Hi, mir ist im Kofferraum ein Scheibenreiniger ausgelaufen, ohne das ich es bemerkt habe. Nachdem die Scheiben angefangen haben, immer und ewig beschlagen zu sein, hab ich nach der Ursache gesucht. Ich habe dann vor 4 Wochen mit einer Gasheizturbine den Kofferaum trocken gelegt (In der Innenseite des Deckels waren geschätzt 100ml an Tropfen, als ob es darin geregnet hätte, der Boden war nass, etc). Da es eine Luftverbindung zur Fahrgastzelle gibt, haben sich natürlich auch die Polster mit der Feuchtigkeit bekannt gemacht. Jetzt habe ich nach Entfeuchtungsmethoden gesucht, und finde drei Sachen: Salz, Katzenstreu und Silicagel. Was von denen ist am besten geeignet? Ich hab mir sagen lassen, dass Silicagel sehr schnell aufgebraucht ist. Katzenstreu denke ich mir nicht, das es so hygroscopisch ist, sonst würde das Katzenklo ja immer feucht sein. Salz ist denke ich auch nicht gut geeignet, da es ja etwas zur Korrosion beiträgt, und ich will im Auto keine Salzathmosphäre schaffen. Was denkt ihr, wie ich das am besten entfeuchte? Klimaanlage ist leider keine vorhanden.
Hau halt mal ein paar Pampers ins Auto - Der superabsorber wird es schon richten. Oder hau dir sowas ins Auto: www.uhu.com/produkte/luftentfeuchter.html
Ich hatte auch mal Wasser im Auto. So etwas hat gut geholfen: http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=raumentfeuchter
Alex Bürgel schrieb: > Ich hatte auch mal Wasser im Auto. So etwas hat gut geholfen: > > http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=raumentfeuchter Hatte ich schon genannt - nur von Uhu
Wenn ich mich recht entsinne kam da mal letztens was beim MDR dazu. Einfachste Variante (und auch entsprechend günstig) ist wohl eine Schüssel (oder auch mehr) mit Grillkohle in den Fuss- oder Kofferraum zu stellen. Wenn die Kohle richtig , ich zitiere, "furz-trocken" ist, sollte die ordentlich Feuchtigkeit binden können. Das ganze über Nacht stehen lassen und die Scheiben sollten nicht mehr so beschlagen.
In die Sonne stellen und einen Kondenstrockner reinstellen und länger laufen lassen, regelmäßig den Wassertank leeren!
> Wie am effektivsten das Auto Entfeuchten ?
Ganz einfach: Die Blechkiste einfach Ende Juni 2 Wochen in der mittleren
Sahara abstellen ...
Alte Zeitungen flach reinlegen und jeweils vor Fahrtantritt rauswerfen (Papiercontainer ist hierbei besser als direkt in den Wald). Ziemlich langsam, aber es funktioniert. Oder bei Frost mit offenem Fenster stehenlassen.
So wie das die Skifahrer im Winter auf der Heimfahrt auch machen. Da schleppt man ja auch jede Menge Schnee ins Auto. Volle Pulle einheizen und dann während der Fahrt öfter mal einen möglichst kompletten Luftwechsel machen, damit das Schmelzwasser über die Luftfeuchte nach draussen befördert wird.
Hi, @Karl Heinz das hab ich über zwei Tage hinweg versucht, es klappt nicht, da immernoch viel zu viel Feuchtigkeit im Auto ist. Der Glasreiniger war so im Auto verteilt, dass ich davon Husten bekommen habe. Weder ich noch der Arzt wusste warum. Nachdem ich den Großteil entfernt habe, wurde es besser. Dennoch sind ja die ganzen Polster, der Teppich, der Dachhimmel, Hutablage, etc noch voll mit dem Zeug. Ich besorg mir heute mal folgendes: Grillkohle, Diesen UHU Luftentfeuchter und Katzenstreu (das enthält Silicagel). Ich hoffe ich bekomme die Feuchtigkeit raus, die Scheiben frieren nämlich von innen so stark zu, dass ich eigentlich kratzen müsste ... Danke soweit
Mike Mike schrieb: > Dennoch sind ja die ganzen Polster, der Teppich, > der Dachhimmel, Hutablage, etc noch voll mit dem Zeug. Vielleicht mal mit einem Nasssauger die Teile zuerst ordentlich reinigen?
Fahr mal die ganze Zeit mit angeschalteter Klimaanlage und volle Pulle warme Lüftung. Dadurch kommt extrem trockene Luft ins Auto. So habe ich das nach Regenwasserüberlauf gemacht. Dauert aber ein paar Stunden insgesamt.
Längere Strecke auf der Autobahn bei trockenem Wetter, Heizung an und Fenster einen Schlitz auf. So hab ich mein Cabrio, bei dem das Dach leckte, immer wieder trocken gekriegt.
Sitze (incl. Rückbank) rausschrauben und diesen in der Lackiererei in der Trockenkammer der Einbrennlackierung ordentlich Wärme verpassen. Ins Fahrzeug selbst packst du einen 2 KW Heizlüfter rein, der den Wagen mal von innen schön aufwärmt (Fensterscheiben einen Spalt offen lassen)
An einem trockenen, sonnigen Wintertag habe ich mal beim Fähnchenhändler beobachtet, dass die gesamten Autos mit offenen Türen und Klappen in der Sonne standen. Hilft bestimmt auch. vg Maik
Mike Mike schrieb: > Hi, > > @Karl Heinz > > das hab ich über zwei Tage hinweg versucht, es klappt nicht, da > immernoch viel zu viel Feuchtigkeit im Auto ist. Logisch. Wenns wirklich viel ist geht das nicht so schnell. Du musst dir immer denken: Aus dem Stoff selber kriegst du das nur raus, indem du es zum verdampfen bringst und dann über die Luft abführst. Ist es erst einmal tief genug überall drinnen (Schaumstoff der Sitze, Hinterfütterung der Türen, Himmel, ...) dann kommst du dort nicht vernünftig rann um das Wasser (oder den Alkohol) direkt aufzunehmen. > Weder ich noch der Arzt wusste warum. Nachdem ich den Großteil entfernt > habe, wurde es besser. Dennoch sind ja die ganzen Polster, der Teppich, > der Dachhimmel, Hutablage, etc noch voll mit dem Zeug. > > Ich besorg mir heute mal folgendes: > Grillkohle, Diesen UHU Luftentfeuchter und Katzenstreu (das enthält > Silicagel). Du musst dir aber im klaren sein, dass diese Mittel auch nur das Wasser bzw. den Alkohol aus der Luft rausholen können, der schon in der Luft ist. Natürlich wird sich der Effekt einstellen, dass bei trockener Luft mehr verdampft als wie wenn du schon 70% Luftfeuchte hast, aber ordentlich einheizen ist hilft da noch mal entsprechend nach. Der Unterschied ist, wie wenn du einen Topf Wasser in der Küche stehen lässt und einen 2-ten auf dem Herd hast. Das Wasser auf dem Herd ist relativ schnell weg, Wasser welches nur verdunstet hast du länger im Topf. > Ich hoffe ich bekomme die Feuchtigkeit raus, die Scheiben frieren > nämlich von innen so stark zu, dass ich eigentlich kratzen müsste ... Das ist grundsätzlich nicht so schlecht. Leg einen Fetzen unter und sammle das was du wegkratzen kannst auf und wirf es so raus. Wasser, welches du durch ausfrieren aus dem Innenraum loswirst, musst du nicht erst mühsam durch Verdampfen und Rausholen aus der Luft loswerden. Mit dem Alkohol aus dem Putzmittel geht das allerdings nicht. So kalt wird es bei uns nicht. Den musst du tatsächlich portionsweise aus der Luft entfernen. Aber von dem ist wahrscheinlich sowieso schon das meiste weg. Keine Panik. Ich hab auch mal einen 5 Liter Kanister Scheibenfrostschutz im Kofferraum entleert. Hat ein paar Wochen gestunken und die erste Zeit war beim Fahren immer das Fenster einen Spalt offen aber es verfliegt sich mit der Zeit.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Ich hab auch mal einen 5 Liter Kanister Scheibenfrostschutz > im Kofferraum entleert. Hat ein paar Wochen gestunken ein Bekannter hatte mal eine Liter-Tüte Milch im Kofferraum vergessen, die wurde dann sauer, und irgendwann platzte sie und lief aus. Das hat dann ein paar Monate nach Kotze gestunken, es war kaum zum aushalten (trotz der entfernten Kofferraum-Teppiche). Da ist Scheibenfrostschutz hingegen "angenehm" im Geruch
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Keine Panik. Ich hab auch mal einen 5 Liter Kanister Scheibenfrostschutz > im Kofferraum entleert. Hat ein paar Wochen gestunken und die erste Zeit > war beim Fahren immer das Fenster einen Spalt offen aber es verfliegt > sich mit der Zeit. Was passiert denn mit den Rückständen aus dem Scheibenfrostschutz? Und zwar mischte ich vergangene Woche blau gefärbtes Frostschutzkonzentrat mit Wasser, um die Scheibenwaschanlage aufzufüllen. Auf der Küchenspüle blieb vom Mischen und Umfüllen ein Tropfen übrig, der auch am nächsten Tag nicht eingetrocknet war. Das schaute ich mir näher an. Und zwar hatte der Fleck die Konsistenz etwa von Geschirrspülmittel. Das hat man ja hinterher auch noch in Stoffen und Teppichen drin, wenn man es nicht mit klarem Wasser noch mal nachwäscht.
Die Verschlußstopfen an den 5-Liter-Kanistern sind sehr bescheiden, um nicht zu sagen, ziemlich undicht. Dreht man etwas fester zu, überdreht schon bei leichter Kraft das Gewinde. Alleine deswegen würde ich so einen Kanister nie im Kofferraum mitführen, und erst recht nicht liegend. Ich fülle die fertig angemischte Flüssigkeit in 1,5-Liter-PET-Flaschen, und lege sie dann guten Gewissens in den Kofferraum. Das geht schon Jahre ausgezeichnet gut.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich fülle die fertig angemischte Flüssigkeit in 1,5-Liter-PET-Flaschen, > und lege sie dann guten Gewissens in den Kofferraum. Das geht schon > Jahre ausgezeichnet gut. Fällt dir nur unterwegs auf, dass der Behälter leer ist!? Ich hab den Kanister in der Garage neben dem Auto stehen. Allepaar Wochen mal nachschauen ob noch genug im Auto ist und wenn nötig nachfüllen. Das Zeug braucht man doch nicht immer mitnehmen.
K. Laus schrieb: > Fällt dir nur unterwegs auf, dass der Behälter leer ist!? Ich hatte in früheren Zeiten jahrelang beruflich weite Wochenendpendeleien, und in der Woche dann nicht die häusliche Garage. Das steckt immer noch ein wenig in den Knochen. Der Ort, wo ich in der Woche war, nur ein winziges Zimmer. Und dann machte ich bis vor einiger Zeit ja auch noch mal 600km lange Bewerbungsfahrten. Alleine da braucht man im Sommer einen Liter Wasser und einen Insektenschwamm im Kofferraum. Habe da auch immer einen kleinen Werkzeugkoffer im Auto. Der Werkzeugkoffer half mir schon mal: Ich mußte unterwegs mitten auf dem Land mal einen abgefallenen Vergaser im Motorraum wieder anschrauben. Eine Abschleppstange liegt auch im Kofferraum. Die kaufte ich mal für ein uraltes Auto, mit dem ich in Richtung Süditalien aufbrach. Bin hier gelegentlich hauptsächlich in ländlichen Gebieten mit wenig Verkehr unterwegs.
K. Laus schrieb: > Fällt dir nur unterwegs auf, dass der Behälter leer ist!? Passt halt nicht immer, vor allem wenn es richtig eklig schneit und die Scheibe vom Salz innerhalb kürzester Zeit wieder zu ist. Vor zwei Jahren wollte ich von München nach Karlsruhe. Ich hab den Wischwassertank in M voll gemacht und bin trotz möglichst sparsamer Nutzung nur bis Pforzheim (250km) gekommen. Dort war der Tank dann leer.
j. c. schrieb: > Fahr mal die ganze Zeit mit angeschalteter Klimaanlage und volle Pulle > warme Lüftung. Das ist zwar für den Normalbetrieb sicher nicht vorgesehen, aber anscheinend auch nicht verboten. Ich mache das gelegentlich auch so, wenn ich mal regennaß ins Auto einsteige, und sofort alle Fenster beschlagen. Die Feuchtigkeit ist dann wesentlich schneller weg, als nur mit Heizung und Lüftung alleine. Und nebenbei trocknen meine Klamotten auch noch zügig schnell. In der Betriebsanleitung fand ich jedenfalls keinen Hinweis, daß Klimaanlage oder Heizung dadurch beschädigt werden könnten. Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Ins Fahrzeug selbst packst du einen 2 KW Heizlüfter rein, der den Wagen > mal von innen schön aufwärmt (Fensterscheiben einen Spalt offen lassen) Hab ich auch schon mal gemacht. Den Heizlüfter auf 2kW fand ich aber schon grenzwertig, und stellte ihn auf 500W. Das ist für einen kleinen Rauminhalt schon ordentlich. Ein Haarfön auf kleiner Stufe geht auch. Haben oft auch Leistungen wie ein Heizlüfter. Man muß ihn nur so positionieren, daß er sich nicht verdrehen, und direkt irgendwas ansengen kann. Das schlimmste, was ich nach tagelang strömendem Regen mal an Wassereinbruch im Auto hatte, war, als ich mit dem Bug nach oben in einer Einfahrt mit gut 30% Gefälle parkte. Die Regenablauftechnik ist wohl bei manchen Autos nicht für diesen Fall gedacht. Jedenfalls stand das Wasser im Innenraum schon an der halben Rücksitzbank, die sich schön voll saugte. Die Entleerung ging nur noch mit Eimern. Die Feintrocknung noch vor der Heizlüfteraktion, als das sichtbare Wasser mal weg war, begann ich mit einer Großpackung Küchenrollen, die ich einfach nur flach auf den Teppich legte, und alle paar Stunden austauschte. Danach noch ein paar Tage mit Stapeln alter Tageszeitungen. Da ist sogar richtig die Werbeflut aus dem Briefkasten noch mal zu etwas sinnvollem nützlich. Silicagel müßte man schon kiloweise haben, also in größeren Mengen.
Ach du heilige Jungfrau Mutter Gottes... Ich habe eben mal den Kofferraumdeckel bei Minus 5 Grad aufgemacht. Die Innenseite und alle Metallteile innen, sind so mit Eis bedeckt, wie mein Gefrierschrank ... Kein Chance das rauszubekommen, ohne Heissluft o.ä... Es gibt Katzenstreu, dass Silicagel enthält. Da gibts 4 oder 5 verschiedene. Ich hab jetzt mal von einem Alten Pullover die Ärmel abgeschnitten und mit Katzenstreu gefüllt. Die habe ich bei mir auf die Hutablage draufgelegt, wo die Entlüftungslöcher vom Kofferraum sind (also ganz hinten im Eck von der Heckscheibe und Hutablage). Damit sollte zumindest der Innenraum etwas sicher von der Feuchtigkeit im Kofferraum sein. Die Tage wenn es mal wärmer ist, heize ich nochmal mit dem Heissluftgenerator ein.
Mike Mike schrieb: > Die Tage wenn es mal wärmer ist, heize ich nochmal mit dem > Heissluftgenerator ein. So lange es gefroren ist, korrodiert auch fast nichts. Keine Panik. Ich hatte im Leben generell immer nur Autos mit Wassereinbrüchen, egal ob gebraucht oder neu, In- oder Ausländer. Haben alle ihre Zeit überlebt. Der Uno, den ich nach 15 Jahren in Zahlung gab, der hatte Rostflecken am Dachhimmel. Ist wohl Kondenswasser vom Dach auf den Himmel herab getropft. Das machte aber auch gar nichts. Da keine Salze wie Streusalz im Spiel sind, hält sich der Oberflächenrost sehr in Grenzen. Der aktuelle Fiesta hatte in der Garantiezeit Wassereinbruch im Kofferraum. Die Werkstatt fand nie was. Die Spuren sind heute noch an Rost am Wagenheber und der Felge des Reserverades erkennbar. Nach der Garantiezeit hörte der Wassereinbruch auf misteriöse Weise ganz von selbst auf.
Naja, die "Wassereintrittslöcher" verstopfen ja auch mit der Zeit ;) Ich habe zum Glück noch keinen Wassereinbruch gehabt, war mein eigenes Verschulden bis jetzt.
Ein mal hatte ich einen Seat Ibiza. Nach ein paar Jahren haben sich die Ablaufschläuche vom Dachfenster abgezogen, irgendwie wurden die kürzer. Ein Stück Schrumpfschlauch zur Verlängerung dazwischen und es war gut, solange ich das Auto hatte.
Mal beim nächsten KFZ-Karosseriebauer/Lackierer vorbeifahren und fragen, ob man das Auto kurz vor Feierabend mal für 20 min. in die Lackierkammer fahren darf. Kostet unter Umständen 20 - 30 €, sollte aber am Effektivsten sein.
ich kann mir nicht direkt vorstellen, daß bei einer Erhitzung in der Lackierkammer der Fahrzeug-INNENRAUM genügend erhitzt wird .... der Lack beim Lackieren ist ja auch nicht im inneren
Da stimmt auch wieder. Ich werd mal den Kofferraumdeckel mit dem Heissluftgenerator trocknen. Aber die Katzenstreugefüllten Ärmel auf der Hutablage haben tatsächlich Wirkung gezeigt, das freut mich schonmal :) Gruß Mike
Wilhelm Ferkes schrieb: > K. Laus schrieb: > >> Fällt dir nur unterwegs auf, dass der Behälter leer ist!? > > Ich hatte in früheren Zeiten jahrelang beruflich weite > Wochenendpendeleien, und in der Woche dann nicht die häusliche Garage. > Das steckt immer noch ein wenig in den Knochen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. > Der Ort, wo ich in der > Woche war, nur ein winziges Zimmer. Und dann machte ich bis vor einiger > Zeit ja auch noch mal 600km lange Bewerbungsfahrten. Alleine da braucht > man im Sommer einen Liter Wasser und einen Insektenschwamm im > Kofferraum. Pfft, Insektenschwamm. Wir sind hier in einem Elektronikforum, da darf man wohl erwarten, dass du dir eine ordentliche Scheibenwaschheizung einbaust. Wenn du nur ein einziges Mal mit 80° heißem Wasser deine Schweiben gewischt hast wirst du NIE wieder einen Insektenschwamm in die Hand nehmen. > Habe da auch immer einen kleinen Werkzeugkoffer im Auto. Den hatte mein Vater vor 25 Jahren auch, inklusive frischer Bremsleitungen. Gebraucht wurde er, ähm, nie. Im Herbst/Winter sogar die Kettensäge, könnten ja zwei Bäume umfallen, einer vor und einer hinter dem Auto. Dann noch eine Schneeschaufel und eine große Kiste Streusand. Der Kofferraum war immer recht voll. > Der Werkzeugkoffer half mir schon mal: Ich mußte unterwegs mitten auf > dem Land mal einen abgefallenen Vergaser im Motorraum wieder > anschrauben. Ich hätte den ADAC angerufen. > Eine Abschleppstange liegt auch im Kofferraum. Die kaufte ich mal für > ein uraltes Auto, mit dem ich in Richtung Süditalien aufbrach. Bin hier > gelegentlich hauptsächlich in ländlichen Gebieten mit wenig Verkehr > unterwegs. Da würde ich den ADAC anrufen. Was du an Mehrgewicht rumfährst und du dafür mehr an Sprit verbrauchst könnte sich mit dem ADAC-Jahresbeitrag decken.
Mike Mike schrieb: > Ich habe dann vor > 4 Wochen mit einer Gasheizturbine den Kofferaum trocken gelegt Das ist die denkbar ungeeignetste Methode Feuchtigkeit irgend wo raus zu bekommen. Denn wenn Gas verbrennt entsteht dabei eine große Menge Wasserdampf als Abgas welcher zusätzlich eingebracht wird. Zum Trocknen sollte man also lieber elektrisch heizen. Frank
Ich habe hier das gleiche Problem: Ich fahre fast nur Kurzstrecke und mit der Zeit sammelt sich das Wasser halt. Gerade bei diesem Wetter wird die Kiste noch nicht mal richtig warm. Als Gegenmaßnahme habe ich jetzt mal zwei "ThoMar AirDry" gekauft (je 1kg Pulver in einem entsprechenden Beutel). Mal schaun ob die was taugen.
Von wegen ungeeignet. Ich habe jetzt zwei Stunden lang den Kofferraum damit geheizt. Dabei hab ich den auf 50 Grad aufgeheizt (immer schon mit dem Infrarotthermometer gemessen). Jetzt ist wirklich trocken. Im Innenraum habe ich den Dachhimmel etwas abmontiert, darunter war auch das Dachblech beschlagen. Die Sitzpolster der Rückbank bleiben jetzt erstmal im Heizungskeller. Bis jetzt hat sich kein Fenster mehr zugesetzt, scheint also wirklich größtenteils alles weg zu sein. Zuvor habe ich den Kofferraumdeckel vom Eis befreit, wobei da ein viertel Glas voll Flüssigkeit gesammelt wurde! Beim Trocknen ist nochmal ein Halbels Glas voll aus dem Kofferraumdeckel gelaufen (konnte man schön am "Ablaufloch" auffangen). Ich nehme mal an, dass der Liter Scheibenreiniger mittlerweile auch andere Wege nach drausen gefunden hat, denn das was ich heute entfernt habe war echt viel...
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