Hallo Leute, Ich habe in der Schule eine Aufgabe bekommen mit der ich nicht klar komme. Die Aufgabe lautet wie folgt: Mittels 5 – roter – LED`s soll eine Polaritätsanzeige von 12 V realisiert werden. Geben Sie die vollständig dimensionierte Gesamtschaltung und die Schaltungsauszüge für die „Minus“ und „Plus“ – Anzeige an. Wie wir diese Schaltung realisiert ? Es wäre sehr nett wenn mir jemand helfen könnte. Gruß Samson
Eigene Ansätze, konkrete Probleme, irgendwas, was den Verdacht, dass du keine zwei Sekunden selbst investiert hast, widerlegt? Helfen bedeutet nicht, dass du alles fertig vorgekaut bekommst.
Erstmal musst du dich fragen, wieso du 5 rote LEDs nehmen musst ( Flussspannung, Durchbruchspannung bei Verpolung (breakdown voltage) ). Wenn dir das klar wird, dann weißt du auch, wieso du nicht 1 rote LED nehmen kannst. Dann musst du schauen, wie groß der Strom sein soll für die 5 Leds und ob sie parallel oder in Reihe verschaltet werden ( was macht wohl mehr Sinn, wenn du dir die "breakdown voltage" ansiehst.
Alexander Sewergin schrieb: > Erstmal musst du dich fragen, wieso du 5 rote LEDs nehmen musst ( > Flussspannung, Durchbruchspannung bei Verpolung (breakdown voltage) ). > Wenn dir das klar wird, dann weißt du auch, wieso du nicht 1 rote LED > nehmen kannst. Samson schrieb: > Geben Sie die vollständig dimensionierte Gesamtschaltung und die > Schaltungsauszüge für die > „Minus“ und „Plus“ – Anzeige an. Mit den 5 LEDs sollst du je nach Polarität ein + oder - darstellen. o ooo Plus o ooo Minus Ich bräuchte dafür die 5 LEDs, 2 Widerstände und einen Brückengleichrichter.
Autor: Tippgeber (Gast) Datum: 07.01.2012 21:07 Alexander Sewergin schrieb: > Erstmal musst du dich fragen, wieso du 5 rote LEDs nehmen musst ( > Flussspannung, Durchbruchspannung bei Verpolung (breakdown voltage) ). > Wenn dir das klar wird, dann weißt du auch, wieso du nicht 1 rote LED > nehmen kannst. Samson schrieb: > Geben Sie die vollständig dimensionierte Gesamtschaltung und die > Schaltungsauszüge für die > „Minus“ und „Plus“ – Anzeige an. Mit den 5 LEDs sollst du je nach Polarität ein + oder - darstellen. o ooo Plus o ooo Minus Ich bräuchte dafür die 5 LEDs, 2 Widerstände und einen Brückengleichrichter. ______________________________________________________________________ _ 5 leds 2 widerständer 1 brückengleichrichter und 2 weitere dioden den rest musst du selber herrausfinden
Hallo Leute, Erst ein mal danke für eure Antworten. Im Anhang befindet sich eine Schaltung die ich mit Pspice gezeichnet habe. Was haltet ihr davon ? Wie Sehen eure Schaltungen aus könntet ihr Sie mal posten ? Grüße Samson
LEDs werden nicht parallelgeschaltet (V4, V5). Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber das hier ist keine. Wie soll V1 jemals leuchten? Wenn du das schon mit PSpice gezeichnet hast, hättest du ja auch gleich einen Simulationslauf machen können, um das zu sehen.
Yalu X schrieb
> Wie soll V1 jemals leuchten?
Du meinst sicherlich V3, denn V2 würde bei deiner Fragestellung ja dann
auch nicht leuchten können.
loeti schrieb: > Ich nehme > - 5 LED > - 2 Widerstände > - 2 Dioden Dafür müssen die LEDs schon ein Vielfaches ihrer Durchlassspannung als Sperrspannung vertragen.
Viel zu kompliziert gedacht. Weniger Bauteile, mehr Klarheit im Schaltplan. 3 Led leuchten immer, egal wie rum die Spannung angelegt wird, Hauptsache, sie ist da. 2 Led leuchten nur, wenn der Pluspol am richtigen Anschluß liegt.
Ra Sp schrieb: > offtopic Hey coole Idee :) wäre doch was mit Rot/grün LEDs im Minus :) ...und warum sollte man für Minus ausgerechnet grün nehmen? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > ...und warum sollte man für Minus ausgerechnet grün nehmen? Nimm doch schwarz!
Blaue LEDs sind doof schrieb im Beitrag #2491242: > Harald Wilhelms schrieb: >> ...und warum sollte man für Minus ausgerechnet grün nehmen? > > Nimm doch schwarz! Ja, am Besten so etwas: https://groups.google.com/group/de.talk.jokes/browse_thread/thread/232d00cc3c81f237 Gruss Harald
Franz schrieb: > Du meinst sicherlich V3, denn V2 würde bei deiner Fragestellung ja dann > auch nicht leuchten können. Danke, ja natürlich. In dem (offensichtlich zu kleinen) Maßstab, in dem ich das Bild betrachtet habe, sah die 3 fast wie eine 1 aus.
>Könnte bitte jemand mal eine Schaltung posten Nein! Das sollst ja gerade DU machen. Ich habe keine Lust mit einem Flugzeug abzustürzen, oder mit einem Auto oder einem Zug zu verunglücken, nur weil Leute wie du nicht ihre Hausaufgaben machen wollen. Verdammt, gib dir Mühe! Behandele den Minusstrich getrennt von den zwei LEDs vom Pluszeichen. Wie mußt du den Minusstrich ansteuern, wenn er immer leuchten soll?? Wie verfährst du mit den restlichen LEDs?? Du brauchst für die Schaltung einen Brückengleichrichter, zwei Dioden und zwei Widerstände. Eigentlich nur eine zusätzliche Diode, aber weil LEDs nur 5V Sperrspannung aushalten, nimmt man gerne noch eine zusätzliche, um die LEDs zu schützen. Wenn du es jetzt immer noch nicht herausbekommst, dann wechsele die Schule...
Samson schrieb: > Mit nem Mikrocontroller würde ich es auch hin bekommen. ;-) Fein, dann zeig doch mal wie Du die Versorgungsspannung für den µC gewinnst :-)
> Fein, dann zeig doch mal wie Du die Versorgungsspannung > für den µC gewinnst :-) Na das ist über die eingebauten Schutzdioden kein Problem. Der Vorwiderstand kommt in die Wechselstromzuleitung. Die 3 LEDs bringen die Stabilisierung, mit 1.6V roten sind das fast 5V, und die beiden anderen bekommen noch einen extra Vorwiderstand. Macht 2 Widerstände, 1 uC (und natürlich die 5 LEDs). Man könnte auch 1 Relais mit 2 x um (und 5 LEDs) nutzen, und braucht nur noch 1 Vorwiderstand. Oder 5 LEDs, 2 Widerstände und 2 MOSFETs.
>Oder 5 LEDs, 2 Widerstände und 2 MOSFETs. Nimmt man LEDs, die rund 12V Sperrspannung aushalten, also diese hier zum Beispiel: http://de.rs-online.com/web/p/led/6542279/ dann braucht man nur zwei zusätzliche LEDs (also insgesamt 7 identische LEDs) und einen Widerstand für die Schaltung: Zwei LEDs sind dabei so anzuordnen, daß man ihr Licht nicht sehen kann. Da bei dieser Schaltung immer 5 identische LEDs von Strom durchflossen werden, braucht es nur einen Widerstand um immer gleiche Helligkeit zu erzeugen.
Mist, diese Idee wollte ich vorhin auch schon posten, habe aber auf die Schnelle keine LEDs mit mehr als etwa 7,5V maximaler Sperrspannung gefunden, die man für das Vorhaben braucht :-/ Aber auch die von dir vorgeschlagene LED ist von Osram schon vor einem Jahr (zusammen mit den anderen LEDs für sichtbares Licht und Durchsteck- montage) aus dem Programm genommen worden. Normalerweise würden zwar auch LEDs mit 5V spezifizierter Sperrspannung gehen, da diese meist locker 8V aushalten, aber sauber ist das nicht.
> Nimmt man LEDs, die rund 12V Sperrspannung aushalten Die Idee des leuchtenden Brückengleichrichters ist gut, aber wenn man besondere LED nehmen kann, gibt es auch dual LED mit 2 roten drin BL-BSS234N-1 http://www.ystone.com.tw/pdf/led/08.pdf das vereinfacht die Sache auch...
Wenn besondere LEDs zulässig sind, würde ich 5 RGB-LED nehmen, dann brauch ich nur noch einen Widerstand und kann das Plus-Symbol rot und das Minus-Symbol blau leuchten lassen. Denn wir wissen ja alle: Rot ist Blau und Plus ist Minus ;-)
Oder man nimmt zwei LEDs, von denen eine als Plus- und die andere als Minuszeichen geformt ist¹, und einen Widerstand. Die restlichen 3 LEDs aus der Aufgabenstellung werden von unten in die Platine gelötet und dienen als Füßchen für wackelfreien Stand auf dem Labortisch. ¹) Falls diese Spezial-LEDs gerade nicht lieferbar sind, behilft man sich entsprechend geformten Blenden aus Pappe, die über 5mm-LEDs gestülpt werden.
Hausaufgabi schrieb: > Nimmt man LEDs, die rund 12V Sperrspannung aushalten Hmmm! Scheint so, als würden alle LEDs aus meiner Grabbelkiste das aushalten. Ich wollte gerade mal testen, was mit der LED bei Falschpolung passiert. Aber es haben alle(!) eine Sperrspannung von 24VDC überlebt. Jedenfalls tun sie noch immer das, was sie sollen.
>Hmmm! Scheint so, als würden alle LEDs aus meiner Grabbelkiste das >aushalten. Ich wollte gerade mal testen, was mit der LED bei >Falschpolung passiert. Aber es haben alle(!) eine Sperrspannung von >24VDC überlebt. Jedenfalls tun sie noch immer das, was sie sollen. Ja, die 5V oder 6V, die man immer im Datenblatt findet, z.B. hier: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0e22/0900766b80e22d15.pdf ist der Worst Case Wert, wahrscheinlich bei maximaler Sperrschichtemperatur. Bei Raumtemperatur halten sie wohl deutlich mehr aus. Die Aufgaben dieses Typs, die ich kenne, gehen übrigens alle davon aus, daß die LEDs diese Sperrspannung aushalten...
hier... nächstes mal selbst überlegen. Ist doch sau einfach. Jetzt müssen es nur noch die LED´s überleben. Eventuell Dioden noch in Reihe zu den LED´s die die Sperrspannung aushalten.
> hier...
Viel zu viele Bauteile,
also unter einer 3 kann ich dir dafür nicht geben...
>hier... >nächstes mal selbst überlegen. Du brauchst keinen extra Brückengleichrichter. Du kannst die LEDs dafür nehmen... >Mist, diese Idee wollte ich vorhin auch schon posten, habe aber auf die >Schnelle keine LEDs mit mehr als etwa 7,5V maximaler Sperrspannung >gefunden, die man für das Vorhaben braucht :-/ So ging es mir auch...
- 5 LEDs - 2 Dioden - 2 Widerstände o | | +--------------------+ | | A K [LED] [Diode] K A | | +--------------------+ | | | +---A[LED]K-------A[LED]K-------A[LED]K---+ | | | +--------------------+ | | K A [Diode] [LED] A K | | | | [R] [R] | | | | +--------------------+ | | o
Hallo, Hier die "Komfort-Lösung": 1. Kein Problem mehr mit der der Durchbruchspannung da kein Reversbetrieb einer LED erfolgt. 2. Betriebsspannungsbereich ab +- ca. 6.5V aufwärts. Es brauche nur R1-R5 angepasst zu werden. Anmerkung: Es erfolgte kein praktischer Aufbau, lediglich die Simulation in LTspice. Der Widerstand 1Teraohm unter der Spannungsquelle ist in der Praxis unnötig. Dieser wird nur von LTSpice benötigt, um mit GND-Potential rechnen zu können.) Info zu den "Oszillogrammen" Plot oben: Die Quellenspannung - 0V Plus 12V - 0V - Minus 12V - 0V Darunter: LED Oben - Mitte - Unten - Links - Rechts a) Leitung "PLUS ODER MINUS = Plus-Potential Strom durch alle 5 LED (Plus-Zeichen) ca. 14.15mA = alle LEDs EIN b) Leitung "MINUS ODER PLUS = Plus-Potential Strom durch die 3 LEDs (Minus-Zeichen) Links - Mitte - Rechts D ca. 14.15mA Der Brückengleichrichter ermöglicht, dass die LED Mitte bei jedem Polwechsel der Spannungsquelle "EIN" ist. Die anderen Dioden verhindern dass die LED in Sperrichtung mit PLUS beschaltet sind. mfG Ottmar P.S. wer's braucht - die Teileliste Ref. Mfg. Part No. Description D1 Motorola 1N4148 diode D2 Motorola 1N4148 diode D3 Motorola 1N4148 diode D4 Motorola 1N4148 diode ;D5-D8 als Brückengleichrichter D5 Motorola 1N4148 diode D6 Motorola 1N4148 diode D7 Motorola 1N4148 diode D8 Motorola 1N4148 diode ;LEDs für das + und - Symbol Oben Motorola LEDrot diode Mitte Motorola LEDrot diode Unten Motorola LEDrot diode Links Motorola LEDrot diode Rechts Motorola LEDrot diode ;Widerstände R1 -- -- resistor, 560 R2 -- -- resistor, 470 R3 -- -- resistor, 390 R5 -- -- resistor, 390
Ottmar K. schrieb: > Hier die "Komfort-Lösung": a.k.a Bauteile grab > > 1. Kein Problem mehr mit der der Durchbruchspannung da kein > > Reversbetrieb einer LED erfolgt. > > 2. Betriebsspannungsbereich ab +- ca. 6.5V aufwärts. Es brauche nur > > R1-R5 angepasst zu werden. 3 Dioden und mind. 2 Widerstände sind überflüssig
>Hier die "Komfort-Lösung":
Mit der Komfortlösung hättest du aber schlicht das Thema verfehlt, weil
die Vorgabe hier ganz klar "12V Versorgungsspannung" war.
Hausaufgabi schrieb: > Mit der Komfortlösung hättest du aber schlicht das Thema verfehlt macht nix, weil der kleine Samson doch eh seine Hausaufgabe selber machen soll.
>macht nix, weil der kleine Samson doch eh seine Hausaufgabe selber >machen soll. Samson scheint eh das Interesse verloren zu haben, da er sich seit Sonnntag nicht mehr gemeldet hat. Wahrscheinlich war Montag Abgabetermin...
Yalu X. schrieb: > Normalerweise würden zwar auch LEDs mit 5V spezifizierter Sperrspannung > gehen, da diese meist locker 8V aushalten, aber sauber ist das nicht. Man darf LEDs gern auch rückwärts mit "zu hoher" Spannung betreiben. die brechen dann einfach durch. Sie gehen aber nicht kaputt, solange die Leistung auf dem Die nicht überschritten wird. Wie eine Z-Diode eben auch... Ich habe auf die Schnelle mal einen Test mit ein paar LEDs aus der Krabbelkiste gemacht, und von 8 nur 1 gefunden, die bei 60V Rückwärtsspannung (über 2k2) auf 52V durchgebrochen ist. Nach Umpolen auf korrekte Flussrichtung leuchtet die auch nach 30min Verpolung wie vorher. Also: 2 Dioden und 1 Widerstand (zusätzlich zu den 5 LEDs) reichen aus für die Lösung der Aufgabe. Ich ändere die Schaltung vom Silbertablett ein wenig ab:
1 | o |
2 | | |
3 | | |
4 | o--------------------. |
5 | | | |
6 | v - |
7 | - LED ^ Diode |
8 | | | |
9 | | | |
10 | o--->|---->|---->|---o |
11 | | 3xLED | |
12 | | | |
13 | - v |
14 | ^ Diode - LED |
15 | | | |
16 | '--------------------o |
17 | | |
18 | [R] |
19 | | |
20 | | |
21 | o |
Hier meine Schaltung mit 5 LED, 2 Dioden, 2 Widerständen. Vorteil alle LEDs werden ohne/mit sehr kleinen zulässigen Rückwärtsspannungen beaufschlagt.
Hausaufgabi schrieb: > Mit der Komfortlösung hättest du aber schlicht das Thema verfehlt, weil > die Vorgabe hier ganz klar "12V Versorgungsspannung" war. Hallo Hausaufgabi, von wegen Thema verfehlt! Schnellschuss Deinerseits! :-) Schau mal genauer hin, das sind plusminus 12Volt - im oberstn Plot sichtlich weniger als die 14 - 0 - 14Volt auf der Skala. Außerdem kann man unter V1 in dem Text die Spannungfolge ablesen PULS(0 - plus 12 - 0 - minus 12V - 0). Gruss Ottmar :-)
ist jetzt weniger bauteile besser oder weniger halbleiter?? ich hätte noch einen lösungs vorschlag bei dem ich nur eine diode brauche aber dafür 4-5 wiederstände schaut c.a. so aus: o--[ R]----------------- v led - - |R1| | 3xled - +->|- + ->|->|->|-+ - | - |R| v led |R2| - - - o----------------------- also die led horizontal fungieren als spannungsteiler und r1 und r2 auch so dass wenn oben + die 3leds leuchten (eigenlich müsst man für die 2 leds auch noch r verwenden) anders rum lässt die normale dieode den plus zu den 3dioden so dass wieder der spanndungsteiler aus r1 und r2 die - seite macht ;) lg
M-B schrieb: > so dass wieder der spanndungsteiler aus r1 und r2 die -seite macht ;) Da möchte ich aber bezweifeln, dass die drei LEDs in der Mitte jemals ans Leuchten kommen:
1 | 3xUf |
2 | .. + ->|->|->|-+ |
3 | | - |
4 | 1xUf v led | | R2 |
5 | - - |
6 | | | |
7 | o----------+-----------+ |
Hausaufgabi schrieb: > Samson scheint eh das Interesse verloren zu haben, da er sich seit > Sonnntag nicht mehr gemeldet hat. Wahrscheinlich war Montag > Abgabetermin... So ist die heutige Generation eben. Anstatt selbst nachzudenken, wird gegoogelt oder geguttenbergt.
Man darf LEDs gern auch rückwärts mit "zu hoher" Spannung betreiben. die brechen dann einfach durch. Sie gehen aber nicht kaputt, solange die Leistung auf dem Die nicht überschritten wird. Wie eine Z-Diode eben auch... Du meinst also, wenn der Strom begrenzt wird, ist alles Paletti? Reicht der normale Strombegrenzungswiderstand für die Vorwärtsrichtung 10...20mA)? >So ist die heutige Generation eben. Anstatt selbst nachzudenken, wird >gegoogelt oder geguttenbergt. Und wenn das nicht hilft, wird der Lehrer auch noch gewulfft...
Ah, sorry, vergessen zu zitieren: Loddar schrieb: >Man darf LEDs gern auch rückwärts mit "zu hoher" Spannung betreiben. die >brechen dann einfach durch. Sie gehen aber nicht kaputt, solange die >Leistung auf dem Die nicht überschritten wird. Wie eine Z-Diode eben >auch... Du meinst also, wenn der Strom begrenzt wird, ist alles Paletti? Reicht der normale Strombegrenzungswiderstand für die Vorwärtsrichtung 10...20mA)?
Hier meine Schaltung mit 5 RGB LEDs. Es wird nur ein Widerstand und eine Si-Diode zusätzlich gebraucht. Von den RGB-LED wird nur eine blaue LED benutzt um sie antiparallel schalten zu können. Das sind so 6-beiner von Reichelt. Wer hat Lust eine Leiterplatte zu entwerfen ;-)
loeti schrieb: > Hier meine Schaltung mit 5 LED, 2 Dioden, 2 Widerständen. > > Vorteil alle LEDs werden ohne/mit sehr kleinen zulässigen > Rückwärtsspannungen beaufschlagt. Sicher? Bei -12V liegt an den beiden LEDs links oben zusammen eine Spannung von 3*2V+0,7V=6,7V an (3 rote LEDs und eine Diode). Wie sich die 6,7V auf die beiden LEDs aufteilen, hängt von deren Sperrfähigkeit ab. Sperrt eine der beiden LEDs deutlich besser als die andere, bekommt sie einen Großteil der 6,7V ab, also evtl. mehr als die spezifizierten 5V. Ok, in der Praxis wird das nichts ausmachen, weil die 5V nur geringfügig überschritten werden. Lothar Miller schrieb: > Man darf LEDs gern auch rückwärts mit "zu hoher" Spannung betreiben. die > brechen dann einfach durch. Sie gehen aber nicht kaputt, solange die > Leistung auf dem Die nicht überschritten wird. Wie eine Z-Diode eben > auch... Da bin ich mir nie so ganz sicher, weil jeder etwas anderes erzählt. Die Z-Dioden dürfen durchbrechen, denn dafür sind sie gemacht. Bei BE-Stre- cken von Transistoren sollte man den Durchbruch hingegen vermeiden. Ich habe auf diese Weise schon mit wenigen mW Leistung über eine Dauer von weniger als 1 min einen Kleinsignaltransistor beschädigt. Er war hinter- her nicht kaputt, aber die Stromverstärkung war viel geringer. Dafür sind wohl so genannte Hotspots verantwortlich. Wegen dieser Hotspots soll man angeblich auch eine gewöhnlichen Dioden durchbrechen lassen. Wie es nun bei LEDs aussieht bzw. wieviel Leistung die in Sperrrichtung vertragen, weiß ich nicht, wäre aber eher vorsichtig. > Ich habe auf die Schnelle mal einen Test mit ein paar LEDs aus der > Krabbelkiste gemacht, und von 8 nur 1 gefunden, die bei 60V > Rückwärtsspannung (über 2k2) auf 52V durchgebrochen ist. Nach Umpolen > auf korrekte Flussrichtung leuchtet die auch nach 30min Verpolung wie > vorher. Das würde natürlich dafür sprechen, dass der Durchbruch unschädlich ist. War denn die LED hinterher noch genauso hell wie vorher?
>Bei BE-Strecken von Transistoren sollte man den Durchbruch hingegen >vermeiden. Ich habe auf diese Weise schon mit wenigen mW Leistung über >eine Dauer von weniger als 1 min einen Kleinsignaltransistor beschädigt. Auch das Rauschen eines solchermaßen geschädigten Transistors kann enorm ansteigen.
Yalu X. schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Man darf LEDs gern auch rückwärts mit "zu hoher" Spannung betreiben. die >> brechen dann einfach durch. ... > Wie es nun bei LEDs aussieht bzw. wieviel Leistung die in Sperrrichtung > vertragen, weiß ich nicht, wäre aber eher vorsichtig. Vorsichtig bin ich da auch, im Besonderen deshalb, weil die reale Durchbruchspannung so hoch ist. Bei der entsprechenden Beschaltung (z.B. Konstantstrom-Schaltregler) kommt dann auch ratzefatz eine recht ansehnliche Leistung zusammen... > War denn die LED hinterher noch genauso hell wie vorher? Dem Augenschein nach: ja. Auch die Farbe hat sich nicht merklich geändert. Darauf habe ich extra geachtet, denn ich kenne solche "halbtote" überlastete LEDs (und habe einige davon schon selber gemacht).
Die minimalste Schaltung (nur die 5 LEDs, keine weiteren Bauteile) ist, alle LEDs in Reihe zu schalten. Den (nötigen) Vorwiderstand lasse ich frecherweise weg. Die paar Minuten, wo der Prüfer drüberschaut, werden die seriell geschalteten (mit 5 x 2,1V = 10,5V Flussspannung) LEDs auch 12V aushalten ;-) Die Anzeige funktioniert dann folgendermaßen: LEDs sind an: Polung ist "PLUS" LEDs sind aus: Polung ist "MINUS" FERTIG! ICH HABE GEWONNEN! :-)))))
Lothar Miller schrieb: > Farbe hat sich nicht merklich > geändert. > Darauf habe ich extra geachtet, de da hat wer die aufgabenstellung nicht verstanden.... die leds sind so angeordnet: o ooo o wenn minus, dann sollen die leuchten: o +++ o wenn plus, dann alle: + +++ + :D
M-B schrieb: > da hat wer die aufgabenstellung nicht verstanden.... Wen meinst du? Falls du mich meinst, dann hast du die Antwort nicht verstanden. Denn ich meinte, dass das Verpolen der LEDs mit 60V Ur keine Änderung im spektralen Verhalten einer roten LED im klaren Gehäuse brachte. Die rote LED aus dem Post im Beitrag "Re: Polaritätsanzeige mit Leds" leuchtete also nach dem Betrieb im Durchbruch weiterhin rot, und nicht etwa gelb oder grün...
> LEDs sind aus: Polung ist "MINUS" > FERTIG! ICH HABE GEWONNEN! :-))))) Was ist, wenn keine Spannung anliegt? 5 setzen.
Gleichrichter aus 4 Dioden plus 1 Diode am Ausgang plus 1 Widerstand am Eingang. Anordnung der Dioden: . . . . . Minusanzeige (Pfeil nach unten): o o o . . Plusanzeige (Pfeil nach oben): . . o o o
Heinz schrieb: > Was ist, wenn keine Spannung anliegt? 5 setzen. Ich protestiere: Das Ding soll eine Polarität anzeigen und nicht, ob Spannung anliegt oder nicht.
Samson schrieb: > Geben Sie die vollständig dimensionierte Gesamtschaltung und die > Schaltungsauszüge für die „Minus“ und „Plus“ – Anzeige an. Ein Widerstand, ein geliehener Edding und 2 LEDs:
1 | 1k |
2 | o----R----o-----. |
3 | | | |
4 | (-) - v (+) |
5 | ^ - |
6 | | | |
7 | o---------o-----' |
8 | LEDs mit Beschriftung |
Die restlichen 3 LEDs für andere Versuche aufgehoben. Und fertig.... ;-)
Lothar Miller schrieb: > Ein Widerstand, ein geliehener Edding und 2 LEDs: 1k > o----R----o-----. > | | > (-) - v (+) > ^ - > | | > o---------o-----' > LEDs mit Beschriftung Es geht auch mit einem Widerstand und einer LED: Nimm eine Dual-Color-Led. Nimm je ein blaues und ein rotes Anschlusskabel. Leuchtet die LED grün, ist das rote Kabel +, leuchtet sie gelb (oder was auch immer, dann ist plus=minus und rot=blau :-). Ohne Edding.
HildeK schrieb: > Es geht auch mit einem Widerstand und einer LED: > Dual-Color Naja, ich nahm die LEDs, die vorgegeben waren... ;-) Samson schrieb: >>>> Mittels 5 – roter – LED`s soll eine Polaritätsanzeige von 12 V >>>> realisiert werden.
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