Hallo Leute, ich möchte mir ein Wisch-Wasch Relai mit Regensensor-Funktion selber bauen. Nun habe ich schon, wie oben zusehen 2 Sensor"designs" an meinem Kapazitätsmessgerät ausprobiert, erreiche damit allerdings nur minimale Kapazitätsänderungen(im 0,.. pF Bereich), wenn ich eine darauf gelegte Glasscheibe mit Wasser besprühe - ist der Kondensator so einfach nicht richtig gestaltet, oder ist die Änderung bei einer benieselten Scheibe einfach so minimal und nicht sinnvoll auswertbar? Ich hatte überlegt das ganze mit der Methode die Peter Dannegger bei seiner Sensortaste benutzt, auszuwerten - Vielen Dank und Grüße, Martin
Die Änderung ist vermulich einfach zu gering. Wieso machst du es nicht wie jeder Autohersteller mit einer optischen Detektion (IR-LED+Fotodiode: http://de.wikipedia.org/wiki/Regensensor sowie http://www.lowcost-hightech.de/dateien/dokumente/anleitung-buch-172-173.pdf)
Absolut. Mach dir klar, welche Werte sich bei Regen verändern: Minimalst die Dielektrizitätskonstante der beiden Platinenkondensatorhälften (weil nur in den Randbereichen des Feldes, hat kaum einfluss, wenn die Hälften eigentlich nur nen mMillimeter voneinander entfernt sind und die Tropfen nen halben cm. Stärker wird die Dielektrizitätskonstante zwischen dem Platinenkondensator und der umgebenen Umwelt beeinflusst. Der Abstand von äusserer Masse zu dem Platinenkondensator wird nahezu nicht verändert im Gegenteil zu den Touch-Sensoren in dem sich die Masse aka Mensch nähert.
Martin M. schrieb: > erreiche damit allerdings nur minimale > Kapazitätsänderungen(im 0,.. pF Bereich), klar, die Leiterbahnen sind ja auch viel zu dicht aufeinander und haben schon eine große Kapazität gegeneinander. Der Abstand der Leiterbahnen sollte mindestens das doppelte der der Scheibendicke haben damit überhaupt etwas detektiert werden kann. Gruß Anja
Du willst die Dielektrizitaetskonstante des Wassers detektieren. Dann sollte das E-Feld auch dorthin reichen. Ich wuerd auch wie Anja bereits erwaehnte, den Tracks den doppelten Abstand der Dicke geben. Eigentlich genuegt es einen feinen Draht aufzukleben. Man sollte ja auch nach draussen sehen koennen.
hmm, nagut! Vielen Dank! :) Klar - dann werde ich mit IR weiter experimentieren. Damit habe ich auch schon erfolgreich Tropfen gezählt. Ich dachte, über die Kapazität wäre es simpler.. :) Und - sicher.. warum machen die Autohersteller es wohl mit Infrarot! :) Grüße, Martin
Okey, das sieht schon besser aus - auch wenn mein olles ELV-Messgerät recht zitterig ist.. :) Jetzt hab ich ca. 1pF unterschied, zwischen feucht und trocken. Mal sehen. Langsam geht mir das mit dem E-Feld auch wieder auf.. ;) Danke & Grüße, Martin
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