Hallo, ich habe bei folgendem Schaltplan http://mikrocontroller.com/files/BL_Ctrl_V2_0_Doku.pdf gesehen, dass die Steuerleitungen für die drei Highside MOS-FETs mittels Wire-AND Schaltung PWM moduliert werden, was praktisch ist, da man nur ein PWM Signal im µC braucht. So weit so gut, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie das funktioniert. Der Ausgang, z.B. A+ müsste ja über das PWM Signal auf GND gezogen werden, wenn der Ausgang an ist. Aber wie? Wann der Ausgang 1 ist und das PWM gerade 0, dann ist dann fließt einfach ein Strom von A+ nach PWM, aber das Potential von A+ ändert sich dadurch nicht. Dazu müsste man den Ausgang A+ anstatt mit 0 und 1 auf 0 und Tristate schalten können. Ist sowas möglich? Kann man den Ausgang dazu einfach auf Input/Tristate umschalten? Vielleicht kann mich wer erhellen. Ach ja, wo wir gerade dabei sind. An dem Plan verstehe ich nochwas nicht. Die Hiside FETs benötigen einen vorgeschalteten Transitor zum Schalten das Gate-Potentials. Aber warum wird hier eine Art Darlington-Schaltun verwendet mit zwei Transistoren? Da die Gates von den MOS-Fets keinen Strom ziehen, ist das doch gar nicht notwendig, oder?
Sheldon Cooper schrieb: > Die Hiside FETs benötigen einen vorgeschalteten Transitor zum > Schalten das Gate-Potentials. Aber warum wird hier eine Art > Darlington-Schaltun verwendet mit zwei Transistoren? Das ist eine Schaltung zum schnelleren Entladen des Gates. > Da die Gates von den MOS-Fets keinen Strom ziehen Warum nicht? Gates sind Kondensatoren. Und Kondensatoren "ziehen" bei Wehcselspannung (PWM) durchaus Strom. Die Gates müssen ja dauernd mit hoher Geschwindgkeit umgeladen werden. Und wo Ladungen bewegt werde fließt Strom...
Sheldon Cooper schrieb: > Dazu müsste man den Ausgang A+ anstatt mit 0 und 1 auf 0 und Tristate > schalten können. Ist sowas möglich? Kann man den Ausgang dazu einfach > auf Input/Tristate umschalten? Ja, kann man ganz einfach, indem die Portsteuerung über die DDR-Register erfolgt und man das Port-Register permanent auf 0 lässt. Dabei gilt: DDR-Bit = 1 = low output (wegen Port = 0) DDR-Bit = 0 = high-z
>Warum nicht? Gates sind Kondensatoren. Und Kondensatoren "ziehen" bei >Wehcselspannung (PWM) durchaus Strom. Die Gates müssen ja dauernd mit >hoher Geschwindgkeit umgeladen werden. Und wo Ladungen bewegt werde >fließt Strom... danke für die Antwort, das macht Sinn. Ab wann hälst du das für notwendig. Kann man das irgendwie herleiten, von der PWM Frequenz oder so?
Klaus 2m5 schrieb: > Sheldon Cooper schrieb: >> Dazu müsste man den Ausgang A+ anstatt mit 0 und 1 auf 0 und Tristate >> schalten können. Ist sowas möglich? Kann man den Ausgang dazu einfach >> auf Input/Tristate umschalten? > > Ja, kann man ganz einfach, indem die Portsteuerung über die DDR-Register > erfolgt und man das Port-Register permanent auf 0 lässt. Dabei gilt: > > DDR-Bit = 1 = low output (wegen Port = 0) > DDR-Bit = 0 = high-z Das klingt gut. Das werde ich am WE gleich mal testen.
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