Hi Leute, Kann man mit einer Folie (z.B. Ferritfolie) einen flexiblen Kern für eine Spule bauen? Sprich bringt folgende Anordnung etwas? Kunstofkern, Ferritfolie herumwickeln. Spule um die Folie herumwickeln. Bzw. Falls das geht, gibt es noch andere Möglichkeiten außer Ferritfolie als Material bei ca 150KHz? Danke Lukas
Ich fürchte bei 150kHz bringt folie gar nichts. Nimm lieber einen richtigen ferritkern / ringkern sonst wickkelt du dich tot.
Naja es geht eher darum das ich einen felxiblen Kern brauche. Mit der Frequenz kann ich noch runtergehen. Gibt es denn überhaupt eine möglichkeit einen solchen kern zu realisieren (ev. Dünne lackierte eisendrähte gebündelt) ?
Hallo, > Naja es geht eher darum das ich einen felxiblen Kern brauche. Definiere "flexibel". > Mit der > Frequenz kann ich noch runtergehen. Da muesstest Du eher um den Faktor 100 HOCH gehen! Gruss Michael
mit der frequenz solltest du eher raufgehen, dir ist schon klar das mit der geometrie eines Kerns die Induktivität der Spule in hohem maße beinflusst wird, was hast du vor?
Hallo Lukas: Wenn Du nicht genauer beschreibst, was los ist, bekommst Du genauso ungenaue ANtworten. Nimm eine Luftspule.....flexibler kann der Kern kaum sein! Gruss Michael
Ja. geht. Vakuumschmelze macht das. Ist "amorphes" Metall. Hat aber ganz andere magnetische Eigenschaften als Ferrit. Anders. Nicht unbedingt schlechter.
Es geht um eine Art Näherungsdetektion. So eine Art RFID. ES soll über die Länge von ca 1m Spannung in ein vorbeifahrendes Paket induziert werden. Meine vorläufige Konstruktion ist eine ca 1m lange Kunsstoffstange, um die die Primärspule eines Royer Converters gewickelt ist. Das Ganze funktioniert auch so weit, nur dass ich die Leistung der Spule erhöhen möchte, was am Besten durch einen Kern erreichbar wäre. Allerdings muss die gesamte Konstruktion flexibel sein. (um genau zu sein auf 1m ca. 5-10cm). Leider darf ich an der Aussenseite der Spule nichts anbringen. Jetzt bin ich auf der Suche nach etwas, das ich zwischen Spule und Kunststoffstange geben kann.
> > Das Ganze funktioniert auch so weit, nur dass ich die Leistung der Spule > erhöhen möchte, was am Besten durch einen Kern erreichbar wäre. Das erhoeht die "Leistung" der Spule keinesfalls! Gruss Michael
> Allerdings muss die gesamte Konstruktion flexibel sein. (um genau zu > sein auf 1m ca. 5-10cm). Knetgummi mit Eisenpulver! Aber im Ernst....... Ferritbruch im Kunststoffrohr! Gruss Michael
Ich weiß, dass es die "Leistung" der Spule nicht erhöht. Mir geht es eher darum, dass es für den Royer Converter besser ist, weniger Windungen auf der Primärseite zu haben. Was würdest du davon halten: Ein weiteres Rohr um das Kernrohr herum und den Zwischenraum mit Ferritpulver füllen? Deine Lösung mit Ferritbruch gefällt mir, allerdings liegen im Kunstoffrohr Druckluftschläuche, da ist leider nicht so viel Platz.
Hallo Lukas, > Ich weiß, dass es die "Leistung" der Spule nicht erhöht. na ja.....DU hattest das geschrieben.... > Ein weiteres Rohr um das Kernrohr herum und den Zwischenraum mit > Ferritpulver füllen? > > Deine Lösung mit Ferritbruch gefällt mir, allerdings liegen im > Kunstoffrohr Druckluftschläuche, da ist leider nicht so viel Platz. Na, dann beschreib doch mal alles und richtig. Bisher schriebst Du was von "Kunsstoffstange" und "Leider darf ich an der Aussenseite der Spule nichts anbringen" Und jetzt willst DU doch auf der Aussenseite was anbringen? Oder soll der Aufbau so aussehen: Luftraum mit Druckluftschlaeuchen und anderem Gebambel, dann Kunststoffrohr, dann Ferritpulver, dann Kunststoddrohr....? Wie willst Du die beiden Rohre dann gegeneinander fixieren (Abstand)? mmerhin haben wir jetzt verstanden, dassDu anscheinend Zugang zu Ferritpulver hast....ist schonmal ein Anfang. Dann wuerde ich das innere Rohr (was erst ene STange war, jetzt Druckluftschlaeuche enthaelt) erst mal damit fuellen, damit Du Dich ueberzugen kannst, ob denn der von Dir urspruenglich Leistungserhoehung genannte - und mir unbekannte Effekt - ueberhaupt eintritt, bevor Du DIch in was verrennst.... Gruss Michael
Hat sich erledigt. Du hast den Aufbau schon richtig wiedergegeben. Aber ich hab alles nochmal durchgerechnet und durch anpassen der Spulen in den Pakteten sollte sich der Koppelfaktor genug erhöhen um genug rüberzubringen.
Lukas schrieb: > Jetzt bin ich auf der Suche nach etwas, das ich zwischen Spule und > Kunststoffstange geben kann. Wie wär es wenn du Ferritringkerne verwendest, die Du auf das Rohr "auffädelst". Ergibt einen Ferritstab der flexibel ist. Denk ich mir jedenfalls. Ich hab in die Richtung mal experimentiert um eine Ferritantenne für VLF zu bauen. Hat ganz gut funktioniert war aber eine starre Konstruktion.
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