Forum: HF, Funk und Felder Suche 12pF-Drehko mit großer Untersetzung


von Appaloosa (Gast)


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Ich habe eine ganz einfache Frage...
Ich suche einen Drehko für meinen VFO 45MHz-55MHz.

Gibt es ("UKW"-)Drehkos mit 2x oder 3x12pF - und jetzt kommt das 
Wichtigste - einer Untersetzung von mind. 6?
Bisher habe ich nur welche mit 1,5 finden können.

von Gästle (Gast)


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Träumen wie es perfekt gemacht wird kannst du hier:

http://www.mydarc.de/dc4ku/Rauscharmer_VFO.pdf

Passende Komponenten gibt es evtl. noch auf den "Flohmärkten".
Mit geringen Aufwand hat es bei mir fast 10 Jahre gedauert alles zu 
finden.

von Appaloosa (Gast)


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Gästle schrieb:
> Träumen wie es perfekt gemacht wird kannst du hier:
>
> http://www.mydarc.de/dc4ku/Rauscharmer_VFO.pdf
>
> Passende Komponenten gibt es evtl. noch auf den "Flohmärkten".
> Mit geringen Aufwand hat es bei mir fast 10 Jahre gedauert alles zu
> finden.
Ja, genau den VFO im PDF habe ich aufgebaut. Bisher aber mit C-Dioden 
und 10-Gang-Poti als Bastellösung. Macht sich nicht besondeers gut bei 
SSB, da selbst der TK des Potis sich negativ auswirkt (Drift beim 
Anhauchen des Potis).

von U. B. (Gast)


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Zumindest ganz früher gab es mal Zwischenachsen mit Übersetzung für 
Potis usw.

Suchen z.B. unter 'Unter-/Übersetzungsgetriebe für Potentiometer'
oder ähnlich ?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Planetengetriebe

von Gästle (Gast)


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Appaloosa schrieb:
> Ja, genau den VFO im PDF habe ich aufgebaut. Bisher aber mit C-Dioden
> und 10-Gang-Poti als Bastellösung. Macht sich nicht besondeers gut bei
> SSB, da selbst der TK des Potis sich negativ auswirkt (Drift beim
> Anhauchen des Potis).

Du hast die Schaltung nachgebaut wie es gern in Asien gemacht wird...
Was DC4KU beschreibt, ermöglicht sehr weit an die Grenze des "technisch 
Machbaren" in Bezug auf ein "sauberes" und abstimmbares Sinussignal zu 
kommen. Du hast vermutlich noch nicht richtig verstanden was sich hinter 
dem beschriebenen "Gerät" in der Gesamtheit verbirgt. Wichtiges 
Parameter ist die Güte des Schwingkreises.
Als Tip: Ein UKW "Radio" Drehko ist ein Schritt vorran. Vermutlich 
kommst du erstmal mit einer DDS oder dem SI570 einfacher und schneller 
zu deinem Ziel und hast mehr Freude am Basteln.

von Heinrich Hertz (Gast)


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Gästle schrieb:
> Träumen wie es perfekt gemacht wird kannst du hier:
>
> http://www.mydarc.de/dc4ku/Rauscharmer_VFO.pdf

Eine wahre Meisterleistung! Aber hat der Autor das nicht aus einem 
Eric-T.-Red-Buch abgekupfert? Gaaanz tolllll!

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


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Hmm...zur Ehrenrettung von DC4KU: In Lit[13] verweist er sehr wohl auf 
einen Artikel von Michael, DJ7VY in den UKW-Berichten, der sich auf 
Artikel im cq-DL 12/76 und 10/77 (ausführlicher DAFC-Stromlauf) auch von 
DJ7VY bezieht, der aber dort in Lit[2,3] auf DJ2LR und DC6HY 
verweist......

von Hubert K. (dg1kbf)


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Hallo zusammen!
Man könnte...
Ja auch einem vorhandenen, zu großen C einfach eine passende 
Schnurübersetzung anbauen, oder .. einen Serien-C spendieren, eventuell 
mit dem passenden TK dieses C`s den richtigen Temperaturgang 
einzustellen versuchen...
In den Scripten der UKW Tagung in Dorsten findet man auch jede Menge 
Info zu TCXO`s, passenden Gehäusen und Heizern dazu..
Vy 73 es 55!
Hubert, dg1kbf

von herbert (Gast)


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http://www.schubert-gehaeuse.de/prod04.htm

Untersetzung mußte selber bauen...

von herbert (Gast)


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http://www.amidon.de/contents/de/d372.html

Ist halt nicht so günstig mit Drehkos heutzutage ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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herbert schrieb:
> http://www.amidon.de/contents/de/d372.html

Ist ja ein zweites Opperman geworden. ;-)  Der Shop sieht auch genauso
verwürgt aus ... aber da gibt's nur die rft-Standard-Drehkos mit 3:1
Übersetzung, macht 1,5 Umdrehungen insgesamt.  Ich glaube, das war dem
OP ja zu wenig.

Vor vielen Jahren war mal im FUNKAMATEUR ein Eigenbau-Feintrieb mit
Reibrädern (um das typische "Klappern" eines Zahnradtriebs zu
umgehen) veröffentlich.  Könnte man vielleicht in der Suche in den
FA-Inhaltsverzeichnissen noch finden.

von herbert (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich glaube, das war dem
> OP ja zu wenig.

Das Bastlerleben ist halt heut zu Tage kein Wunschkonzert...gerade bei 
solch untermodernen Sachen wie Drehkos...Ein Mechaniker ist da 
gefordert.Alles schreit nach DDS aber das soll ja auch nicht das gelbe 
vom Ei sein jedenfalls für die welche den dicken Rauschteppich am 
Analyzer sehen können.Ich habe da Vergleichsbilder gesehen mit dem Si570 
mein lieber da liegen schon Welten dazwischen.Wie macht der das 
bloß...lese immer "programmierbarer Quarzoszillator"aber soooo 
breitbandig... und so gut....??? Respekt.Wegen der Einschwingzeit soll 
sich der aber nur bedingt für schnelles durchstimmen eignen.

von herbert (Gast)


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Nachtrag: Amidon ist eine Apotheke .Bei den Preisen für den IE500 
zb.habe ich mich verschlucken müssen....

von Appaloosa (Gast)


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@Jörg: Danke für den Tip "Feintrieb" dadurch habe ich über Umwege etwas 
bei ebay.co.uk gefunden. 
http://www.ebay.at/itm/miniature-10-1-drive-unit-part-number-5870-1-/290600488810?pt=UK_BOI_Electrical_Components_Supplies_ET&hash=item43a9238f6a

von herbert (Gast)


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Habe bei mir noch drei Untersetzungen für Drehkos gefunden.Ich zeige sie 
mal damit man mal sehen kann welche Ausführungen es gibt.Das alte Zeug 
sehen die jüngeren eh selten...Das Bild habe ich ohne Blitz gemacht und 
ist nicht ganz so scharf ..;-)

von herbert (Gast)


Angehängte Dateien:

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....man sollte Namen für Bilder nicht zweimal vergeben...;-)Hier das 
richtige ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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herbert schrieb:
> Hier das
> richtige ...

Ich hab' das andere dann gelöscht.

von CarstenN (Gast)


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Appaloosa schrieb:
> Ja, genau den VFO im PDF habe ich aufgebaut. Bisher aber mit C-Dioden
> und 10-Gang-Poti als Bastellösung. Macht sich nicht besondeers gut bei
> SSB, da selbst der TK des Potis sich negativ auswirkt (Drift beim
> Anhauchen des Potis).

Glaube, mit C-Diode ist trotzdem die bessere Lösung!

Du könntest einen C einschalten, der einen entsprechenden 
T-Koeffizienten hat, um den Poti zu kompensieren. Poti selber gut 
isoliert (Weißblech) im Gerät, Trieb über lange Plastikachse.

Beim Hauchtest habe ich manchmal den Verdacht, dass nicht der 
Temperaturunterschied sondern die feuchte "Hauchluft" mit ihrer etwas 
anderen Dielektrizitätskonstante die Änderungen bewirkt!



Jörg Wunsch schrieb:
> herbert schrieb:
>> http://www.amidon.de/contents/de/d372.html
>
> Ist ja ein zweites Opperman geworden. ;-)

Die Preise scheinen mir einen Tacken happiger als beim O-Mann...

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