Hi Leute, Ich möchte für einen ein/aus Schalter 230 V 50 Hz eine Optische Kontrollfunktion Mittels Led Bauen. Ich möchte folgende Schaltung nutzen: Ein Widerstand in Reihe mit einem Kondensator noch eine Led in Reihe, Parallel zu der Led eine Diode. Das müsste funktionieren. Jetzt meine Frage an euch, welche Sicherheitsmaßnahmen muss ich treffen wenn ich die Schaltung in das schaltergehäuse einbauen möchte ? Gruß Scotty
Siehe http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8 An 230V~ ... Die Bauteile müssen natürlich gegeneinander ausreichend isoliert sein, sie müssen ihre Wärme abführen können, und die Isolierung nach aussen hin muß 1kV übersteigen (die LED darf also nicht direkt berührbar sein, sondern sollte hinter Plastik, aber das wird eh der Fall sein so wie cih deine Beschreibung verstehe).
scotty schrieb: > Hi Leute, > > Ich möchte für einen ein/aus Schalter 230 V 50 Hz eine Optische > Kontrollfunktion Mittels Led Bauen. > Ich möchte folgende Schaltung nutzen: > > Ein Widerstand in Reihe mit einem Kondensator noch eine Led in Reihe, > Parallel zu der Led eine Diode. Das müsste funktionieren. > > Jetzt meine Frage an euch, welche Sicherheitsmaßnahmen muss ich treffen > wenn ich die Schaltung in das schaltergehäuse einbauen möchte ? Das wird rein platzmässig schwierig. Einfacher gehts mit einer Glimmlampe. Gruss Harald
In billigen Steckdosenleisten mit Schaltern befinden sich oft nur ein 100k Widerstand und eine LED in Reihe direkt am Netz. Das geht also.
Dirk J. schrieb: > In billigen Steckdosenleisten mit Schaltern befinden sich oft nur ein > 100k Widerstand und eine LED in Reihe direkt am Netz. Das geht also. Nein, das geht nie. Nur wenn dies zweifarbige sind (die in beiden RIchtungen betrieben leuchten) geht das. Keine dummen sicherheitskritischen ratschlaege hier bitte Michael
Michael Roek schrieb: > Dirk J. schrieb: >> In billigen Steckdosenleisten mit Schaltern befinden sich oft nur ein >> 100k Widerstand und eine LED in Reihe direkt am Netz. Das geht also. > > Nein, das geht nie. Das habe ich allerdings auch schon gesehen. > Keine dummen sicherheitskritischen ratschlaege hier bitte Ja, ich denke auch, das man nicht unbedingt alle schlechten Vorschläge aus der Industrie nachmachen muss. Dem Amateur kommt es wohl nur selten auf die 2 Cent an, die man ohne eine Antiparallelschaltung einer Diode sparen kann. Gruss Harald
Dirk J. schrieb: > In billigen Steckdosenleisten mit Schaltern befinden sich oft nur ein > 100k Widerstand und eine LED in Reihe direkt am Netz. Das geht also. Quelle und/oder Bild bitte.
>> Nein, das geht nie. > > Das habe ich allerdings auch schon gesehen. Ich auch....und die leuchten gelb, richtig? Weil das zweifarbige LED sind, die beide Polaritaeten akzeptieren. Alles andere verdient einen Nobelpreis...wenns nicht in Kuerze explodiert! Gruss Mcihael
Michael Roek schrieb: >>> Nein, das geht nie. >> >> Das habe ich allerdings auch schon gesehen. > > Ich auch....und die leuchten gelb, richtig? > Weil das zweifarbige LED sind, die beide Polaritaeten akzeptieren. Nein, es war eine ganz normale rote 3mm-Diode. Typisch gibts bei LEDs bei einigen Volt Sperrspannung einen Durchbruch. Wenn dabei der Strom nicht zu hoch ist, wird die LED dabei nicht gleich kaputt gehen. Eine saubere Lösung ist das sicher nicht und vermut- lich wird die LED dann spätestens bei Ablauf der Garantiezeit endgültig kaputt sein. Gruss Harald
Nun ist es an der Zeit, eine meiner alten Sünden zu beichten: In den Anfängen meiner Bastelzeit habe ich öfters eine einzelne herkömmliche (superhell & Co gab es damals noch nicht) 5 mm LED mit einem Vorwiderstand von 220 kΩ (2 W) an Netzspannung betrieben. Wie Harald schrieb: Wenn der Strom nicht zu groß ist - in dem Fall etwa 1 mA -, überlebt die LED. Mir ist damals jedenfalls nie eine kaputt gegangen. Joe
Kann man nicht eine zweite Diode hinter die Diode in Reihe schalten? Die Ffängt dann die negative Halbwelle ab. Dementsprechend sollte die zweite Diode eine hohe sperrspannung haben.
Basti schrieb: > Kann man nicht eine zweite Diode hinter die Diode in Reihe schalten? Die > Ffängt dann die negative Halbwelle ab. Dementsprechend sollte die zweite > Diode eine hohe sperrspannung haben. Normalerweise schaltet man eine zweite Diode antiparallel. Das kann dann eine beliebige Allerweltsdiode sein. Mit einem solchen 220k-Vorwiderstand hat man aber ein Viertel Watt Verlustleistung bei eher geringer Helligkeit. Gruss Harald
Bei Busch & Jäger Schaltern ist die LED Kontrollleuchte folgendermaßen geschaltet. Vorwiderstand - LED - Diode 1N4007 und das war es auch schon wieder. Eine LED bei mir zu Hause hat nach 5 Jahren den Geist aufgegeben, nach ca. 12 h Leuchtdauer pro Tag.
Toll, dass du fast 4 Jahre nach Threadende auch noch deinen Senf dazugeben musst!
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