Hallo zusammen, Ich bin Automatikerlehrling und habe ein Elektronikprojekt in der Schule bekommen. Aufgabe: Hellikeitsregler mit Pulsbreitenmodulation Mit einem Potentiometer kann die Lichtstärke einer Lampe eingestellt werden. Die Lichtsärke soll durch ein Pulsbreitenmoduliertes Signal verstellt werden. Dadurch wird die Verlustleistung sehr klein gehalten. (Wenn möglich soll die Schaltung mit einem Mikroprozessor realisiert werden) Mein Problem ist ich habe noch nie einen Mikroprozessor programmiert. Ist es möglich in ca. 3-4 Wochen eine Programmiersprache so weit zu verstehen um diese Aufgabe zu realisieren? Wenn ja, welche Sprache könnt ihr für Einsteiger empfehlen? Vielen dank für eure Antworten :D
wenben schrieb: > Ist es möglich in ca. 3-4 Wochen eine Programmiersprache so weit zu > verstehen um diese Aufgabe zu realisieren? > > Wenn ja, welche Sprache könnt ihr für Einsteiger empfehlen? Bascom. Eindeutig.
Das ist doch schon mal eine positive Neuigkeit. Auf was muss ich achten bei der Wahl des Mikrocontrollers? Gibt es sonst spezielle Dinge auf die ich achten muss? (bin in Bereich Mikrocontrolle ein blutiger Anfänger)
Hallo Beni, Für so eine einfache Aufgabe würde ich nicht versuchen mit einer Hochsprache die Du nicht kennst anzufangen. Ich halte es für einfacher so etwas erst einmal in Assembler zu machen dann sieht man wenigstens was passiert. Microchip bietet die Entwicklungsumgebung kostenlos zum Download, die kleinen Prozessoren sind 1€ Artikel bei Reichelt und Co. (zur Not auch von Conrad). Das Programiergerät mit kleiner Entwicklungsplatine liegt bei 66€. Für die Aufgabe kommt z.B. ein 12F683 in Frage. Hat 8 Beine ein PWM Modul ist in vernünftigem Gehäuse lieferbar und hat noch nen AD - Wandler so das Du mit einem Poti die PWM Pulsweite verändern kannst. Dazu noch 20-30 Zeile Programm und gut ist es. mfG Michael
Tach wenben, > Ist es möglich in ca. 3-4 Wochen eine Programmiersprache so weit > zu verstehen um diese Aufgabe zu realisieren? ohne Vorkenntnisse in der Mikroprozessortechnik und Informatik? Eher nein. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist ein fertiges Experimentierboard. Ich stimme ja zu, dass Bascom leichter zu erlernen ist aber man muss auch die Umgebung berücksichtigen. Da dürfte wohl Arduino die Nase vorne haben. @michael Sorry, aber du willst einem Anfänger wirklich PIC assembler zumuten? Thor
PWM kann man auch mit einem NE555 erzeugen. Wenn es stromsparend sein muss nimmt man z.B den ICM7555 (60µA). Wenn es doch ein µC sein soll, wäre Assembler wahrscheinlich das geeigneste. Schließlich ist das Programm sehr kurz und man kann alles im Datenblatt nachlesen. Für einen Avr wäre dein Programm 20-30 Zeilen lang. Man könnte z.B einen Attiny13 nehmen.
wenben schrieb: > Mit einem Potentiometer kann die Lichtstärke einer Lampe eingestellt > werden. Die Lichtsärke soll durch ein Pulsbreitenmoduliertes Signal > verstellt werden. Dadurch wird die Verlustleistung sehr klein gehalten. Das gilt nicht für LEDs. Gruss Harald
Kann es sein, dass du hättest eher damit anfangen sollen? wenben schrieb: > Mein Problem ist ich habe noch nie einen Mikroprozessor programmiert. hast du denn überhaupt schon programmiert? > Ist es möglich in ca. 3-4 Wochen eine Programmiersprache so weit zu > verstehen um diese Aufgabe zu realisieren? wenn nicht, würde ich sagen, es wird extrem knapp. Es sei denn du hast eine sehr gute Auffassungsgabe. Die Zahl der Unbekannten ist halt recht groß. Zuerst das Erfassen von den Konzepten einer Programmiersprache und dann noch die Einarbeitung in die für dich komplett neue Welt der Mikrocontroller. Das fängt ja niocht erst beim Programmieren an, das geht ja schon mit der Hardware los. wenn du hier selbst bauen musst, sehe ich keine Möglichkeit, da ist einfach zu wenig Zeit zum experimentieren und Einarbeiten. Die Aufgabe selbst ist ja nicht sehr schwer. Von der Programmierung wäre es auf einen AVR nicht viel mehr als ~10-20 Zeilen C-Code.
Vlad Tepesch schrieb: > hast du denn überhaupt schon programmiert? Noch nicht so gross, das einzige war HTML. Mein Berufschullehrer meinte es müsste machbar sein mit genügend Wille. Ich kann im Notfall das ganze auch mit IC-Bausteinen realisieren, und das Programmieren langsam lernen. Kennt ihr gute Bücher oder Internetseiten mit denen man das Ganze erlernen kann? Und vielen Dank für eure schnellen Antworten und Unterstützung :D
Harald Wilhelms schrieb: > Das gilt nicht für LEDs Wie meinst du das? Kann ich mit PBM keine LED's dimmen?
Hallo Beni, geht es nur um die Aufgabe (also was Abgeben) oder folgen weitere Aufgaben oder besteht sogar eigenes Interesse. Zu 1: Es gibt fertige Lösungenmit PIC und Tiny13 im Netz Zu 2: Was wird in eurer Lehre verwendet (Prozessor und Sprache) Zu 3: Was kannst du denn schon am PC avr
Beni W. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Das gilt nicht für LEDs > > Wie meinst du das? Kann ich mit PBM keine LED's dimmen? Du kannst damit dimmen, aber Du hast dadurch keine Verringerung der Verlustleistung. Übrigens sagt man normalerweise PWM. Gruss Harald
Beni W. schrieb: > Noch nicht so gross, das einzige war HTML. html ist keine Programmiersprache. Beni W. schrieb: > Ich kann im Notfall das ganze auch mit IC-Bausteinen realisieren, was meinst du, was ein µC ist? richtig - ein IC oder meinst du diskrete Logik-Bausteine? dann wirds vermutlich bei Nachbauen und nicht Verstehen bleiben. hier würde sich der NE555 eignen. Beitrag "PWM mit NE555?" je nach zu treibender LAst (was für eine Lampe?) muss noch eine entsprechende Treiberschaltung dahinter. > und das Programmieren langsam lernen. Lernen tut man so aber natürlich gar nix.
Hallo Wenben, in Deiner Aufgabenstellung verlangt keiner einen Mikrokontroller. Hoere also auf Amuel und bau das ohne.....kostet Dich einen NAchmittag. Und gibts auch jede Menge Vorschlaege im Netz. Gruss Michael
avr schrieb: > geht es nur um die Aufgabe (also was Abgeben) oder > > folgen weitere Aufgaben oder besteht sogar eigenes Interesse. Ich schliesse die Grundausbildung zum Automatiker ab. Möchte später Automation und Elektronik studieren. Das Intresse ist 100% da, würde später auch gerne andere Projekte realisieren, jedoch ist die Zeit sehr knapp. Für diese Aufgabe ist der Zeitrahmen gesetz von der Schule aus Gesetzt. avr schrieb: > Zu 1: Es gibt fertige Lösungenmit PIC und Tiny13 im Netz Fertige lösungen jedoch haben bestehende Programme und die muss ich auch vertehen. Das ganze muss Dokumentiert werden. Am liebsten wäre mir wenn ich eine eigene Lösung habe. (Jedoch möchte ich das Rad nicht neu Erfinden) avr schrieb: > Zu 2: Was wird in eurer Lehre verwendet (Prozessor und > > Sprache) Da es nur die Grundausbildung ist und kein Studienlehrgang haben wir bis jetzt nur mit SPS und EASY-soft gearbeitet. avr schrieb: > Zu 3: Was kannst du denn schon am PC Ist schwer zu sagen, ich kann einiges, jedoch ist die Welt am PC riesig und demendsprechend gibt es vieles das ich nicht kann. Ich bin aber sehr aufnahmefähig wenn es um PC bezogene Dinge geht.
> Das gilt nicht für LEDs richtig. Für eine LED wird grundsätzlich ein Vorwiderstand benötigt. Der muss bei PWM genauso groß dimensioniert werden, wie wenn man keine PWM nutzt. Daher ergibt sich auch keine Verbesserung bezüglich Verlustleistung.
Michael Roek schrieb: > Hallo Wenben, > > > > in Deiner Aufgabenstellung verlangt keiner einen Mikrokontroller. > > Hoere also auf Amuel und bau das ohne.....kostet Dich einen NAchmittag. > > Und gibts auch jede Menge Vorschlaege im Netz. > > > > > > Gruss > > > > Michael Das stimmt es wird nicht verlangt. Da mich das ganze aber sehr Intressiert und ich das Programmieren von Microcontrollern erlernen will, würde ich gerne (sofern es in der Zeit mögilich ist) das ganze mit einem Microcontroller lösen. Ich werde aber eine zweite Variante ohne Mikrokontroller vorbereiten, falls es nicht klappen sollte. Vielen dank für die Links :)
> richtig. Für eine LED wird grundsätzlich ein Vorwiderstand benötigt. Der > muss bei PWM genauso groß dimensioniert werden, wie wenn man keine PWM > nutzt. Daher ergibt sich auch keine Verbesserung bezüglich > Verlustleistung. Was'n Quark..... auch hier wird die Verlustleisung reduziert. Verlustleistung ist hier NICHT die im Leuchtkoerper umgesetzte Leistung, sondern die die in der Stellschaltung verheizt wird. Egal ob LED oder Glueh oder Motor oder.... Gruss Michael
> sondern die die in der Stellschaltung verheizt wird.
yo - und den Vorwiderstand zähle ich dazu. ;)
Hallo Beni, dann mach wie du selber sagst erstmal die analoge Lösung. Genug Links hast du ja. Für das Programmieren bist du in der Auswahl frei. Pic oder AVR sind die üblichen Einsteiger-µCs. Üblich ist C und/oder Assembler zum programmieren. Atmel und Microchip haben kostenlose Software und günstige IS-Programmierer. Die AVR sind hier im Forum stark vertreten (auch Tutorials) zusatzlich : http://www.avr-asm-tutorial.net/avr_de/seminar2/seminar2.html (hier ist dein Dimmer die Aufgabe 8) Für Pic kann man bei Sprut schauen: http://www.sprut.de/ (dein Dimmer ist unter den Lernbeispielen) Auswählen must du selber ;) avr
tip schrieb: >> sondern die die in der Stellschaltung verheizt wird. > > yo - und den Vorwiderstand zähle ich dazu. ;) Yo. Und gegenüber einer Lösung, in der die LED mittels Poti gedimmt wird, ergibt sich nun mal mittels PWM eine Verringerung der Verlustleistung IN DEN DIMMSTUFEN.
avr schrieb: > Pic oder AVR sind die üblichen Einsteiger-µCs. Was sind die Unterschiede von Pic und AVR bzw. vor und nachteile? Welche Sprache bietet einen, für später, einfacher Umstieg auf Komplexer Programmiersprachen? Vielen dank für deine Zeit
Karl Heinz Buchegger schrieb: > tip schrieb: >>> sondern die die in der Stellschaltung verheizt wird. >> >> yo - und den Vorwiderstand zähle ich dazu. ;) > > Yo. Und gegenüber einer Lösung, in der die LED mittels Poti gedimmt > wird, ergibt sich nun mal mittels PWM eine Verringerung der > Verlustleistung IN DEN DIMMSTUFEN. korrekt - ich nehme alles zurück. :)
Beni W. schrieb: > Was sind die Unterschiede von Pic und AVR bzw. vor und nachteile? Diese Frage führt normalerweise zu einem "Glaubenskrieg" und einer "Popkorn-Diskusion". Schau die beide an und überlege dir auch die Bezugsquellen. Assembler ist sehr µC-spezifisch aber gut um den µC kennenzulernen. C ist übergreifender und strukturierter. Man kann auch auf dem PC mit C programmieren. avr
Hallo Beni W. Mal eine Grundsatzfrage: Muss es ein Mikrocontroller sein, oder dürftest du die Aufgabe auch mit diskreten Bauteilen lösen? Grüsse, David
David Kress schrieb: > Mal eine Grundsatzfrage: Muss es ein Mikrocontroller sein, oder dürftest > > du die Aufgabe auch mit diskreten Bauteilen lösen? Wie weiter oben schon erwähnt muss es nicht sein, da ich mich jedoch für Mikrokontroller interessiere und in dieses Gebiet einsteigen will wäre es schön es für mich mit einem Mikrocontoller zu schaffen wäre. Notfalls werde ich das ganze mittels IC-Bausteinen lösen, was dann keine grosse Sache mehr ist.
Zum Lernaufwand: Der Assemblerkurs, auf den avr(Gast) oben verwiesen hat, habe ich an zwei Tagen mit Berufsschullehrern gemacht, die keine Vorkenntnisse in Mikrocontrollern und Assembler hatten. Nur Grundkenntnisse in Digitaltechnik, aber die braucht man für jede denkbare Lösung der Aufgabe. Und ich behaupte mal, dass motivierte Schüler da nicht viel länger für brauchen als Lehrer. Das Schöne an den Microcontrollern ist, dass wir heute das und morgen was anderes hineinprogrammieren. Der NE555 ist da doch etwas langweilig, weil er die nächste Aufgabe nicht mehr kann. Und ganze 16 Zeilen Assembler ist nun wirklich eine bewältigbare Aufgabe und kein Hyper-Megaprojekt. Nur Mut, wenn Du es jetzt gleich lernst, kannstes umso früher. Spekulation: vielleicht war dein Lehrer in meinem Kurs und traut es Dir deshalb zu, dass Du das auch mit einem Micro schaffst? mfg, gerd
Also habe mich nun doch für PIC entschieden, da ich doch Mitarbeiter mit PIC kenntnisen gefunden habe und mein Berufschulelehrer ebenfalls stark auf PIC ist. Kennt jemand eine Onlineshop oder Laden in dem man günstig für Einsteiger eine Grundausrüstung bekommt?
Harald Wilhelms schrieb: > Das gilt nicht für LEDs. Wieso dass nicht? Eine zusätzliche Induktivität wäre dafür allerdings nicht schlecht.
Beni W. schrieb: > Kennt jemand eine Onlineshop oder Laden in dem man günstig für > Einsteiger eine Grundausrüstung bekommt? Theoretisch vielleicht so was: http://www.watterott.com/de/USB-Bit-Whacker-18F2553-Development-Board Allerdings finde ich Bootloader als Anfänger immer etwas doof, falls die Adressen im Linker falsch eingestellt sind ist der nämlich hin und man braucht nen Programmer. Vielleicht auch sowas: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/DM-180021/index.html?ACTION=3&GROUPID=2969&ARTICLE=96459&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Als absoluten Preishammer kann man das Launchpad von TI erwähnen. Für nur 4,30$ echt der Hammer. Aber einem Anfänger würde ich eher davon abraten.
Grundausstattung für PIC: www.microchip.com - MPLAB IDE 8.8 kostenlos www.reichelt.de - Pickit3 mit Anfängerboard 66,66€ Lochrasterkarte 5V Spannungsregler + Abblock C 12F683 ggf. 3stk. a 1,xx€ + 100nF Keramikcondensator und Sockel und einen N-Kanal FET deiner Wahl 5Pin Stecker fürs PICkit3 zum einlöten LED und Vorwiderstand Poti 5KOhm das müsste erst mal reichen mfG Michael
michael_ohl schrieb: > das müsste erst mal reichen Und bestell gleich noch das Material für die Analoge Version mit. Denke mal die hat man in ein paar Stunden mit 2 Ops oder einem NE555 aufgebaut.
michael_ohl schrieb: > 12F683 ggf. 3stk. a 1,xx€ Ich habe auf der Internetseite sprut.ch gelesen das man wenn man mit PIC programmiert 18F*** den 12F*** vorziehnesollte.
michael_ohl schrieb: > www.reichelt.de - Pickit3 mit Anfängerboard 66,66€ http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/DV-164131/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A38;GROUPID=2969;ARTICLE=87178;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=11@TxWrfX8AAAIAABKvE862b8320547aedb4458fbececfa1758d0 Meinst du diesen hier? Wenn ja wie kann ich hier den eigenen Mikrokontroller brennen?
Beni W. schrieb: > Wenn ja wie kann ich hier den eigenen > Mikrokontroller brennen? Die grüne Platine ist dein eigener uC. Mit dem mitgelieferten Debugger kannst Du nicht nur Dein Programm "brennen", sondern Schritt für Schritt durchgehen (sehr gut zur Fehlersuche). Natürlich kannst Du auch auf Run klicken und das Program läuft normal durch...
Der kleine 5 Polige Anschluss vorne am Programiergerät ist bei allen PIC Microcontrollern gleich legt man auf einen 5 PIN Berg - Stecker und verdrahtet das ganze mit seinem Controller. Beim 12F683 verlierst Du zwar 2 Pins die für den Programmer genuzt werden aber es reicht für Deine Anwendung noch immer locker aus. mfG Michael P.S. nicht bange machen lassen der Assembler ist einfacher als man denkt.
michael_ohl schrieb: > P.S. nicht bange machen lassen der Assembler ist einfacher als man > > denkt. Ich werde ziemlich sicher C lernen, da ich da Personen kenne die diese Sprache beherschen. Assembler kann niemand so richtig in meinem Bekanntenkreis.
> 18F*** den 12F*** vorziehnesollte. PIC16 und kleiner haben sowas von ausgedient im hobbybereich!!! ja, die 18 sind massiv einfacher (ganz besonders für einsteiger) und für die bekommst du kostenlos auch den C18-compiler, falls du doch noch auf C umsteigen willst. wenn es billig sein muss, kauf dir einen PicKit2-Clone, wenn es etwas mehr kosten darf einen PicKit3. dazu ein beliebiger PIC18Fxxx(x), der einen PWM-modul hat (achtung: beachte, ob es 3.3V- oder 5V-typen sind, und was du lieber hast) vielleicht sowas: http://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/DV-164131/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A38;GROUPID=2969;ARTICLE=87178;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=13TwSLUX8AAAIAAGD6MmQ3f4dfd6e91bb4d4c9457b672acdf1fd8
ja, 18F1220 sieht sehr gut aus :-) dieser PIC hat zwar extrem wenig speicher, aber für dein vorhaben sicher ausreichend. der 18F1320 ist identisch zum 18F1220, hat aber doppelt so viel speicher und wird nur minim teuerer sein, kauf also lieber den 18F1320 - lieber etwas zu viel speicher als zu wenig ;-) falls du lieber in C programmieren willst, hat Microchip idiotensichere bibliotheken (inkl. ein super einfaches nachschlage-PDF) für den kostenlosen C18-copiler bereit: http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/51297c.pdf da gibt es OpenADC(...), SetDCPWM(...) und so ähnliches; ist wirklich einfach damit zu starten. an einem abend hast du das tutorial von http://pic-projekte.de durch, und dann kannst du an einem weiteren abend dein erstes blinklicht programmieren. anschliessend beherrschst du das wichtigste, und bist bereit die obigen libraries zu verwenden und hast somit dein programm im nu. falls du lieber in assembler programmieren willst, schau doch auf www.sprut.de vorbei - super seite fürs verständnis, wie der PIC intern funktioniert (selbst wenn du doch in C programmierst, ist ein blick auf Sprut immer wieder gold wert).
Brauche ich die Standart-Eval version oder die lite version des mplab c pich18?
Master Snowman schrieb: > für den > > kostenlosen C18-copiler wenn ich etwas auf microchip.com runterladen will muss ich mich anmelden. Ist das anmelden auch wirklich kostenlos? Kommen da keine versteckten kosten? Melde mich nur ungern auf englischen Seiten an. Bin da schonmal in eine Abo-falle getretten.
1. da drauf klicken http://ww1.microchip.com/downloads/mplab/X_Beta/index.html 2. "MPLAB IDE X v1.00" und "MPLAB C18 Lite Compiler for PIC18 MCUs" anklicken 3. "Download" markieren und dein betriebssystem auswählen voilà :-)
ps: nee, da bekommst du wirklich keine werbung. du bekommst höchstens hinweise zu uC, die du mal gesamplet hast wie z.b. erratas (das kannst du aber auch abbestellen) unter meinem link von oben brauchst du dich nicht zu registrieren
Master Snowman schrieb: > nee, da bekommst du wirklich keine werbung Naja, Werbung bekommt man normalerweise immer (egal ob Microchip, TI, Maxim oder was auch immer. Das Anmelden ist aber bei allen Standard und solange du nicht explizit was einkaufst normalerweise kostenlos. Gruß
da musst du dich irgendwie für den newsletter angemeldet haben. ich auf alle fälle bekomme ca. alle 3 monate einmal ein infomail bezüglich der uC, die ich bis jetzt gesamplet habe. damit kann ich gut leben.
Master Snowman schrieb: > ja, 18F1220 sieht sehr gut aus :-) Hmm, möchte das ganze erweitern auf 3 pwm, um mit RGB Farben zu mischen. Auf sprut.de hat es eine Liste mit 18F... Controllern. Da steht der 18F2220 hat 6 PWM module, im Datenblatt ist aber die rede von 2 PWM modulen. Bin jetzt nicht sicher ob ich das Datenblatt falsch interpretiere oder ob die Liste falsch ist. Wenn der 18F2220 nur 2 PWM Module hat klappt das ganze nicht, kennt jemand ein günstigen Mikrokontroller mit mindestens 3 PWM modulen und nicht zu gross das man ihn noch gut von Hand löten kann?
Beni W. schrieb: > nicht zu gross das man ihn noch gut von Hand löten kann? hast du zu kleine Hände oder was für µCs benutzt du sonst? ;) Beni W. schrieb: > 6 PWM module, im Datenblatt ist aber die rede von 2 PWM > modulen. vermutlich hat er 2 Timer mit je 3 PWM Kanälen? Beni W. schrieb: > kennt > jemand ein günstigen Mikrokontroller mit mindestens 3 PWM attiny25 45 85. der timer 1 alleine hat 3 PWM Kanäle. aber nur 8bit. Für richtig schönes RGB wären >=12 wünschenswert, aber da gibts unter den AVRs leider nix mit 3 Kanälen in DIP.
Vlad Tepesch schrieb: > vermutlich hat er 2 Timer mit je 3 PWM Kanälen? http://www.reichelt.de/index.html?;ACTION=7;LA=3;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A300%252FPIC18F2220_2320%2523MIC.pdf;SID=11@TxWrfX8AAAIAABKvE862b8320547aedb4458fbececfa1758d0 Wenn ich die Pins anschaue dann gibt es nur ein PWM 1 und ein PWM 2
Der Controller hat zwei PWM Module wer mehr braucht muß einen größeren wählen. Es gibt z.B. 18F ind 40Pin DIP mit 4PWM Motion control (bis 4 Ausgänge pro Modul) + 2 Kanal normale PWM. Insgesamt also 6 unabhängige PWM Module. mfG Michael
40 Pin ist mir zu gross wollte eigentlich bei max. 28 bleiben. Ist es dann besser ich nehme für jede Farbe einen einzelnen kleineren Mikrocontroller?
Warum 28pin, wenn 8pin reicht? Wenn 8bit PWM (Tiny25) nicht reichen, muss Software-PWM her, was bei 3 Kanälen und 12bit in Asm leicht implementierbar ist. Bei SW-PWM kann man dann auch den Tiny13 nehmen.
bitte den neuling nicht mit Tiny etc. verwirren, wenn er doch nach PICs ausschau haltet. ich empfehle euch ja auch nicht fahrradwege, wenn ihr euch entschieden habt ein auto zu kaufen. mögliche lösungen: a) Software-PWM: http://www.mikrocontroller.net/articles/Soft-PWM b) grösserer PIC mit mehr PWM-kanälen c) externer baustein, der vom uC angesteuert wird und die PWMs generiert
Master Snowman schrieb: > a) Software-PWM: http://www.mikrocontroller.net/articles/Soft-PWM also hab ich das Richtig verstanden: Mit einer Soft-PWM kann ich ein PWM Signal rausgeben ohne ein PWM-Modul?
Jap, so isses. Für deinen Fall reicht das auch locker aus. Ist vielleicht sogar einfacher zu verstehen :)
Heinz schrieb: > Was bitte ist PBM? Ich lerne gern dazu. Pulsbreitenmodulation so steht es in der Aufgabe meines Lehrers. Nach Wikipedia einfach ein anderer Ausdruck für PWM
Kann man irgendwie sein Programm das man geschriben hat auf dem PC erst mal Testen? Gibt es dazu eine Software?
Beni W. schrieb: > Heinz schrieb: >> Was bitte ist PBM? Ich lerne gern dazu. > > Pulsbreitenmodulation so steht es in der Aufgabe meines Lehrers. Vielleicht kann ja auch Dein Lehrer noch dazulernen, das das ein völlig unüblicher Ausdruck ist. PWM hat ausserdem noch den Vorteil das er auch im Englischen genauso lautet. Gruss Harald
Kann man irgendwie sein Programm das man geschriben hat auf dem PC erst mal Testen? Gibt es dazu eine Software?
So habe mir nun das PicKit 3 besorgt, MPLAB 8.50 und C-18 installiert. Die Demo-Programme kann ich super laden und funktionieren, doch sobald ich ein Programm abschreibe kann ich es zwar laden ohne fehlermeldung, jedoch passiert nix. Habe auch schon das Demo-Projekt geladen und dan mit project->build all wider eine .HEX datei zu machen dan kommt immer: Error: unable to locate '+FH' woran kann das liegen?
ich kenn zwar die meldung "Error: unable to locate '+FH'" nichr, aber mach doch mal ein demo-programm von http://pic-projekte.de/ durch. wahrscheinlich hast du bei deinem compiler einige einstellungen nicht richtig gemacht - wer weiss - beim alten MPLAB musste man zu beginn jeweils die linker-pfade einstellen. ...beim MPLABX ist das nicht mehr der fall - zumal dieser auch viel(!!!) angenehmer ist um zu programmieren.
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