reichen. Da ich aber ganz gerne eine andere Spitzen Befestigungsart hätte als bisher (Spitze vorne rein und dann mit einer Schraube befestigen (scheint ja nicht die optimale Wärme Verteilung zu sein)) ,wollte ich gerne einen 230V Lötkolben der so eine Spitzen Befestigung mit so einer Feder und von außen drüber gestülpt hat. Mein gewünschtes System ist doch besser oder? Optimal wäre eine möglichst feine Spitze. Aber ich finde nirgends meinen gewünschten Lötkolben. Die ERSA Multitip wäre genau das was ich Suche, nur der kostet neu ja schon fast 40€, wofür es ja schon Lötstationen gibt. Von daher: Wer hat sowas und möchte es los werden bzw. weiß wo man so etwas herbekommt? Würde auch gerne einen gebrauchten ERSA Multitip 25W mit kleiner Spitze nehmen sofern dieser noch Funktioniert und es ein angemessener Preis ist.
Der Multitip ist echt ein super Kolben, ich hab den für unterwegs. Vllt. mal in ebay schauen
Beitrag "der richtige Lötkolben?" Manche haben mit preisgünstigen Stationen wohl auch gute Erfahrungen gemacht.
> Mein gewünschtes System ist doch besser oder? Nein, denn beide Systeme haben ein Luftpolster zwischen Heizelement und Spitze und nur relativ wenig Berührungsflächen. > Optimal wäre eine möglichst feine Spitze. Damit möglichst wenig Wärme ans Bauteil kommt und der Lötvorgang möglichst lange dauert ? Ich hab früher gern mit Tip&Multitip gelötet mit den Lötspitzen 162KD, ihn aber bei Seite gelegt als bleifrei notwendig wurde. Für bleifrei fährt man wirklich besser mit einer Temperaturregelung und dafür mehr Power. Heute sollen die Ersa Lötspitzen sogar unbrauchbar zweiteilig sein mit schlechter Wärmeübertragung. Schlechter sind No-Name Lötspitzen dann auch nicht. Natürlich gibt es Lötkolben, die die Nachteile nicht haben, früher Metcal bei der die Wärme vom Heizelement per Mikrowelle "Induktionsofen" auf die Lötspitze übertragen wurde, kein Wunder daß Profis das Teil toll fanden, heute JBC's AD2950. Beide sind für's Hobby aber zu teuer. Besorg dir eine Lötstation mit einstellbarer Temperatur, Ersa's TC70 gibt's ja wohl nicht mehr. Insgesamt hat Ersa massiv verloren seit dem sie übernommen wurden.
>Heute sollen die Ersa Lötspitzen sogar unbrauchbar zweiteilig >sein mit schlechter Wärmeübertragung. Das betrifft aber auch nur die Standard-Baureihe die es bei Reichelt gibt. Die Baureihe "842" ist komplett massiv und relativ kurz, damit lötet es sich gut.
Und was ist mit so einem Lötspitzen System? http://www.amazon.de/Lötkolben-30W-hochwertiger-Keramikheizkörper-Zubehör/dp/B005C95NE2/ref=sr_1_37?s=diy&ie=UTF8&qid=1325601073&sr=1-37&tag=acleint-21 bzw. http://www.amazon.de/MK-OEM-regelbarer-Lötkolben-100-450°C/dp/B002PCQA5U/ref=sr_1_14?s=diy&ie=UTF8&qid=1325601021&sr=1-14&tag=acleint-21 oder doch sowas: http://www.amazon.de/Lötstation-AP2-fixpoint-Watt-Lötkolben/dp/B000NI6LXE/ref=sr_1_11?s=diy&ie=UTF8&qid=1325601270&sr=1-11&tag=acleint-21 oder wenn ich irgendwoher einen Ersa Multitip 25W gebraucht finde. Bei Ebay gibts leider momentan nichts.
Felix S. schrieb: > der wenn ich irgendwoher einen Ersa Multitip 25W gebraucht finde. ich habe einen ;-) Mit etwas breiterer Spitze... Was möchtest denn dafür ausgeben?
Oi, hab gerade gesehen das die 25W Variante ein bisschen zu heiß wird. Würde dann doch eher die ERSA Multitip 15W Variante oder ERSA TIP 260BD bevorzugen. Soll wirklich nur für kleinen Elektronik kram sein also 300-350° wobei die ja dann anscheined schon an der oberen Grenze Kratzen. Für alles ander habe ich noch einen 75W Ersa im Keller gefunden. Was ist bei den beiden der Unterschied finde irgendwie keinen. Und wie gesagt was ist mit diese 3. Befestigungsart. Wie z.B: http://www.reichelt.de/Diverse-Loetstationen/STATION-ZD-99/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=90921;GROUPID=555;artnr=STATION+ZD-99;SID=10TwM7QH8AAAIAAH3s0awf139fcaa98fcc610b0fd20822d1cc3e6 Achja zum Preis: VB wäre 1/2 Neupreis. Wie gesagt VB also vll auch mehr, kommt dann auf den Zustand an. Und zum Thema Bleifrei/Blei ist nur für Hobby also kann ich noch Blei benutzen. Zum auslöten wird dann der Dicke genommen oder der alte Länger Drangehalten.
Felix S. schrieb: > Und zum Thema Bleifrei/Blei ist nur für Hobby also kann ich noch Blei > benutzen. Zum auslöten wird dann der Dicke genommen oder der alte Länger > Drangehalten. Also, da geht mir jetzt doch der Hut hoch. Dick bedeutet nicht heiß und klein bedeutet nicht kalt. Wenn du mit dem kleinen Dings an das zu lötende Material kommst und das ist vom Volumen zu viel dann schmilzt da gar nichts, weil die Wärme einfach wegfließt und du mit dem Nachheizen nicht nachkommst - du erwärmst nur den ganzen Salat. Und richtest vielleicht mehr Schaden an. Ähnlich mit dem "Dicken". Wenn der "Dicke" nicht die Temperatur von bleifreiem Lot schafft kannst du noch so lange draufhalten. Heutiger Stand ist, dass man sich für einigermaßen ernste Arbeiten einen temperaturgeregelten Lötkolben besorgt. Alles andere ist Mumpitz, außer du bist in der Schmuckbranche tätig.
Mit "Dick" war der 75W (kann auch 90W sein) ERSA gemeint. Und der wird wohl genug Leistung haben. Und mit dem "kleinen" 15W werde ich THT und am und zu mal im Notfall SMD Löten. Also IC Sockel Widerstände TO-220 Beinchen usw. da reichen doch 15W bei 350°C (mit Blei) wohl aus oder? Und wie gesagt fürs Hobby und als Student, kauf ich mir doch nicht direkt ne Lötstation für 50+ €.Wenn ich ab und zu mal ne Platine Löte. Nachtrag muss mich korrigieren: Vom aussehen ist es so einer: ERSA-Feinlötkolben 30S, 40W, 220V mit 420°C kann aber auch was anderes sein. Kann erst am Wochenende nachschaun. Ist auf jedenfall alt und relativ Groß und zur Not hab ich noch einen "Regenrohr" Lötkolben. Naja ich schau mal am Wochenende sonst noch bei meinem Opa im Keller aber der war Klempner denke der hat nur "Dicke" keine für Elektronik.
Felix S. schrieb: > Mit "Dick" war der 75W (kann auch 90W sein) ERSA gemeint. Und der wird > wohl genug Leistung haben. Leistung ja, aber vielleicht nicht die Temperatur die du brauchst. > > Und mit dem "kleinen" 15W werde ich THT und am und zu mal im Notfall SMD > Löten. Also IC Sockel Widerstände TO-220 Beinchen usw. da reichen doch > 15W bei 350°C (mit Blei) wohl aus oder? Könnte hinhauen. Aber keine massereichen Aktionen starten. > Und wie gesagt fürs Hobby und als Student, kauf ich mir doch nicht > direkt ne Lötstation für 50+ €.Wenn ich ab und zu mal ne Platine Löte. Besser die 50 Euro in was taugliches investiert, als 25 Euro in ein Teil, welches schon heute nix taugt. > Ist auf jedenfall alt und > relativ Groß und zur Not hab ich noch einen "Regenrohr" Lötkolben. Den solltest du dir für den Regenrohr-Fall aufheben. > Naja ich schau mal am Wochenende sonst noch bei meinem Opa im Keller > aber der war Klempner denke der hat nur "Dicke" keine für Elektronik. Gut erkannt, nicht alles was sich Lötkolben nennt ist für die Elektronik geschaffen.
Also bei einer Lötstation für 50€ gehe ich meistens nicht von sonderlich tauglich aus. Dann doch eher bei einem ordentlichen Lötkolben für ca.30€ ohne Regelung. Irgendwoher muss der Preis ja kommen. Also wie gesagt: 1. Wo liegt der Unterschied zwischen ERSA Tip 260 und ERSA Multitip C15 ? 2. Wer hat einen der beiden oben genannten rumliegen und brauch diesen nicht mehr? Oder aber wer kennt einen der beiden weiter oben genannten Lötkolben und kann was zu sagen? Bzw. was ist von dem Spitzen Halteverfahren zu halten mit dieser Art Überwurf Mutter? Ist der ERSA Lötkolben Multi-Pro 20 Watt 0930CD 230 V/AC mit 430°C noch geeignet für meine Verwendung oder ist er eher schon zu heiß? Vorteil scheint ja das dieser die 842 Spitzen nutzen kann im gegensatz zu den 2 oben genannten. Die günstigen Weller haben leider wieder die Spitzen zum reinstecken und mit ner Schraube festziehen so wie es aussieht.
Und eine letzte Frage wozu gibt es Lötkolben mit 60W die dann aber trotzdem nur 370°C schaffen? Habe denn Sinn da ncoh nicht verstanden. Dachte mehr Leistung-> mehr Hitze. z.B. http://www.conrad.de/ce/de/product/812021/LOeTKOLBEN-W61/1508010&ref=list
Felix, noch mal: Heizleistung und Temperatur sind zwei verschiedene Dinge. Eine hohe Heizleistung sagt vielleicht, dass das Dings schnell warm wird, wie warm ist wieder eine andere Frage.
Also braucht der 15W Lötkolben einfach nur länger um auf die 350°C zu kommen und verliert halt bei größeren Löt Knubbeln leichter die Temperatur. Aber insgesamt reichen dann 15W für das bisschen Widerstand Kondensator IC mit 350°C was ich Löten möchte. (Mit Blei) ohne muss ich einen mit mehr Temperatur nehmen und für gróße Knubbel mit mehr Leistung. Und welche von den ganzen genannten ist nun der beste? Wie gesagt so bis 20€ mehr muss nicht sein auch wenn eine Lötstation ganz nett ist. Aber Geld und Platz Technisch reicht mir ein normaler Lötkolben. Und die Ersa schienen ja gar nicht mal so schlecht zu sein.
> Und eine letzte Frage wozu gibt es Lötkolben mit 60W die dann aber > trotzdem nur 370°C schaffen? > Habe denn Sinn da ncoh nicht verstanden. Dachte mehr Leistung-> mehr > Hitze. Siehste, deswegen Lötstation. Der Unterschied ist bleihaltiges Lot vs. bleifreieis Lot. Die Leistung als Aufheizzeit ist auch nicht so wichtig, man kann warten. Eher wenn das dicke Kabel/Blech kommt und man wirklich mal NACHHEIZEN muss, dann zahlen sich die 60W aus. Vorraussetzung dafür ist aber, daß die Lötspitze überhaupt 60W transportieren kann, also dick und kurz ist. > Wo liegt der Unterschied zwischen ERSA Tip 260 und ERSA Multitip C15 Kein relevanter. Beide verwenden die inzwischen leider unbrauchbaren 162 Lötspitzen. Sie sind für bleihaltiges Lot noch verwendbar, wenn man niemals die Spitze belastet, also drückt. Besser kommt heute der http://www.ersa-shop.de/ERSA/05-Handloetkolben/-020-W-Multi-Pro/Loetkolben-ERSA-Multi-Pro::0930CD.html weil er die besseren Lötspitzen 832 verwendet und von der Temperatur her auch bleifrei löten kann. Aber dessen Temperatur ist so hoch, daß man sie runterregeln können will, und schon sind wir wieder bei einfachen Lötstationen mit Temperaturregelung. Die Zeit der ungeregelten Lötkolben ist einfach vorbei, und du hast ja noch einen "Feinlötkolben".
Felix S. schrieb: > Achja zum Preis: > VB wäre 1/2 Neupreis. Na; so billig geb ich meinen Multitip nicht her. Felix S. schrieb: > 2. Wer hat einen der beiden oben genannten rumliegen und brauch diesen > nicht mehr? Ich einen C15 ;-)
Naja wenn dein C15 noch die feine Lötspitze hat dann sag mal was du noch gerne hättest. Und wie gut der noch in Schuss ist. Wie gesagt Angabe war VB. Gibts keine anderen noch gut verwendbaren Spitzen für den C15? Oder ich bleib einfach bei meinem jetzigen und irgendwann wenn ich mehr Platz,Geld und Anwendungen hab kauf ich mir ne Lötstation.
Felix S. schrieb: > C15 noch die feine Lötspitze hat Nei, der hat eine breite spitze. Vergiss ganz schnell wieder "feine Spitzen" damit bekommst du null Wärme auf die Platine /Massefläche. Ich habe mir gerade eine WHS 40 gekauft und bin sehr zufrieden. Vorher hatte ich eine "TOOLCRAFT Digitale Lötstation 50", kann man vergessen... Ich hatte eine Station, nach ca. 5 Monaten war die Kolbenbesfetigung defekt, Ersatzgerät: Nach nichtmal 2 Monaten war das Heizelement defekt, jetzt habe ich von diesem "TOOLCRAFT Dreck" genug, und habe mir eben diese Weller Einstiegslötstation gekauft.
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