Hallo Jungs habe mal wieder eine Frage...smile... heute konnte ich einen hammerfetten Ringkerntrafo ergattern... Der Trafo bringt gleichgerichtet ca 120V, genau was ich bräuchte, aber mein geplante Endstufe braucht +60V - GND - -60V..könnte ich die Spannungen so erzeugen ?
Thomas der Bastler schrieb: > warum nicht ???? In aller erster Linie, weil 120 Volt zu viel für dich sein dürften.
Simon K. schrieb: > Thomas der Bastler schrieb: >> warum nicht ???? > > In aller erster Linie, weil 120 Volt zu viel für dich sein dürften. ????????????????
Thomas der Bastler schrieb: > Simon K. schrieb: >> Thomas der Bastler schrieb: >>> warum nicht ???? >> >> In aller erster Linie, weil 120 Volt zu viel für dich sein dürften. > > ???????????????? Genau das meine ich.
Danke Simon für den "nützlichen Tipp"...Leider weiß ich nicht so viel wie Du. Naja, bin schon lange im Forum, also es überrascht mich nicht...
Thomas der Bastler schrieb: > Danke Simon für den "nützlichen Tipp"...Leider weiß ich nicht so viel > wie Du. > > Naja, bin schon lange im Forum, also es überrascht mich nicht... Naja, anscheinend ist Dir nicht bewusst, das 120V eine lebensgefährliche Spannung ist. Gruss Harald
Mal abgesehen von dem ganzen Geschwätz bisher, kann die Schaltung nicht funktionieren, weil der Trafo keine Mittelanzapfung hat. Dort müsste GND angesclossen werden.
Danke Arno, klar habe ich auch schon gegoogelt, dachte dass es so gehen könnte. Ist dann für dann erledigt, werde ich den Trafo hier anbieten.
Michael K. schrieb: > kann auch gehen - wenn die Belastung an +UV und -UV gleich groß ist. Dann kannst Du den Masseanschluss auch ganz weglassen. Gruss Harald
Thomas der Bastler schrieb: > Ist dann für dann erledigt, werde ich den Trafo hier anbieten. Ein richtiger Bastler würde den umwickeln.
Hallo, das könnte THEORETISCH schon gehen und JA, 120 Volt sind schon viel. Doch mit einer Kleinspannung von max. 42Volt betreibt man gerademal einen Gettoblaster ;-) Also was solls? Die andere Seite fast jeden Trafos liegt immer an 220Volt (neuerdings 230Volt), da macht auch keiner Gewese drum ;-) Wenn Du beide Elkos mit einigen Hundert Ohm überbrückst geht das vielleicht sogar noch halbwegs brummfrei (die Widerstände werde ordentlich warm), doch im richtigen Leben werden beide Zweige unterschiedlich belastet und Deine künstlich erzeugte Masse schwimmt in eine Richting davon. Aus die Maus ;-) Hat denn der Trafo wirklich keine Mittelanzapfung oder sogar 2 gertrennte 60Volt-Wicklungen? Umwickeln geht, mann braucht nur passenden Draht, der vorher in passender Länge auf eine Ahle (passender Holzlatte mit zwei ordentlichen Kerben an den Stirnseiten) gewickelt wird. Habe ich schon gemacht, aber bei einem viel kleineren RK. Old-Papa
hinz schrieb: > Ein richtiger Bastler würde den umwickeln. Habe auch schon mal etwas von einem anderen abgewickelt, ging relativ gut, aber musste die hälfte abwickeln und dann wieder drauf..mal sehen wenn ich den Trafo morgen anbiete, was geboten wird. Wie sollte es neu wickeln jetzt nur wenn eine Sekundäre Wicklung habe und möchte eine Mitteanzapfung haben bzw. 2 getrennte, gleiche haben ?
Ja, der Trafo hat nur eine Sekundäre Wicklung , der Draht ist ganz schon dick. Ich glaube 5.9A oder sowas..macht der Trafo
Bau für den Verstärker doch eine Brückenendstufe. Wenn du dann noch eine Masse für das Vorgeplänkel brauchst, nimmst du einen kleinen Hilfstrafo.
> Ich glaube 5.9A oder sowas..macht der Trafo Das interessante ist: Die Schaltung kann so schon funktionieren. Denn Vertärker sind kondensatorgekoppelt und Musik ist gleichspannungsfrei, d.h. es wird genau so viel Strom aus der + Leitung gezogen wie aus der - Leitung. Wenn alos nicht versehentlich absichtlich der Verstärker unsymmetrisch ausgelegt ist, das passiert z.B. durch ein Relais an der Schutzschaltung die nur zu einer Spannung geht, sondern nahezug identischen Stromverbrauch aus beiden Rails hat, dann reichen recht hochohmige Widerstände um die Spannung im Mittel in beiden Elkos gleich zu halten. Man findet die Schaltung öfters in push pull Schaltnetzteilen, er hier Beitrag "NE555 wird niederohmig" hat z.B. so eine Schaltung wo auf Grund des gleichmässigen Pulsverhältnisses 2 in Reihe geschaltete Kondensatoren reichen. Bei +60V/-60V braucht ein 4 Ohm Lautsprecher aber 15A Spitze oder 10A rms, also benötigt schon ein Monokanal mehr als deine 5.9A. Die Spannung ist im Verhältnis zur Leistung zu hoch. Das ist bei Audioverstärkern aber auch nicht so wichtig, er kann halt nur 2*64Wrms liefern, aber dafür 2*400W peak. Letztlich kommt es bei Audioverstärkern nur auf die zulässige Wärmebelastung der Trafos und Kühlkörper an, nicht auf den möglichen Dauerstrom. Dennoch sage ich: Der Trafo hat ein Missverhältnis von Spannung zu Strom, ist eher für 8 Ohm geeignet als für 4 Ohm und schon gar nicht für 2x4 Ohm.
Danke für die Tipps....nun habe jetzt den Hybridverstärker STK 4050 im Aussicht. Laut Datenblatt braucht das Teil um die +/- 66 V http://www.reichelt.de/ADW/index.html?ACTION=3;ARTICLE=19609;SEARCH=STK%204050%20V Nun habe ich überlegt, die eine sekundäre Wicklung abzuwickeln und eine 2 zusätzlich zu machen. Wie gehe ich am besten vor ? Habe überlegt so erstmal ca. die hälfte abzuwickeln, muss ich ab und zu die Isolierung ein bisschen wegkratzen, damit ich messen kann, wieviel Spannung erzeugt wird an der Stelle. angenommen komme ich auf die gewünschte Spannung ( 60V Gleichspannung also ca. 45 V AC ) dann schneide ich das Draht durch und beginne an der Stelle wieder neu aufzuwickeln. Am Boden liegen dann keine Ahnung wieviel Meter Draht......ist ein bisschen mühselig immerwider durch das "loch" zu führen ohne dass die Isolierung beschädigt wird. Das Draht ist ziemlich starr...Habt Ihr einen Tipp wie ich am besten vorgehen soll. Wenn das STK Modul mit weniger Spannung/Leistung versorgt wäre, dann wäre die Ausgangsleistung etwas weniger. Würde mich aber nicht stören. Ich glaube, für das Geld, bekommt man wirklich gute Leistung, Musik Qualität oder ?
Für +66V/-66V brauchst du 2 x 48V~ Wicklungen, dafür bekommst du 7.3A, wenn du den ganzen Sekundärkram abwickelst (zählen wie viele Windungen 1 Volt ergeben) und mit dickerem Draht die weniger Windungen neu wickelst. Falscher Trafo.
Wie ich sagte, es ist kein Problem, denke ich, laut Datenblatt, wenn weniger wie 48 V aus dem Trafo herausrausbekomme bzw. weniger Speisung für das Modul rauskommt. Wie Dick sollte das neue Draht sein ? Ich kann am Nachmittag schauen, welches verwendet wurde. ( Durchmesser ) Ich würde gerne , wenn es geht das verwenden was ich bereits habe. Ich wüsste jetzt nicht auf Anhieb, woher ich solche geringe Menge Kupferlackdraht hernehmen sollte. Billig ist es auch nicht... Geht es denn so wie ich oben beschrieben habe ?. Also die Hälfte weg, dann die abgewickelte nochmal drauf...fertig ?
Dann wickle doch den gesamten Draht ab und wickle ihn wieder drauf, dann aber doppeldrähtig. So hast Du am Ende genau die halbe Anzahl Windungen aber zwei Wicklungen und damit leicht die gewünschte "Mittelanzapfung". Ist die Spannung (2x60V) doch zu hoch, dann nimm wider ein paar Windungen herunter. (Du weißt ja, wieviel Windungen 1V ausmachen.) ...Rolf
> Wie Dick sollte das neue Draht sein ?
Proportional zu den weniger Windungen.
War er bisher 1mm2, nun also 1/48*60 = 1.25fache,
damit füllt er denselben Raum aus.
Passt mehr drauf und hast du dickeren ist das kein Schaden.
Acha...die Idee klingt gut..also wegen Verständnis..ich wickele alles ab, habe z.B 20 Meter Draht.Danach nehme ich die 2 Enden also habe dann 10 Meter und wickele die beiden Drähte zusammen stramm auf...fertig ??? Richtig ?
> Acha...die Idee klingt gut..also wegen Verständnis..ich wickele alles > ab, habe z.B 20 Meter Draht.Danach nehme ich die 2 Enden also habe dann > 10 Meter und wickele die beiden Drähte zusammen stramm auf...fertig ??? Ja, so habe ich es gemeint. Beachte aber auch MaWins Hinweise. Vielleicht solltest Du doppeldrähtig dickeren Draht nehmen. ...Rolf
Ja habe ich auch überlegt, weiss aber nicht woher so was nehmen ( Kupferlackdraht ) , müsste ich erstmal mit der Schieblehre messen was verwendet wurde und wieviel Meter etwa.
Sowas in etwa habt Ihr gemeint ? http://www.reichelt.de/Kupferlackdraht/CUL-500-2-00/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D871;GROUPID=4484;ARTICLE=57201;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=12Tjaf2H8AAAIAAAryMfI5264e84f046c0f26a864eaa7907ee893
alternativ kann ich dir auch günstig einen passenden Ringkerntrafo zukommen lassen. Schraib mir einfach eine PN wenn du Interesse hast.
Sebastian : Hast eine PN Noch etwas ich sehe im Datenblatt wie das Netzteil aufgebaut ist. Zu den Siebelkos 2 x 10000uF hat man noch jeweils einen Widerstand paralell geschaltet 500 Ohm... Frage warum und wieviel Watt sollten die Kameraden haben ? Warum ist im Datenblatt nirgends eine Angabe über den benötigten Strom ?
Welche Daten hat der Trafo genau? Also die aufgedruckte Nennspannung und Leistung?
Ich hätte vllt Interesse, den Trafo zu kaufen, wenn er passt und du ihn nicht verwenen kannst. Suche nämlich was in die Richtung 120V DC.
Mike, ich habe den Trafo "auseinandergebaut" also bin gerade dabei die sekundäre Wicklung für mich passend neu zu wickeln. Ich bekomme aber demnächst wieder einen mit 107V AC....
Thomas der Bastler schrieb: > Frage warum und wieviel Watt sollten die Kameraden haben ? Grundlagen! P = U * I = U * U/R = U²/R
Thomas der Bastler schrieb: > Ich bekomme aber > demnächst wieder einen mit 107V AC.... 107V AC, das wäre ideal, würde eine passende DC Spannung ergeben. Wieviel VA haben die Trafos Und wie siehts preislich aus, wieviel würdest du für so einen Trafo nehmen?
Nun habe ich gestern , danke für Eure Tipps, den Trafo erfolgreich umgewickelt, war zwar eine Frickelei, aber funzt perfekt. Nach der Gleichrichtung und Siebung habe saubere 2 x 64V
Jowohl, so macht es der richtige Bastler. Gratulation! Der "Steckdosenbastler" geht in den Laden, kauft und stöpselt ein. Der Richtige denkt nach, fragt und macht was.... Old-Papa
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