Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik SATA-Umschalter bauen (8-fach oder mehr)


von Dietmar S. (Gast)


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Hallo,

ich möchte mir schon länger einen Umschalter für Sata-Festplatten bauen. 
Da das Ganze aber doch komplizierter ist als ich dachte, möchte ich hier 
erstmal um Rat fragen. Mich hat vorallem die Anpassungsgeschichte 
abgeschreckt. Nachdem ich so einiges über Stehwellen, usw. gelesen habe, 
ist es mir erstmal wieder vergangen...

Ich benötige einen Umschalter für mindestens 8 oder besser mehr 
Festplatten. Fertig kaufen habe ich bisher nur 4-fach-Umschalter 
gesehen, die sind zudem schweineteuer. Es sollen Strom- und 
Datenleitungen umgeschaltet werden (wenn möglich in eingeschaltetem 
Zustand, ist aber nicht zwingend). Strom ist ja kein Hexenwerk, aber bei 
den Datenleitungen siehts schon anders aus. Ich hab da zwar schon eine 
Bauanleitung im Netz gefunden, bei der das jemand mit Relais 
verwirklicht hat, die er direkt in die Datenleitungen einlötete. 
Überzeugt mich aber nicht wirklich.

Mir ist dann die Idee gekommen, z.B. soeins wie dieses ICs einzusetzen.
http://www.national.com/pf/DS/DS64MB201.html#Overview

Ich habe bisher aber nur ICs in Zweifach-Ausführung gefunden und ich 
weiß nicht ob oder wieviele man davon kaskadieren kann. Ich glaube bei 
den käuflichen Umschaltern sind ICs von Maxim verbaut, wenn ich das 
richtig auf einem Foto erkennen konnte.

Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee (außer Wechselrahmen)? Gibts 
noch andere geeignete ICs?

Was passiert eigentlich wenn die Anpassung der Sataleitungen nicht 
stimmt und dabei Daten verloren gehen? Merke ich das dann indem ich z.B. 
einen CRC-Fehler angezeigt bekomme oder können womöglich Daten auch 
unbemerkt im Nirvana verschwinden?

Ich denke ich habe fortgeschrittene Elektronikkentnisse, aber dieses 
Thema übersteigt doch mein Wissen.

Viele Grüße
Dietmar

von Uwe (Gast)


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Hmm schon mal überlegt das SATAII 3Gbit/s hat bzw SATAIII 6Gbit/s ?
Die Komponenten müssen zusätzlich Hot-plugable sein.

von Uwe (Gast)


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Bau doch lieber erst mal nen Gigabit Schwitch für den Anfang !

von Dietmar S. (Gast)


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Uwe schrieb:
> Bau doch lieber erst mal nen Gigabit Schwitch für den Anfang !

Den brauch ich aber nicht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Vorausgesetzt, daß Dein SATA-Host das unterstützt, könntest Du einen 
SATA-Portmultiplier verwenden, und die Platten alle gleichzeitig 
angeschlossen lassen (die nicht benötigsten schaltest Du ab).

von Dietmar S. (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Vorausgesetzt, daß Dein SATA-Host das unterstützt, könntest Du einen
> SATA-Portmultiplier verwenden, und die Platten alle gleichzeitig
> angeschlossen lassen (die nicht benötigsten schaltest Du ab).

Achso, das hätte ich erwähnen sollen: Ein Portmultipler kann ich nicht 
verwenden, da ich keine Platten mit Daten dranhängen will, sondern den 
PC mit verschiedenen Betriebssystemen starten will.

Es soll ein Demo-PC für Betriebssysteme werden, auf dem die Nutzer auch 
immer mal wieder neue Betriebssysteme gefahrlos ausprobieren können. Und 
10 oder 20 Betriebssysteme auf eine Platte zu bringen wäre etwas 
utopisch... Ich hab mir dadurch schonmal alles platt gemacht, weil es 
wegen den unterschiedlichen Filesystemen bei den Partitionen 
überlappungen gab.

Natürlich könnte ich mir die Platten alle in ein Rack bauen und die 
Kabel immer umstecken. Das wäre aber irgendwie billig  :)

von Peter II (Gast)


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Dietmar S. schrieb:
> Es soll ein Demo-PC für Betriebssysteme werden, auf dem die Nutzer auch
> immer mal wieder neue Betriebssysteme gefahrlos ausprobieren können. Und
> 10 oder 20 Betriebssysteme auf eine Platte zu bringen wäre etwas
> utopisch...

warum, ich habe 15 verschiende drauf (aber nur weil ich nicht mehr 
brauche) - alles als VM.  Ich kann sogoar bis 5 gleichzeitig starten und 
jederzeit zu einenm alten stand zurückgehen, kannst du das etwas mit 
einem merkwürden SATA Lösung auch?

VM-ware Workstation macht es möglich.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ah, wenn das Booten von einzelnen, an einem Multiplexer hängenden 
Platten nicht möglich ist, dann könntest Du so etwas hier verwenden:
http://www.exsys.ch/index.php?main_page=product_info&products_id=601

Wechselrahmen scheiden aus?

von Uwe (Gast)


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Billige SATA Controller Karten rein und nur die Stromversorgung schalten 
wär ne Lösung. Es gibt solche lösungen jedoch schon fertig. Ich glaub 
billiger als 150€ wird das nix.

von (prx) A. K. (prx)


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Dietmar S. schrieb:

> Es soll ein Demo-PC für Betriebssysteme werden, auf dem die Nutzer auch
> immer mal wieder neue Betriebssysteme gefahrlos ausprobieren können. Und
> 10 oder 20 Betriebssysteme auf eine Platte zu bringen wäre etwas
> utopisch...

Nicht bei den heutigen Plattenkapazitäten. Nimm VMware oder VirtualBox 
und fertig. Ideal zum ausprobieren, platt machen und neuaufsetzen, 
Änderungen rückgängig machen etc.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Uwe schrieb:
> Billige SATA Controller Karten rein und nur die Stromversorgung schalten
> wär ne Lösung. Es gibt solche lösungen jedoch schon fertig. Ich glaub
> billiger als 150€ wird das nix.

Kann man doch alle an lassen, einfach beim starten das Bootdevice 
auswählen oder einen Bootloader die Arbeit machen lassen.

von Stefan K. (stkl)


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Dietmar S. schrieb:
> Es soll ein Demo-PC für Betriebssysteme werden, auf dem die Nutzer auch
> immer mal wieder neue Betriebssysteme gefahrlos ausprobieren können. Und
> 10 oder 20 Betriebssysteme auf eine Platte zu bringen wäre etwas
> utopisch... Ich hab mir dadurch schonmal alles platt gemacht, weil es
> wegen den unterschiedlichen Filesystemen bei den Partitionen
> überlappungen gab.
Ist doch die klassische Anwendung für einen Bootloader... Ich habe hier 
für diverse Tests einen 16GB USB-Stick mit aktuell 7 Betriebssystemen. 
Und wenn's halt getrennte Platten sein sollen installier auf einer den 
Bootmanager und setze im System die übrigen Platten auf Auto-Standby 
bzw. schalte wirklich die Spannung.


Zur Idee Umschalter:
Ein paar Datenleitungen umzuschalten, z.B. mit den oben genannten ICs 
ist prinzipiell schon das ganze Geheimnis, der Spaß fängt dann an, wenn 
du hochfrequent Daten drüberschicken möchtest (wir sprechen hier 
immerhin von Gigahertz).
Zu beachten wären dierse Layout-Richtlinien, Abschirmung der Kanäle, 
EMV-Empfindlichkeit, etc. Ohne entsprechende Erfahrung wirst du 
vermutlich einige Layouts und Daten erstmal in die Tonne werfen können, 
bis eventuell was brauchbares rauskommt.

> Es sollen Strom- und
> Datenleitungen umgeschaltet werden (wenn möglich in eingeschaltetem
> Zustand, ist aber nicht zwingend).
Wenn auf jeder Platte ein anderes Betriebssystem ist, wird ein 
Umschalten der aktiven Platte zwangsläufig zum Absturz führen und du 
musst sowieso neustarten... (sofern das System nicht komplett in den RAM 
geladen wird) Macht in diesem Falle in meinen Augen nur begrenzt Sinn.

> Was passiert eigentlich wenn die Anpassung der Sataleitungen nicht
> stimmt und dabei Daten verloren gehen? Merke ich das dann indem ich z.B.
> einen CRC-Fehler angezeigt bekomme oder können womöglich Daten auch
> unbemerkt im Nirvana verschwinden?
Was meinst du mit "Anpassung der Sataleitungen"? Im Fehlerfall durch 
Übersprechen, Störfrequenzen, etc. kommen Daten und Befehle nicht 
richtig an, heißt entweder macht die Platte dinge, die sie nicht soll 
oder die geschriebenen/gelesenen Daten sind Mist.
Sind die Leitungen unterbrochen (vergleichbar mit gezogenem Stecker) tut 
die Platte halt nichts oder fährt herunter, kommt auch ein Bisschen auf 
die Platte an.
Was das System anzeigt hängt in erster Linie vom System und dem Punkt, 
an dem der Fehler auftritt, ab.

von Dietmar S. (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Ah, wenn das Booten von einzelnen, an einem Multiplexer hängenden
> Platten nicht möglich ist, dann könntest Du so etwas hier verwenden:
> http://www.exsys.ch/index.php?main_page=product_info&products_id=601

Den kenne ich, der arbeitet mit ähnlichen ICs von Maxim. Hab aber leider 
keinen Schaltplan von dem Ding. Ok, ich könnte mir zwei von den Teilen 
kaufen, ich sehe aber irgendwo den Preis nicht ein.

Gefunden hab ich noch einen 4x8 Sata Switch (wäre eigentlich genau das 
was ich bräuchte), kostet nur $3500 hüstel
http://www.serialcables.com/products.asp?cat=277&tier=217

> Wechselrahmen scheiden aus?
Definitiv, ich hasse die Dinger!



Uwe schrieb:
> Billige SATA Controller Karten rein und nur die Stromversorgung schalten
> wär ne Lösung. Es gibt solche lösungen jedoch schon fertig. Ich glaub
> billiger als 150€ wird das nix.

Das wäre durchaus eine Möglichkeit, nur habe ich irgendwo gelesen, daß 
die Platte schaden nehmen kann, wenn man nur die Stromversorgung 
abschaltet und die Datenleitung am Controller bleibt. Ist das wirklich 
so?



A. K. schrieb:
> Nicht bei den heutigen Plattenkapazitäten. Nimm VMware oder VirtualBox
> und fertig. Ideal zum ausprobieren, platt machen und neuaufsetzen,
> Änderungen rückgängig machen etc.

VMware müßte ich mal probieren. Laufen unter VMware auch Exoten wie 
MenuetOS? Mit VirtualBox funktioniert das nämlich nicht.



Stefan K. schrieb:
> Ist doch die klassische Anwendung für einen Bootloader...

So dachte ich mir das auch. Nur muß ich die Platten ja irgendwie 
schalten. Oder moment... Auf die einfachste Sache bin ich noch gar nicht 
gekommen. Gibts vielleicht Motherboards die mehr als 4 Sata-Anschlüsse 
haben? Kann ich dann überhaupt NUR die Stromversorgung abschalten OHNE 
daß die Platte Schaden nimmt?


> Zu beachten wären dierse Layout-Richtlinien, Abschirmung der Kanäle,
> EMV-Empfindlichkeit, etc. Ohne entsprechende Erfahrung wirst du
> vermutlich einige Layouts und Daten erstmal in die Tonne werfen können,
> bis eventuell was brauchbares rauskommt.

So dachte ich mir das schon halbwegs, aber ist ja noch schlimmer als 
befürchtet. Mir fehlt da leider wirklich die Erfahrung.

von Dietmar S. (Gast)


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Das ist echt komplizierter als ich dachte. Zumal ja nicht alle 
Betriebssysteme auch Sata unterstützen.

von Jim M. (turboj)


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> Ich benötige einen Umschalter für mindestens 8 oder besser mehr
> Festplatten. Fertig kaufen habe ich bisher nur 4-fach-Umschalter
> gesehen, die sind zudem schweineteuer. Es sollen Strom- und
> Datenleitungen umgeschaltet werden (wenn möglich in eingeschaltetem
> Zustand, ist aber nicht zwingend).

Zu kompilziert. Die SATA Einbaugehäuse ("Backplane") hier schalten 
einfach nur die Spannung. Den Ports macht es nichts aus, wenn da eine 
Platte ohne Spannung dran hängt.

> Es soll ein Demo-PC für Betriebssysteme werden, auf dem die Nutzer auch
> immer mal wieder neue Betriebssysteme gefahrlos ausprobieren können.

Dafür gibt es Produkte wie VMWare und VirtualBox; Mit Linux geht auch 
XEN oder KVM. Dann geht auch die Installation viel schneller, da man 
direkt von einem ISO und nicht vom lahmen DVD Laufwerk installieren 
kann.

von (prx) A. K. (prx)


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Dietmar S. schrieb:

> VMware müßte ich mal probieren. Laufen unter VMware auch Exoten wie
> MenuetOS? Mit VirtualBox funktioniert das nämlich nicht.

Offenbar ja: http://www.menuetos.net/hwc.txt

Mittlerweile geht sogar OS/2.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Anmerkung: Bei VMWare reicht der Player und zum erstellen von Maschinen 
gibts online-Tools.

von Switcher (Gast)


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Sata Ide Converter benutzen und das Ide Signal umschalten, ist normales 
TTL :-))))))

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Switcher schrieb:
> Sata Ide Converter benutzen und das Ide Signal umschalten, ist normales
> TTL :-))))))

Ide hat aber 40 Leitungen und ist nicht HotPlug-fähig.

von Andreas D. (rackandboneman)


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Ich glaube die Idee war "SATA rein, PATA als Fabric nehmen zB mit einem 
74F245-Grab, SATA raus". Das ist so abgedreht dass es schon fast wieder 
elegant ist.

Nicht alle der 40 Leitungen müssten geschaltet werden.

von oszi40 (Gast)


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Dietmar S. schrieb:
> Umschalter für mindestens 8 oder besser mehr

Außer auf virtuelle Maschinen auszuweichen sehe ich keine sinvolle 
Lösung, da die ganzen Bootmanager und anderen Klimmzüge im Störfall kaum 
beherrschbar sein werden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:

> Außer auf virtuelle Maschinen auszuweichen sehe ich keine sinvolle
> Lösung, da die ganzen Bootmanager und anderen Klimmzüge im Störfall kaum
> beherrschbar sein werden.

Sehe ich genauso. Hinzu kommt, dass die Laufwerke (je nachdem, welche 
anderen noch an- oder ausgeschaltet sind) dauernd andere 
Laufwerksbuchstaben (Windows) bzw. Zahlen (Linux, /dev/sdaX) bekommen.

Virtuelle Maschinen sind einfach klasse. Wenn man an den Host dann noch 
ein Storage-System über iSCSI anbindet (kann ein einfacher Linux-Server 
sein), kann man sogar noch die Platten "virtualisieren".

Dann machts richtig Spaß: Maschinen clonen, per Snapshot "einfrieren" 
und und und....

von Michael_ohl (Gast)


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Es gibt einen Einbaurahmen (ICY - Box) für 6HDD mit einzelnen Schaltern 
für die Platten könnte man sicher auf Relais umbauen.

Und es gibt einen sehr netten Einbaurahmen bei dem die HDD ohne irgend 
eine Hilfskonstruktion einfach eingeschoben wird Klappe zu und gut.

mfG
Michael

von Dietmar S. (Gast)


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Andy D. schrieb:
> Ich glaube die Idee war "SATA rein, PATA als Fabric nehmen zB mit einem
> 74F245-Grab, SATA raus". Das ist so abgedreht dass es schon fast wieder
> elegant ist.
>
> Nicht alle der 40 Leitungen müssten geschaltet werden.

Leute, ihr seid genial! So mach ich's.

Ich brauch auch keine Sata/IDE-Konverter. IDE-Festplatten tun es allemal 
für diesen Zweck. Und sie kosten fast nichts.

Wenn ich mich nicht täusche, müsste ich die 74F245 sogar irgendwo noch 
stangenweise rumliegen haben.

von Peter II (Gast)


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Dietmar S. schrieb:
> Leute, ihr seid genial! So mach ich's.

warum willst du die Virtualisierungs-Lösung nicht? Sie biete viel mehr 
möglichkeiten und macht alles was du willst. Versteht nicht warum du an 
der merkwürdigen Festplattenlösung festhälst.

Spätestens wenn dir die ersten festplatten defekt sind und du mit 
ständig backup machen nicht mehr hinterher kommst, sollte du noch einmal 
darüber nachdenken.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Dietmar S. schrieb:
> Und sie kosten fast nichts.

Wie bitte? Brauchbare IDE Platten kosten mehr als SATA Platten, ausser 
natürlich du willst irgend 'nen Ebay Schrott Kaufen, der seit Jahren 
Kartonweise von Möchtegern-Händler zu Möchtegern-Händler wandert oder 
gebraucht ist.

von Dietmar S. (Gast)


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Peter II schrieb:

> warum willst du die Virtualisierungs-Lösung nicht? Sie biete viel mehr
> möglichkeiten und macht alles was du willst. Versteht nicht warum du an
> der merkwürdigen Festplattenlösung festhälst.

Da bräuchte ich erstmal neue Hardware, mein Rechner packt das nicht bzw. 
mit 2GB Arbeitsspeicher komme ich da sicher nicht weit.

Ich hab hier noch an die 30 IDE-Festplatten rumliegen. Alles 40GB ohne 
defekte Sektoren. Andererseits (obwohl ich die Dinger ja nicht mag) gibt 
es bei Pollin gerade günstige Wechselrahmen. Allerdings auch schöne 
Mainboards...

Ok, ich werd nochmal drüber nachdenken...

von Stefan K. (stkl)


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Dietmar S. schrieb:
> Gibts vielleicht Motherboards die mehr als 4 Sata-Anschlüsse
> haben?
Übliche Desktop-Mainboards haben zwischen 4 und 8 S-ATA Ports und meist 
noch einen IDE Kanal, aber eine Controllerkarte mit 4-6 S-ATA Ports 
und/oder 2-4 IDE Kanälen ohne RAID kostet <20€...
Bootmanager, der die Platten/Partitionen nach ID identifiziert und die 
Spannung halt Schaltbar machen.

Habe ich den Grund, warum jedes System eine eingene Platte haben soll, 
irgendwo überlesen?

Ach ja, wenn alle Platten (gehen wir mal von >8 aus) gleichzeitig 
hochlaufen würden, wünsche ich auch viel Spaß mit dem Netzteil, das 
sollte dann schon ein Bisschen was an Spitzenlast vertragen.

von Peter II (Gast)


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Dietmar S. schrieb:
> Da bräuchte ich erstmal neue Hardware, mein Rechner packt das nicht bzw.
> mit 2GB Arbeitsspeicher komme ich da sicher nicht weit.

für Win Vista und 7 reichts wirklich nicht. Aber alles andere sollte 
damit gehen.

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