Xmega USARt nehmen oder doch lieber selbst in software?

[Michi (Gast)]

Ich habe ein IC der mir ein signal ausgibt, das kann ich auf dem Oszi 
sehen und es entspricht auch dem was er ausgeben soll.

Nun Frage ich mich wie ich das am besten mit einem XMega32A4 einlese.

Das Signal (gelb) ist Stabil bei steigender Flanke der clock leitung 
(blau)

Die clock Leitung gibt den Takt immer aus, und signalisiert den Begin 
einer übertragung durch eine längere Pause.

Ab dieser Pause müsste man dann den USART starten.
Wie kann man sowas machen?

Oder macht man sowas doch besser per software?

[Thomas E. (thomase)]

Michi schrieb:
> Ab dieser Pause müsste man dann den USART starten.
> Wie kann man sowas machen?
Das sieht nach I²C aus. Heisst bei Atmel 2-Wire-Interface.

mfg.

[spess53 (Gast)]

Hi

>Das sieht nach I²C aus. Heisst bei Atmel 2-Wire-Interface.

I2C hat aber keinen 'freilaufenden' Takt. Und die Übertragung beginnt 
mit einer Startbedingung Takt auf H und Datenleitung H-L.

MgG Spess

[na sowas (Gast)]

Das ist bestenfalls eine Art SPI ...
Durch die versteckte Startbedingung sieht das aber nach Softwarelösung 
aus.

[Sascha W. (sascha-w)]

@Michi

also wie schon gelesen würde hier am ehesten SPI passen, die 
Starterkennung müsstest du in Software machen, das einlesen der Daten 
kann dann die SPI-Hardware erledigen.
UART kann nicht gehen, da du dort Start- und Stoppbits hast, die einen 
bestimmten Zustand haben müssen.
SPI liest natürlich immer 8-Bit ein, also sollten die Datenpakete auch 
eine durch 8 teilbare Anzahl von Bits haben.

Welche Frequenz hat der Takt?

Sascha

[Peter D. (peda)]

Michi schrieb:
> Ich habe ein IC der mir ein signal ausgibt, das kann ich auf dem Oszi
> sehen und es entspricht auch dem was er ausgeben soll.

Zu einem IC gibt es üblicher Weise ein Datenblatt und das sollte dann 
auch Auskunft geben, wie die Daten auszulesen sind.

Niemand entwickelt etwas nur nach einem Oszibild, sondern er liest das 
Datenblatt.

Wenn Du Hilfe willst, poste gefälligst den Link zum Datenblatt.


Peter