Hi, ich habe ein Signal vor dem Gleichrichter von einem LC-Resonanzkreis mit ca 50 Vpp bei 410-545 kHz. Hinterm Gleichrichter liegen etwa 15 V an und ein Akku wird geladen. Des weiteren ein 7805 für einen OP-Komparator und dahinter befindlichen uC. Nun soll das Signal des Resonanzkreises zum Komparator geführt werden, um quasi ein TTL Signal für den uC zu erzeugen. Das Problem ist, wie führe ich das am Besten an den Eingang des OP? Zum einen muss die Spannung begrenzt werden und dann sind die Potentiale unterschiedlich.
joe schrieb: > Das Problem ist, wie führe ich das am Besten an den Eingang des OP? Zum > einen muss die Spannung begrenzt werden Nein. Es muß nicht die Spannung begrenzt werden. Der Strom muß begrenzt werden... Von Atmel gibts da eine Appnote, wo ein uC-Pin zur Nulldurchgangserkennung mit einem Vorwiderstand an 230V hängt. > und dann sind die Potentiale unterschiedlich. Sind sie nicht. Der Schwingkreis ist ja über 2 Dioden (im Gleichrichter) an Masse gekoppelt. Als Tipp: miss einfach mal mit einem Oszi zwischen Masse und dem Gleichrichtereingang. Oder simulier das Ganze. Du wirst sehen, da ist durchaus ein Bezug da, die Potientiale wabern da nicht irgendwie hin- und her...
Gemessen bei 45 Vpp Eingangsspannung liegen -4 bis 19 V bezogen auf Masse hinterm Gleichrichter an. Jetzt müsste ich nur mit einem Widerstand vom Gleichrichtereingang an den OP? Muss ja bis 5V begrenzt sein.
Hi, nimm nen Widerstand in Kombination mit ner 5V-Z-Diode (Bezug auf GND), dann passt das! gruß tobi
joe schrieb: > Muss ja bis 5V begrenzt > sein. Nein, muss es nicht. Wurde auch schon weiter oben gesagt. http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2508.pdf
So lernt man dazu. Also einen R von vielleicht 47K vom Gleichrichtereingang an den Portpin ;)
Wenn ich das Signal mit z.B. 52,3k abgreife, messe ich eine Spannung von 2-13,6 V (sinus 11,9 Vpp). Mit einem Widerstand von 210k legt das Maximum bei 9,6 V bei 4,1 Vpp, also etwa 5,5V über gnd ist das Minimum. Wenn ich das mit einer Diode begrenze ist das Signal ja quasi ganz abgeschnitten. Wie kommt es zu diesem ansteigenden offset? Das Signal geht auch nicht an den uC, sondern an einen OP (AD817AN).
Hier noch mal was fürs Auge (etwas frei Hand gezeichnet). Auf den Bildern des Oszi ist die grüne Kurve die Spannung am Gleichrichter, die blaue hinterm 210k Widerstand (auf dem ersten Bild getrennt vom Kondensator, auf dem zweiten verbunden), lila ist die Spannung am OP-Eingang. Die Spannung am OP-Eingang bricht ziemlich ein, müsste ich den Offset mit einem extra Addierer hinzufügen oder woran liegt das?
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