Hallo liebe Mikrocontrollergemeinde, ich hoffe mal es hat einer eine Idee, bzw. einen Ansatzpunkt für folgende Problemstellung. Wir stellen in unserer Firma Fahrgeschäfte her. Nun sollen Wagen für eine Geisterbahn entwickelt werden, bei denen pro Sitzplatz 2 Lautsprecher verbaut sind. Die Lautsprecher werden von einer kleinen CarHifi Endstufe gespeist, versorgung kommt über Goldkaps, die nach jeder Runde innerhalb 10 sec (beim Umsteigen der Passagiere) wieder aufgeladen werden. Nun zu meinem Problem. Ich suche für die Wagen jeweils eine Abspielstation (Art mp3 Player) der die jeweiligen Töne an den einzelnen Bahnpositionen abspielen kann. Wie kann ich es realisieren, dass z.B. genau vorm Tor Lied 3 abgespielt wird, vorm Aufzug Lied 5, vorm Auslauf Lied 8 und dazwischen jeweils Pause herrscht. Ich habe an RFID oder ähnliches gedacht, aber wie die Anbindung an das Abspielgerät realisieren. Mechanische Verbingungen von Wagen zur Bahn gibt es bis auf die Schienen nicht, über die Schienen können/dürfen keien Signale übertragen werden, zwecks Schnellmontagemöglichkeit, es müsste also etwas mit Funk etc sein. Irgendjemand einen Geistesblitz? Für jede ernst gemeinte Anwort bin ich sehr dankbar.
rfid tags irgendwo auf die streche bauen und nen wide range reader und nen ycontroller in jeden wagen.
soundmachine123 schrieb: > versorgung kommt über Goldkaps Und das soll reichen? > Wie kann ich es realisieren, dass z.B. > genau vorm Tor Lied 3 abgespielt wird, vorm Aufzug Lied 5, vorm Auslauf > Lied 8 und dazwischen jeweils Pause herrscht. TSOP1736
Hallo, mir fällt spontan "IR-Barken" ein. Vor jedem Tor steht ein IR-Sender der permanent einen tor-spezifischen Code sendet. Kommt der Wagen vorbei, kann die "Audioelektronik" diesen empfangen und entsprechend reagieren.
Möglichkeit: Infrarot Sendedioden an der Bahn, wobei jede Diode eine andere Kennung an einen Empfänger im Fahrzeugboden schickt, die der beim Drüberfahren auswertet. (oder zb von der Seite)
Hallo, das Problem mit Infrarot ist leider dass die Wagen Drehbar gelagert sind, sich also rund drehen können und dadurch keine exacte Position haben. Sorry habe ich vergessen zu erwähnen
Hallo soundmachine123, schreib mir mal eine Mail, habe da etwas für dich im Angebot. elektronixer [ät] googlemail . com MFG Mathias
Man könnte auch die Technik der IR-Audioübertragung nutzen, wie sie zum Beispiel IR-Kopfhörer früher verwendeten. An den den unterschiedlichen Stationen innerhalb der Anlage wäre jeweils eine Einheit zu installieren, bestehend aus der Audioquelle, die einen IR-Sender moduliert, und das ganze zum Beispiel per Bewegungsmelder aktiviert. In den einzelnen Fahrzeugen wäre dann nur noch ein standardisierter, einfacher IR-Empfänger notwendig. Scheint mir auch recht störsicher zu sein, da auf einer Anlage dieser Art vermutlich ein heftiger elektromagnetischer Störnebel zu erwarten sein dürfte.
Wenn die Fahrzeit pro Runde immer gleich ist: die Zeiten bis zu den einzelnen Bahnpositionen messen und EINE!!! mp3 erstellen wo die Richtigen Töne zur richtigen zeit kommen und dazwichen Stille ist.
soundmachine123 schrieb: > Hallo, das Problem mit Infrarot ist leider dass die Wagen Drehbar > gelagert sind, sich also rund drehen können und dadurch keine exacte > Position haben. Sorry habe ich vergessen zu erwähnen breitere Empfangskegel und entweder mehrere Sender oder mehrere Empfänger oder beides. Wenn ich mir ansehe, in welche Richtungen man TV-Fernsteuerungen halten kann und der Empfänger kriegt immer noch das Signal mit, sollte das nicht so sehr das Problem sein. Sind eigentlich in Geisterbahnen Infrarot-Überwachungskameras eingebaut?
Hallo, Die Fahrzeit pro Runde ist leider nicht immer gleich, Wagen können aufschließen etc etc. Die Idee mit dem Infrarot, bzw Funkkopfhörer fänmde ich garnicht schlecht, aber wie sagt man dem mp3 plaxer jetzt was er abspielen soll
soundmachine123 schrieb: > Hallo, Die Fahrzeit pro Runde ist leider nicht immer gleich, Wagen > können aufschließen etc etc. > > Die Idee mit dem Infrarot, bzw Funkkopfhörer fänmde ich garnicht > schlecht, aber wie sagt man dem mp3 plaxer jetzt was er abspielen soll kkls Vorschlag? Gar nicht. Der Clou ist, dass der MP3 Player an der Station ist. Er überträgt das Audiosignal per Infrarot zum Wagen.
hmm ok das wäre eine idee...wie siht es denn dann mit überdeckung aus, also sender ca 5 meter entfernt und der wagen bekommt signale von beiden?
Wenn die beiden Sendequellen zu nah zusammen sind hört man beides im Lautsprecher. Kommt halt darauf an ob der Empfänger das Licht der beiden Sender sieht oder nicht.
Sound von der "Basis" zu übertragen halte ich für wenig praktikabel, wenn es nicht nur um Musik, sondern auch um Soundeffekte geht - dann braucht man wieder eine Lösung, der "Basis" zu sagen, wann die Wiedergabe beginnen soll (z. B. Lichtschranke; im Gegensatz zu Musik, die wohl endlos abgespielt werden könnte). Ich würde auch dazu tendieren, entlang der Strecke nur codierte Infrarot-"Baken" zu montieren, bei deren Durchfahrung der Wagen das korrekte Stück abspielt.
Patrick schrieb: > Sound von der "Basis" zu übertragen halte ich für wenig praktikabel, Warum. Infrarot Kopfhörer machen das seit Jahren so. Und so super muss die Übertragung nun auch wieder nicht sein. So eine Geisterbahn ist ja kein Konzertsaal. > wenn es nicht nur um Musik, sondern auch um Soundeffekte geht - dann > braucht man wieder eine Lösung, der "Basis" zu sagen, wann die > Wiedergabe beginnen soll Na ja. Das ist aber kein Hexenwerk. Taster die vom Wagen betätigt werden gibt es schon seit Jahrzehnten. Jede Achterbahn hat solche Kontakte zur Blocksteuerung.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Na ja. Das ist aber kein Hexenwerk. Taster die vom Wagen betätigt werden > gibt es schon seit Jahrzehnten. Jede Achterbahn hat solche Kontakte zur > Blocksteuerung. soundmachine123 schrieb: > hmm ok das wäre eine idee...wie siht es denn dann mit überdeckung aus, > also sender ca 5 meter entfernt und der wagen bekommt signale von > beiden? Dfert schrieb: > Wenn die beiden Sendequellen zu nah zusammen sind hört man beides im > Lautsprecher. Kommt halt darauf an ob der Empfänger das Licht der beiden > Sender sieht oder nicht. Wenn das alles kein Problem ist, dann kann man auch wieder konventionell mit Lautsprechern, die nicht im Wagen montiert sind, arbeiten. mfg mf
Pro Station 1 XMega (wegen DAC) mit IR-Diode und SD Card (für Sound). µC schaut Infrarot ob Wagen kommt (Reflex Lichtschranke). µC sendet Infrarot Sound. Einstellen lässt sich das Ganze mit ein bischen schwarzem Karton, und eventuell Refletor am Wagen. Geht Aber sicher auch mit Raumfahrttechnik ;-) Stefan
Mini Float schrieb: > Wenn das alles kein Problem ist, dann kann man auch wieder konventionell > mit Lautsprechern, die nicht im Wagen montiert sind, arbeiten. mmmmmmmm Ist aber nicht dasselbe. Bei Lautsprechern im Wagen hast du den Sound direkt bei deinen Ohren. Und das mit voller Dröhnung. Um denselben Eindruck mit stationären Lautsprechern zu erreichen, müsste man so laut aufdrehen, dass man das dann 3 Strassenecken weiter auch hört. (Bin im Sommer einen Rollercoaster gefahren, der ein Soundsystem direkt im Sitz hat. Das hat schon was, wenn dir im Looping "Highway to Hell" direkt bis ins Hirn schiesst). So schwer kann das doch nicht sein. Disney macht das doch seit 40 Jahren in unzähligen Fahrgeschäften.
> Hallo, das Problem mit Infrarot ist leider dass die Wagen > Drehbar gelagert sind, sich also rund drehen können Warte mal. Kein Mensch sagt, dass die Empfänger im Wagen sein müssen. Auch wenn die Wagen-AUFBAUTEN drehbar gelagert sind, so fahren sie doch immer noch mit einem Fahrgestell auf Schienen. Ins Fahrgestell kommt ein Infrarot Empfänger rein. Zwischen die Schienen kommt der Sender, der seine Kennung zum Empfänger schickt. Empfänger identifiziert den Sender im Vorbeifahren und weiter gehts mit Schleifkontakten zum Aufbau, wo der MP3-Player zu spielen anfängt. Wenn die Wagen sich nicht frei drehen können sondern zwangsgeführt sind (also nicht beliebig viele Umdrehungen machen können), tuts auch ein Kabel vom Fahrgestell zum Aufbau, welches sich aufwickelt (wie zb bei den Mäusen, die ihre Kabel aufrollen können)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > So schwer kann das doch nicht sein. Disney macht das doch seit 40 Jahren > in unzähligen Fahrgeschäften. Die fahren Bleigel-Akkus oder NiMH und Abspielgerät einfach mit herum. Aufgeladen wird dann in den seichteren Kurven kurz vor und beim Stationseinlauf und über Nacht. 12-15V könnte man auch auf der Strecke über einen Schleifkontakt oder Schienen zuführen. Bei kurzen Unterbrechungen und Spratzeln puffert eben ein dicker Kondensator. Ob das mit GoldCaps, die nur in der Station aufgeladen werden, genauso kostengünstig realisierbar ist, eher nein. Mach dich mal über die Energiedichte schlau und ob das alles noch vom Kosten- und Platzfaktor zu halten ist, weil du ja "Volle Dröhnung" haben willst. Schnellmontagefähige Schienensysteme mit Verbindung untereinander wegen Strom sollten bei den Spannungen keine Probleme bereiten. mfg mf
soundmachine123 schrieb: > versorgung kommt über Goldkaps, die nach > jeder Runde innerhalb 10 sec (beim Umsteigen der Passagiere) wieder > aufgeladen werden. goldcaps sind für sowas TOTAL ungeeignet..schau dich mal nach Ultracaps von EPCOS o.ä. um..
Es gibt doch auch so automatische Museumsführer, wo man sich ein kleines Gerät umhängt mit einem Kopfhörer dran, das dann automatisch erkennt, an welcher Station man sich gerade befindet und dann die dazu passende Erklärung abspielt. Das wäre doch genau die Anforderung. Wie funktionieren die denn?
Rolf Magnus schrieb: > Es gibt doch auch so automatische Museumsführer, wo man sich ein kleines > Gerät umhängt mit einem Kopfhörer dran, das dann automatisch erkennt, an > welcher Station man sich gerade befindet und dann die dazu passende > Erklärung abspielt. Das wäre doch genau die Anforderung. Wie > funktionieren die denn? Meines Wissens Infrarot. Die habens insofern leichter, weil der Betrachter des Objektes genau davor steht und er die strikte Anweisung hat, das Gerät vor die Brust zu hängen.
Auf deutschen Kirmesplätzen gibt es ja nicht so viele Geisterbahnen mit Drehgondeln.. und jetzt überlege ich welche Anlage wohl bald Onridesound als neuheit ankündigen wird? ;-) Ich finde die RFID TAG Variante ganz gut. Da gibt es bei ebay einfache Sets die dir einen 8-Bit code aus einem Tranponder auslesen. Die Dinger könnte man an der Schiene montieren. Bei Pollin gibt es doch so ein Multimediaboard welches dir über I/Os MP3 abspielt. Beides müsstest du über einen uC koppeln. Gruss Bernd
@Bernd. Deine Idee finde ich bisher am Besten, such weim Pollin gerade nach dem von dir angesprochenen Multimediateil (genaus das von dir Beschriebene Element hat mir in meiner Ideenliste noch gefehlt) Ich finde es nur leider nicht. hast du eine Artikelnummer/Suchbegriff etc?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Ist aber nicht dasselbe. > Bei Lautsprechern im Wagen hast du den Sound direkt bei deinen Ohren. > Und das mit voller Dröhnung. > > Um denselben Eindruck mit stationären Lautsprechern zu erreichen, müsste > man so laut aufdrehen, dass man das dann 3 Strassenecken weiter auch > hört. dafür kommt bei der Stationären Variante auch der Sound aus der entsprechenden Ecke und nicht alles immmer nur aus den eigenen Lautsprechern. Letzteres fänd ich ziemlich öde.
> Deine Idee finde ich bisher am Besten, such weim Pollin gerade nach dem > von dir angesprochenen Multimediateil (genaus das von dir Beschriebene > Element hat mir in meiner Ideenliste noch gefehlt) > Ich finde es nur leider nicht. hast du eine Artikelnummer/Suchbegriff > etc? Such mal nach Mediaplayer, ein billiger MP3-Player täte es aber auch (jeweils plus Verstärker).
@bingo Meintest Du nicht weiter oben etwa das MP3-Modul von ELV http://www.elv.de/MP3-Sound-Modul-MSM-2%2c-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_30546 ?
Also ich habe jetzt soweit mal eine mini auto endstufe, einen MP3 player den ich steuern könnte, Tasten werden vom Mikrocontroller "betätigt". Funktioniert auch soweit recht gut, heute morgen mal "grob" zusammengelötet. Nun suche ich nach einer oben angesprochenen RFID Lösung: Der Player sowie die Endstufe sitzen ja im Wagen. Die Reichweite meines RFID Kanals müsset ca 5Meter sein, da an den Schienen nichts befestigt werden soll :-(. Nun meine Frage. ich brauche ja dann pro Wagen ein RFID Auswertegerät oder?. Bzw. wie darf ich mir das Vorstellen. Das optimale für mich wäre es, überall auf der Bahn RDIF Chips zu setzen, in jeden Wagen eine Auswerteeinheit, die mir "im optimalen Fall" Binärcodiert die Nummer des Chips an den Mikrocontroller weitergibt udn ich somit den entsprechenden Ton starte. Hat da jemand ein RFID System was verwendet werden könnte?
@Geisterfahren: --> Genial genau sowas hab ich gesucht. Jetzt nur noch etwas finden womit ich dem Mirkocontroller auf 5Meter entfernung sagen kann welchen Ton er abspeilen soll und ich bin glücklich
soundmachine123 schrieb: > Mechanische Verbingungen von Wagen zur Bahn gibt es bis auf > die Schienen nicht, über die Schienen können/dürfen keien Signale > übertragen werden, zwecks Schnellmontagemöglichkeit, es müsste also > etwas mit Funk etc sein. Funk und Schaustellergewerbe? Wo die "russische Sicherung" ein High Tech Bauteil ist. Funzt vermutlich nicht. Am besten wäre wohl Hardcore Industrietechnik, ein Näherungssensor Induktiv, magneteisch oder kapazitiv der dann die "nächstes Lied" Taste deines Players bedient. Am Ende noch ein Schalter der den Player kurz resetted.
Hi, es MUSS leider Funk sein, wurde so entschieden und geht nicht gibts nicht, ihr kennt das ja. Dass der scheiß Wagen sich jetzt auch noch drehen kann macht die Sache nicht gerade einfacher. Ich muss also irgendwie dem Mikrocontroller sicher sagen können, du bist jetzt an stelle XY, also bitte Lied 3 abspielen. Der ELV Player von "Geisterfahrer" scheint dafür Ideal. Aber ich suche nach einer halbwegs pasablen, nicht mir zuviel entwicklungsaufwand verbundenen Sensorik(Infrarot, Funk oder RDIF), mit der man diese Signale am den Atmega schicken kann.
Hier jetzt Baugruppen aus dem Bastelladen fuer Anlagen einzusetzen die auch in 10 Jahren noch gewartet werden muessen halte ich fuer gewagt. Wie ist das denn wenn in 2 Jahren der MP3 Player defekt wird aber das gleiche Teil nicht mehr lieferbar ist. Wird dann jeder Wagen umgebaut? Fuer sowas wuerde ich wie iaoffline schon sagte noch robuste Industrietechnik nehmen die auch in Jahren noch lieferbar ist.
Es gibt doch diese MP3 Player Module mit 10 tasten, die bei jeder taste einen anderen Track abspielen. 10 taster nebeneinander unter den wagen und auf die schiene einen entsprechenden "Nippel" in der richtigen Position der den jeweiligen Taster dann betätigt
soundmachine123 schrieb: > Hi, es MUSS leider Funk sein, wurde so entschieden und geht nicht gibts > nicht, ihr kennt das ja. Das ist wohl der blödeste Spruch überhaupt. "Geht nicht, gibts nicht" Natürlich gibts Dinge, die nicht gehen. Und gerade bei Funk sollte wohl jedem klar sein, dass sich 2 Sender, die zu nahe aneinander stehen gegenseitig stören. Auch klar sollte jedem sein, dass kompliziertere Technik auch immer mehr Möglichkeiten zum Ausfall hat. Gerade bei Technik, die ständig auf Achse ist ein nicht ganz unwesentlicher Punkt.
> "Geht nicht, gibts nicht"
Den Spruch must du mal bei Gehaltsverhandlungen bringen :=)
soundmachine123 schrieb: > Hi, es MUSS leider Funk sein, wurde so entschieden und geht nicht gibts > nicht, ihr kennt das ja. Wenn man sich jetzt auf "drahtlos" einigt steht dir die ganze robuste und erprobte Automatisierungstechnik offen ;-). Spass beiseite, Funk ist schwierig, wg der Abschirmung untereinander. Außerdem hast du, da ortsveränderlich, jede Menge Störquellen und wenn die Jugend Forscht Generation herausfindet wie deine Gondeln alle gleichzeitig zum quaken zu bringen sind hast du via Facebook noch ein "Konzertwettbewerbsrisiko" ;-). Da ist es fast einfacher Indoor GPS zu machen. Wenn es denn aber unbedingt Funk seien muss: Ein ISM-Band Empfänger in der Gondel, ein Sender am Boden Richtantennen und ein Näherungssensor wenn die Gondel kommt. Dann brauchst du auch nicht bei Zig gondeln das Programm zu pflegen und der stationäre Teil ist autark passt in ein robustes Gehäuse und kann auch leicht justiert oder verlegt werden .
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Natürlich gibts Dinge, die nicht gehen. > Und gerade bei Funk sollte wohl jedem klar sein, dass sich 2 Sender, die > zu nahe aneinander stehen gegenseitig stören. ISM Band versch. Kanäle, Bluetooth oder Zigbee Geht nicht gibts nicht ;-). Helmut Lenzen schrieb: >> "Geht nicht, gibts nicht" > > Den Spruch must du mal bei Gehaltsverhandlungen bringen :=) Den merk ich mir ;-).
Ich würde die Daten lokal vorort an den Objekten senden und nur Empfangsteile realisieren, die jeweils den nächst "lautesten" akzeptieren. Das kann man durch einen Schwellenwert machen und nach Erreichen, EINMAL auf das nächste Element umschalten. Dann spielen alle dasselbe ab. Oder man realisiert digital eine aufsteigende Reihenfolge, da die Bahnsequenz ja sicher festliegt. Wenn ein Empfänger eine neue Nummer sieht, die höher ist, als die vorherige schaltet er immer um. Vorteil: Wenn jeder Wagen von sich aus loslegen würde nachdem er einen Senr erkannt hat, beginnen alle zu anderen Zeitpunkten, wenn sie eben den Chip erkannt haben. Dadurch ergibt sich einen Differenz, einer ist schon 1m weiter, wenn er beginn. Im ersten Fall dagegen öffnet sich nur ein variables zeitliches Fenster und schaltet den Lautsprecher frei. Der Sender steuert also den Beginn. Das ist entscheidend, wenn man mehrere Wagen identisch beschallen will, wie z.B. bei einer Achterbahn. Wenn da jeder macht, was er will, geht es nicht. Bei besagter Achterbahn ist es so gelöst, dass jeder Empfänger in einem anderen timeslot steckt. Damit spielen die Lautsprecher das Signal verzögert ab, was dazu führt, dass die Töne in den Wagen quasi stehen und der Schall, der vom jeweils vorderen Wagen kommt, genau zu dem passt, den man selber hört. Das macht man auch auf Rockkonzerten so, indem man den Schall der entfernt erzeugt ist, um die Laufzeit verzögert.
@soundmachine123 (Gast) Freut mich wenn ich Dir helfen konnte. Und um den Faden noch etwas weiter zu spinnen: Bei o.g. Laden gibt es auch das En-/Decoderpaar HT12E/..D der Fa. Holtek (naja, nicht mehr taufrisch aber vielfach bewährt). Hat aber leider nur 8 Ein-/Ausgänge, es gibt aber noch Varianten HT12[x] mit 12 Ein-/Ausgängen, mal im Netz suchen. Jetzt würde nur noch die passende Übertragungsstecke fehlen. Ich persönlich würde auch Infrarot bevorzugen. [PS.: Ich habe weder privat noch geschäftlich mit dem o.g. Laden zu tun.]
Halt IR noch immer für am Einfachsten ... kann man mit nem kleinen ATTiny erschlagen, braucht ja nur die ~38kHz Rechteck für die Modulation (mit Timer realisierbar) und die UART, im Gegenstück in der Gondel ebenfalls einfach nen TSOP und nen ATTiny, der dann die entsprechenden Tasten drückt. Schnell realisierbar, sicher, klein und günstig im Aufbau.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Das ist wohl der blödeste Spruch überhaupt. > "Geht nicht, gibts nicht" So geschrieben ist er besonders blöd, weil er dann das Gegenteil von dem ausdrückt, was eigentlich beabsichtigt war. Deshalb fand ich das auch sehr ulkig, als eine Baumarktkette den Spruch genau so falsch geschrieben für ihre Werbung genutzt hat. > Natürlich gibts Dinge, die nicht gehen. Oder die zwar gehen mögen, aber nicht unbedingt sinnvoll sind. > Auch klar sollte jedem sein, dass kompliziertere Technik auch immer mehr > Möglichkeiten zum Ausfall hat. Gerade bei Technik, die ständig auf Achse > ist ein nicht ganz unwesentlicher Punkt. Dazu muß das ganze noch sehr oft auf- und abgebaut werden, ggf. bei Wind und Wetter, von Grobmechanikern. Wenn der RFID-Tag nachher nicht mehr geht, nur weil mal einem der Schraubenschlüssel draufgefallen ist, dann wird das Ganze sehr unzuverlässig werden. Die angesprochene Verfügbarkeit über längere Zeit ist auch ein wesentlicher Punkt.
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