Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Funksteckdose Stromverbrauch?


von Malignes Melanom (Gast)


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Da mein Drucker im Standby immer noch 40W verbraucht, will ich ihn bei 
Nichtbenutzung ausschalten. Dazu will ich eine Funksteckdose verwenden.

Jetzt würde ich gerne wissen, wieviel Saft so eine Funksteckdose im 
ausgeschalteten Zustand für sich selbst zieht. Hat da jemand einen 
Erfahrungswert? Gibt es grosse Unterschiede?

von Jo (Gast)


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Warum nimmst Du nicht den Schalter?

Manche Hersteller geben den Verbrauch an, andere verschweigen ihn 
vielleicht auch aus eInem bestimmten Grund.

Meine Erfahrungswerte liegen zwischen <1W und ca. 3W.

Der hat angeblich 0,5W
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=24978&flv=1&bereich=&marke=

Jo

von Me (Gast)


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Jo schrieb:
> Warum nimmst Du nicht den Schalter?

Wenn du wüßtest, wieviele Drucker gar keinen Netzschalter mehr haben ...

von olaf (Gast)


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...40w..was ist das für ein drucker???

von Harald W. (wilhelms)


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Malignes Melanom schrieb:

> Jetzt würde ich gerne wissen, wieviel Saft so eine Funksteckdose im
> ausgeschalteten Zustand für sich selbst zieht.

Das kannst Du leicht selbst ausrechnen, wenn Du Deine Funksteckdose
öffnest. Die Betriebsspannung steht meist auf dem Relais drauf und
der Strom ergibt sich aus dem Wert des Vorschaltkondensators.
(ca. 73 mA pro uF)
Gruss
Harald

von Jo (Gast)


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Me schrieb:
> Wenn du wüßtest, wieviele Drucker gar keinen Netzschalter mehr haben ...

40W Ruhestrom und keinen Schalter?  Glaub ich nicht.
Ich glaube eher das ist das Standby eines Laserdruckers...

von Malignes Melanom (Gast)


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Einen Netzschalter hat er schon, nur steht der Drucker mit dem Schalter 
zur Wand. Jedes mal aufstehen um den Drucker anzuwerfen ist ausserdem 
nicht so eine prickelnde Vorstellung, wir leben ja schliesslich nicht im 
Mittelalter.

olaf schrieb:
> ...40w..was ist das für ein drucker???

Man muss das in Relation sehen, das sind nur 2W pro kg :)

Beim Drucken braucht er übrigens 650W im Durchschnitt, 1150W Spitze.

Die ELV Teile scheinen die hochwertigere Variante zu sein, allerdings 
kann ich für den Preisunterschied zu einem billigen Set wahrscheinlich 
auch den Mehrverbrauch einer billigen Steckdose für 10 Jahre zahlen ...

Jedoch fällt mir gerade ein, neben dem Drucker steht ja eine Dockstar, 
die läuft sowieso immer, da bräuchte ich nur einen USB-RS232 oder 
USB-LPT Wandler und ein Relais, da kann ich dann per Putty oder 
Webinterface schalten, somit hat sich die Funkgeschichte erledigt :D

von Thomas Frosch (Gast)


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Wie erzeugen diese Funksteckdosen eigentlich die benötigte Spannung für 
den Mikrocontroller? Ist ja nicht so viel Platz drin. Einfach wieder mal 
Schaltnetzteil oder gibt es da noch weitere Tricks?

von Malignes Melanom (Gast)


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Dank unserer chinesischen Freunde gibts schon ein fertiges Schaltmodul:

http://www.ebay.de/itm/1-Kanal-Channel-5V-Relay-Relais-Module-Modul-SCM-Household-Appliance-Control-/270813525622

Das Ding an die 5V vom USB-Port gehängt, DTR vom USB-RS232 Konverter an 
den Schaltpin, Netzkabel drangefummelt und dann mit Python den Pin 
getoggelt.

Sollte klappen. Einfacher als ich mir vorgestellt hatte.

@Thomas Frosch:

Ich schätze mal, die haben ein Kondensatornetzteil.

von Bernd R. (Firma: Promaxx.net) (bigwumpus)


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Drucker mit 40W Standby ? Blödsinn !!!!

Was für ein Drucker ist das ? und aus welchem Jahrhundert stammt der ???

von Alex 22 (Gast)


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Wahrscheinlich aus dem verschwenderischen 20. Jh.. :-)

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