Hallo, ich arbeite momentan an einem Projekt. In diesem Projekt ist es mir möglich Feldeffekttransitoren herzustellen. Der "On-Strom" beträgt aber leider nur ungefähr 3-10 μA. Nun würde ich gerne mit Hilfe des Feldeffekttransitors eine Low-Power-LED steuern (zur Visualisierung). Leider weiß ich nicht genau wie ich die Schaltung aufbauen muss. Eine Verdrahtung der Feldeffekttransitoren untereinander ist schwierig. Low-Power-LED benötigen ca 1-2 mA oder?! Muss ich noch mehr beachten als nur ein richtigen Vorwiderstand einzusetzen? Kann ich den Strom durch eine einfach Schaltung verstärken? Danke Mfg Joe
Ich habe eine ähnliche Frage: Ich stelle neuartige Solarzellen her, weiß aber nicht zu welcher Uhrzeit die Sonne scheint. Kann mir jemand sagen wann es sich lohnt nachzusehen?
JoeP schrieb: > oh man... habt ihr echt nichts besseres zu tun. Hi Joep Mach es halt Dir und uns einfacher: Formuliere klar: Du betreibst wirklich die HERSTELLUNG von Feldeffekttransistoren? :-) - Oder verbaust Du diese nur? Stell die Schaltung rein, dann weiß man wo es lang geht. Gruss Grober Klotz :-)
Du stellst FETs her, kannst aber keine LED betreiben... > Kann ich den Strom durch eine einfach Schaltung verstärken? Ein FET würde gehen... gruß cyblord
> Kann ich den Strom durch eine einfach Schaltung verstärken? > Leider weiß ich nicht genau wie ich die Schaltung aufbauen muss. Versuch's mal mit Parallelschaltung, es reichen schon 500 deiner miesen Transistoren, eventuell schon 10 wenn ein LED bei 100uA nur im dunklen erkennbar sein muss. Alternativ könntest du erkennen, daß Polymerelektronik wohl doch noch nicht der letzte Hit ist.
ok habe ein paar Lösungen gefunden. Nun noch mal eine Frage: Such eine LED die mit möglichst wenig Strom auskommt. Es würde auch reichen wenn Sie nur ganz schwach leuchtet! Sollte im normalen Handel erhältlich sein. Farbe ist auch egal. danke
MaWin schrieb: > Alternativ könntest du erkennen, daß Polymerelektronik wohl doch noch > nicht der letzte Hit ist. Polymerelektronik ist es nicht ganz aber ähnlich. Parallelschaltung wird schwierig! Aber so eine LED die im dunkeln erkennbar wäre würde mir schon reichen. Kann auch sein das ich mehr als 3-10 μA habe (FET noch nicht ganz fertig). Wollte mich nur schon mal auf die Suche machen nach einer geeigneten Low-Low-Current LED.
Stephan S. schrieb: > ultrahelle LEDs leuchten schon bei 100 µA und weniger wo finde ich diese? Wäre eine besondere Farbe (rot, gelb, grün) vom Vorteil?
super- oder ultra-helle LEDs gibt es bei jedem Elektronik-Händler Versuch macht kluch: Ich habe hier eine 0815-ultrahelle rote LED (Vf=2.0Volt) mit einem 330 kOhm Vorwiderstand an eine 3.3-Volt-Quelle angelegt, es fliessen 3.5 µA Strom und die LED glimmt deutlich (!) sichtbar (trotz heller Arbeitstischbeleuchtung).
Klingt wie ein Anschauungsmodell, das mit LEDs die Vorgänge visualisiert (Lehrmittel?)... Auch wenn die Formulierung weder glücklich, noch eindeutig ist. Zur LED: Sichtbarkeit kommt auch etwas auf die Umgebung an. Klare LED in dunklem Gehäuse sieht man logischerweise besser, als freie diffuse. Eine 1mA LED leuchtet auch mit weniger Strom, bei <10µA wage ich aber ernsthaft anzuzweifeln, dass man wirklich etwas sieht, wenn man nicht weiß, dass es leuchten soll. JoeP schrieb: > er "On-Strom" beträgt aber > leider nur ungefähr 3-10 μA. Bei welcher Spannung? Da du von FET-Schaltungen sprichst,gehe ich mal davon aus, dass eine Versorgung mit höherer Leistung vorhanden ist. Einige Operationsverstärker kommem mit entsprechendem Eingangsstrom auch klar, eine 1mA LED könnte dieser auch problemlos treiben. JoeP schrieb: > Nun würde ich gerne mit Hilfe des Feldeffekttransitors eine > Low-Power-LED steuern (zur Visualisierung) Und wieso machst du es nicht so? LED mit FETs steuern ist denkbar simpel, unter den beiden Stichwörtern findet man Schaltungen... N-Kanal JFET, LED und Widerstand reichen im einfachsten Fall schon aus.
> bei <10µA wage ich aber ernsthaft anzuzweifeln, dass man wirklich > etwas sieht, wenn man nicht weiß, dass es leuchten soll. Hast Du es PROBIERT ? Ich schon, siehe Beitrag "Re: Low Power LED" die LED war klar
Nein, habe ich nicht. Vielleicht haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen von "deutlich". Wenn ich am Tisch vorbeigehe, dabei einen Blick auf die LED werfe, und das Glimmen nicht auf Anhieb vom Tageslichteinfall unterscheiden kann, ist das für mich nicht deutlich. Dass man bei genauerer Betrachtung einen roten Punkt im inneren erkennen kann mag durchaus sein.
> Klingt wie ein Anschauungsmodell
im Physikuntersicht gab es damals(~ 35 Jahre) dafür immer diese rissigen
Zeigeinstrumente, ich denke ein einfaches Multimeter tut es da auch ...
Ralf G. schrieb: > im Physikuntersicht gab es damals(~ 35 Jahre) dafür immer diese rissigen > Zeigeinstrumente, Naja, nach 35 Jahren dürfen die schon mal etwas rissig sein. :-) Gruss Harald
Ich habe 3 Wochen vor Weihnachten drei CR2032 z.t. neu aber gut abgehangen z.t. aus alten Mainboards mit je einer weissen 5mm LED überbrückt. Eine war erst dunkel wurde immer heller und ist jtzt immer noch an, eine war sehr hell und ist jetzt ziehmlich dunkel und die dritte ist aus. Eine CR2032 hat wenn ich es richtig weiss 210mAh. 6 Wochen ensprechen etwa 1000h müssten also im Mittel 210µA gewesen sein also denke ich das mit 10µA noch gut sichtbar weisses Licht aus den Dingern kommt. Nachmessen klann ich den Strom leider nicht, da meine Messgeräte zu Hochohmig sind in dem Messbereich (müsste mir mal was bauen) mfG Michael
> Nachmessen klann ich den Strom leider nicht, da meine Messgeräte zu > Hochohmig sind in dem Messbereich (müsste mir mal was bauen) Das hier kann ich nur empfehlen, kann man auch gut mit eigenem PCB nachbauen http://www.alternatezone.com/electronics/ucurrent/
Viele LEDs leuchten auch noch mit Strömen im µA Bereich. Allerdings wird der Bereich in der Regel nicht mehr spezifiziert, und muss selber testen welche LEDs - ggf. auch die passenden Exemplare aus einer Reihe nominell gleicher LEDs aussuchen.
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