hallo, kann man ein 4-20mA Signal halbieren? bsp: eine pumpe fördert bei 4mA Liter und bei 20mA 150liter ziel soll sein, bei 20maA nur noch 75 Liter zu fördern eine Zuweisung in der Pumpe ist nicht möglich
1. Es bleibt die kleine Frage, ob Dein Motortyp das mitmacht. 2. Phasenschnitt und PWM erzeugen auch diverse Störspannungen. 3. SQE Pumpen: http://www.der-brunnen.de/pumpen/pumpen.htm
wenn die Pumpe das mitmacht... 10mA könnte man durch ein parallelen Widerstand an der Pumpe "vorbeifließen" lassen... (dazu musst du aber wissen welchen Widerstand der Eingang der Pumpe hat...)
docean schrieb: > 10mA könnte man durch ein parallelen Widerstand an der Pumpe > "vorbeifließen" lassen... Ein Stromteiler analog zum Spannungsteiler. Blöderweise kommen dann statt 4mA nur noch 2mA bei der Pumpe an. Schlaue Eingangsbeschaltungen werten sowas als Fehler (Kabelbruch oder hochohmige Klemme)...
Weil intelligente 4..20mA-Eingänge Ströme außerhalb des Bereichs als Fehler melden, wie auch Lothar Miller richtigerweise schrieb, wird höchstwahrscheinlich auch eine PWM nichts bringen, außer einer Strömeldung. Wenn man nicht in die Pumpe eingreifen kann oder will hilft, nur als Notlösung, weil das die Pumpe auch nicht so mögen wird, evtl nur eine Drossel vor/nach der Pumpe um den Durchfluß zu begrenzen. Oder die Pumpe zwar die 150 l fördern zulassen, aber nur halb so lange einschalten.
zur info, das ist eine dosierpumpe mit einem kolben. "aber nur halb so lange einschalten." das geht nicht. ebenso wird eine pwm nichts. ob die pumpe bei 2mA einen fehler ausgibt, weiß ich noch nicht. wie bekomme ich denn den widerstand der pumpe heraus?einfach an den 2 eingangsklemmen messen? gibts da richtwerte, mit welchen widerständen ich experimentieren kann? ich habe hier leider keine vorrätig und müßte die erst kaufen. mfg
Steffen schrieb: > wie bekomme ich denn den widerstand der pumpe heraus?einfach an den 2 > eingangsklemmen messen? 20mA fließen lassen und Spannung messen? Zur Sicherheit auch noch mit 4mA testen, ob das ganze linear ist und nicht irgendwelche Schweinereien eingebaut sind (ist aber unwahrscheinlich). Gruß Dietrich
Steffen schrieb: > bsp: eine pumpe fördert bei 4mA Liter und bei 20mA 150liter > ziel soll sein, bei 20maA nur noch 75 Liter zu fördern Das ganze ist nichtlinear bei 4mA soll ja was fließen. Also ist es einfacher den Strom durch die Pumpe auf 12mA zu begrenzen (50% Schwelle). Ergo brauchst du eine Konstantstromquelle für 12mA was mit einem LM317 geht und dann auch noch einstellbar ist. Irgendwas damit dein Sensor die anderen 8mA versenden kann (z.B. eine Zenerdiode mit Widerstand) zum ableiten kommt noch dazu.
Hallo, saubere Lösung wäre einen im Anhang als Beispiel gezeigten Konverter zu nutzen. Beispiel wäre ein Signal 4 - 20 mA an 500 Ohm ergibt sich am Input 0-10 V maximal, wenn man den künstlichen Bürdenwiderstand auf 250 Ohm reduziert, ergeben sich dann bei 20 mA 5 V am Input, was ja dann 12 mA Output entspricht. Oder halt 2 x 250 Ohm und dann am Spannungsteiler den Input abgreifen. Der Konverter kann ein sehr einfacher 0-10V / 4-20 mA sein, also von den üblichen Verdächtigen wie Weidmüller, Phoenix oder Knick. Eventuell auch gebraucht aus der Bucht. Es gibt sogar Exoten mit 0-2 V / 4-20 mA von Weidmüller, die eigentlich nur in Sonderfällen benötigt werden, ginge aber auch. Gruß MURKEL
Man könnte es so wie im Anhang machen. Wenn man für die wichtigen Widerstände 0,1% Ausführungen verwendet, kann man wohl auf einen Abgleich verzichten.
Hallo, ich kann jetzt nicht einschätzen, welche Möglichkeiten der TO hat, aber ich würde Ihm das nicht wirklich antun wollen. Die Dinger gibt es fertig ohne Versorgung. Dazwischen klemmen = fertig. OPV brauchen eine separate Versorgung, da geht es schon los. Gruß MURKEL
Halbieri schrieb: >>Die Dinger gibt es fertig ohne Versorgung. > > Ohne Versorgung?? Die Dinger sind wohl Widerstände. mfg der Kerl mit den Dingern
Hallo, verstehe jetzt die Reaktion nicht, gehe aber davon aus das die Technik nicht bekannt ist, nett ausgedrückt. Es gibt diese Wandler / Konverter ohne externe Stromversorgung ( passiv ), was die letzten Fragen hoffentlich erklärt. Die Teile ernähren sich aus der Stromschleife, aber ich bin sicherlich nicht der einzige, der das erkläeren kann. Ich setze eigentlich, im Zeitalter des Internet auch voraus, das man sich vor dem verfassen eines Beitrages kundig macht, um die wichtigsten Grundlagen zu kennen. Ich kann jetzt falsch liegen mit meiner Beurteilung, aber im Job erwarte ich das von meinen Mitarbeitern ja auch. Gruß MURKEL
Mir stellt sich die Frage wo das 20mA Signal herkommt, ist das was intelligentes? Falls ja und vorausgesetzt man kann das konfigurieren dann könnte man die Skalierung des Signals ändern. Irgendwo muss ja hinterlegt sein dass 20 mA=n Liter Fördermenge entsprechen. Ändert man die Umrechnung wird das Ausgangssignal entsprechend umgerechnet.
Hallo, was sagt denn der Gast Steffen? Wir sind gerne bereit, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu helfen, sollten aber darauf achten im Forum einen vernünftigen Umgang zu pflegen. Ich erwarte schon eine kurzfristige Rückmeldung des TO. Kann ja mal verhindert sein, akzeptabel, aber Begründungsbedürftig. Ist ein geiles Wort, oder? Ich wünsche mir nachträglich für das neue Jahr einen friedlichen Umgangston, egal ob man in Opposition geht, oder nicht. Meinungen sind wichtig und legitim, aber bitte sachlich, ohne Wertung ( Bewertung der Persönlichkeit ). Ansonsten einfach raushalten. Bin nicht der MOD. Gruß MURKEL
>verstehe jetzt die Reaktion nicht, gehe aber davon aus das die Technik >nicht bekannt ist, nett ausgedrückt. Das Teil, das du gestern empfohlen hast, braucht doch eine Versorgung, oder etwa nicht??
Halbieri schrieb: > braucht doch eine Versorgung Wenn man das richtig macht, kann das auch ohne gehen, auch wenn aktive Bauteile verwendet werden: dazu hat man ja 4...20mA! Es fließt ja mindestens 4mA, und die können eine (sparsame) Schaltung versorgen. (Hinweis: es gibt 4...20mA Sensoren, die nur 2 Anschlüsse haben!) Schwieriger wird es vielleicht, wenn man 4...20mA auf 4...10mA abbilden will. Aber auch da sind Lösungen denkbar (Beschränkung der max. Bürde). Gruß Dietrich
>Schwieriger wird es vielleicht, wenn man 4...20mA auf 4...10mA abbilden >will. Genau das habe ich mit meiner Schaltung ja gemacht. Der Bereich von 4...20mA wird auf 4...12mA abgebildet, weil 12mA genau die Hälfte ist. >Aber auch da sind Lösungen denkbar (Beschränkung der max. Bürde). Aber wie soll das gehen, wenn die Bürde im Motor fest vorgegeben ist?
Halbieri schrieb: >>Aber auch da sind Lösungen denkbar (Beschränkung der max. Bürde). > > Aber wie soll das gehen, wenn die Bürde im Motor fest vorgegeben ist? Wenn die vorhandene Quelle eine höhere Bürde erlaubt als der Motor hat kann ich am Eingang mehr Leistung aufnehmen als ich am Ausgang abgebe. Die Differenz kann die Schaltung versorgen. Hinweis: Das ist für mich jetzt nur Theorie; eine praktische Schaltung habe ich nicht. Das wäre aber mal eine Herausforderung.... Gruß Dietrich
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