Moin Moin, ich bin auf der Suche nach Betriebssystemen die es ermöglichen das 1 - 4 User gleichzeitig das OS benutzten können. Jeder User hätte seinen eigenen Bildschirm und User Interface. Auf jedem Bildschirm hat jeder User seine eigene Umgebung die von den anderen Abgeschottet ist. Hat jemand mit sowas Erfahrung?? Virtual Maschine ist nicht erwünscht. Danke
Sollte unter Linux mit mehreren X-Servern moeglich sein http://de.wikipedia.org/wiki/Mehrplatzrechner
Das ist weniger einer Frage des BS. Multiuser unterstützen die beiden großen (Windows/Linux) beide. Aber auf unterschiedliche weise. Windows: via RDP/Terminalserver (TCP/IP) Unix/Linux: via Terminal(RS323) oder X-Windows (TCP/IP) Also: Was willst du erreichen?
Hallo was möchte ich erreichen. Ich möchte ein PC/embedded PC habe und daran sollen max. 4 User-Plätze(Display, Maus/Tastatur oder Touchscreen) sein. Über diese Plätze soll man sich Videos, E-Books anschauen können oder mp3 Files abspielen. Bedingung: User-Plätze getrennt. Jeder User soll seinen eigenen Film haben. PC/embedded PC ------------------------------ | | | | User User User User Display Display Display Display So was "Userful MultiSeat Linux 2011" [link]http://www2.userful.com/products/userful-multiseat-linux[/link] Danke David ... habe es auf der Wiki Seite gefunden. Bin mir aber nicht so sicher was für einen PC/embedded PC man dann braucht. 4 Filme zur gleichen Zeit abzuspielen. Könnte schon einige Performance erfordern.
Marco ... schrieb: > Bin mir aber nicht so sicher was für einen PC/embedded PC man dann > braucht. wie schon oben geschrieben NComputing (http://www.ncomputing.com/products-lseries) Wenn es nicht gerade 4 Hd-Filme sind, sollte für einen aktuellen PC kein Problem sein, dafür hat man ja 4 CPUs
Marco ... schrieb: > So was "Userful MultiSeat Linux 2011" > [link]http://www2.userful.com/products/userful-multiseat-linux[/link] > Danke David ... habe es auf der Wiki Seite gefunden. > > Bin mir aber nicht so sicher was für einen PC/embedded PC man dann > braucht. > 4 Filme zur gleichen Zeit abzuspielen. Könnte schon einige Performance > erfordern. Das kommt drauf an. Kleine Filmchen mit alten Codecs duerften kein Problem darstellen fuer einen aktuellen PC. Wenn aber jeder Full-HD-Filme spielen duerfen soll, brauchst du ne gute Grafikkarte, die das beschleunigt. Ich wuerde das einfach probieren, sowas ist doch schnell aufgesetzt. Fuer einen ersten Eindruck kannst du ja auch 4x VLC starten und 4 parallele Filme laufen lassen...
Habe eine .pdf gefunden: http://www2.userful.com/images/Userful-Multiplier-V.3.8-Datasheet.pdf Laut den PC Spezifikationen braucht man einen Dual-Core mit 2GB RAM und eine RADEON 7000/7500 oder 9000. Also würde ein embedded PC wegfallen. Das wäre aber die beste Wahl. Volker Zabe schrieb: > Das ist weniger einer Frage des BS. Multiuser unterstützen die beiden > großen (Windows/Linux) beide. Aber auf unterschiedliche weise. > > Windows: via RDP/Terminalserver (TCP/IP) > > Unix/Linux: via Terminal(RS323) oder X-Windows (TCP/IP) > Verstehe ich das richtig das bei den hier oben genannten Techniken es sich nicht um eigenständige OS handeln.? Ausser Windows und Linux als Basis Software natürlich.
Marco ... schrieb: > Habe eine .pdf gefunden: > http://www2.userful.com/images/Userful-Multiplier-V.3.8-Datasheet.pdf > > Laut den PC Spezifikationen braucht man einen Dual-Core mit 2GB RAM und > eine RADEON 7000/7500 oder 9000. Diesen Angaben wuerde ich mal nicht trauen. Sowas haengt extrem davon ab, was genau du vorhast. Also sag mal genauer was die Leute machen koennen sollen. 4x Full-HD, 1080p, x264, 20GB pro Film?
Die beiden angesprochenen Techniken basieren beide NICHT auf direkt angeschlossenen USB-Geräten bzw Grafikkarten, wenn das die Frage war.
find ich sinnlos, ein aktuellen hardware preisen.. außerdem könnten die User auf die Idee kommen, eigene USB sticks anschließen zu wollen usw. ich glaube du suchst eher "kiosk systeme" ??
David ... schrieb: > 4x Full-HD, 1080p, x264, 20GB pro Film? Das wäre best case. Angepeilt ist: 2x Video-DVD (MPEG-2 komprimiert).
Zur Liste der einen Mehrbenutzerbetrieb zulassenden Systeme ist übrigens auch OS X 10.7 hinzuzufügen, daß als Netzwerkprotokoll VNC verwendet. Allen Lösungen, ob RDP, X11 oder VNC ist aber gemein, daß zur Ansteuerung der Bildschirme und Tastaturen eigenständige Hardware erforderlich ist. Der Betrieb mehrerer Bildschirme und Tastaturen an einem PC im Mehrbenutzerbetrieb ist damit nicht ohne weiteres möglich.
Andy D. schrieb: > Die beiden angesprochenen Techniken basieren beide NICHT auf direkt > angeschlossenen USB-Geräten bzw Grafikkarten, wenn das die Frage war. Ähh nicht so ganz. Extra Hardware sollte nicht zum Zuge kommen. Gedanke ist, es ist nur Platz für eine Workstation. Kann auch etwas größer sein. Sollte sich aber so nah wie Möglich im Bereich der Embedded Systeme befinden. Ic weiß eine Blöde Beschreibung aber anders schlecht zu beschreiben. Der restliche Platz reicht nur für max 4 Displays aus. Also brauche ich einen PC mit einem OS das ich so einstellen kann das sich alle User denken sie haben ein vollen PC vor sich. Virtuelle Maschinen sind unpassend da bei den 4 Displays auch Filme abgespielt werden sollen. Und die VMs Grafik technisch zu schwach sind. Also Muss eine OS das von Haus aus 4 User Gleichzeitig verarbeiten kann oder eine passenden Software.
Möglich wäre auch eine Archtektur mit Thunderbolt. 4 Displays über DisplayPort wäre möglich. Nur die Sache mit dem Touchscreen und dem Audio wäre hinderlich. Hat jemand schon Erfahrung mit Thunderbolt alias Ligthpeak??
Marco ... schrieb: > Der restliche Platz reicht nur für max 4 Displays aus. die Thin-Client sind so klein, das man sie hinten an dem Bildschirm schrauben kann. Die brauchen nun wirklich keinen Platz.
Danke für die zahlreichen Kommentare. Bin gleich weg. Werde aber Morgen in der Sache weiter forschen und hoffe das hier weiter so rege Diskutiert wird. Bis Morgen
Mit Linux sind mehrere X11 Sessions auf einem PC möglich. Ich habe hier zwei Sessions am laufen, wobei ich für die zweite Session keine Inputdevices angeschlossen habe (ein embedded TFT hängt an der Wand). Du brauchst natürlich die entsprechenden Grafikkarten, ich habe hier zwei Karten und ich habe nie versucht auf einer Karte zwei X Sessions laufen zu lassen. Aber wenn du googelst findest du viele Projekte, z.B. hier: http://linuxgazette.net/124/smith.html Die Konfiguration nur de Bildschirme ist relativ einfach, du konfigurierst dir eine xorg.conf für einen Bildschirm, wenn die läuft kopierst du die weg und konfigurierst die nächste. Dann musst du beim Start irgendwie diese X-Server-Farm;-) starten. Ich mache das so: Xorg :1 vt7 -config /etc/X11/xorg.conf_2ndDisplay :0 ist mein Primary Screen, und der default, :1 starte ich die zweite X11 Session. vt7 ist Terminal 7 (CTRL+ALT+F7, default) und configfile ist ja klar;-) Alleine so kriegst du aber noch keine Sessions, also mit diesem Befehl kriegst du gerade mal einen schwarz-weiss gepunkteten Hintergrund und einen Cursor, mit dem du nichts machen kannst. Du kannst nun Applikationen (z.B. ein oben genanntes Kios System deiner Wahl, Gnome session oder was du auch immer brauchst) einfach starten. Für Screen 0: $ DISPLAY=:0;meineApp und für alle anderen :x anpassen. Natürlich alles in deinem Startskript. Du musst aber auf jeden Fall noch "Kios-Vorkehrungen" treffen, also z.B. Tastenkombinationen wie CTRL+ALT+Fx, die schönen Print-Screen (SysRq) Kernelcommandos etc. abschalten, ansonsten könnte es sein das sich der eine oder andere Spassfogel mit Unixkentnissen an deiner Kiste zu schaffen macht... mfg Andreas
@lrlr das kann auch bei bestimmten Lizenzmodellen für Spezialsoftware (legalen) Sinn machen.
Marco ... schrieb: > Ähh nicht so ganz. Extra Hardware sollte nicht zum Zuge kommen. Vergiss das. Wie schon angemerkt, "thin clients" tragen nicht auf, und sind pro Bildschirm (und Tastatur/Maus) jeweils einmal erforderlich. Als Verkabelung zum "Host" ist nur ein Netzwerkkabel erforderlich. Damit bist Du auch schon aus dem Schneider, es ist (je nach verwendetem Betriebssystem) keinerlei zusätzliche Spezialsoftware erforderlich, und auch keine Hardwarefrickellösungen*. Und die Lösung ist, sofern der "Host" über ausreichend Rechenleistung und Arbeitsspeicher verfügt, recht gut skalierbar, ob da nun drei oder acht "thin clients" dranhängen, macht keinen allzugroßen Unterschied. *) Wie würdest Du auf einem Rechner vier Mäuse und Tastaturen auseinanderhalten wollen?
Andreas B. schrieb: > Mit Linux sind mehrere X11 Sessions auf einem PC möglich. Und wie bindest Du mehrere angeschlossene Maus-/Tastaturkombinationen an die zum jeweiligen Bildschirm gehörende Session?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Mit Linux sind mehrere X11 Sessions auf einem PC möglich. > > Und wie bindest Du mehrere angeschlossene Maus-/Tastaturkombinationen an > die zum jeweiligen Bildschirm gehörende Session? Mit standard X11 garnicht, denn X11 klaut sich zumindest auf aktuellen Systemen alle Input Devices, also die erste Session. Es gibt aber einen Patch der das unterbindet, und dann wird einfach in Jeder xorg.conf angegeben welche Maus und Tastatur dazugehört. Ich habe oben einen Link gepostet, habe den aber nicht studiert, sondern habe mich früher mal damit beschäftigt. Aber der hier hat folgendes: Section "InputDevice" Identifier "Mouse5" Driver "mouse" Option "Protocol" "ExplorerPS/2" Option "Device" "/dev/input/mouse5" Option "ZAxisMapping" "6 7" EndSection Hier klar zu sehen: "Device" "/dev/input/mouse5" Ich bin aber der Meinung das dies nur klappt mit einem Patch. Und natürlich: Die Mäuse dürfen nicht umgesteckt werden, sonst wird das Chaos komplett;-) Aber das ist ja klar... mfg Andreas
Die Frage ist, welche Hardware schon vorhanden ist. Ein normaler PC mit Grafikkarte, an die 2 Monitore angeschlossen werden koennen, muesste so nur um eine 2. Graka und evtl ein paar USB-Hubs erweitert werden...
Noch was: http://blog.chris.tylers.info/index.php?/archives/14-Multiseat-X-Under-X11R6.97.0.html Sieht aus als gehe es sogar ohne Patch... Müsste ich mal ausprobieren;-) Ich habs ein mal versucht, war jedoch ziemlich kompliziert, und ist auch schon ein paar Jahre her. Da ich bei der zweiten Session keine Inputdevices habe kann ich es jetzt nicht genau sagen. Es geht aber auf jeden Fall;-) mfg Andreas
Als ich das ausprobiert habe war das Hauptproblem der USB, den habe ich nicht zuverlässig verlängern können. (ist immer abgeschmiert) Im Prinzip geht das unter Linux seit ungefähr 10 Jahren. Geschwindigkeit ist kein Problem, aber es kann sein, dass die Hardwarebeschleunigung nicht geht. Die Haupteinsparung liegt im Strom und im Administrationsaufwand. Da musst Du nur einen Computer betreiben, nicht 10. Die Hardware ist ja nicht mehr so teuer. So sieht übrigens der Bootvorgang aus: http://www.youtube.com/watch?v=CC90gGN7aYo
nur so interessehalber kann man mit X11 (über TCP/IP) wirklich VIDEOS anschauen in der (angesprochenen) DVD "qualität" "früher" haben video-wiedergabe programme z.b. "overlay" verwendet, was ja "lokale" hardware voraussetzt usw. aber (wie schon mehrfach angesprochen), da man ja sowieso auch beim client "pc-hardware" braucht, macht RDP irgendwie in diesem szenario keinen sinn..
Robert L. schrieb: > nur so interessehalber > > kann man mit X11 (über TCP/IP) wirklich VIDEOS anschauen > in der (angesprochenen) DVD "qualität" Jein. Man kann Videos schauen. Über die Qualität wollen wir nicht sprechen, aber ggf. hätte ich meinen Gigabit Switch anhängen sollen statt dem 100MBit router;-) > > "früher" haben video-wiedergabe programme z.b. "overlay" verwendet, was > ja "lokale" hardware voraussetzt usw. z.B. bei VLC kannst du die Ausgabe wählen. Da kannst du sogar einen Film als ASCII ausgeben=) (da leidet aber nicht nur die Qualität, da heizt auch der CPU...) mfg Andreas
Christian Berger schrieb: > Die Haupteinsparung liegt im Strom und im Administrationsaufwand. Da > musst Du nur einen Computer betreiben, nicht 10. Die Hardware ist ja > nicht mehr so teuer. Thin-client müssen nicht administriert werden, uns sie haben einen Stromverbrauch von 5W. Dein PC mit braucht mehr als 5W ja Grafigausgang. http://www.ncomputing.com/docs/datasheets/en/datasheet_l300.pdf
@linux nutzer wie sieht es mit sound aus? Kann man den X-Server auch ein Sounddevice zuordnen oder greift jeden Programm direkt auf die Soundkarte zu?
Peter II schrieb: > @linux nutzer > > wie sieht es mit sound aus? Kann man den X-Server auch ein Sounddevice > zuordnen oder greift jeden Programm direkt auf die Soundkarte zu? Nein, X-Server und Sound haben nichts miteinander zu tun. Moderne Rechner haben meist Mehrkanal Soundkarten, ich glaube meiner hat 3 oder 4 Stereo Ausgänge. Kann man für ein Soundsystem gebrauchen, wer aber nur Stereo braucht hat ein paar Anschlüsse übrig. Die können mit einer .asoundrc umkonfiguriert werden, es ist somit möglich einen User auf den einen Kanal, und den anderen User auf einen anderen Kanal laufen zu lassen. Konkret gemacht habe ich das nicht, aber ich habe Skype mal auf dem Kopfhörer laufen lassen und den Rest über die Lautsprecher, ich weiss aber das es möglich ist, es muss einfach für jeden User eine eigene Konfiguration erstellt werden. Bei 8 Kanal Soundkarten kriegen 4 User Stereo, ansonsten gibt es für wenig Geld USB-Soundkarten, diese könnte direkt am Arbeitsplatz angebracht werden, dann hat jeder User sogar noch einen Mic Eingang. Natürlich gilt auch dann: Nicht umstecken, sonst gibts Salat;-) mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Nein, X-Server und Sound haben nichts miteinander zu tun. da ist windows ja schon weiter -:) Wenn schon Tastatur, Maus und Bidlschirm zusammengefasst sind, dann sollte doch wohl auch sound dazugehören. > Die können mit einer .asoundrc umkonfiguriert werden, es ist somit > möglich einen User auf den einen Kanal, und den anderen User auf einen > anderen Kanal laufen zu lassen. dann müsste man aber auch an den Rechten rumschrauben, nicht das jemand aus spass beim nachbarn etwas abspielt. > Konkret gemacht habe ich das nicht, aber ich habe Skype mal auf dem > Kopfhörer laufen lassen und den Rest über die Lautsprecher, ich weiss > aber das es möglich ist, es muss einfach für jeden User eine eigene > Konfiguration erstellt werden. dafür hat windows. z.b. Standard Kommunikation-sounddevice, standard ausgabe usw. anwendungen die es sauber auslesen kommen dann gleich zum richtigen Input und Output.
Peter II schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Nein, X-Server und Sound haben nichts miteinander zu tun. > > da ist windows ja schon weiter -:) Wirklich? Dann sage mir mal wie ich bei Windows mehrere Bildschirme, Mäuse und Tastaturen anhänge und dann noch die Soundkarte so konfigurierst das du auf jedem Kanal einer Soundkarte einen User hast! Wir Sprechen nicht über Remote (RDP meinst du, oder?), z.B. mit NX kannst du bei Linux auch alles forwarden, Bildschirm, Inputdevices, Sound und sogar Drucker. Mehrere Sessions gleichzeitig gehen bei Windows sowieso nur bei entsprechenden Serverversionen, und auch da nur remote. (OK, mit ausnahme des Bug den Sie bei XP SP2 mal hatten, da war multiple Remote Connection möglich... Aber da dies ein Bug war lassen wir den mal aussen vor) Du wirst es bei Windows nicht mal schaffen zwei Applikationen die nicht dafür ausgelegt sind auf zwei verschiedenen Soundkanälen einer Soundkarte auszugeben... mfg Andreas
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der Betrieb mehrerer Bildschirme und Tastaturen an einem PC im > Mehrbenutzerbetrieb ist damit nicht ohne weiteres möglich. Wäre theoretisch schon früher kein Problem gewesen, wenn nicht das ganze blöde ISA-Adressmapping gewesen wäre, bei dem sich jede Grafikkarte unbedingt auf einunddenselben Speicherbereich drängeln musste. Mehrere X-Server auf einer Maschine gingen schon zu Urzeiten von X11, genau dafür gibt es ja in der $DISPLAY-Variablen nicht nur den Hostnamen, sondern auch die Display-Nummer. Seit wir aber PCI (in seinen Varianten) auf der einen Seite haben, ist das kein Thema mehr, und seit die Nagetiere und Hackbretter am USB hängen, kann man davon auch nahezu beliebig viele dranklemmen. Aber einen wirklichen Vorteil gegenüber einzelnen Kisten sehe ich nicht, zumal es für solche Lösungen kaum was Vorgefertigtes geben wird, d. h. man muss die gesamte Konfiguration selbst zurecht fummeln.
Ich meinte auch weniger die Hardware (die kann das mittlerweile), sondern die Software. Wenn man --warum auch immer-- Windows verwenden will, dann steht man sehr schnell vor nicht lösbaren Problemen. Und ob das bei Linux anders aussieht? Konzeptionell scheint es wohl möglich zu sein, erfordert aber wohl ziemlich viel Fachwissen über die entsprechenden Details, und dürfte zu einer ausgemachten Konfigurationsorgie ausarten. Mir scheint die Nutzung von Thinclients hier vielversprechender.
Andreas B. schrieb: > Mehrere Sessions gleichzeitig gehen bei Windows Sowieso nur bei > entsprechenden Serverversionen, und auch da nur remote. nein, geht bei jeder windows version. Ncomputing machen es so. Bei win7 Pro sind es glaube ich 15 session. Ist von MS freigegeben. > Wir Sprechen nicht über Remote (RDP meinst du, oder?), z.B. mit NX > kannst du bei Linux auch alles forwarden, Bildschirm, Inputdevices, > Sound und sogar Drucker. was hilft forwarden, wenn ich einfach einen anderne user auf sein forward device etwas schicken kann? Es gibt halt nur 1 /dev/sound und das kann meines wissen nicht für jeden user andes sein. > Du wirst es bei Windows nicht mal schaffen zwei Applikationen die nicht > dafür ausgelegt sind auf zwei verschiedenen Soundkanälen einer > Soundkarte auszugeben ok, 2 kanäle müsste der Treiber als 2 soundkarten simulieren. Aber über 2 Soundkarten sollte gehen, kann es aber leider mangels 2 soundkarten nicht testen. Anwendung starten und dann das standard soundgerät ändern. Dann die anwendung ein 2. mal starten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > dann steht man sehr schnell vor nicht lösbaren Problemen. welche meinst du?
Jörg Wunsch schrieb: > Aber einen wirklichen Vorteil gegenüber einzelnen Kisten sehe ich > nicht, zumal es für solche Lösungen kaum was Vorgefertigtes geben > wird, d. h. man muss die gesamte Konfiguration selbst zurecht > fummeln. Freude am Konfigurieren;-) Man muss auch aufpassen, Desktop Linux Distributionen sind nicht für soetwas ausgelegt, es könnte zu Problemen kommen bei Updates etc. Es gibt schon sehr günstige Intel Atom Boards, Netbooks oder Barebones. Ein Intel Atom ist zwar etwas langsamer, HD in 720p ist mit einem Atom 1.6 Dual Core kein Problem. 1080p hatte ich Probleme, mein Bildschirm war aber auch nicht genug gross... mfg Andreas
Hier eine Software mit der es ohne extra Hardware auch mit windows geht http://international.ibik-soft.com/content/view/78 (scheint aber nicht mehr aktuell zu sein)
Peter II schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Mehrere Sessions gleichzeitig gehen bei Windows Sowieso nur bei >> entsprechenden Serverversionen, und auch da nur remote. > nein, geht bei jeder windows version. Ncomputing machen es so. Bei win7 > Pro sind es glaube ich 15 session. Ist von MS freigegeben. NComputing (L-Serie) L300 Ultra-Thin-Client mit 2x USB 2.0, Lautsprecheranschluss, Mikrofonanschluss, USB 1.1-Tastatur-Anschluss, USB 1.1-Maus-Anschluss, VGA-Monitor-Anschluss mit Widescreen-Unterstützung (1440x900) und Auflösung bis 1920x1080, Multimedia Video unterstüzung. Also Thin Client? Soweit ich das bis jetzt verstanden habe geht es darum alles an *einen PC*, also ohne Thin Client anzuschliessen. Das ist kein fairer Vergleich;-) Habe kurz gegoogelt, korrigiere mich wenn es nicht stimmt, aber ich sehe da einen Thin Client für ~200€? > >> Wir Sprechen nicht über Remote (RDP meinst du, oder?), z.B. mit NX >> kannst du bei Linux auch alles forwarden, Bildschirm, Inputdevices, >> Sound und sogar Drucker. > was hilft forwarden, wenn ich einfach einen anderne user auf sein > forward device etwas schicken kann? Es gibt halt nur 1 /dev/sound und > das kann meines wissen nicht für jeden user andes sein. Ich denke du sprichst auf OSS an, das ist etwas vor meiner Zeit. Mit alsa läuft alles über einen Service, nicht direkt über die Hardware. Hier kann man z.B. Virtuelle Geräte erstellen und den Usern zuordnen oder wie auch immer gewünscht. z.B. Hier (oder googeln, war der erste Treffer und eine mir bekannte Seite) http://wiki.ubuntuusers.de/.asoundrc > >> Du wirst es bei Windows nicht mal schaffen zwei Applikationen die nicht >> dafür ausgelegt sind auf zwei verschiedenen Soundkanälen einer >> Soundkarte auszugeben > ok, 2 kanäle müsste der Treiber als 2 soundkarten simulieren. > Aber über 2 Soundkarten sollte gehen, kann es aber leider mangels 2 > soundkarten nicht testen. Anwendung starten und dann das standard > soundgerät ändern. Dann die anwendung ein 2. mal starten. Das ist aber nicht praktikabel... Zumindest für mich nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, wenn ich z.B. bei Windows den standard Drucker ändere wird irgendwie eine Message gesendet, damit alle laufenden Applikationen diese Änderung mitkriegen. Das musste ich mal machen für eine Anwendung, mit Soundkarten habe ich sowas aber nie Probiert;-) Wenns gleich ist funktioniert auch das nicht. Zudem meinte ich mehre User auf einer Karte, einfach auf anderen Kanälen. mfg Andreas
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Zur Liste der einen Mehrbenutzerbetrieb zulassenden Systeme ist übrigens > auch OS X 10.7 hinzuzufügen, daß als Netzwerkprotokoll VNC verwendet. > > Allen Lösungen, ob RDP, X11 oder VNC ist aber gemein, daß zur > Ansteuerung der Bildschirme und Tastaturen eigenständige Hardware > erforderlich ist. > > Der Betrieb mehrerer Bildschirme und Tastaturen an einem PC im > Mehrbenutzerbetrieb ist damit nicht ohne weiteres möglich. Mehrere X-Server gleichzeitig auf einem PC auf verschiedenen Grafikkarten ist kein konzeptionelles Problem, das ging schon vor vielen Jahren. Z.b. wird die Ubuntu Gast Session mit einer weiteren X-Server Instanz auf einer weiteren virtuellen Konsole implementiert. Für mehrere Karten ist dann aber Anpassung an der Konfig erforderlich. Die Citrix Leute in meiner Firma kämpfen dagegen immer noch mit Windows Software die nicht richtig multiuser tauglich ist.
Peter II schrieb: > Hier eine Software mit der es ohne extra Hardware auch mit windows geht > http://international.ibik-soft.com/content/view/78 (scheint aber nicht > mehr aktuell zu sein) >Buy Aster XP 4.5 (four users Windows XP) NOW! (95 USD) Ich glaube bei diesem Preis würde ich eine Konfiguration von Linux bevor ziehen, vor allem da das Teil 32 Bit ist und für XP läuft, und ab Vista (oder sicher Windows 7, habs nicht ganz im Kopf) wurde ja z.B. die GINA.dll gestrichen, welche mit ziemlicher Sicherheit bei diesem Tool verwendet wird, denn sonst wüsste ich nicht wie soetwas unter Windows gebaut werden soll. Zudem bist du bei so einem Tool extrem vom Hersteller abhängig, wenn irgendetwas nicht geht bist du weg vom Fenster, bei Linux kannst du im schlimmsten Fall noch selbst Hand anlegen, oder jemand beauftragen. Und Linux wurde auch effektiv darauf ausgelegt Multiuser zu unterstützten, was bei Windows ursprünglich nicht bzw. nur beschränkt der Fall war. mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > Habe kurz gegoogelt, korrigiere mich wenn es nicht stimmt, aber ich sehe > da einen Thin Client für ~200€? ja leider, aber dafür hat mein fast keinen Admin aufwand, der stromverbrauch ist extrem gering. Wenn man das alles zusammenrechnet ist es wieder recht günstig.
Andreas B. schrieb: > Und natürlich: Die Mäuse dürfen nicht umgesteckt werden, sonst wird das > Chaos komplett;-) Aber das ist ja klar... Mit udev sollte auch das lösbar sein, entweder man nimmt die USB-ID von der Maus oder bezieht sich auf die Position am Bus, damit werden alle Geräte an einem Hub einem X-Server zugeordnet.
Andreas B. schrieb: > Ich glaube bei diesem Preis würde ich eine Konfiguration von Linux bevor > ziehen, vor allem da das Teil 32 Bit ist und für XP läuft, und ab Vista > (oder sicher Windows 7, habs nicht ganz im Kopf) wurde ja z.B. die > GINA.dll gestrichen, welche mit ziemlicher Sicherheit bei diesem Tool > verwendet wird, denn sonst wüsste ich nicht wie soetwas unter Windows > gebaut werden soll. hier eine andere aktuellere software http://www.miniframe.com naja ich habe auch mal immer auf den Preis geachtet, wenn man aber die zeit rechnet die man in linux investiert bis alles geht, dann ist kaufen teilweise billiger. Und wenn es 2Jahre lang läuft, dann reicht mir das. Was danach kommt weiss eh niemand.
@ Andres B
>Buy Aster V7 6x64 (up to six users Windows 7 64bit) NOW! (169 USD)
da scheint es schon eine lösung zu geben
(sogar eine recht interessante, 6 RDP arbeitsplätze kosten von der
lizenz her schon WEsentlich mehr)
wobei der Server (mit 2 grafikkarten) vom platz her sicher
problematischer ist, als 4 mini-pc
Marco ... schrieb: > David ... schrieb: >> 4x Full-HD, 1080p, x264, 20GB pro Film? > > > Das wäre best case. > Angepeilt ist: > 2x Video-DVD (MPEG-2 komprimiert). Bei meheren X-Servern mit jeweils eigenen Karten sollte jede Karte voll beschleunigt laufen, ja nach Kartentyp bis zu HD-Video.
X11 schrieb: > Andreas B. schrieb: > >> Und natürlich: Die Mäuse dürfen nicht umgesteckt werden, sonst wird das >> Chaos komplett;-) Aber das ist ja klar... > > Mit udev sollte auch das lösbar sein, entweder man nimmt die USB-ID von > der Maus oder bezieht sich auf die Position am Bus, damit werden alle > Geräte an einem Hub einem X-Server zugeordnet. Wie immer bei solchen Einrichtungen, alles Beschriften, Kabel festbinden. etc. ID funktioniert nur bedingt;-) Bus 008 Device 003: ID 046d:c046 Logitech, Inc. RX1000 Laser Mouse Bus 001 Device 004: ID 046d:c046 Logitech, Inc. RX1000 Laser Mouse Ich kann die Beiden Mäuse nur anhand der Farbe unterscheiden;-) Und wie Robert L. gerade geschrieben hat: Falls der Preis eine Rolle Spielt hat sich das mit der Auswahl schon geklärt... mfg Andreas
Andreas B. schrieb: > ID funktioniert nur bedingt;-) Ich meinte die serial, aber auf die Bustopologie zu matchen ist wahrscheinlich schlauer.
X11 schrieb: > Andreas B. schrieb: >> ID funktioniert nur bedingt;-) > > Ich meinte die serial, aber auf die Bustopologie zu matchen ist > wahrscheinlich schlauer. Die Detaildiskussionen sollten wir belassen, weil es nichts zur Sache tut, aber ich habe gerade nochmals nachgeschaut, es gibt keine Serial bei meinen Logitech Mäusen;-) Andere angeschlossenen USB Geräte haben einen Serial... mfg Andreas
Hi! Das Aster V7 ist der Hit. Habe 3 Grafikkarten drin. Über das Menü können jedem User eigene Grafikkarte Soundkarte Tasatur und Maus zugewiesen werde. Habe eine GTX 650, GTX 660 und GTS 250 Grafikkarte drin. Als CPU ein intzel i7 3820 mit 4 Kernen. Als Festplatte mit dem BS ne SSD damit Windows und die Programme flutschen. Und ein RAID 5 mit mehren Festplatten als Storagewo die Großen Programme und Daten der User liegen. Alle können 3D Spiele spielen, Filme schauen was auch immer wie am eigenen PC. Hintergrund. Wollte Stromkosten sparen. So muss nur ein Rechner laufen und nicht alle. Bonus : Nur eine Antivirenlizenz nötig anstatt 3 :-) Und durch den Software loopback Adapter bekommt jeder User eine Eigne IP Um Spiele im LAN zu spielen (Da bekommt das wort LAN wieder ne neue bedeutung ist ja wirklich lokal) Haut super hin. Bis denne. Lg Duffy
Oh Sorry,hatte das über die google suche gefunden, und da stand 6 Monate. Hab aufs Datum net wirklich geachtet. Sorry, kannst ja löschen lassen.
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