Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welchen Drahtdurchmesser haben gewöhnliche Widerstände mit Durchkontaktierung


von Lötspitze (Gast)


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Und aus was für einem Material (hart oder weich) besteht dieser?


Die Frage ist insofern wichtig, da ich wissen muß, für welche Drahtdicke 
und Härte der Seitenschneider ausgelegt sein muß um die Beinchen von 
Widerständen kürzen zu können, ohne das die Schneide des Werkzeug dabei 
gleich kaputt geht.

von holger (Gast)


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>Und aus was für einem Material (hart oder weich) besteht dieser?

Kupfer. Na, ist deine Werkstatt immer noch nicht komplett?

von Lötspitze (Gast)


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holger schrieb:
> Kupfer.

Wenn das Kupfer wäre, dann wäre der Draht nicht grau/silberfarben und 
auch nicht so steif.

Kupfer ist ein sehr weiches Material und rötlich, außerdem bildet sich 
mit einiger Zeit eine Patina (Grünspan), das kann also nicht passen.
Denn die paar Widerstände die ich hier habe, baen alle eine 
grau/silberfarbenes Drahtende und beim Schnitt sticht da am Querschnitt 
auch nichts rötliches hervor.


> Na, ist deine Werkstatt immer noch nicht komplett?

Noch lange nicht.

von Jonas (Gast)


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Ich nehme dafür seit Jahren einen Nagelknipser.

Jonas

von Der Förster (Gast)


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> Ich nehme dafür seit Jahren einen Nagelknipser.

eine Axt tut's zur Not auch

von spess53 (Gast)


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von Lötspitze (Gast)


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Jonas schrieb:
> Ich nehme dafür seit Jahren einen Nagelknipser.

Der hat eine Schneidwate bzw. Facette, das ist also nicht optimal.
Damit stresst du beim Schneiden nur die Lötstelle.

von hinz (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Und aus was für einem Material (hart oder weich) besteht dieser?

Meist ist es Stahldraht, verkupfert und verzinnt. Kannst ja mal einen 
Magneten dran halten.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Meist ist es Stahldraht, verkupfert und verzinnt. Kannst ja mal einen
>Magneten dran halten.

Magnetisch, ja, aber kein Stahldraht.

MfG Spess

von Lötbrille (Gast)


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Ich habe für Widerstände, Kondensatoren, Transistoren jeweils eigene 
Seitenschneider die auf die Drahtdicke und das Material angepasst sind. 
Hab allerdings mal aus Vershen mit einem Widerstands Seitenschneider 
einen Draht eines Elkos abgezwickt und der Seitenschneider hats 
überlebt.

von Lötspitze (Gast)


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spess53 schrieb:
> Hi
>
> Nimm so etwas (Brauchst ja jetzt keine Bürste):
>
> http://www.reichelt.de/Super-Knips/KN-78-13-125/in...
>
> MfG Spess

Ja, da bin ich ja gerade am Suchen.

Leider wird man bei der Knipexseite nicht schlau draus, ob die 
Schneidbacken plan/flach sind.
Es werden nur Angaben zur Schneidwate/Facette gemacht, nicht aber über 
den Schneidkopf.

Im Katalog von Bernstein sieht man die Zange in der Queransicht, die 
kann aber nur 0,8 mm weichen Draht schneiden und da bin ich nicht 
sicher, ob das für die größeren Widerstände ausreicht.

von Stephan W. (stipo)


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Nimm den hier, damit bekommste sicher jeden Draht geschnitten, egal was 
für Material und welche Dicke. Den Bauteildraht, den die Zange nicht 
schafft, muss man mir mal zeigen :)
http://www.reichelt.de/VDE-Zangen/KN-74-06-250/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=66295;GROUPID=569;artnr=KN+74+06+250;SID=13TwPrEH8AAAIAAB1186Q9e1dff69a6bf13dad14816a48a30cbde

Nein spaß beiseite. Die Knipex welche Spess vorgeschlagen hat, ist schon 
ausreichend, solange Du damit nicht 2mm Stahl knipsen willst.

von Falk B. (falk)


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@  Lötspitze (Gast)

>Wenn das Kupfer wäre, dann wäre der Draht nicht grau/silberfarben und
>auch nicht so steif.

Mann O Mann, Mr. Theorie persönlich.
Schon mal drangedacht, dass die Anschlüsse verzinnt sind? Eben damit 
keine Patina entsteht? Schon mal im Chemieunterricht gehört, dass Patina 
KEIN Grünspan ist?

http://de.wikipedia.org/wiki/Patina#Patina_an_Kupfer

>> Na, ist deine Werkstatt immer noch nicht komplett?

>Noch lange nicht.

Genauso wie dein Grundlagenwissen. Kann man aber ändern.

Ach ja, der Rest der Welt nimmt einen normalen, nicht näher definierten 
Seitenschneider. Das reicht.

MFG
Falk

von Jonas S. (microwave)


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Ich lieg' irgendwie bald am Boden. :)
Die hohe Threadanzahl für jede Pipifax-Frage wäre mir nämlich so langsam 
etwas peinlich...

Grüsse, Microwave

von Lötspitze (Gast)


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Stephan W. schrieb:
> Nein spaß beiseite. Die Knipex welche Spess vorgeschlagen hat, ist schon
> ausreichend, solange Du damit nicht 2mm Stahl knipsen willst.

Okay, die gibt es auch in ESD Ausführung.
Allerdings weiß ich immer noch nicht, ob die zwei Schneiden am anderen 
Ende plan sind.

Man erkennt auf dem Bild leider nichts, man kann nur raten:
http://www.knipex.de/fileadmin/site/knipex/scripts/mediando/images/KNIPEX/Produktfotos/web/zoom/7803125ESD4k.jpg

von Lötbrille (Gast)


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Ich habe jetzt aus Interesse mal von einem bedrahteten Widerstand die 
äußere Schicht abgekratzt und siehe da: Kupfer.
Also sind die Drähte für die Through Hole Technology wohl doch aus 
verzinntem Kupfer. Wer hätte das gedacht?

von Falk B. (falk)


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@  Lötbrille (Gast)

>Ich habe für Widerstände, Kondensatoren, Transistoren jeweils eigene
>Seitenschneider die auf die Drahtdicke und das Material angepasst sind.

Troll oder Pedant?

http://de.wikipedia.org/wiki/Pedanterie

Wie ich nur jahrelang mit EINEM Seitenscheider überleben und gut 
funktionierende Elektronik bauen konnte? OK, ich bau nix für die Luft- 
und Ramfahrt. Der OP sicherlich auch nicht . . .

http://sat.gobbz.net/xd/ifekurs.htm

von Thilo M. (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Troll oder Pedant?

Frage ich mich auch ...

Wenn's schon so exakt sein soll:
ein Blick ins Datenblatt des Widerstandes und das passende Werkzeug 
kaufen.

Ansonsten: Schneider von Knipex,
http://www.knipex.de/index.php?id=1216&L=0&page=group_detail&parentID=1367&groupID=1485
eben keinen Kunststoffschneider - passt schon.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Okay, die gibt es auch in ESD Ausführung.

Fängst du schon wieder an?

>Allerdings weiß ich immer noch nicht, ob die zwei Schneiden am anderen
>Ende plan sind.

Der von mir genannte ist auf einer Seite plan. Habe ich nämlich selbst.

MfG Spess

von gaast (Gast)


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Thilo M. schrieb:
> Falk Brunner schrieb:
>> Troll oder Pedant?
>
> Frage ich mich auch ...

Muss man da wirklich noch fragen?

Den TS würde ich ja gern mal auf einer Baustelle erleben. Wäre nicht das 
erste Mal, dass da auch mal Stahl 2mm Durchmesser mit dem 
Elektroseitenschneider geschnitten wird. Nein, nicht das weiche 
Drahtzeug. Dürfte beim besten Willen etwas weiter außerhalb der 
Spezifikationen liegen als ein Widerstandsbeinchen bei einem 
Elektronikseitenschneider.

von Lötspitze (Gast)


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spess53 schrieb:
> Der von mir genannte ist auf einer Seite plan. Habe ich nämlich selbst.
>
> MfG Spess

Danke, das beantwortet dann meine Frage.

von Lötspitze (Gast)


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gaast schrieb:
> Den TS würde ich ja gern mal auf einer Baustelle erleben. Wäre nicht das
> erste Mal, dass da auch mal Stahl 2mm Durchmesser mit dem
> Elektroseitenschneider geschnitten wird.

Ich habe studiert!

von Wolfgang (Gast)


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Um die Frage nach den Anschlußdrähte zu beantworten:
Metallschichtwiderstände 1% 0.6W von YAGEO haben 0.6 mm Durchmesser.

Da sollte man sicherheitshalber aber im Datenblatt der verwendeten 
Widerstände genau nachsehen ;-)

von Stephan W. (stipo)


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Lötspitze schrieb:
> Ich habe studiert!

Und das Qualifiziert einem dann direkt dazu, auf dem Bau als Elektriker 
anzufangen? :)

von Lötspitze (Gast)


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Noch eine Frage zu dem Seitenschneider.

Bringt die Drahtklemme etwas?
Die soll ja AFAIK dafür sorgen, daß das abgeschnittene Drahtende nicht 
durch die Gegend fliegt, aber stört die Drahtklemme nicht auch etwas. 
Immerhin sieht man damit nicht so gut, wie man gerade schneidet.

von Lötspitze (Gast)


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Stephan W. schrieb:
> Und das Qualifiziert einem dann direkt dazu, auf dem Bau als Elektriker
> anzufangen? :)

Nein, aber es zeigt daß ich gut in der Theorie und beim Planen bin.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Muss man da wirklich noch fragen?

In der Zeit, in der er hier sein zukünftiges Equipment zusammen sucht, 
habe ich mit 13 Jahren meine erste Schaltung auf einer Leiterplatte 
gehabt.

MfG Spess

von Lötspitze (Gast)


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Sprich, würde ich mit dem Bagger z.B. eine Last an einen anderen Ort 
heben müssen, dann würde ich erstmal berechnen, ob der Greifer des 
Baggers für die auftretenden Kräfte ausgelegt ist.

von gaast (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Ich habe studiert!

Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn ich nicht wüsste dass du 
trollst, sähe ich gerade so ziemlich jedes Klischee über 
Hochschulabsolventen bestätigt, das es gibt.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Bringt die Drahtklemme etwas?

Ist das erste, was entfernt wird, falls mir jemand so etwas in die Hand 
drückt.

MfG Spess

von Stephan W. (stipo)


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gaast schrieb:
> Lötspitze schrieb:
>> Ich habe studiert!
>
> Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn ich nicht wüsste dass du
> trollst, sähe ich gerade so ziemlich jedes Klischee über
> Hochschulabsolventen bestätigt, das es gibt.

Ich pack dann mal das Poppkorn aus :)

von Thilo M. (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Bringt die Drahtklemme etwas?

Mal so, mal so. Meine Erfahrung.

Lötspitze schrieb:
> Immerhin sieht man damit nicht so gut, wie man gerade schneidet.

Für Luft- und Raumfahrt: es wird eine Abstandslehre verwendet

Für Privatanwender: Lupe hilft beim Löten.

von Lötspitze (Gast)


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gaast schrieb:
> Wenn ich nicht wüsste dass du
> trollst,

Also meine Fragen hier waren jetzt schon ernsthaft, ich bin wirklich 
dabei hier gerade eine kleine SMD Heimwerkstatt einzurichten und wenn 
man Geld für Equipment ausgibt, dann will man ja sich nicht hinterher 
grün und blau ärgern, weil man sich nicht richtig informiert hat und nun 
die Ware die falsche ist.
Selbst das 14 Tage Rückgabegerecht kann da eine lästige Angelegenheit 
werden, das nur wieder Aufwand und Zeit kostet.

von Lötspitze (Gast)


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Thilo M. schrieb:
> Lötspitze schrieb:
>> Bringt die Drahtklemme etwas?
>
> Mal so, mal so. Meine Erfahrung.

Okay, ich denke dann lasse ich sie weg.

von holger (Gast)


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>Also meine Fragen hier waren jetzt schon ernsthaft, ich bin wirklich
>dabei hier gerade eine kleine SMD Heimwerkstatt einzurichten

Dann brauchst du doch gar keinen Saitenschneider;)
Was du auf jeden Fall aber benötigst ist ein Heissluftentlötstation.
Natürlich mit mit ESD freier Heissluft.

>Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn ich nicht wüsste dass du
>trollst, sähe ich gerade so ziemlich jedes Klischee über
>Hochschulabsolventen bestätigt, das es gibt.

Hey halt dich mal zurück. Nicht jeder Studierte ist ein Vollidiot.

Lötspitze ist echt der Obertroll;)

von Stephan W. (stipo)


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Ich hab jahrelang auf der Baustelle alle erdenklichen Elektronikarbeiten 
mit so einem Modell gemacht:

http://www.online-superpreis.de/haustechnik-zubehoer/werkzeuge/elektronik-seitenschneider-microcut-isoliert-mit-federoeffnung/a-639/

Die Zange hatte selbst zum schluss keine Kerbe, egal welchen Draht man 
damit schnitt. Selbst 2.5qmm gingen damit zur not.

Also mach dir deswegen keinen Kopf.

von Wolfgang (Gast)


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Erfahrungsgemäß entstehen die Kerben nicht durch den Durchmesser, 
sondern wegen zu hoher Materialhärte.

Wenn die Zange allerdings zu schwach ist, bricht die Schneide schon beim 
Öffnen von Kronkorken aus.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Also meine Fragen hier waren jetzt schon ernsthaft, ich bin wirklich
>dabei hier gerade eine kleine SMD Heimwerkstatt einzurichten und wenn
>man Geld für Equipment ausgibt, dann will man ja sich nicht hinterher
>grün und blau ärgern, weil man sich nicht richtig informiert hat und nun
>die Ware die falsche ist.

Bedingt richtig. Man bekommt viele Sachen auch mit relativ einfachen 
Equipment in die Reihe (auch mit einem Nagelschneider). Du wirst weder 
hier, und irgendwo anders, die ideale Ausrüstung für dich herausfinden. 
Das muss wachsen. Egal was ich oder andere dir hier erzählen, irgend 
etwas wird für dich immer falsch sein.

MfG Spess

von MaWin (Gast)


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> Ich hab jahrelang auf der Baustelle alle erdenklichen Elektronikarbeiten
> mit so einem Modell gemacht:
> Die Zange hatte selbst zum schluss keine Kerbe, egal welchen Draht man
> damit schnitt. Selbst 2.5qmm gingen damit zur not.

Bei dem Ding flog mir neulich eine Schneidenbacke weg, einfach 
abgebrochen obwohl ich nur weiches Kupfer geschnitten hatte, ok, 6mm2.

Aber ich glaube, die hat nur 99ct gekostet, ich darf mir also eine 
zweite leisten.

von Winfried (Gast)


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Drahtklemme würde ich auch besser weglassen, mich hat sowas beim 
Arbeiten immer gestört. Interessanterweise habe ich vor 2 Jahren einen 
Seitenschneider geschenkt bekommen, bei dem die Drähte nicht wegfliegen. 
Ohne Klemme. Bin noch nicht dahinter gekommen, warum bei manchen 
Seitenschneidern die Drähte extrem durch die Gegend fliegen, bei anderen 
nicht.

Mein ältester Seitenschneider ist von Belzer und hat mir 20 Jahre gute 
Dienste geleistet, ohne das da irgendwo eine Kerbe drin ist. Scharf, wie 
am ersten Tag. Auch Knipex macht sich im Arbeitsalltag gut.

Verschiedene Seitenschneider für unterschiedliche Drahtstärken von 
Bauteilen? Das kann nur ein Scherz sein...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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MaWin schrieb:
> Bei dem Ding flog mir neulich eine Schneidenbacke weg, einfach
> abgebrochen obwohl ich nur weiches Kupfer geschnitten hatte, ok, 6mm2.
>
> Aber ich glaube, die hat nur 99ct gekostet, ich darf mir also eine
> zweite leisten.

Da trifft ja der Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal" wortwörtlich
zu :)

Deswegen gebe ich mich mit solchem Billigkram gar nicht erst ab. Mein
Seitenschneider hält jetzt schon über 15 Jahre mit nur leichten
Gebrauchsspuren. Da merkt man einfach den Preisunterschied, er hat
nämlich auch stolze 3 DM gekostet :D

von gaast (Gast)


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holger schrieb:
> Dann brauchst du doch gar keinen Saitenschneider;)

Natürlich braucht er denn, wie willst du denn sonst Widerstände auf 
exakte Werte bringen? Einfach in der Hälfte durchgeschnitten, schon ist 
er halbiert oder verdoppelt, je nach Richtung.

holger schrieb:
> Hey halt dich mal zurück. Nicht jeder Studierte ist ein Vollidiot.

Hab ich das denn behauptet? Ich schrieb lediglich, dass er wohl 
versucht, sämtliche Klischees vom relitätsfremden Theoretiker zu 
bestätigen, das es gibt. Nicht mehr, nicht weniger.

MaWin schrieb:
> Bei dem Ding flog mir neulich eine Schneidenbacke weg, einfach
> abgebrochen obwohl ich nur weiches Kupfer geschnitten hatte, ok, 6mm2.

Definitiv nichts für den TS, 16mm² braucht man schon mindestens als 
Verstärkung für Versorgungsleitungen, um unerwünschte Spannungsabfülle 
zu vermeiden. Und dann erst die Anschlussbeine für Hochlastwiderstände 
im zweistelligen kW-Bereich...

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ich hab 3 kleine (2xKnipex, 1xBelzer), irgendwie gleich, aber wenn man 3 
hat, braucht man nicht immer zu suchen :-)
Dazu noch was kräftiges, also den üblichen Seitenschneider (der 
schneidet auch 5x2.5, mehr brauche ich nicht), fertig. Die kleinen 
schneiden auch heute noch problemlos einzelne Drähte von Litzen, 0,1mm 
oder auch kleiner. Mehr als 1mm² Kupfer habe ich denen aber noch nie 
zugemutet.
Eine Knipex habe ich mal beim ganz normalen Widerstandsknipsen 
geschrottet (da war sie nicht mal 1 Jahr alt), eine komplette Schneide 
abgebrochen :-(, war auch nichts zu sehen, ein kompletter frischer 
Bruch. Habe ich eingeschickt, konnten sich das auch nicht erklären 
(Schneiden selbst waren 100& i.O.), habe aber trotzdem ne neue erhalten 
:-)

Was jedem Seitenschneider den Garaus macht: durchtrennen von noch 230V 
führenden Kabeln, gibt ganz charakteristische "Brandwunden"....

von Thomas E. (thomase)


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Winfried schrieb:
> Mein ältester Seitenschneider ist von Belzer
Mit so einem ist mir genau das passiert:
MaWin schrieb:
> Bei dem Ding flog mir neulich eine Schneidenbacke weg
Beim Fingernägel schneiden.

Winfried schrieb:
> Auch Knipex macht sich im Arbeitsalltag gut.
Hab' ich seit zwanzig Jahren. Der perfekte Allesschneider.
Wie alt der genau ist und wie teuer der war, weiss ich allerdings nicht. 
Ist mir mal irgendwo in die Tasche gehüpft.

mfg.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Thomas Eckmann schrieb:
>> Bei dem Ding flog mir neulich eine Schneidenbacke weg
> Beim Fingernägel schneiden.


ach, dann bin ich gar der berühmte Einzelfall, den es noch nie gab? :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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spess53 schrieb:
> Hi
>
> Nimm so etwas (Brauchst ja jetzt keine Bürste):
>
> 
http://www.reichelt.de/Super-Knips/KN-78-13-125/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=42556;GROUPID=570;artnr=KN+78+13+125;SID=11TtIBhn8AAAIAAAc7Xt81947bd91e6b9f7b4f948e7806d93cfc4
>
> MfG Spess

Den hab ich auch, der ist wirklich super! Man kann sehr plan 
abschneiden. Man muss nur aufpassen dass man ihm nicht zuviel zumutet, 
sonst gibts gleich Kerben in die Schneide. Allerdings passiert das erst 
so ab 2 mm Stahldraht oder so.

gruß cyblord

von Lötspitze (Gast)


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Stephan W. schrieb:
> Ich hab jahrelang auf der Baustelle alle erdenklichen Elektronikarbeiten
> mit so einem Modell gemacht:
>
> 
http://www.online-superpreis.de/haustechnik-zubehoer/werkzeuge/elektronik-seitenschneider-microcut-isoliert-mit-federoeffnung/a-639/
>
> Die Zange hatte selbst zum schluss keine Kerbe, egal welchen Draht man
> damit schnitt. Selbst 2.5qmm gingen damit zur not.
>
> Also mach dir deswegen keinen Kopf.


Den Laden kannte ich noch nicht.
Scheint aber wie Pollin zu sein.
Letztens habe ich bei Pollin auch eine Großbestellung gemacht, ein paar 
Sachen waren gut (z.B. das Schrumpfschlauchsortiment ist klasse), aber 
anderes war der letzte Müll, den man erst nach dem Auspacken und 
Angucken als solchen entlarven konnte.

von Lötspitze (Gast)


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spess53 schrieb:

> Bedingt richtig. Man bekommt viele Sachen auch mit relativ einfachen
> Equipment in die Reihe (auch mit einem Nagelschneider). Du wirst weder
> hier, und irgendwo anders, die ideale Ausrüstung für dich herausfinden.
> Das muss wachsen. Egal was ich oder andere dir hier erzählen, irgend
> etwas wird für dich immer falsch sein.
>
> MfG Spess

Mag sein, aber es gibt das Sprichwort, daß man bei gutem Werkzeug nicht 
sparen sollte.

von Lötspitze (Gast)


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Winfried schrieb:
> Auch Knipex macht sich im Arbeitsalltag gut.
>
> Verschiedene Seitenschneider für unterschiedliche Drahtstärken von
> Bauteilen? Das kann nur ein Scherz sein...

Nein, schau mal in den Knipex Katalog rein.
Da steht dann genau dran, für welchen Drahtdurchmesser und Härte ein 
ganz bestimmter Seitenschneider geeignet ist.

von Bilderfrager (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Den Laden kannte ich noch nicht.
> Scheint aber wie Pollin zu
> Letztens habe ich bei Pollin auch eine Großbestellung gemacht, ein paar
> Sachen waren gut (z.B. das Schrumpfschlauchsortiment ist klasse), aber
> anderes war der letzte Müll, den man erst nach dem Auspacken und
> Angucken als solchen entlarven konnte.

Hi Lötspitze,

mach doch mal ein paar Bilder von Deiner Werkstatt und Ausrüstung, dass 
haben andere auch schon gemacht, ich find sowas immer spannend zu sehen, 
wie so ein Labor von jmd. anders aussieht.

von hinz (Gast)


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spess53 schrieb:
>>Meist ist es Stahldraht, verkupfert und verzinnt. Kannst ja mal einen
>>Magneten dran halten.
>
> Magnetisch, ja, aber kein Stahldraht.

Da ist man aber beim Hersteller der Anschlussdrähte anderer Meinung.

von Lötspitze (Gast)


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Bilderfrager schrieb:
> Lötspitze schrieb:
>> Den Laden kannte ich noch nicht.
>> Scheint aber wie Pollin zu
>> Letztens habe ich bei Pollin auch eine Großbestellung gemacht, ein paar
>> Sachen waren gut (z.B. das Schrumpfschlauchsortiment ist klasse), aber
>> anderes war der letzte Müll, den man erst nach dem Auspacken und
>> Angucken als solchen entlarven konnte.
>
> Hi Lötspitze,
>
> mach doch mal ein paar Bilder von Deiner Werkstatt und Ausrüstung, dass
> haben andere auch schon gemacht, ich find sowas immer spannend zu sehen,
> wie so ein Labor von jmd. anders aussieht.

Momentan besteht meine Werkstatt aus einem Karton in dem das ganze Zeug 
drin ist.
Ne Werkstatt würde ich das also noch nicht nennen.

von Lötspitze (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Momentan besteht meine Werkstatt aus einem Karton in dem das ganze Zeug
> drin ist.

Und nem kleinen Holztisch von Ikea, den ich mir als Student gekauft 
habe, aber dafür massives Holz. :)
Das beste auf dem Tisch ist die Weller WSD81 Lötstation, aber der ganze 
Kleinkram ist wie bereits gesagt im Karton drin.

von Bilderfrager (Gast)


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hinz schrieb:
> Magnetisch, ja, aber kein Stahldraht.

Es gibt übrigens unterschiedliche Stähle. Abhängig von der 
Erstarrungstemperatur entstehen unterschiedliche Stahlgefüge, von denen 
nicht alle magnetisch sind, eigentlich nur wenige. Es gibt dazu das 
FeC-Diagramm, da kann man soetwas draus erkennen. Normale Trafoeisen 
haben in der Regel einen ausgeprägten Magnetismus, Edelstähle oder auch 
austenithische Stähle hingegen haben mit zunehmender höherer Legierung 
eine abnehmende magnetische Tendenz. So zeit z.B. der V4-Stahl eine 
wenig vorhandene Magnetanziehungserscheinung, der V2A-Stahl aber 
wiederum etwas mehr. Klassischer Baustahl ist natürlich gut 
magnetisierbar, da er ein anderes Gefüge hat als ein hochlegierter 
Edelstahl oder ein ferritischer Stahl, der ganz oben im FeC-Diagramm 
abgebildet ist. Mit zunehmendem Kohlenstoffgehalt steigt übrigens die 
Härte des Stahls und je weniger Kohlenstoff drinnen ist, um so weicher 
wird er (Trafoblechweichstahl). Den mögen Elektriker besonders gerne. 
Aber noch lieber mögen die Elektriker Kupfer. Kupfer ist das Gold des 
Elektrikers und des Elektrotechnikstudenten.

von Raetsel (Gast)


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Also, ich hab diese Lötstation mir vor 3 Jahren gekauft

ERSA RDS 80

Die funktionierte bisher für alles, ich habe ca. 10 unterschiedliche 
Lötspitzen und selbst smd-Löten geht mit dem Teil relativ gut.

von Lötspitze (Gast)


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Bilderfrager schrieb:
> Kupfer ist das Gold des
> Elektrikers und des Elektrotechnikstudenten.

Aber doch nur, weil Silber so teuer ist, oder?

von Raetsel (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Und nem kleinen Holztisch von Ikea, den ich mir als Student gekauft
>
> habe, aber dafür massives Holz. :)

Wo studierst Du denn? In Hamburg vielleicht?

von Lötspitze (Gast)


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Raetsel schrieb:
> Wo studierst Du denn? In Hamburg vielleicht?

Ikea gibt es nicht nur in Hamburg.

von holger (Gast)


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>Wo studierst Du denn? In Hamburg vielleicht?

Ist doch egal. Das hat nichts mit dem Geisteszustand
von Lötspitze zu tun.

von hinz (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Bilderfrager schrieb:
>> Kupfer ist das Gold des
>> Elektrikers und des Elektrotechnikstudenten.
>
> Aber doch nur, weil Silber so teuer ist, oder?

Ist halt dumm, dass es noch keine passenden Supraleiter gibt.

von Helpi (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Ikea gibt es nicht nur in Hamburg.

Das mag sein, ist ja eine Kette, also, an welcher Uni studierst Du? 
Vielleicht in Krefeld?

von Helpi (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Aber doch nur, weil Silber so teuer ist, oder?

Silber kann man nicht auf Leiterplatten ätzen, weil es nicht die 
entsprechenden Chemikalien dazu zu kaufen gibt. Also geht nur Kupfer.

von Lötspitze (Gast)


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Helpi schrieb:
> Silber kann man nicht auf Leiterplatten ätzen, weil es nicht die
> entsprechenden Chemikalien dazu zu kaufen gibt. Also geht nur Kupfer.

Würde es Silber in rauhen Mengen geben, dann hätte man entsprechende 
Ätzprozesse und Produkte sicher daran angepaßt.

Helpi schrieb:
> Das mag sein, ist ja eine Kette, also, an welcher Uni studierst Du?
> Vielleicht in Krefeld?

Wo ich studiert habe ist doch gar nicht wichtig, es war ja nicht einmal 
Elektrotechnik oder ähnliches.

von Lötkolben (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Ich habe studiert!

Das macht es keinesfalls besser. Es erklärt höchstens, warum sich so 
viele Absolventen über mangelnde Jobs beschweren..

von Bleistiftspitze (Gast)


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Hi Lötspitze,

hast Du Dir auch schon überlegt, welches Oszilloskop Du Dir anschaffen 
möchtest? Das sollte in keiner Werkstatt fehlen. Und ein gescheites 
Labornetzteil, was hast Du da für eins?

von gaast (Gast)


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Man munkelt, Kupfer sei schon vor der gedruckten Schaltung verwendet 
worden.

von Helpi (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> es war ja nicht einmal
> Elektrotechnik oder ähnliches.

Ich bin aber Meganeugierig. Was hast Du denn dann studiert, wenn es 
weder Elektrotechnik noch ein Artverwandtes Fach gewesen ist?

von Graf Oszi (Gast)


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Anfragen über geeignete Oszilloskope sind in diesem Forum immer gern 
gesehen.

von Lötspitze (Gast)


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Bleistiftspitze schrieb:
> Hi Lötspitze,
>
> hast Du Dir auch schon überlegt, welches Oszilloskop Du Dir anschaffen
> möchtest? Das sollte in keiner Werkstatt fehlen.

Ja, aber das hat noch Zeit.
Andere Dinge sind momentan wichtiger, daher habe ich das Oszi erstmal 
hinten angestellt.

> Und ein gescheites
> Labornetzteil, was hast Du da für eins?

Momentan ist es ein LM337+Poti mit einem daran angeschlossenen Akkupack.
Funktioniert wunderbar und die gelieferte Gleichspannung der Akkus ist 
schön glatt.
Bezüglich der Frage nach einem günstigen Labornetzteil hatte ich diesen 
Thread hier aufgemacht:
Beitrag "Ist dieses Labornetzteil empfehlenswert?"

von hinz (Gast)


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Helpi schrieb:

> Silber kann man nicht auf Leiterplatten ätzen, weil es nicht die
> entsprechenden Chemikalien dazu zu kaufen gibt. Also geht nur Kupfer.

Ach wo, alles einfach machbar, und für HF gibts sogar Leiterplatten mit 
Silberauflage, kein Kupfer drunter.

von Jens G. (jensig)


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@Stephan W. (stipo)
>Lötspitze schrieb:
>> Ich habe studiert!

>Und das Qualifiziert einem dann direkt dazu, auf dem Bau als Elektriker
>anzufangen? :)

Na nicht doch - nur als Seitenschneider ....

von Jens G. (jensig)


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@spess53 (Gast)
>Hi

>>Muss man da wirklich noch fragen?

>In der Zeit, in der er hier sein zukünftiges Equipment zusammen sucht,
>habe ich mit 13 Jahren meine erste Schaltung auf einer Leiterplatte
>gehabt.

>MfG Spess

Jo - ich auch, wobei man vielleicht nicht von Leiterplatte, sondern von 
Leiterpappe sprechen sollte ;-)

von Lötspitze (Gast)


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Helpi schrieb:
> Ich bin aber Meganeugierig. Was hast Du denn dann studiert, wenn es
> weder Elektrotechnik noch ein Artverwandtes Fach gewesen ist?

Informatik

von Helpi (Gast)


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hinz schrieb:
> Ach wo, alles einfach machbar, und für HF gibts sogar Leiterplatten mit
>
> Silberauflage, kein Kupfer drunter.

Hmm, was ist denn drunter, wenn kein Kupfer? Ein Erdölprodukt?

Lötspitze schrieb:
> Bezüglich der Frage nach einem günstigen Labornetzteil hatte ich diesen
>
> Thread hier aufgemacht:

Ich hab dieses Labornetzteil dreimal:

http://www.ebay.de/itm/STATRON-TYP-3207-Gleichspannungsregler-3111-/290504843095?pt=Netzger%C3%A4te&hash=item43a3701f57


Die sind wirklich gut, die liefern eine sehr saubere Spannung, wenn was 
futsch ist, kann man es einfach reparieren, aber die sind relativ 
unkaputtbar.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Der gute Lötspitze wird nie was gescheites zusammenbringen...
Ist wie mein Schwager (Beamter :-) ). Seit Jahren fragt der mich 
regelmässig, welches Notebook er kaufen soll. Und immer, wenn ich was 
sage, ruft er mich einen Monat später an, er hätte jetzt was besseres 
gefunden (was er dann aber auch nicht kauft). Und so geht das seit 
Jahren. Er hat immer das Beste in Aussicht, aber nie wirklich eins 
gehabt.
Lötspitze muss ein BWLer sein.

von Lötspitze (Gast)


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Lötspitze schrieb:
> Momentan ist es ein LM337+Poti

Sry, kleiner Vertipper. Es ist ein LM317.

von Helpi (Gast)


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Jens G. schrieb:
> @spess53 (Gast)
>
>>Hi
>
>
>
>>>Muss man da wirklich noch fragen?
>
>
>
>>In der Zeit, in der er hier sein zukünftiges Equipment zusammen sucht,
>
>>habe ich mit 13 Jahren meine erste Schaltung auf einer Leiterplatte
>
>>gehabt.
>
>>MfG Spess

Vor ein paar Jahren gab es mal bei Jugend Forscht eine junge Dame, die 
einen Chemiepreis bekommen hatte. Aber warum hat sie den bekommen? die 
Mama war Apothekerin und somit hatte die Tochter ein komplettes 
Laborequipment zu Hause gehabt.

Andere haben nicht die Chance. Man muss sich erstmal mit der Materie 
befassen, wenn man nicht weiter weis. Manchmal sind die Eindrücke vom 
Internet einfach erschlagend und man ist auf Meinungen anderer Menschen 
angewiesen oder für jeglichen Rat dankbar, insofern kann ich Lötkolben 
gut verstehen, weil es mir lange Zeit selber so ging. Darum finde ich es 
etwas schade, wenn man so über den Menschen vorab urteilt.

von hinz (Gast)


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Helpi schrieb:
> hinz schrieb:
>> Ach wo, alles einfach machbar, und für HF gibts sogar Leiterplatten mit
>>
>> Silberauflage, kein Kupfer drunter.
>
> Hmm, was ist denn drunter, wenn kein Kupfer? Ein Erdölprodukt?

Nö, Al_2O_3.

von Jens G. (jensig)


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Wattn jetzt los - so ein Haufen Updates seit meinem letzten Update - 
konnte gar nicht mehr diesen Update korrigieren ....

von Helpi (Gast)


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H.joachim Seifert schrieb:
> Lötspitze muss ein BWLer sein.

Lötspitze schrieb doch, dass er ein Informatiker ist. Elektrotechnische 
Grundlagen sind auch Bestandteil eines Informatikstudienganges.

von Sandvik Belzer (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Wattn jetzt los - so ein Haufen Updates seit meinem letzten Update -
>
> konnte gar nicht mehr diesen Update korrigieren

Wasn für Updates? Installierst Du grad Windows?

von Jens G. (jensig)


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@Sandvik Belzer (Gast)

>Jens G. schrieb:
>> Wattn jetzt los - so ein Haufen Updates seit meinem letzten Update -
>>
>> konnte gar nicht mehr diesen Update korrigieren
>
>Wasn für Updates? Installierst Du grad Windows?

Nö nö - ich wollte nur meinen letzten Update noch etwas 
berichtigen/erweitern, aber aufgrund der vielen Updates durch die 
"anderen Forums-Mitbürger" konnte ich meinen letzten Update nicht mehr 
korrigieren.
Ist eben bißchen Pech ....

von Sandvik Belzer (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Nö nö - ich wollte nur meinen letzten Update noch etwas
>
> berichtigen/erweitern, aber aufgrund der vielen Updates durch die
>
> "anderen Forums-Mitbürger" konnte ich meinen letzten Update nicht mehr
>
> korrigieren.
>
> Ist eben bißchen Pech ....

Das tut mir aber sehr leid für Dein Pech. Zur Zeit gibt es im Aldi noch 
günstige herabgesetze Nikoläuse, 200g für 0,49 Euro. Die schmeckt 
ausserordendlich gut die Schokolade - und nur für den Fall, so ein Stück 
Schokolade wirkt antidepressiv, falls Du nun traurig sein solltest, dass 
es nicht zu Deinem Update gekommen ist.

von Jens G. (jensig)


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@Helpi (Gast)
>>Jens G. schrieb:
>...
>
>Vor ein paar Jahren gab es mal bei Jugend Forscht eine junge Dame, die
>einen Chemiepreis bekommen hatte. Aber warum hat sie den bekommen? die
>Mama war Apothekerin und somit hatte die Tochter ein komplettes
>Laborequipment zu Hause gehabt.
>
>Andere haben nicht die Chance. Man muss sich erstmal mit der Materie
>befassen, wenn man nicht weiter weis. Manchmal sind die Eindrücke vom
>Internet einfach erschlagend und man ist auf Meinungen anderer Menschen
>angewiesen oder für jeglichen Rat dankbar, insofern kann ich Lötkolben
>gut verstehen, weil es mir lange Zeit selber so ging. Darum finde ich es
>etwas schade, wenn man so über den Menschen vorab urteilt.

Ich glaube, Du hast meine Zeilen unterschlagen ;-)

von Jens G. (jensig)


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@Sandvik Belzer (Gast)

Ich glaube, Deine Nikoläuse haben etwas zu viele Läuse - die wollte ich 
eigentlich nun doch nicht kosten :-(

von Helpi (Gast)


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Jens G. schrieb:

> Ich glaube, Du hast meine Zeilen unterschlagen ;-)

Fehler machen ist menschlich.

Hast Du ein paar schöne Bilder von Deiner Werkstatt, was Du an coolen 
Geräten und Equitment da drinnen hast?

von Jonas S. (microwave)


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Ach du dickes Ei - hat Lötspitze eigentlich schon eine Lötstation?
Oder wird da auch noch je ein Thread dazu erstellt, welches Kabel, 
welche Leistung, welche Marke, welche Lötkolbenlänge und welche 
Steckerfarbe wohl angemessen wäre?!

Grüsse, Microwave

von Lötspitze (Gast)


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Helpi schrieb:
> Ich hab dieses Labornetzteil dreimal:
>
> Ebay-Artikel Nr. 290504843095
>
>
> Die sind wirklich gut, die liefern eine sehr saubere Spannung, wenn was
> futsch ist, kann man es einfach reparieren, aber die sind relativ
> unkaputtbar.

Das scheint gute alte und vor allem robuste Technik zu sein.
Am schönsten finde ich von den alten immer die mit metallischem 
Kippschalter, aber solche werden heutzutage bei modernen Labornetzteilen 
leider zugunsten der Kunststoff Wippschalter nicht mehr verbaut.

Manchmal habe ich auch schon darüber nachgedacht, ein Labornetzteil 
selbst zu bauen, allein schon aus dem Grund, weil man dabei sehr viel 
lernt, deswegen stelle ich das mit dem Kaufen gerne hinten an.
Denn wenn man erstmal eins gekauft hat, dann braucht man wohl keines 
mehr zu bauen. :(
Das Chinateil fand ich aber so günstig, daß ich das es schon wieder 
interessant fand.

von Jens G. (jensig)


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Helpi (Gast)
>Jens G. schrieb:
>
>> Ich glaube, Du hast meine Zeilen unterschlagen ;-)
>
>Fehler machen ist menschlich.
>
>Hast Du ein paar schöne Bilder von Deiner Werkstatt, was Du an coolen
>Geräten und Equitment da drinnen hast?

Leider njet. Ersten bin ich gerade im kompletten Umbau meiner 
Elektronenbude (Dach), und zweitens baue ich meistens keine kommpletten 
Geräte für mich, sondern nur für meine technisch rel. spezifische 
Bekanntschaft, oder experimentiere lieber ein bißchen herum, und 
erforsche die Elektronen.
Damals hatte ich auch einen 100W-Verstärker zusammengeklöppelt, der 
2x100W auch im Bürgerhaus unserer dörflichen Lokation machte, aber der 
ist inzwischen Geschichte.

Aber an Equipment habe ich nur ein TDS224 (Tektronix), ein 
Statron-Netzteil  mit 30V/10A (Bezeichnung kann ich nicht genau sagen, 
weil gerade im Notquartier eingebunkert), und ein MM M-3640D. Habe zwar 
noch was älteres rumstehen im Notquartier, aber die Bezeichnung kann ich 
jetzt nicht daherbeten (wie gesagt - bin gerade im Umbau).

von Andreas D. (rackandboneman)


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Um die Seitenschneiderdiskussion wieder auf die Spur zu bringen:

Hol dir halt einen ordentlichen für Feinarbeiten, wie zB den Lindstrom 
7191, und ein paar billige in allen Größen. Alles was mit dem Lindstrom 
nicht ohne merkliche Kraftanwendung geschnitten werden kann schneidest 
Du mit den billigen.

Wenn Du zB in einem Werkzeuggeschäft welche testen willst, nimm dünnen 
Kupferlackdraht (alte Relaisspule) und ein Heftchen Zigarettenpapier 
mit.

von Andreas D. (rackandboneman)


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Nachtrag: einen noch auf dem Draht steckende Durchkontaktierung (was ja 
beim Entlöten zwecks Bauteilrückgewinnung schonmal passieren kann) 
schneidet man besser nur mit gröberem Werkzeug durch :)

von Wolfgang-G (Gast)


Angehängte Dateien:

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Für schwierige Fälle würde ich das oben abgebildete Schneidwerkzeug 
empfehlen. (genaue Bezeichnung: ?? ) Im Bild wird der Einsatz an einem 
Kondensator gezeigt.
MfG

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