Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik schnittstelle Steckbrett


von kai (Gast)


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Hallo,

bin dabei mein erstes board zu bauen und habe eine kleine doofe frage 
und zwar wie wie wird der Anschluss für die Schnittstelle auf Steckbrett 
gebaut? das Board verbinde ich mit einem Laptop.

Danke

von Prf.Dr.Schlau (Gast)


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Aus der Flut deiner Informationen nehme ich an, dass du entweder ein 
Snowboard, Clipboard oder Circuitboard bauen willst. Dazu noch ein 
Laptop anschließen.
Mein Rat: Nimm ein Kabel. Bisschen mehr Infos wären extrem hilfreich.

von oldmax (Gast)


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Hi
Tja, das ist völlig ausreichend beschrieben was du da gemacht hast.... 
wie einst ein Dozent sagte, als er uns Prüfungsfragen erklärte: "gegeben 
ist nix, gesucht ist alles". Ich mach dir mal einen Vorschlag. Komm her 
und setz dich vor meinen PC. Dann lies den Text und verstehe, was in 
Weitweitweg das Problem ist.
Wenn es darum geht, eine seriele Verbindung von einem Steckbrett zu 
realisieren, dann löte doch einfach Klingeldraht an den Sub-D Stecker. 
Wenn es darum geht, eine relativ zuverlässige Verbindung zu schaffen, 
dann löte zumindest das Board auf einer Lochrasterplatine zusammen oder 
mach es wie viele andere auch, kaufe etwas Fertiges oder zumindest einen 
BAusatz mit Platine.
Gruß oldmax

von Michael H. (mueckerich)


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Sorry, aber meine Glaskugel ist zur Zeit defekt? Könntest Du dein 
Vorhaben genauer spezifizieren. Was für eine Schnittstelle USB, 
COM-Port, Analogsignale für Soundkarte oder was auch immer? Was willst 
Du mit der Schnittstelle machen Daten, Geschwindigkeit, und was hängt 
dan drann? Ein richtiges Steckbrett auf dem mal gar nix drauf ist oder 
meinst Du schon eine Fertige Platine mit uC usw.?

Fragen über Fragen die so nicht beantwortet werden können.
Grundregel: Fragestellungen in der Art "Ich will was machen" helfen 
keinem und es kann dir dann auch nicht geholfen werden.

EDIT: Da war ich wohl zu langsam :-)

von Hannes (Gast)


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Hallo kai!

Ich vermute mal, daß Du, die Problematik einer zweireihigen 
Anschlußbuchse auf einem Steckbrett montieren, meinst. Die 
dahinterliegenden Pins wären sonst ja miteinander verbunden. Dafür 
bastelt man sich einen einreihigen Adapter damit das auf einem 
Steckboard auch sinnvoll montiert werden kann.
Oder man baut einen Adapter der über die Mittelaussparung passt, da hier 
die Leitungen offen sind (für IC's wie µC etc.).

LG

Hannes

von Kai (Gast)


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Hallo,

Ich hab gerade eure Antworten gelesen und hab mich tot gelacht :-))). 
Meinen undeutlichen Beitrag hab ich ganz früh geschrieben( war unterwegs 
:-) ) mit dem Handy.

Bin erst jetzt wach und hoffe ich kann das Problem besser schildern.

Ich mach jetzt ein Board auf Steckbrett um nur mit dem 
Mikrocontroller-Programmierung anzufangen. Für den Einstieg in der 
Programmierung benutze ich ein Buch, in dem es viele Projekte gibt, die 
man selber baut.Da ich nicht die Möglichkeit habe eine Platine zu 
entwickeln versuche ich alle Schaltpläne auf Steckbrett zu realisieren. 
Als erstes ist die RS232-Grundschaltung. Ich habe aber ein Laptop und 
muss wissen ob das Sinn macht solche Schaltung zu bauen. braucht man 
einen USB Adapter? oder macht man den Schaltplan anders?

->Anschlußbuchse auf einem Steckbrett montieren


Nicht auslachen: aber wie baut man sowas? Ich will euch auch verraten 
dass ich auch Probleme mit Hardware habe :-((. Also vielleicht kennt man 
n link wo es Einleitungen für sowas gibt.

Ich hoffe ihr verzeiht diesen armen Anfänger für die wieder wenigen 
Informationen in seiner Nachricht.

Danke an euch allen!!

von oldmax (Gast)


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Hi
Nimm das Pollin Board, da ist für wenig Geld zumindest eine Basis für 
die Programmierung eines µC gegeben. Die Beschaltung mit weiteren 
Bauteilen kannst du dann auf dem Steckbrett machen. Aber zum 
Programmieren eignen die sich nicht besonders. Stichwort "sichere 
Kontaktierung". Da schaffst du dir mehr Ärger, wie du Nutzen aus der 
Sparsamkeit hast.
Gruß oldmax

von Klaus W. (mfgkw)


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Bei mäßigen Übertragungsraten geht das auch auf dem Steckbrett.

Wenn dein Laptop keinen RS232 mehr hat, brauchst du natürlich einen 
USB-RS232-Adapter.

Die Verbindung von dort zum Steckbrett würde ich mit dem passenden 
Stecker machen, den ich mit ein paar cm Kabel angelötet und jeweils 
einem Pin aus einer Stiftleiste und einem Stückchen Schrumpfschlauch 
steckbrettkompatibel mache.

Falls du etwas wie RS232 öfter brauchst: es gibt Steckbretter auch mit 
einem untergeklebten Alu-Träger, ggf. kann man auch einfach ein Stück 
Sperrholz o.ä. nehmen. Das hat dann an mindestens einer Seite ein paar 
Zentimeter Platz, um die häufigsten externen Anschlüsse zu befestigen.
Bei mir nehme ich das für eine Standardstromversorgung und Sicherung, 
ggf. kannst du dort die 9-pol. Buchse für RS232 dauerhaft befestigen und 
dann je nach Bedarf die Adern mit den Stiftleisten in die gewünschten 
Löcher ziehen.
Dann fliegt die Buchse nicht immer so doof durch die Gegend.

von Klaus W. (mfgkw)


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oldmax schrieb:
> Hi
> Nimm das Pollin Board, da ist für wenig Geld zumindest eine Basis für
> die Programmierung eines µC gegeben. Die Beschaltung mit weiteren
> Bauteilen kannst du dann auf dem Steckbrett machen. Aber zum
> Programmieren eignen die sich nicht besonders. Stichwort "sichere
> Kontaktierung". Da schaffst du dir mehr Ärger, wie du Nutzen aus der
> Sparsamkeit hast.
> Gruß oldmax

Ist auch eine Option.
Dazu gibt es auch einen Mini-Adapter bei Pollin, um von dem 40-pol. 
"IDE"-Anschluß auf eine einreihige Stiftleiste zu kommen für das 
Steckbrett, falls jemand so etwas mag.

von Martin T. (mthomas) (Moderator) Benutzerseite


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Diverse Adapter für Bauteile, die nicht auf Anhieb ins Steckbrett 
passen, wie z.B. DSUB9 Steckverbinder, gibt es bei 
http://www.conelek.com (CEK Prototypen-Module). Für USB gibt es einige 
kleine Boards mit USB-seriell-IC und USB-Buchse, die auf ein Steckbrett 
passen (z.B. "iomate USB" von chip45.de, FTDI Evaluierungsmodul von 
Reichelt).

von oldmax (Gast)


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Hi
Sorry, das mein 1. Beitrag so kurz war, aber der Vorteil von 
selbstgebastelten oder zusammengesteckten Progreammierboards ist gleich 
null. Was spart man sich überhaupt? Das Pollin-Board kostet im Bausatz 
15 €. Da ist ein Festspannungsregler drauf, die RS 232 und die 
Programmierschnittstellen ISP und JTAG. Letzteres hab ich noch nicht 
benutzt, aber aus Erfahrung mit dieser simplen ISP-Schnittstelle hab ich 
gelernt. Die Umsetzung, diese über den Umweg PonyProg und die serielle 
Schnittstelle des PC zu betreiben, war nervig. Also hab ich einen ISP 
Progger daszugekauft und habe nun einen flotten Programmierplatz. Ich 
brauch mich nicht mehr mit unsicher übertragenen Programmen rumärgern. 
Wenn ich mir vorstelle, diese Programmierschnittstelle auch noch selbst 
"gebastelt" zu haben, ein Graus. OK, letzlich muß jeder selbst wissen, 
was und wie er es macht, aber meine Empfehlung ist nach wie vor, das 
Werkzeug nicht auch noch selbst herstellen. Die Entscheidung, ob 
Baumarkt oder Profiqualität, liegt einfach in der Nutzung. Eine 
Stichsäge für 30€ macht auch einen Job und letztlich kann sie auch nur 
das, was eine Profimaschine für 300€ tut, aber die Profimaschine ist 
auch noch nach ein paar Jahren Dauereinsatz brauchbar und vermutlich ist 
es nicht so anstrengend mit einer solchen genau zu arbeiten. Aber eine 
Stichsäge auch noch selber bauen..... wozu?
Also, kauf ein einigermaßen brauchbares Werkzeug und konzentrier dich 
mit deinem Steckbrett auf die Umsetzung eigener Projekte. Selbst da 
wirst du dir das ein- oder andere MAl einen seckbaren Adapter bauen, um 
die fliegenden Strippen zu reduzieren.
Gruß oldmax

von Ichbins (Gast)


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Ich wuerde mir den Umweg MAX232 <=> Adapter <=> USB ganz sparen und ein 
olles Handy-Datenkabel fuer 2.- zweckentfremden. Diese Dinger werkeln 
meisst mit einem Prolific 2303 und wandeln das TTL von deinem ATmega 
direkt in ein USB Protokoll.

Suche mal nach Datenkabel fuer Handys in der Bucht. Wenn eine Treiber CD 
dabei liegt, kannst du dir ziemlich sicher sein das es funktioniert. 
Bestell gleich 2-3, die Dinger braucht man dauernd.

von oldmax (Gast)


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Hi
Und damit kannst du dann programmieren ? Das erklär mir mal, ich lern 
gern etwas dazu. Ich denke, die RS232 im µC sollte erst mal wissen, das 
sie eine RS232 ist.... aber vielleicht irre ich mich, und es gibt ein 
Programm, welches einer noch nicht programmierten RS232 sagt, du bist 
jetzt die ISP und mußt alles was kommt, als Programm eintragen. Wenn dem 
so ist, hab ich 32 € zuviel ausgegeben.....
Gruß oldmax

von Ichbins (Gast)


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Wenn du mich meinst, dann lies den Thread nochmal, danach deinen Beitrag 
und staune, was du fuer unsinn von dir gegeben hast.

von oldmax (Gast)


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Hi
War eigentlich nicht die Antwort auf meine Frage, denn ich lern wirklich 
germ was dazu.
Gruß oldmax

von Blackbird (Gast)


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"Bootloader" ist die Antwort. Aber das hatte der Thread-Starter nicht 
gefragt. Er braucht mindestens ISP und irgendeinen Programmer.

Alles nur mit Steckbreck aufbauen - für einen Programmier-Anfänger, der 
gleichzeitig Elektronik-Anfänger ist, halte ich auch für eine sehr 
schlechte Lösung.
Kann man aber selber draufkommen, auch als Anfänger.

Blackbird

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