Hallo, Ich habe hier eine Schaltung gefunden unzwar die word clock variante 1: Hier der Link : http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_1#Schaltung Ich habe folgendes problem ich würde die Schaltung gerne dazu verwenden um 39 in reihe geschaltete High power led's anzusteuern. Wenn ich das richtig sehe kann ich durch die Wannenstecker 2 x 16 led's ansteuern bedeutet 32 ist das richtig so? Wie könnte ich das problem lösen die 39 led's anzusteuern? Mir wurde mal das stichwort serielle Schnittstelle genannt. Wenn das so geht weiß ich leider nicht wie ich das lösen kann. Meine allerletzte frage: ich möchte gerne eine dezimaluhr aufbauen deswegen die 39 Led's. Dazu wollte ich ein dcf-77 Signal für die uhrzeit benutzen. Auch ein programm für den microcontroller habe ich schon. Jetzt würde ich gerne wissen wie genau die Schaltung funktioniert. Bedeutet wie verarbeitet die schaltung die gegebenen informationen und leitet diese weiter?
Word clock variante 1 schrieb: > Ich habe folgendes problem ich würde die Schaltung gerne dazu verwenden > > um 39 in reihe geschaltete High power led's anzusteuern. > Wenn ich das richtig sehe kann ich durch die Wannenstecker 2 x 16 led's > ansteuern bedeutet 32 ist das richtig so? Für 39 in Reihe geschaltete LEDs benötigst du doch nur 2 Anschlüsse.
Ja danke, ich hab mich vertan die Led's haben alle einen eigenen anschluss also brauch ich 39 anschlusse. Was mir noch wichtig ist. kann mir jemand erklären wie die schaltung funktioniert? Wie verarbeitet die schaltung die gegebenen daten? Und zu was ist die schaltung technisch in der lage.
Die Schaltung ist dafür gedacht, 24 + 4 RGB-Leds anzusteuern, also insgesamt 28 x 3 = 84 LEDs, da ja RGB-LEDs bekanntermaßen jeweils 3 LEDs verbaut haben. Das Ganze ist also eine 28 x 3 Matrix. Wenn Du lediglich 39 einfarbige LEDs ansteuern willst, sollte die Schaltung ausreichen. Welchen Strom wollen Deine LEDs? EDIT: Es sind 28 + 4 Ausgänge vorhanden, also doch 32. Mit 32 x 3 lassen sich damit max. 96 LEDs ansteuern. Sorry, ist schon eine Weile her, als ich die Schaltung entworfen habe ;-)
Hi, danke für die antwort also ich benutze rote led's die benötigen 20 mA. Tut mir leid wenn ich damit ein bisschen nerve. Aber ich versteh nicht genau was welches Bauteil von der schaltung genau macht. ich hab auch schon versucht mich näher damit zu beschäftigen bekomme es aber nicht richtig hin. und ich würde die schaltung gerne verstehen um das anzuwenden. ( sollte wahrscheinlich so sein =) ). wäre nett wenn mir jemand bei dem punkt weiterhilft. dann kann ich zukünftige probleme vielleicht auch selber lösen.
Word clock variante 1 schrieb: > Hi, danke für die antwort also ich benutze rote led's die benötigen 20 > mA. Das sollte kein Problem sein. > Tut mir leid wenn ich damit ein bisschen nerve. Aber ich versteh nicht > genau was welches Bauteil von der schaltung genau macht. Grob skizziert: DER µC steuert einen Port auf einem der UDN29181 an. Dieser ist ein sogenannter High-Side-Treiber, d.h. er zieht seinen Ausgang auf die am UDN angelegte Spannung. Bei der WordClock sind das 15V, weil hier mehrere LEDs in Reihe an einem Ausgang hängen. Du hast aber an jedem Ausgang nur eine LED. Da reicht bei Deinen Anforderungen eine Betriebsspannung am UDN von 5V. Der Ausgang hat eine um ca. 1,4V verminderte Ausgangsspannung, d.h. es verbleiben dann 3,6V (bei der WordClock sind es 13,6V). An jedem UDN-Ausgang können nun bis zu drei LEDs angeschlossen werden, nämlich so: UDNoutX --+--> Vorwiderstand -> LED -> OUTR (vom MosFET für Rot) | +--> Vorwiderstand -> LED -> OUTG (vom MosFET für Grün) | +--> Vorwiderstand -> LED -> OUTB (vom MosFET für Blau) Natürlich können alle 3 LEDs bei Dir rot sein, das ist den MosFETs egal. Bei Dir sind halt alle 3 Vorwiderstände gleich. Die MosFETs ziehen nun die Kathode der jeweiligen LED auf Masse runter, so dass ein Strom fließt und damit die jeweilige LED leuchtet. Der µC kann nun die 3 MosFETs über PWMR, PWMG und PWMB steuern, das heisst, er kann entscheiden, ob die LEDs am roten, grünen und/oder blauen "Kanal" leuchten sollen oder nicht. Die 3 Kanäle sind unabhängig voneinander. Wenn man nun jeweils eine PWM auf diesen drei Steuerkanälen benutzt, kann man die 3 angeschlossenen LEDs "augenscheinlich" (für den Betrachter) unabhängig voneinander steuern... man muss nur schnell genug sein. Man nutzt also die Trägheit des Auges. Damit werden bei der WordClock-Schaltung die Farben vorgegeben. Bei Dir könntest Du bestimmen, welche der 3 LEDs zu einer bestimmten Zeit leuchten sollen. Zusammengefasst: Der jeweilige Ausgang UDNoutX bestimmt, ob eine Spannung an jeweils 3 LEDs anliegen soll, die drei PWMs bestimmen, welche der 3 LEDs leuchten sollen. Liegt keine Spannung am UDN-Ausgang an, leuchten alle 3 LEDs nicht - egal ob die MosFETs schalten oder nicht. Somit kann die WordClock-Schaltung bei 32 UDN-Ausgängen insgesamt 32 x 3 = 96 LEDs ansteuern.
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