Hallo Leute, ich habe auf der Conradseite einen Bausatz für eine IR-Lichtschranke gefunden. http://www.conrad.de/ce/de/product/191710/IR-LICHTSCHRANKESENDEREMPFAeNGER/SHOP_AREA_17362&promotionareaSearchDetail=005 Da ich das ganze kleiner haben wollte (und lieber 6€ statt 16€ ausgeben wollte) habe ich eine SMD-Platine mit praktisch der selben Funktionalität gebaut. Der einzige Unterschied ist, dass kein Relays, sondern ein uC-Eingang 0-Aktiv geschalten wird. Kann es auf der Sender-Platine zu Frequenzproblemen kommen, da ich mit den Leiterbahnen doch relativ nahe beieinander bin? Habe ich einen Fehler gemacht? Hat jemand Verbesserungsverschläge? Ich bin für jede Anregung zu haben. Grüße, Florian
Weiß keiner ob ich wegen der Leiterbahndichte Probleme mit Leiterplatten-Kapazitäten bekommen kann? Ich würde das ganze sehr ungern aufbauen um dann festzustellen dass gar nichts geht. Würde mich sehr freuen, wenn einer von Euch Profis kurz schauen könnte. Grüße, Florian
Das Layout ist bei den Frequenzen unkritisch. Aber deine Ausgangsstufe wird so nicht funktionieren.
Habe weder den Schaltplan, noch das Layout überprüft. Die Schaltung enthält jedoch nichts, das gegen geringe Abstände spricht - kannst Du so machen.
Danke für die Antwort! Das beruhigt mich. Warum wird die nicht funktionieren? Grüße
weil Q ein Open_Collektorausgang ist und die LED mit der Anode an Plus liegen muss damit der OC Ausgang die Kathode über den R downziehen und so überhaupt einen Strom durch die LED ziehen kann.
@Winfried J.: Tut mir leid, wenn ich mich vielleicht grad doof anstelle, aber was meinst du genau? Wär super, wenn dus mir erklären könntest.
Die Spannung am Ausgang wird immer um 0,7 V niedriger sein als an C5 und diese wird nicht hoch genug werden.
Also sollte ich keinen npn Bipolar nehmen, sonderen einen logic-level n-Kanal MOSFET? Versteh ich das richtig? Warum wird die Spannung an C5 nicht hoch genug werden?
Anders als bei den meisten AVR ist der Ausgangang des NE555 nicht in der Lage "+" auszugeben. Der NE555 hat als Ausgang eine NPN_Openkollektor Transistor welcher mit seinem Emmiter an Ground liegt. Folglich muss die Diode welche an Q angeschlossen wird dort mit ihrer Kathode angeschlossen werden und ihre Anode an Plu. Ob der R zwischen + und Anode, oder zwischen Kathode und Q liegt, ist egal. Aaber an Q kann nur ein Groundsignal ausgegeben werden oder der Ausgang ist hochohmig. MfG
Nutzt man einen IS471F kann man den Großteil der Schaltung komplett einsparen. Man braucht nur eine IR-LED mit Vorwiderstand und einen Pull-Up-Widerstand.
Oh ja beim Empfänger hast du auch den Haken eingebaut welchen "Einer" schon beschrieb. Dort wäre ein Open_Colletorausgang angebracht, da die AVR-Eingänge loaktiv sind, wenn man deren internenen Pullup nutzt. MfG
@Winfried J.: Jetzt hab ich verstanden was du meinst. Ich war gedanklich beim Empfänger. Das angehängte Bild habe ich aus dem Datenblatt zum ne555 kopiert. Ich hätte schon gedacht, dass er PLUS liefern kann, oder? Wo hast du die Schaltung mit dem pnp gesehen? @Bernd Rüter: Danke für den Verbesserungsvorschlag. Ich werde mir den IS471F gleich mal ansehen. Hast du schon Erfahrungen mit Lichtschranken? Oder noch andere Verbesserungsvorschläge?
sorry nehme ich zurück ich meinte den transitor ausgang an PIN 7 des NE555 welcher der entladung von C dient hatte das aus der erinerung gescrieben insofern ist dein sender korrekt. bleibt der Emfänger MfG
'einer' (und noch einige) irren hier. Der 555 kann >= +200 mA liefern und >= |-200 mA| schlucken. Nix Open Collector, Q22 und Q24 machen brav push-pull.
Wozu ist die Frequenz beim 555 einstellbar, wenn der Empfänger nur Wechsellicht von Dauerlicht unterscheiden kann?
Ich bin ja froh, wenns nicht falsch ist ;-) Aber vielen Dank für die Mühe! @Bernd Rüter nochmal: Ich denke ich habe bei meiner Anwendung ein kleines Problem mit dem IS471F, denn meine Lichtschranke muss min. 3m Fehlerfrei funktionieren. Wenn ich die IR-LED und den IS471F auf der gleichen Platine habe und das Licht über einen Spiegel reflektieren lasse, dann habe ich 6m. Und das könnte problematisch werden, oder??? Eine andere Möglichkeit wäre natürlich die LED einfach über ein 3-4m Kabel auf die andere Seite legen, aber da habe ich auch meine Bedenken mit der Signalübertragung, dass das reibungslos funktioniert. Was meint Ihr??
@Bernd: Das ist eine gute Frage^^ Soweit ich das rausgefunden habe muss man je nach Abstand die Frequenz anpassen um eine möglichst hohe Lichtausbeute zu haben. Korregiert mich bitte, wenn ich daneben liege.
Die Einsatzgebiete vom IS471F sind laut Datenblatt: 1. Optoelectronic switches 2. Copiers, printers 3. Facsimiles Lichtschranke über 3 m? Steht da nichts von... Wenn der 555 schon frequenzmäßig einstellbar ist, dann wird ein selektiver Empfänger mit hoher Verstärkung für die Frequenz des 555 schön empfindlich für das Sender-Signal und unempfindlich für alle anderen Licht-Signale.
Vielen Dank für Eure Tipps, Anregungen und Hilfe. Ich werde beide Varianten testen und meine Erfolge, wie ich hoffe, dann noch mitteilen. Grüße, Florian
Hätte es nicht auch ein einfacher TSOPxxx als Empfänger getan? Alles drin, alles dran, kostet 1€.
Bernd schrieb: > Die Einsatzgebiete vom IS471F sind laut Datenblatt: > ... > Lichtschranke über 3 m? Steht da nichts von... Ja und? Hauptsache der Sender schafft es, bei freiem Lichtweg die Beleuchtungsstärke von rund 3 µW/mm² sicher zu erzeugen.
Wenn die nur cm als Einsatzgebiet anpreisen, würde ich es niemandem ungeprüft für m empfehlen.
Bernd schrieb: > Wenn die nur cm als Einsatzgebiet anpreisen, würde > ich es niemandem ungeprüft für m empfehlen. Was möchtest du denn noch mehr, als die exakte Angabe der erforderlichen Beleuchtungsstärke. Ob die über einen Lichtweg von Millimetern, Zentimetern oder Metern erzeugt wird, kann dem Detektor doch schnurz-piep-egal sein.
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