Es gibt doch immer noch Firmen, die man nicht kennt. Und was für welche! Die Firma ist derart omnipotent, dass sie so ziemlich alles macht. Gefühlte 100 Stellen hat die Firma offen: http://www.butsch-gmbh.de/stellenangebote/ ... darunter 2, die perfekt - aber wirklich 200% perfekt - auf mich passen. Komisch nur, dass es noch weitere Firmen, die genau solche Stellen und zwar wirklich ganz genau dieselben Stellen offen haben. Seltner Zufall. Nun könnte man meinen, es handle sich um einen Zeitarbeitsvermittler, doch das kann nicht sein, denn Ich habe in meinem MonsterProfil, auf das sich Herr Anastasionididis, oder wie er heisst, bezog, eindeutig angegeben, keine Zeitarbeit zu wollen. Mal im Ernst: Gibt es eigentlich in Deutschland noch Stellen für Ingenieure oder nur noch solche für Zeitarbeitsfirmen, die dann die Entwickler gegeneinander ausspielen und ausnutzen können?
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Ein Ingenieur schrieb: > Mal im Ernst: Gibt es eigentlich in Deutschland noch Stellen für > > Ingenieure oder nur noch solche für Zeitarbeitsfirmen, die dann die > > Entwickler gegeneinander ausspielen und ausnutzen können? Wende dich mit deiner Frage an den Bundestags/Landtagsabgeordneten deines Stimmkreises. Hier sind wir echt nicht kompetent genug um die zu beantworten!
Einsteigen Junge. Oder mach doch besser gleich einen eigenen Personaldienstleister auf. In 20 Jahren kannste den ersten grünen Bundespräsidenten auf deiner Ranche in Brasilien dann begrüssen!
Rein rechtlich und auch moralisch ist nichts dagegen zu sagen, dass jeder eine solche Firma aufmacht. Das ist das Recht eines jeden Deutschen, anzufangen, was er mag! Es gibt aber ein grosses Problem, wenn das im Bereich Arbeitsmarkt geschieht: Der Stellenmarkt ist inzwischen komplett verwässert und unsere dummdämlichen Politiker glauben die Märchen vom Ingenieurmangel, weil Tausende von selbsterannten Personalberatern und Billigdienstleistern ihr Geschäftsmodel des parasitären Mitverdienens an Ingenieurdumpinggehältern nicht durchkriegen und sich infolge dessen global bei allen und jedem beklagen, insbesondere bei Politikern und Wirtschaftsverbänden. Das Ganze ist reine polemische Agitation im schlimmsten Stil! Der Eindruck eines extremen Mangels hat sich in so vielen Köpfen festgesetzt, dass es schwer wird, dies wieder zu ändern. Wir werden damit leben müssen! Ich für meinen Teil tue das. Ich versorge über Kollegen und Bekannte allemöglichen Firmen in meinem Dunstkreis mit der Tatsache, wie sehr ich doch umworben und gefragt bin, kopiere und verteile auch Statistiken aus denen der gewaltige Bedarf an Spezialsten hervor geht. Dies führt zu einer ebenfalls verwässerten Sichtweise auf der Gegenseite, nämlich einmal dem Eintreffen hunderter ungewollter Bewerbungen von mittelqualifizierten Ingenieuren einerseits, die man gar nicht unterbringen könnte, während sie die wunderschönen Profile von Fachspezialsiten vor Augen haben, die ihnen all ihre Probleme beheben, die sie infolge mangelnder Projektplanung und unterbesetzter Abteilungen haben. Diese Diskrepanz beheben viele einfach dadurch, dass sie zu der Überzeugung gelangen, dass es insgesamt genug Leute gibt, und nur einige Fachspezialisten fehlen. Ergebnis: Sie senken und blocken die Gehälter ihrere eigenen Leute weiter und investieren immer mehr in Einzelne. Die Aufgabe ist es nun, sich so zu präsentieren, dass man zu den wenigen Gefragten Topleuten gehört. Dies geschieht durch passendes Verhalten: Viel lernen, wenig arbeiten. Viele Schulungen und formelles Wissen, wenige operatives Arbeiten um dann die Firma bei Zeiten zu wechseln und sich teuer einkaufen zu lassen. Wichtig: Hohe Gehälter fordern! Viele Profile in den Stellenbörsen einstellen, um dagegen zu halten. Die Personalheinis müssen mit Profilen nur so zugeschissen werden. Stellt euch einfach bei Monster rein und bietet euch teuer an! Dann gibt es viele virtuell suchende Ingenieure und viele virtuell suchende Firmen. Passt! Ergebnis: Die Firmen und Personalheinis bekommen viele Angebote, es haut dann aber regelmässig wegen des Gehaltes nicht hin! Einige wenige male im Jahr dann, kommt tatsächlich einer, der was ausgeben will und ihr seit dann der Auserwählte. So ging es mir schon zweimal. Ich habe x Anfragen, 90% Müll, 9% Druchschnitt, 1% Top. Und dieses 1% Top sind 5 Stellen im Jahr die super gut bezahlt sind und angenehmes Arbeiten ermöglichen. Fazit: Ihr selbst müsst euch teuer vermarkten! Nur wer teuer ist, ist gut! Es gibt immer Firmen, die dann auf euch reinfallen! :-)
Ein Ingenieur schrieb: > Nun könnte man meinen, es handle sich um einen Zeitarbeitsvermittler, Vielleicht nicht Zeit..., aber Premium-Dienstleister steht doch ganz deutlich oben auf der Webseite. Vermutlich ähnlich wie Frunel-Perschau und das ist fast noch viel schlimmer. Wenn man Pech hat muss man aus dem Koffer leben oder umziehen. Ist doch alles Kokolores.
Es gibt da ja so eine einfache, aber zu 99% zutreffende Formel: Eine Firma, die eine Stelle länger, als 3 Monate nicht besetzen kann, obwohl sie will und BEdarf hat, zahlt zu wenig! Die Butschisten können offenbar gleich 100 nicht besetzen.
Kommentator schrieb: > Die Aufgabe ist es nun, sich so zu präsentieren, dass man zu den wenigen > Gefragten Topleuten gehört. Dies geschieht durch passendes Verhalten: > Viel lernen, wenig arbeiten. Viele Schulungen und formelles Wissen, > wenige operatives Arbeiten um dann die Firma bei Zeiten zu wechseln und > sich teuer einkaufen zu lassen. Genau so sieht es aus. Nach 1,5 Jahren harter Arbeit bei objektiv guter Qualität (Kunde sehr zufrieden), aber miesem Gehalt, habe ich mir seit einigen Wochen/Monaten auch diese Strategie zugelegt. Vor allem, nachdem ich erfahren habe, was ein Kollege so verdient, bei dem jedes Projekt mehr oder weniger floppt (Kunde fast immer unzufrieden), der aber viel Wissen hat und sein Wissen vor allem gut verkaufen kann. Und da der Chef technisch keine Ahnung hat (kommt vermutlich aus der BWLer- oder Berater-Ecke), lässt er sich regelmäßig durch die Versprechungen und Phantastereien des Kollegen verarschen. Hat ihn zwar schon eine Stange Geld gekostet (was mich insgeheim sehr freut), aber er hält ihn immer noch für einen Top-Mann. Also wie bereits gesagt: Von mir kriegt die Firma keine unbezahlten Überstunden mehr geschenkt, sondern die Zeit wird jetzt ins Lernen investiert, damit ich mir in einem Jahr einen guten Job angeln kann. Frage: Wird das Wissen nur anerkannt, wenn man es mit Zertifikaten oder ähnlichem belegen kann? Was kostet denn z.B. so ein Zertifikat von Microsoft?
Unterbezahlter Berufseinsteiger schrieb: > Frage: Wird das Wissen nur anerkannt, wenn man es mit Zertifikaten oder > ähnlichem belegen kann? Oder nachgewiesener Berufspraxis.
Michael S. schrieb: > Oder nachgewiesener Berufspraxis. Ja, nun. Wenn ich das, was ich privat lerne, in meinem Beruf nicht anwenden muss, wird darüber nichts im Arbeitszeugnis stehen und ich kann es folglich auch nicht als Berufspraxis nachweisen. Da bleiben dann nur Zertifikate oder ähnliches. Aber es könnte ja sein, dass die Arbeitgeber einem beim Bewerbungsgespräch auf den Zahn fühlen, ob man wirklich die angegebenen Kenntnisse hat.
abc schrieb im Beitrag #2512014: > Dürfte bei dir schwer werden, Mr. Hartz. Stört mich nicht. Unterbezahlter Berufseinsteiger schrieb: > Ja, nun. Wenn ich das, was ich privat lerne, in meinem Beruf nicht > anwenden muss, wird darüber nichts im Arbeitszeugnis stehen und ich kann > es folglich auch nicht als Berufspraxis nachweisen. Logisch > Da bleiben dann nur > Zertifikate oder ähnliches. Aber es könnte ja sein, dass die Arbeitgeber > einem beim Bewerbungsgespräch auf den Zahn fühlen, ob man wirklich die > angegebenen Kenntnisse hat. Die können das oft selbst nicht mal. Die gehen meist von vielen Annahmen aus was man können muss. Die wollen erst mal Nachweis und dann fühlen die dir auf den Zahn, dann wird noch Sinnloses debattiert um den Bewerber Mürbe zu klopfen und dann wird entschieden ob du billig genug bist. Das hab ich schon über ein Dutzend mal erlebt. Wenn man mehr kann als das aus den Unterlagen hervorgeht freut sich die Firma vielleicht, aber Ansprüche kannst du da nicht im geringsten draus ableiten, denn die wollen mal von dem Gehalt abgesehen das die dir eh zahlen müssen alles andere oder zusätzliche umsonst. Heißt ja nicht umsonst "abhängig Beschäftigter", wobei das "Beschäftigter" mehr als Gnade, als als ein Rechtsgeschäft auf gleicher Augenhöhe von den Arbeitgebern gesehen wird. Ist nicht meine Schuld das die Welt so ist, das kann man eh nicht ändern. Kannst ja dein Glück versuchen, aber ohne die richtigen Nachweise kannste höchsten versuchen überhaupt in den Bereich rein zu kommen und dann einen Quereinstieg vornehmen. Das ist aber unendlich schwierig weil die Firmen einen bei der Einstellung anderweitig einplanen und das ist in der Regel nicht das was man gern will, es sei denn... den Rest kennst du bereits. In der Bewerbungspraxis heißt es dann lapidar entweder unterqualifiziert oder überqualifiziert. Willkommen im realen Leben.
Michael S. schrieb: > Ist nicht meine Schuld das die Welt so ist, das kann man eh > nicht ändern. Kannst ja dein Glück versuchen, aber ohne die > richtigen Nachweise kannste höchsten versuchen überhaupt in > den Bereich rein zu kommen und dann einen Quereinstieg vornehmen. Das war ja meine Frage, ob das Wissen nur bei entsprechenden Nachweisen anerkannt wird. Und meine zweite Frage war, was so ein Zertifikat (z.B. von Microsoft) ungefähr kostet. Und wieviel Zeit muss man in so ein Zertifikat investieren und welche sonstigen Kosten kommen auf einen zu (z.B. Lernmaterial)?
Unterbezahlter Berufseinsteiger schrieb: > Frage: Wird das Wissen nur anerkannt, wenn man es mit Zertifikaten oder Wenn du dein Wissen mit Zertifikaten belegen kannst, dann hast du Kenntnisse! Kenntnisse sind nämlich überprüftes Wissen. Deshalb spricht man auch von der Kenntnisprüfung bei der Facharbeiterprüfung. > ähnlichem belegen kann? Was kostet denn z.B. so ein Zertifikat von > > Microsoft? Google halt!
Michael S. schrieb: > Unterbezahlter Berufseinsteiger schrieb: > >> Frage: Wird das Wissen nur anerkannt, wenn man es mit Zertifikaten oder > >> ähnlichem belegen kann? > > > > Oder nachgewiesener Berufspraxis. Am Besten durch Glänzen im Bewerbungsgespräch. Du musst in etwas erraten, was sie Dich fragen. Das musst Du präparieren und so bringen, als sei es Dir gerade eingefallen. wichtig: Du musst mit einem Techniker reden, nicht mit der Personalabt. wichtig auch: Du musst Dich bei einer Firma bewerben, die nicht mit Zeitarbeitern arbeitet, weil die gewohnt sind, angelogen zu werden und sie Dir nichts glauben Deshalb ist es ja so schwer, als Zeitarbeiter was Gutes zu kriegen, weil Du immer von Deinem Sklaventreiber immer angepriesen wirst, wie der Super-Dooper-Ingenieur und mit frisierten Lebensläufen versorgt wirst. Daher sind die alle sehr kritisch. Deshalb: NIE NIE NIE NIE NIE ZEITARBEIT!
Michel schrieb: > Am Besten durch Glänzen im Bewerbungsgespräch. Du musst in etwas > erraten, was sie Dich fragen. Das musst Du präparieren und so bringen, > als sei es Dir gerade eingefallen. Ein alter erfahrener Hase könnte das hin bekommen, aber kein Jüngling. Das müsste dann schon ein außergewöhnliches Genie sein und die es ja auch gibt. Sicher sind die Firmen nicht alle gleich im Umgang mit ihren Bewerbern, aber da einen gemeinsamen Nenner zu finden dürfte sehr schwer sein. Eine Möglichkeit, die mir noch einfiel, Beziehungen knüpfen und so einsteigen. Was Microsoft - Zertifikate kosten weiß ich auch nicht. Gibt Tante Google nix her?
Michel schrieb: > Deshalb ist es ja so schwer, als Zeitarbeiter was Gutes zu kriegen, weil > Du immer von Deinem Sklaventreiber immer angepriesen wirst, wie der > Super-Dooper-Ingenieur und mit frisierten Lebensläufen versorgt wirst. > Daher sind die alle sehr kritisch. Du meinst damit sicher, daß man von den Zeitarbeitsfritzen schon mal genötigt, ääh freundlich gebeten wird, den Lebenslauf zu faken. Ja, sowas hatte ich auch schon, aber damit ist Schluß, mache das nie mehr. Selbst wenn es dadurch für mich nie mehr Arbeit geben sollte. Denn erstens lüge ich ohnehin nicht so gerne, auch weil man sich in Lügengeschichten irgendwann verfängt, und zweitens kommt das beim Entleiher irgendwann auch raus. Z.B. wenn man eine Tätigkeit oder Kenntnis in sein Profil gemogelt hat, und genau das dann machen soll. Und das kommt ja garantiert so, sonst würde man ja nicht danach gefragt. Manche wollen die Bewerbung als Word-Dokument, um nach Belieben darin selbst zu faken. Dieses Ursprungsdokument meiner Bewerbung gibt es von mir für niemanden, nur PDF. Am besten noch mit gesperrter Markier- und Kopierfunktion. Wenn überhaupt einer was faken wollte, dann bin das nur ich höchstpersönlich selbst, und sonst niemand. Ehrlich währt am längsten, sagte man vor Jahrzehnten schon. Keine Ahnung, wie das heute genau ist. Wohl eher Lug und Trug auf allen Kanälen. Man kennt das ja inzwischen.
Michel schrieb: > wichtig: Du musst mit einem Techniker reden, nicht mit der Personalabt. Die Personaler sind nicht Blöd, aber sehr faul! Die Techniker sind Schleimer und sehr blöd!
Michael S. schrieb: > Was Microsoft - Zertifikate kosten weiß ich auch nicht. > Gibt Tante Google nix her? Habe vor einiger Zeit auf der Homepage von MS geschaut, aber nichts gefunden. Laut Google kostet so ein Kurs angeblich mehrere tausend Euro. Die Kosten sollen für die Schulung und Unterrichtsmaterial sein. Die reine Prüfung kostet wohl so ca. 150 €, falls die Angaben noch aktuell sind.
Michel schrieb: > wichtig auch: Du musst Dich bei einer Firma bewerben, die nicht mit > > Zeitarbeitern arbeitet, weil die gewohnt sind, angelogen zu werden und > > sie Dir nichts glauben. Selbst Caritas und Innere Mission beschäftigen Zeitarbeitskräfte. Die linke Parteien SPD,Linke und Grüne/B90 auch, der Rest sowieso! Die Gewerkschaften haben auch ihre "Dienstleister", können das aber geschickt verstecken! Bleiben nur mehr die Ich-AG und die Zeitarbeitsfirmen, die keine Zeitarbeiter beschäftigen. Die Ich-AG kann dies mangels Masse nicht, die Zeitarbeitsfirmen stellen keinen Zeitarbeiter ein, weil sie wissen das zufriedene Mitarbeiter der Unternehmenserfolg sind. Ergebnis für Michel: Geht zur Zeitarbeitsfirma als feste Kraft!
abc schrieb im Beitrag #2512421:
> Halt doch mal die Schnauze du Idiot.
Mach ich doch, wo ist da dein Problem?
Denk mal drüber nach!
abc schrieb im Beitrag #2512421: > @Marx W. > Halt doch mal die Schnauze du Idiot. Kannste auch mal deine Anschrift hier posten! Falls du dich traust!
> oder versucht jemand mich zu kopieren?
Kommt schon mal vor ..
Dann sollte man den Forenadmin informieren ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Kommt schon mal vor .. > > Dann sollte man den Forenadmin informieren .. Machst du das oder soll ich das machen?
abc schrieb im Beitrag #2512440: > Ja ja bla bla. Schwätzer. > > Sitzt du heute auch wieder bis in die Nacht vorm PC und postest hier > Schwachsinn? Machst du hier ja öfter. Hast du keine Freundin/Freunde? > Freak. Nein, aber eine wachsende Fan-Gemeinde auf Facebook, willst du dich nicht da einreihen? Hier der Link: http://de-de.facebook.com/
Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2512478:
> Oh mann ich hab Durchfall.
Dann wird das für dich eine längere Sitzung.
Wurde letztens von Butsch angesprochen: Die suchen einen Entwicklungsleiter für embedded Systeme. Geboten wurden 65k inklusive Überstunden. Muahahahahaha
Wie interessant Ihre Beiträge zu lesen. Gerne möchte ich mich an Ihrer anregenden Unterhaltung beteiligen und vielleicht etwas Licht ins Dunkle werfen. Offensichtlich haben hier einige keine Ahnung was das Geschäftsmodell der BUTSCH GmbH beinhaltet. Zudem gehe ich davon aus, dass Sie unser Unternehmen nicht wirklich kennen. Aber schön, dass so viel Unwissen, bzw. die üblichen Stammtischweisheiten auch ein Forum bekommen. Bei der, von meinem Vorredner genannten, Stelle handelt es sich übrigens um eine Direktvermittlung und kein temporäres Projekt. Im Bereich Projektunterstützung sind wir ausschließlich an hochqualifizierten Mitarbeitern mit dem Wunsch nach abwechslungsreichen Einsätzen interessiert. Dabei kann ich Ihnen versichern, können unsere Gehälter locker mit denen der Endkunden mithalten. Von „Sklavenarbeit“ kann man da nicht wirklich sprechen. Ich nehme auch an, dass die durchschnittliche Information über das Geschäftsmodell der externen Projektunterstützung aus der „Bild“ stammt. Natürlich räume ich ein, dass es einige schwarze Schafe auf dem Markt gibt. Diese gibt es aber in jeder Branche. Der Mensch neigt nur zu gerne, aufgrund persönlicher schlechter Erfahrungen, dazu ganze Gruppen oder Branchen über einen Kamm zu scheren ohne objektiv die tatsächlichen Gegebenheiten zu betrachten. Um Bezug zu nehmen auf die Tatsache, dass auf der Homepage eine Vielfalt an Vakanzen ausgeschrieben sind, möchte ich darauf hinweisen, dass es sich bei den Stellen überwiegend um Positionen handelt, die wir im Kundenauftrag besetzen. Sämtliche Rahmenbedingungen werden auf Wunsch dieser Kunden weitergegeben. Die Tatsache, dass diese Kunden länger für die Besetzung benötigen liegt eher nicht an monetären Tatsachen, sondern an qualifikativen. Viele erfolgreich vermittelte Arbeitnehmer sind sehr zufrieden mit unserer Arbeit und auch unsere Projektmitarbeiter und freiberuflichen Partner arbeiten schon lange Zeit mit uns zusammen. Das man es nicht jedem recht machen kann ist natürlich auch keine Überraschung. Bis dahin wünsche ich Ihnen noch viel Erfolg auf Ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg. Mit freundlichen Grüßen Ein bekennender und glücklicher Butschist.
Tippgeber schrieb: > Wurde letztens von Butsch angesprochen: Die suchen einen > Entwicklungsleiter für embedded Systeme. Geboten wurden 65k inklusive > Überstunden. > > Muahahahahaha Genau. Hierbei handelt es sich um die Vorstellungen und Vorgaben eines großen deutschen Automobilzulieferers in Ludwigsburg. Viele Grüße.
Butschist schrieb: > Tippgeber schrieb: >> Wurde letztens von Butsch angesprochen: Die suchen einen >> Entwicklungsleiter für embedded Systeme. Geboten wurden 65k inklusive >> Überstunden. >> >> Muahahahahaha > > Genau. Hierbei handelt es sich um die Vorstellungen und Vorgaben eines > großen deutschen Automobilzulieferers in Ludwigsburg. > > Viele Grüße. Entschuldigung. Ich meinte handelte es sich.
Grundsätzlich ist es natürlich zu begrüßen das auch mal ein Thread-Betroffener eine Stellungnahme abgeben kann, nur dafür braucht man ziemlich genau ein Jahr (-1Tag)? Da muss die Suche nach Frischfleisch ja langsam in Verzweiflung mutiert sein obwohl unter dem Begriff "embedded" zur Zeit auf der Webseite nichts angeboten wird(ist ja auch vor einem Jahr gewesen). Wenn der Markt eben so abgegrast ist muss man sich wieder der Grundregeln des Marktes besinnen, aktiv werben sowie Anreize bieten und nicht einen alten Thread wieder aus der Versenkung holen der ja Augenscheinlich jede Aktualität verloren hat. > Viele erfolgreich vermittelte Arbeitnehmer sind sehr zufrieden mit > unserer Arbeit und auch unsere Projektmitarbeiter und freiberuflichen > Partner arbeiten schon lange Zeit mit uns zusammen. Darüber kann man allenfalls spekulieren, weil die Beweggründe da höchst unterschiedlich sein können. Zumindest wäre es von Vorteil mal mit ein paar Zahlen zu werben, z.B. wie viele Stellen wie lange besetzt blieben, quasi wie die Fluktuation ist. Das wäre viel aussagekräftiger.
> Re: Was ist von der Butsch GmbH zu halten?
Noch eine Leihbude ?
... die Tatsache, dass es ein Jahr gedauert hat bis eine Reaktion erfolgte, ist wohl eher dem Zufall zuzuschreiben. Wir sind nicht im Zuge der "Frischfleischsuche", sondern bei einer Online-Recherche auf dieses Forum gestoßen und haben uns über den Inhalt dieses Threads gewundert. Da wir uns im Team viel Arbeit machen, unsere "Kunden" (Bewerber, Mitarbeiter und Industrie) zufriedenzustellen, wolle ich, trotz der langen Zeit die vergangen ist, Stellung nehmen. Die durchschnittliche Zugehörigkeit zu unserem Unternehmen liegt bei über 4 Jahren. Die Statistik wird natürlich durch die Tatsache beeinflusst, dass wir Kunden haben, die gezielt Mitarbeiter von uns für Projekte beauftragt haben und dann nach Ablauf ein Übernahmeangebot unterbreiten. Wie die Quote bei unseren Endkunden ist, kann ich nicht sagen, da diese nicht an uns weitergegeben werden. Was ich sagen kann ist, dass unter 2 % nicht die Probezeit beim Endkunden überstanden haben. Hier haben wir aber die Bewerber im zweiten Schritt erfolgreich weitervermittelt. Viele dieser ehemaligen Kandidaten sind mittlerweile auch Ansprechpartner von uns und suchen nun Ihre eigenen Mitarbeiter über uns. Ich gehe also davon aus, dass wir so einiges richtig machen. Dass die Beweggründe für eine lange Firmenzugehörigkeit sehr unterschiedlich sein können, ist mir ebenfalls bewusst. Wir versuchen uns über Mitarbeiterfragebögen und verschiedenen Aktivitäten (Grillfeste, etc.) die Stimmung unserer Mitarbeiter, Subunternehmer abzuholen und auch auf deren Wünsche einzugehen. Wie gesagt gibt es trotzdem immer ein paar Themen, wo Handlungsbedarf besteht. Nobody is perfect. Michael S. schrieb: > Grundsätzlich ist es natürlich zu begrüßen das auch mal ein > Thread-Betroffener eine Stellungnahme abgeben kann, nur dafür braucht > man > ziemlich genau ein Jahr (-1Tag)? Da muss die Suche nach Frischfleisch > ja langsam in Verzweiflung mutiert sein obwohl unter dem Begriff > "embedded" zur Zeit auf der Webseite nichts angeboten wird(ist > ja auch vor einem Jahr gewesen). Wenn der Markt eben so abgegrast > ist muss man sich wieder der Grundregeln des Marktes besinnen, > aktiv werben sowie Anreize bieten und nicht einen alten Thread > wieder aus der Versenkung holen der ja Augenscheinlich jede > Aktualität verloren hat. > >> Viele erfolgreich vermittelte Arbeitnehmer sind sehr zufrieden mit >> unserer Arbeit und auch unsere Projektmitarbeiter und freiberuflichen >> Partner arbeiten schon lange Zeit mit uns zusammen. > > Darüber kann man allenfalls spekulieren, weil die Beweggründe da > höchst unterschiedlich sein können. Zumindest wäre es von Vorteil > mal mit ein paar Zahlen zu werben, z.B. wie viele Stellen wie lange > besetzt blieben, quasi wie die Fluktuation ist. Das wäre viel > aussagekräftiger.
Zocker_06 schrieb: >> Re: Was ist von der Butsch GmbH zu halten? > > Noch eine Leihbude ? Leihbude ist wohl nicht die korrekte Bezeichnung. Wir sind ein Dienstleister im Bereich der externe Projektunterstützung sowie der Fach- und Führungskräftevermittlung in Festanstellung. Mit freundlichem Gruß
Zocker_06 schrieb: >> Re: Was ist von der Butsch GmbH zu halten? > > Noch eine Leihbude ? Unser Office ist übrigens Stein auf Stein gebaut. Von einer Bude kann man also wirklcih nicht sprechen.
Michael S. schrieb: > Darüber kann man allenfalls spekulieren, weil die Beweggründe da > höchst unterschiedlich sein können. Zumindest wäre es von Vorteil > mal mit ein paar Zahlen zu werben, z.B. wie viele Stellen wie lange > besetzt blieben, quasi wie die Fluktuation ist. Das wäre viel > aussagekräftiger. War übrigens nicht als Werbung gedacht, sondern eher als Feststellung.
Das ist doch lustig. In regelmäßigen Abständen tauchen hier Posts von Gästen in der Form: "Was haltet ihr von Personaldienstleister XYZ?". Damit schmeißt er einen Groschen in den Spielautomaten und es geht los. Innerhalb von ein paar Minuten ist die wildeste Diskussion im Gang, in der sich, übrigens immer wieder das gleiche Dutzend Forenteilnehmer, über die soziale Ungerechtigkeit in dieser Welt echauffieren. Wer hat neben Arbeit und Privatleben eigentlich Zeit, sich auf so einen Mist einzulassen? Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr hier Trolle füttert? Denkt mal nach Rudi
> Die Firma ist derart omnipotent, dass sie so ziemlich alles macht. > Gefühlte 100 Stellen hat die Firma offen: Von denen gefühlt mehr als 90 % garnicht real existent vorhanden sein dürften !!
Rüdiger schrieb: > Das ist doch lustig. In regelmäßigen Abständen tauchen hier Posts von > Gästen in der Form: "Was haltet ihr von Personaldienstleister XYZ?". > Damit schmeißt er einen Groschen in den Spielautomaten und es geht los. > Innerhalb von ein paar Minuten ist die wildeste Diskussion im Gang, in > der sich, übrigens immer wieder das gleiche Dutzend Forenteilnehmer, > über die soziale Ungerechtigkeit in dieser Welt echauffieren. Kann schon passieren. Nur so kann ein erlahmter Markt wieder belebt werden wenn stereotype Werbebotschaften in Stellenofferten keinen mehr hinter den Ofen mehr vor locken. So viele Trolle hab ich bisher noch nicht gezählt. Bei den Gästen besteht sogar die Chance das es sich dabei nur um eine Person mit multiplen (gestörten) Persönlichkeiten handelt. Man muss halt nur mit solchen Spinnern umgehen. > Wer hat neben Arbeit und Privatleben eigentlich Zeit, sich auf so einen > Mist einzulassen? Der, der danach dumm fragt? > Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr hier Trolle füttert? Ich glaube nicht das du es irgend wann mal satt hast. > Denkt mal nach Dieses Privileg darfst du dir gern zu eigen machen. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Von denen gefühlt mehr als 90 % garnicht real existent vorhanden sein > dürften !! Das resultiert wohl aus der schlechten Behandlung die man u.U. da so erlebt hat? Es reicht ja wenn andere Vorurteile haben, wir Bewerber brauchen/haben Gewissheit aus Erfahrung. Butschist schrieb: > Unser Office ist übrigens Stein auf Stein gebaut. Von einer Bude kann > man also wirklcih nicht sprechen. Das ist ja auch keine Abwertung der realen Unterkunft, sondern umgangssprachlich ein Ausdruck dafür wie geringschätzend man da als Bewerber behandelt wir. Standardabsagetextblöcke reichen zwar informativ, aber da Bewerben eine aufwändige Sache ist, erwartet man da eben mehr. Bei Dienstleistern wird man oft einfach nur noch vergessen und einer ist mir schon begegnet der die Eingangsbestätigung gleich so formuliert hat, das, wenn man sich nicht wieder melden würde man auch nichts für einen hätte. Das nenne ich mal echten Pragmatismus. Muss ja nicht für diesen DL gelten aber wenn man schon Hunderte kontaktet hat, warum soll man hier eine bessere Behandlung erwarten? Butschist schrieb: > Leihbude ist wohl nicht die korrekte Bezeichnung. Wir sind ein > Dienstleister im Bereich der externe Projektunterstützung sowie der > Fach- und Führungskräftevermittlung in Festanstellung. Volkstümlich würde ich dazu Spezi-Vermittlungsbude sagen, aber auch das würde dem wohl nicht gerecht werden. Zumindest sollte man eine derartige Kernaussage auf der Start-Webseite lesen und unüberlesbar in großen Lettern. Ist wohl zu viel verlangt? Butschist schrieb: > ... die Tatsache, dass es ein Jahr gedauert hat bis eine Reaktion > erfolgte, ist wohl eher dem Zufall zuzuschreiben. Wir sind nicht im Zuge > der "Frischfleischsuche", sondern bei einer Online-Recherche auf dieses > Forum gestoßen und haben uns über den Inhalt dieses Threads gewundert. Ja, das ist mal was anderes als diese steifen Vorstellungsgespräche wo man nur das zu hören bekommt was man hören will. Wenn das Geschäft auf Zufall beruht muss das ja sehr gut laufen, trotz dem Fachkräftemangel. Normalerweise muss man für den Erfolg hart arbeiten und nicht allein auf Wunder hoffen, denn hexen ist ja bekanntlich nicht mehr in Mode. @Butschist Wenn das hier weiter gehen soll würde ich mal ruhig eine Anmeldung wagen. Damit geht man kein Risiko ein, kann andere User kontakten und das Posten geht dann auch entspannter.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Von denen gefühlt mehr als 90 % garnicht real existent vorhanden sein > dürften !! Das kann ich nur verneinen. Bei uns werden nur Stellen ausgeschrieben, die vom Kunden auch zu besetzen sind. Im Übrigen arbeiten wir sehr wenig über die Stellenausschreibung, eher über aktives Recruiting. Aber ich nehme an Ihre Behauptung stützt sich auf fundierten Fakten? Von jemandem mit einem Studienabschluss erwarte ich eigentlich eine mehr sachliche Herangehensweise. Michael S. schrieb: > Das ist ja auch keine Abwertung der realen Unterkunft, sondern > umgangssprachlich ein Ausdruck dafür wie geringschätzend man da > als Bewerber behandelt wir. Standardabsagetextblöcke reichen zwar > informativ, aber da Bewerben eine aufwändige Sache ist, erwartet > man da eben mehr. Bei Dienstleistern wird man oft einfach nur noch > vergessen und einer ist mir schon begegnet der die Eingangsbestätigung > gleich so formuliert hat, das, wenn man sich nicht wieder melden > würde man auch nichts für einen hätte. Das nenne ich mal echten > Pragmatismus. Muss ja nicht für diesen DL gelten aber wenn man schon > Hunderte kontaktet hat, warum soll man hier eine bessere Behandlung > erwarten? Das heute viel über Standartnachrichten gehandelt wird, ist kein Problem unserer Branche, sondern weit verbreitet. Oft liegt es einfach an der Fülle von Bewerbungen die man erhält. Es ist dabei schlicht und einfach unmöglich jeden persönlich zu benachrichtigen. Das soll nicht heißen, dass ich das gut heiße, sondern dass es ein generelles Problem ist für das noch keine wirklich zufriedenstellende Lösung gefunden wurde. Im Übrigen kann aus eigener Erfahrung sagen, dass große Industrieunternehmen nicht besser mit Ihren Bewerbern verfahren. Aber ich werde nicht die Behauptung aufstellen, dass alle so sind obwohl ich mit manchen schlechte Erfahrungen gemacht habe. …. Solche aussagen wurden auch vor über 60 Jahren getätigt und wo so etwas hinführt wissen wir alle. Michael S. schrieb: > Volkstümlich würde ich dazu Spezi-Vermittlungsbude sagen, aber auch > das würde dem wohl nicht gerecht werden. Zumindest sollte man eine > derartige Kernaussage auf der Start-Webseite lesen und unüberlesbar > in großen Lettern. Ist wohl zu viel verlangt? ... die Homepage ist verbesserungswürdig. Wir arbeiten daran. Michael S. schrieb: > Ja, das ist mal was anderes als diese steifen Vorstellungsgespräche > wo man nur das zu hören bekommt was man hören will. Wenn das Geschäft > auf Zufall beruht muss das ja sehr gut laufen, trotz dem > Fachkräftemangel. > Normalerweise muss man für den Erfolg hart arbeiten und nicht allein auf > Wunder hoffen, denn hexen ist ja bekanntlich nicht mehr in Mode. Was das hier gelesenen mit einem Vorstellungsgespräch zu tun haben soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Das Thema Fachkräftemangel wird ja gerne in den Ring geworfen. Bis dato gelingt es uns aber sehr gut qualifizierte Bewerber für unsere Kunden zu finden. Aber um zum Text zurückzukommen. Ich gehe davon aus, dass wir uns wohl missverstanden haben. Die Recherche hatte nichts mit der Bewerbersuche zu tun. Es ging um eine Recherche zu Fragen im technologischen Bereich. Wir bereiten uns gerne im Zuge neuer Projekte vor. Bei der Bewerber Gewinnung arbeiten wir überwiegend über die Direktansprache. Die Stellenausschreibungen auf unserer Homepage nehmen beim Recruitingprozess nur eine kleinere Rolle ein. Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen: Das soll nicht heißen, dass die Bewerber nicht beachtet werden. Es ist einfach so, dass das Tool der Stellenausschreibungen nicht unser Hauptmittel zum Recruiting darstellt. Michael S. schrieb: > @Butschist > Wenn das hier weiter gehen soll würde ich mal ruhig eine Anmeldung > wagen. Damit geht man kein Risiko ein, kann andere User kontakten und > das Posten geht dann auch entspannter. Ich wollte mich hier mal zu Wort melden, da sich hier ein sehr gutes Team sowohl für die Bewerber, als auch für die Kunden sehr viel Arbeit macht und wir die Aussagen von oben nicht einfach so stehen lassen wollten. Im Grunde werden diese Menschen nicht besser behandelt, wie die Bewerber, die sich hier über solch eine Behandlung aufregen. Da bleibt nur die Frage zu stellen, ist dieses Verhalten dann moralisch vertretbar oder besser? Das Ganze hat eher so etwas wie eine Hexenjagd. Viele Kommentare lassen zumindest darauf schließen. Wer hier mit uns direkt schon zu tun hatte und mit etwas unzufrieden ist oder war soll sich doch bitte bei uns melden, dann können wir unsere Prozesse verbessern. Wir sind für jedes Feedback dankbar, dass sachlich und direkt im Zusammenhang mit unserer Arbeit steht. Schade, dass man in Foren nie positives Feedback liest. Aber wie auch. Wenn alles ok ist, sieht keiner von uns die Notwendigkeit sich dazu zu äußern. Ob eine Anmeldung in diesem Forum für mich darüber hinaus Sinn macht, kann ich im Moment noch nicht wirklich sagen….
Butschist schrieb: > Bei uns werden nur Stellen ausgeschrieben, > die vom Kunden auch zu besetzen sind. Im Übrigen arbeiten wir sehr wenig > über die Stellenausschreibung, eher über aktives Recruiting. Was heisst aktives Recruiting? Direktes anschreiben von potentiellen Mitarbeitern? Klappt das auch im Bereich AÜG? Butschist schrieb: > Oft liegt es einfach an der > Fülle von Bewerbungen die man erhält. Es ist dabei schlicht und einfach > unmöglich jeden persönlich zu benachrichtigen. Das soll nicht heißen, > dass ich das gut heiße, sondern dass es ein generelles Problem ist für > das noch keine wirklich zufriedenstellende Lösung gefunden Das heisst, es gibt genug Bewerber, DER Fachkräftemangel ist also noch nicht bei Ihnen angekommen. Standard-Absagen sollten aber drin sein. In Ihren Stellenanzeigen steht viel zu dem was gefordert wird, aber wenig bis nichts was geboten wird. "Wir bieten Ihnen vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten in einer zukunftsträchtigen Branche." ist verbesserungsfähig, es scheinen sich trotzdem ja noch genug zu bewerben. Ob das nun eine Stelle im Bereich AÜG oder Direktvermittlung geht sehe ich auch nicht. Mal aus Neugier, wie regeln sie das mit den Reisekosten, wenn ein Bewerber mal durch die Republik geschickt wird, Stichwort "vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten"?
Ich schrieb: > Mal aus Neugier, wie regeln sie das mit den Reisekosten, wenn ein > Bewerber mal durch die Republik geschickt wird, Stichwort "vielfältige > Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten"? Was meinen Sie jetzt genau. Unsere Mitarbeiter oder Bewerber für die Direktvermittlung? Bei unseren Bewerbern werden Fahrtkosten durch uns übernommen. Bei Bewerbern für dei Direktvermittlung obliegt die Fahrtkostenregelung usneren Kunden und ist dadurch recht unterschiedlich. Bzw. fahren wir auch mit den Bewerbern zu den Gesprächen, so dass keine Fahrtkosten für diese entstehen. Ich schrieb: > Ob das nun eine Stelle im Bereich AÜG oder Direktvermittlung geht sehe > ich auch nicht. Stimmt. Das ist noch nicht optimal gelöst. Im Text der Stellenausschreibung ist es normal herauszulesen. Sollten wir verbessern. Ich gebe das mal weiter. Wie gesagt die ausgeschriebenen Stellen sind 90 % Festanstellungen beim Kunden. Ich schrieb: > In Ihren Stellenanzeigen steht viel zu dem was gefordert wird, aber > wenig bis nichts was geboten wird. Die Endkunden geben vorab recht wenig bis gar keine Informationen darüber heraus. Jeder der sich schon mal beworben hat, weiß dass die Firmen ersteinmal eine Aussage über Gehaltswunsch etc. vom Bewerber möchten und erst dann in den persönlichen Gesprächen nähere Details geben. So ist es auch mit unseren Endkunden. Leider sind wir hier komplett von diesen abhängig. Auch für uns ist das unbefriedigend aber nicht wirklich zu ändern. Ich schrieb: > Was heisst aktives Recruiting? > Direktes anschreiben von potentiellen Mitarbeitern? > Klappt das auch im Bereich AÜG? Telefonischer Kontakt, Anschreiben, Messen, Networking, persönliche Empfehlung. Ja auch im AÜ Bereich klappt das wunderbar. Hier suchen wir explizit nach Perosnal, welches Inetresse hat verschiedenen Kunden und Projekte zu sehen. Wir machen keinen Hehl daraus, dass hier eine hohe Reisebereitschaft Voraussetzung ist. Aber es gibt genung qualifizierte Fachkräfte, die daran interesse haben, ohne finanzielle Nöte im Rücken. Ich bin der Meinung wenn man alles offen anspricht, kann jeder selbst entscheiden. Ich schrieb: > Das heisst, es gibt genug Bewerber, DER Fachkräftemangel ist also noch > nicht bei Ihnen angekommen. > Standard-Absagen sollten aber drin sein. Ich spreche hier von der Allgemeinheit und nicht von uns im speziellen. Wie gesagt recrutieren wir die meisten Bewerber aktiv.
Butschist schrieb: > Das kann ich nur verneinen. Bei uns werden nur Stellen ausgeschrieben, > die vom Kunden auch zu besetzen sind. Nur zu welchen Bedingungen und ob überhaupt, das bleibt natürlich im Dunkeln. > Im Übrigen arbeiten wir sehr wenig > über die Stellenausschreibung, eher über aktives Recruiting. Aber Bewerber nicht, denn die brauchen etwas substanzielles als nur irgend welche Luftschlösser. Auch Arbeitnehmer haben eine Rechtsposition die notfalls verteidigt werden muss und da ist vorbefassliches "schwarz auf weiß" wichtiger als der juristisch für Arbeitnehmer oft unvorteilhaft formulierte Arbeitsvertrag. > Aber ich > nehme an Ihre Behauptung stützt sich auf fundierten Fakten? Woher sollen denn solche Fakten kommen wenn Bewerbungen nicht mehr beantwortet werden von den Entscheidungsgründen mal ganz abgesehen? Arbeitnehmer sind doch schon lange keine aktive Gruppe im Wirtschafts- leben des Landes mehr. Im Umkehrschluss erwartet man da nur devotes Passivverhalten. (Ist ja für Arbeitgeber auch so am bequemsten). > Von jemandem > mit einem Studienabschluss erwarte ich eigentlich eine mehr sachliche > Herangehensweise. Die Argumentation ist schon sachlich genug und ist auch ausführlicher als das was man von der Wirtschaft zurück erhält. > Das heute viel über Standartnachrichten gehandelt wird, ist kein Problem > unserer Branche, sondern weit verbreitet. Ich würde mal behaupten, es ist eine Folge der Rationalisierung und Computerisierung, die Serienbriefe ja erst möglich gemacht haben, einerseits um Kosten zu sparen und andererseits um Beschäftigung zu reduzieren. Da es aber hier nur begrenztes Steigerungspotenzial gibt, wird zur Erhöhung der Wertschöpfung einfach die Verantwortung sowie der damit verbundene kostenintensive Vorgang eingespart und in Kauf genommen das der Bewerber möglicherweise in seiner Würde verletzt wird. Da lasse ich auch keinen Widerspruch zu. > Oft liegt es einfach an der Fülle von Bewerbungen die man erhält. Kann sein, muss aber nicht, da es für diesen Umstand keinen Beweis gibt, vor allem nicht im anspruchsvolleren Berufsfeldern. Da können auch schon drei Bewerbungen auf eine Stelle zu viel sein. Also wenn hier nichts überzeugenderes begründet oder bewiesen wird würde ich solche Argumente mal nur als Vorgeschoben ansehen. Einen Beweis gibts dafür nämlich nicht und das würde auch nicht zu dem propagierten Fachkräftemangel passen. > Es ist dabei schlicht und einfach unmöglich jeden persönlich zu > benachrichtigen. Früher, ohne Computer war das schon möglich und diese Zeit hab ich selbst erlebt. Da war die Reflexion über 95%. Heute dagegen tendiert es eher gegen Null. Auf eigene 100 Bewerbungen waren ca. 10 aussagelosen Absagen mit Standarttextblock per E-mail und per Briefpost verschickte Bewerbungsmappen werden von DL so gut wie nie wieder zurück geschickt. Die Bewerbung per Email-Anhang zu verschicken hat sich zwar größtenteils durchgesetzt, aber dadurch werden die Unternehmen auch nur darin unterstützt den Vorgang in eine entwürdigende Art zu automatisieren, wo dann die ganze Mühe die sich ein Bewerber im Leben gemacht hat zum Ad Absurdum geführt wird. > Das soll nicht heißen, > dass ich das gut heiße, sondern dass es ein generelles Problem ist für > das noch keine wirklich zufriedenstellende Lösung gefunden wurde. Dann würde ich mal über Lösungsvorschläge diskutieren. > Im Übrigen kann aus eigener Erfahrung sagen, dass große > Industrieunternehmen nicht besser mit Ihren Bewerbern verfahren. Mit ihren Bewerbern oder denen die dann das Glück haben eingestellt zu werden? Der Verschleiß in dem Bereich dürfte da enorm sein, da ja nicht jeder Bewerber etwas von hat. > Aber ich werde nicht die Behauptung aufstellen, dass alle so sind > obwohl ich mit manchen schlechte Erfahrungen gemacht habe. …. Wenn es einen Missstand gibt dann sollte es möglich sein diesen Missstand zu reflektieren damit man etwas ändern kann. Tut man es nicht macht man sich nur zur gerechten Beute solcher Machenschaften und dann wird es sich auch nicht zum Besseren ändern. > Solche aussagen wurden auch vor über 60 Jahren getätigt und wo > so etwas hinführt wissen wir alle. Mit Verlaub, in der Vergangenheit zu schwelgen mach ja je nach Situation ganz nett sein, nur sollte man realistisch bleiben und bei aktuelles Thema bleiben und diskutieren was man auch wirklich selbst erlebt hat und was man ändern könnte. Jemand der beruflich 60 Jahre zurück blickt müsste dann ja wenigstens schon 75 Jahre alt sein um glaubwürdig zu sein. > ... die Homepage ist verbesserungswürdig. Wir arbeiten daran. Ein Lippenbekenntnis? Ein Lösung kann man unendlich lange vor sich her schieben. > Was das hier gelesenen mit einem Vorstellungsgespräch zu tun haben soll, > entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Das Thema Fachkräftemangel wird > ja gerne in den Ring geworfen. Bis dato gelingt es uns aber sehr gut > qualifizierte Bewerber für unsere Kunden zu finden. Über solche Erfolge würde ich gern als Orientierungshilfe mal was lesen und das wäre doch auch eine super Werbung. Solange es Fachlich/sachlich begrenzt wird und der Arbeitnehmer namentlich nicht genannt wird dürfte das kein Problem sein. Zumindest wäre es ein attraktiver Anreiz als wenn Bewerber quasi vom Wirtschaftsgeschehen systematisch abgekoppelt werden. > Aber um zum Text zurückzukommen. Ich gehe davon aus, dass wir uns wohl > missverstanden haben. Die Recherche hatte nichts mit der Bewerbersuche > zu tun. Es ging um eine Recherche zu Fragen im technologischen Bereich. > Wir bereiten uns gerne im Zuge neuer Projekte vor. Missverständnisse können vorkommen. Dafür kann man ja Fragen stellen wenn etwas unklar ist. Dann kann man sich anders verständlicher ausdrücken, wenn man will. > Bei der Bewerber Gewinnung arbeiten wir überwiegend über die > Direktansprache. Die Stellenausschreibungen auf unserer Homepage nehmen > beim Recruitingprozess nur eine kleinere Rolle ein. Nicht alles kann verbal ausgetauscht werden. Auch Niedergeschriebenes allein kann das nicht erschöpfend, aber eine Kombination beider Kommunikationsformen, wo offene Fragen und Antworten dann noch ergänzt werden können, kann das leisten. Viele Dienstleister lassen aber kaum Fragen zu, fordern nur aggressiv Unterlagen, und beantworten vor allem nicht Fragen zum Einsatzort oder anderen wesentlichen Aspekten eines Jobs. Da ist man dann über-sensibel und bricht sogar lieber den Kontakt ab weil man die Befürchtung hat das es Geschäftsschädigend wäre. Geschäfte mit Menschen als Handelsgut sind von der Natur der Sache sowieso hochsensibel, nur wird das Problem damit nicht gelöst, wenn man es auf den Bewerber abgewälzt. > Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen: Das soll nicht heißen, dass > die Bewerber nicht beachtet werden. Da hab ich andere Erfahrungen mit der Branche gemacht, allerdings nicht mit ihnen, denn ich interessiere mich nicht für ihre Region. > Es ist einfach so, dass das Tool der > Stellenausschreibungen nicht unser Hauptmittel zum Recruiting darstellt. Das wurde schon weiter oben erwähnt, hat aber so keine Aussagekraft für mich. Die Kombination des Gesamtvorgangs hätte diese schon, nur wird die für Gewöhnlich nicht nach außen kommuniziert mit den üblichen Ausreden. Hauptsache man muss eben als DL oder Arbeitgeber keine Verantwortung übernehmen. > Ich wollte mich hier mal zu Wort melden, da sich hier ein sehr gutes > Team sowohl für die Bewerber, als auch für die Kunden sehr viel Arbeit > macht und wir die Aussagen von oben nicht einfach so stehen lassen > wollten. Ob ihr Team wirklich gut ist hängt wohl von der Betrachtungsweise ab. Wenn viel Umsatz generiert wird dürfte so eine Selbstbeweihräucherung sogar begründet sein, nur kann man das als Außenstehender weder beurteilen, noch hat man davon irgend einen Nutzen, wenn man den Job nicht bekommt. > Im Grunde werden diese Menschen nicht besser behandelt, wie die > Bewerber, die sich hier über solch eine Behandlung aufregen. Nun, manche tragen ihr Schicksal mit Würde und manche versuchen etwas zu verändern. Hauptsache der soziale Frieden bleibt gewahrt. Fragt sich nur, wie lange noch? > Da bleibt nur die Frage zu stellen, ist dieses Verhalten dann > moralisch vertretbar oder besser? Weder das eine noch das andere, weil es allessamt negativ ist und wer will schon etwas negatives? > Das Ganze hat eher so etwas wie eine Hexenjagd. Viele > Kommentare lassen zumindest darauf schließen. Wer hier mit uns direkt > schon zu tun hatte und mit etwas unzufrieden ist oder war soll sich doch > bitte bei uns melden, dann können wir unsere Prozesse verbessern. Wir > sind für jedes Feedback dankbar, dass sachlich und direkt im > Zusammenhang mit unserer Arbeit steht. Leider würde ich das auch nur als Lippenbekenntnisse wie die verbesserungsfähige Webseite werten. Prozesse zu verbessern mag ein ehrenwertes Ziel sein, wenn man es denn überhaupt angehen will. Das müsse erst mal unter Beweis gestellt werden und zwar so das es auch ersichtlich ist und gelebt wird. Die gesellschaftliche Entwicklung deutet da jedoch in eine ganz andere Richtung. Ich befürchte das man Verbesserungen nur auf die lange Bank schiebt und wenn die dann doch mal gemacht werden, hat man auch nichts mehr davon weil es so viel Zeit gekostet hat das man aus dem Prozess längst ausgeschieden ist, denn Zeit ist in den Themengebiet ein schädlicher Faktor. > Schade, dass man in Foren nie positives Feedback liest. Aber wie auch. > Wenn alles ok ist, sieht keiner von uns die Notwendigkeit sich dazu zu > äußern. Das liegt doch an der gelebten Praxis auf dem Arbeitsmarkt. Eine Reflektion ob und mit welchem fachlichen Können eine Stelle besetzt wurde, wäre doch mal was Positives, oder? Statt dessen findet man immer wieder offene Stellen, auf die man sich bereits beworben hat, nie ein Feedback bekam und munter, manchmal sogar Jahrelang gesucht wird, nur weil man da die eierlegende Wollmilchsau sucht, also blankes Kalkül. > Ob eine Anmeldung in diesem Forum für mich darüber hinaus Sinn macht, > kann ich im Moment noch nicht wirklich sagen…. Wenn die Motivation ohnehin nur darauf abzielt die Wogen zu glätten, seine Position zu rechtfertigen, Lippenbekenntnisse zu verbreiten oder man irgendwas anderes damit im Schilde führt und sich sowieso demnächst hier nicht mehr äußern will, dann wäre es wohl zu viel Aufwand für zu wenig Nutzen und ich würde auch drauf verzichten. Das muss jeder für sich allein entscheiden.
Butschist schrieb: > Die Endkunden geben vorab recht wenig bis gar keine Informationen > darüber heraus. Das steigert aber kaum das Interesse an der Stelle von potentiellen Bewerbern. Butschist schrieb: > Stimmt. Das ist noch nicht optimal gelöst. Im Text der > Stellenausschreibung ist es normal herauszulesen. Sollten wir > verbessern. Ich gebe das mal weiter. Das ist bei 99% der Dienstleister nicht optimal gelöst. Komisch eigentlich, es gäbe da sicher einfache Lösungen. Butschist schrieb: > Bei unseren Bewerbern werden Fahrtkosten durch uns übernommen. > Bei Bewerbern für dei Direktvermittlung obliegt die Fahrtkostenregelung > usneren Kunden und ist dadurch recht unterschiedlich. Bei den Reisekosten meinte ich eher, die Kosten, die entstehen, wenn ich im Bereich AÜG bei Unterschiedlichen Kunden in unterschiedlichen Orten eingesetzt werde. Bei Direktvermittlung ist das natürlich eine sache zwischen dem Bewerber und dem "End-"kunden.
Butschist schrieb: > Stimmt. Das ist noch nicht optimal gelöst. Im Text der > Stellenausschreibung ist es normal herauszulesen. Sollten wir > verbessern. Ich gebe das mal weiter. Wenn man will das sich etwas bewegt, sollte man es selbst machen, es sei denn es fällt in den Kompetenzbereich eines anderen. Dann stehen die Chancen nicht schlecht das es ignoriert wird wenn es nicht auf höchstes Ebene für sinnvoll erachtet und baldigst angeordnet wird. > Wie gesagt die ausgeschriebenen Stellen sind 90 % Festanstellungen beim > Kunden. Hier ist das sicher begriffen worden, aber nicht jeder schöpft solche Informationen hier aus dem Forum. Da ist die eigene Plattform sinnvoller. > Ich schrieb: >> In Ihren Stellenanzeigen steht viel zu dem was gefordert wird, aber >> wenig bis nichts was geboten wird. > > Die Endkunden geben vorab recht wenig bis gar keine Informationen > darüber heraus. Jeder der sich schon mal beworben hat, weiß dass die > Firmen ersteinmal eine Aussage über Gehaltswunsch etc. vom Bewerber > möchten und erst dann in den persönlichen Gesprächen nähere Details > geben. So ist es auch mit unseren Endkunden. Wenn es nur die Gehaltsfrage wäre, wäre das nicht sonderlich gerecht. Auch die Qualifikation und Erfahrung haben wirtschaftliches Gewicht. Wenn es nur ums Geld ginge dann bräuchten die Firmen ja nur mit einem Gehalt werben. Dann kämmen die Bewerber bei entsprechender Vergütung in Scharen. Nur wird es eben anders praktiziert und zwar klar zum Nachteil der Arbeitnehmer. Ich nenne es simpel: "bedingungsfeindliche Handverlese" und dazu stehe ich auch. > Leider sind wir hier > komplett von diesen abhängig. Auch für uns ist das unbefriedigend aber > nicht wirklich zu ändern. Ich würde mal lieber das so sehen das der Kuchen so verteilt wird, dass die Vorteile immer bei dem liegen der den Kuchen anschneidet und verteilt. Allerdings, wenn man den Kuchen nicht mag, braucht man ihn auch nicht zu essen. Dann ist der Bäcker gezwungen einen andern Kuchen zu backen oder sich bei der Verteilung fairer zu verhalten. Letztendlich unterliegt auch der Bäcker dem Gesetz von Angebot und Nachfrage, nur versucht er mit allen Möglichkeiten alle Vorteile auf sich zu vereinen. Auf die DL-Branche übertragen würde ich mal sagen das man sich nicht jede fragwürdige oder vielleicht sogar schädliche Bedingung unterwerfen darf, weil das sonst nur in die Illegalität führt und das nachhaltig. Branchen können sich solidarisieren und Bedingungen gesetzlich durchsetzen die volkswirtschaftlich unschädlich sind. Die Gesellschaft braucht keine Schlecker als Arbeitgeber. > Ich schrieb: >> Was heisst aktives Recruiting? >> Direktes anschreiben von potentiellen Mitarbeitern? >> Klappt das auch im Bereich AÜG? > > Telefonischer Kontakt, Anschreiben, Messen, Networking, persönliche > Empfehlung. Ja auch im AÜ Bereich klappt das wunderbar. Hier suchen wir > explizit nach Perosnal, welches Inetresse hat verschiedenen Kunden und > Projekte zu sehen. Wir machen keinen Hehl daraus, dass hier eine hohe > Reisebereitschaft Voraussetzung ist. Aber es gibt genung qualifizierte > Fachkräfte, die daran interesse haben, ohne finanzielle Nöte im Rücken. > Ich bin der Meinung wenn man alles offen anspricht, kann jeder selbst > entscheiden. Alle Daten und Fakten auf den Tisch, ALLE. Wer etwas verschweigt, oder vielleicht bei einem AN sogar ein Irrtum erregt wird, sollte wissen was ihm blüht. Amazon sollte nicht so schnell vergessen werden auch wenn dieser Arbeitgeber und die Details hier jetzt nicht so das Thema sind. Amazon kann überall sein. > Ich schrieb: >> Das heisst, es gibt genug Bewerber, DER Fachkräftemangel ist also noch >> nicht bei Ihnen angekommen. >> Standard-Absagen sollten aber drin sein. > > Ich spreche hier von der Allgemeinheit und nicht von uns im speziellen. > Wie gesagt recrutieren wir die meisten Bewerber aktiv. Kann aber auch negativ aufgefasst werden wenn dadurch die Aufmerksamkeit und Vorsicht eines Bewerbers in die Irre geführt wird. Das ist mir nämlich auch schon passiert. Der Arbeitgeber hat ja sein weitreichendes Weisungsrecht das er dann schön missbrauchen kann.
Michael S. schrieb: > Wenn die Motivation ohnehin nur darauf abzielt die Wogen zu glätten, > seine Position zu rechtfertigen, Lippenbekenntnisse zu verbreiten > oder man irgendwas anderes damit im Schilde führt und sich sowieso > demnächst hier nicht mehr äußern will, dann wäre es wohl zu viel > Aufwand für zu wenig Nutzen und ich würde auch drauf verzichten. > Das muss jeder für sich allein entscheiden. Also ich hab mich jetzt mal angemeldet. Warte noch auf das Passwort. Ehrlich gesagt geht es mir einfach darum, mal zu zeigen, dass es im Mittelstand durchaus Dienstleister gibt die besser arbeiten wollen und zwar nicht auf Umsatz bezogen, sondern Nachhaltigkeit. Das man das hier als Lippenbekenntnisse liest, kann ich nicht ändern. Ich bin für Gedankenaustausch immer dankbar. Wer usnere HP vor einem Jahr mit der in diesem Jahr vergleicht, sieht das sich einiges getan hat. Zudem kann man in jeder Anzeige im Text erkennen ob wir für unsere Projektteams suchen oder im Kundenauftrag (sprich Festanstellung beim Kunden). Wir werden nun schauen wie wir am besten eine Darstellung wählen in dem man den Status direkt erkennt. Eine weiter Idee könnte sein, vermittekte Bewerber auf der HP zu wort kommen zu lassen..... Die Frage ist, ob das dann nicht als manipuliert abgetan wird. Egal wie wir es drehen, wenn man sich nicht darauf einlässt kann alles was wir tun als mit Hintergedanken behafte abgetan werden. Ansonsten beteilige ich mich gerne weiter an einer sachlichen Diskussion.
Ich schrieb: > Das steigert aber kaum das Interesse an der Stelle von potentiellen > Bewerbern. Es war noch nie der Fall, dass Arbeitgeber Ihre Konditionen veröffentlichen. In begrenzten Zügen kann ich das nachvollziehen. Das Problem können wir als Dienstleister aber nicht wirklich beheben. Zu unsere Konditionen kann ich folgendes sagen: Bei einem AÜ oder Projektmitarbeiter zahlen wir ein Jahresgehalt x auf 12 Monatsgehälter aufgeteilt. Da wir mit usneren Kunden nach dem Equal-Pay Prinzip arbeiten sind diese Gehälter mindestens mit dem unserer Kunden vergleichbar. Das Jahresgehalt ist natürlich Verhandlungssache. Im Durchschnitt liegen diese bei uns bei 65.000,- €. Je nach Position Berufserfahrung, Ausbildung etc.. Zudem arbeiten wir nach dem Open Book Verfahren, sprich wir haben kein Problem damit, dass unsere Mitarbeiter unsere Einsatz-Preise kennen. Hinzu kommen Übernachtungs- und Fahrtkosten zum Einsatzort oder eine alternative Vergütung. Es besteht ein Urlaubsanspruch von 30 Tagen. Schulungen und Mitarbeitzerentwicklung sind wie in der Industrie auch üblich abhängig vom Einsatz. Natürlich kann man das jetzt alles als Werbung abtun, ich wollte eher damit demonstrieren, dass wir unseren Mitarbeitern gegenüber transparent sind. Das wir natürlich an einem Einsatz eines unserer Projektmitarbietern etwas verdienen müssen, sollte auch klar sein. Bei einer Direktvermittlung ist der Prozess auch recht einfach gestrickt. Wir bekommen den Auftrag eine Stelle zu besetzen und akquirieren dann passende Kandidaten. Nach ersten Vorgesprächen durch uns, geht es weiter in Runden mit dem Kunden. Bei erfolgreicher Vermittlung (Vertragsabschluss) fakturieren wir eine Provision mit dem Endkunden. Wir erleichtern dem Bewerber den Zugang zum Kunden, da wir oft die Möglichkeiten haben mit Personalkvernatwortlichen ins Gespräch zu kommen und Fakten zu den Lebensläufen zu klären.
Michael S. schrieb: > Ich würde mal lieber das so sehen das der Kuchen so verteilt wird, dass > die Vorteile immer bei dem liegen der den Kuchen anschneidet und > verteilt. > Allerdings, wenn man den Kuchen nicht mag, braucht man ihn auch nicht > zu essen. Dann ist der Bäcker gezwungen einen andern Kuchen zu backen > oder sich bei der Verteilung fairer zu verhalten. Letztendlich > unterliegt > auch der Bäcker dem Gesetz von Angebot und Nachfrage, nur versucht er > mit allen Möglichkeiten alle Vorteile auf sich zu vereinen. > Auf die DL-Branche übertragen würde ich mal sagen das man sich nicht > jede fragwürdige oder vielleicht sogar schädliche Bedingung unterwerfen > darf, weil das sonst nur in die Illegalität führt und das nachhaltig. > Branchen können sich solidarisieren und Bedingungen gesetzlich > durchsetzen die volkswirtschaftlich unschädlich sind. Die Gesellschaft > braucht keine Schlecker als Arbeitgeber. Vollkommen Dakor. Deshalb sind wir angetreten mit dem Ziel transparenter zu sein und uns als DL sowohl für den Bewerber, als auch den Endkunden zu sehen. Ob uns dass immer klappt wage ich zu bezweifeln. Wir arbeiten mit Menschen, jeder hat eine andere Aufassung. Der beste Beweis ist dieser Thread.
Michael S. schrieb: > Wenn es nur die Gehaltsfrage wäre, wäre das nicht sonderlich gerecht. > Auch die Qualifikation und Erfahrung haben wirtschaftliches Gewicht. > Wenn es nur ums Geld ginge dann bräuchten die Firmen ja nur mit einem > Gehalt werben. Dann kämmen die Bewerber bei entsprechender Vergütung > in Scharen. Nur wird es eben anders praktiziert und zwar klar zum > Nachteil der Arbeitnehmer. Ich nenne es simpel: "bedingungsfeindliche > Handverlese" und dazu stehe ich auch. Die veröffentlichten Stellenausschreibung entsprechen übrigens eins zu eins denen usnerer Kunden. Bis auf den Header natürlich. Wenn ich zum Beispiel bei der Firma Continental schaue, sind die Stellenausschreibungen ebenfalls in dieser Form gestaltet. Ich finde dort keinerlei Information zu Rahmenbedingungen ausser die übliche Kurzdarstellung des Unternehmens. Also handelt es sich doch nicht um ein Problem unserer Branche, sondern ist eher ein Problem der gängigen Praxis, wie Stellenausschreibungen gestaltet werden. Da muss man doch schon im Studium der Personalwirtschaft ansetzen. ... oder ich habe den Kontext Ihrer Aussage nicht richtig erfasst...
Wer sich mit mir über PN austauschen will oder Anregungen hat...vielleicht auch Fragen hat oder Informationen zu einer unserer Stellen möchte, sei herzlich willkommen.
Ich hab mir das Ganze mal durchgelesen. Und mir fallen da zwei Dinge auf: 1. Hier wird viel über AG gewettert. Prüfen kann niemand was hier geschreiben wird. Aber wenns um die Konditionen geht, in keiner Ausschreibung steht etwas zum Gehalt, Sonderleistungen oder auch, ob es um einen Festvertrag oder einen Befristeten geht. Das erfährt man, nach meiner Erfahrung beim 1. oder 2. VG. 2. Im Prinzip find ich es gut, dass hier von suchender Seite auf die Posts eingegangen wird. Wobei ich mich aber auch frage, welcher AG sich das hier im Forum antuen würde. Klar, neben den Beiträgen hier gibts noch PN. Das sind dann wohl die wirklich interessierten, die vielleicht auch nur mitlesend oft im Forum sind. Aber vielleicht gibts ja hier mal in einiger Zeit einen Erfahrungsbericht über die aktivitäten hier. Gruß Bad Urban
Butschist schrieb: > Also handelt es sich doch nicht um ein > Problem unserer Branche, sondern ist eher ein Problem der gängigen > Praxis, wie Stellenausschreibungen gestaltet werden. Bei einer Stellenanzeige eines großen Unternehmen wie Continental weiß ich, was das für eine Firma ist, kann vermuten welchen Tarifvertrag die anwenden und entsprechend meine Gehaltsvorstellung einordnen. Ist diese Firma ein KMU mit einer für mich interessanter Aufgabe, sieht meine Forderung eventuell anders aus. Ich fordere dies und das und weiß noch nicht mal um welche Firma es sich handelt, ist unbefriedigend. Ich habe einen Job bei einem größeren Ingenieurdienstleister, bin über seit 2 Jahren beim gleichen Kunden und schaue mich weiterhin um. Diese Stellenanzeigen animieren mich in keinster Weise mich zu bewerben. Was mir noch nicht nur bei Ihnen auffällt. Sie sind im Süden der Republik vertreten, suchen aber u.a. auch für Bremen, etwas weit weg. Eine weitere Stelle ist für eine Firma in Wuppertal, offensichtlich nicht im Bereich Direktvermittlung, steht zumindest nichts davon. Ich wohne in der Nähe von Wuppertal, und würde auf diese Stelle passen. Keine Direktvermittlung heisst, AÜG. Leihbude im Süden, ich in Wuppertal, was ist wenn der Kunde mich abmeldet? Den Jobs hinterherziehen?
Die ganze Motivation diesen Thread wieder aus der Versenkung zu holen und die Vorzüge eines DL zu reflektieren wird wohl eher ein sich abzeichnender Bewerbermangel sein, vor allem im Spezialistenbereich und da muss man sich eben was einfallen lassen, wenn man da was bewegen will und Bewegung bedeutet Umsatz. Grundsätzlich ist das ja nicht schlecht, mal etwas Initiative zu zeigen, aber ob das so vorteilhaft und nachhaltig sein wird die erwähnten Misstände mal wirksam anzugehen, da hab ich so meine Zweifel. Schließlich war es die Wirtschaft, die mit ihrem Lobbyismus die Agenda erst bewirkt hat und die hat auch nicht alle Probleme gelöst, dafür aber neue geschaffen.
Ich schrieb: > Butschist schrieb: >> Also handelt es sich doch nicht um ein >> Problem unserer Branche, sondern ist eher ein Problem der gängigen >> Praxis, wie Stellenausschreibungen gestaltet werden. > > Bei einer Stellenanzeige eines großen Unternehmen wie Continental weiß > ich, was das für eine Firma ist, kann vermuten welchen Tarifvertrag die > anwenden und entsprechend meine Gehaltsvorstellung einordnen. > > Ist diese Firma ein KMU mit einer für mich interessanter Aufgabe, sieht > meine Forderung eventuell anders aus. > > Ich fordere dies und das und weiß noch nicht mal um welche Firma es sich > handelt, ist unbefriedigend. > > Ich habe einen Job bei einem größeren Ingenieurdienstleister, bin über > seit 2 Jahren beim gleichen Kunden und schaue mich weiterhin um. > > Diese Stellenanzeigen animieren mich in keinster Weise mich zu bewerben. > > Was mir noch nicht nur bei Ihnen auffällt. > > Sie sind im Süden der Republik vertreten, suchen aber u.a. auch für > Bremen, etwas weit weg. > > Eine weitere Stelle ist für eine Firma in Wuppertal, offensichtlich > nicht im Bereich Direktvermittlung, steht zumindest nichts davon. > > Ich wohne in der Nähe von Wuppertal, und würde auf diese Stelle passen. > Keine Direktvermittlung heisst, AÜG. > Leihbude im Süden, ich in Wuppertal, was ist wenn der Kunde mich > abmeldet? > Den Jobs hinterherziehen? Wie gesagt, suchen wir für AÜ Stellen ausschließlich Mitarbeiter die Lust drauf haben wechselnden Tätigkeiten nachzugehen und dabei vom Einsatzort keine Preferenz haben. Natürlich geht man iom Projektbereich da hin wo die Aufträge sind, dabei zieht aber kaum jemand von unseren Mitarbeitern um. Die meisten sind unter der Woche in Hotels untergebracht und kommen am Wochenende heim. Ist wie bei Mitarbeitern, die auf Montage sind oder ner Inbetriebnahme im Ausland. Was ich jetzt verstanden habe, dass wir bei den Stellenausschreibungen den Standort mit aufnehmen und besser erkenntlich machen müssen ob es sich um einer Vermittlung oder einen Projekteinsatz handelt. Möglicherweise auch die Größe und Art des hinter der Ausschreibung stehen den Unternehmen ?
Michael S. schrieb: > Die ganze Motivation diesen Thread wieder aus der Versenkung zu holen > und die Vorzüge eines DL zu reflektieren wird wohl eher ein sich > abzeichnender Bewerbermangel sein, vor allem im Spezialistenbereich > und da muss man sich eben was einfallen lassen, wenn man da was bewegen > will und Bewegung bedeutet Umsatz. Grundsätzlich ist das ja nicht > schlecht, mal etwas Initiative zu zeigen, aber ob das so vorteilhaft > und nachhaltig sein wird die erwähnten Misstände mal wirksam anzugehen, > da hab ich so meine Zweifel. Schließlich war es die Wirtschaft, die mit > ihrem Lobbyismus die Agenda erst bewirkt hat und die hat auch nicht > alle Probleme gelöst, dafür aber neue geschaffen. Die Motivation hat nichts mit Werbung zu tun, sondern einfach einmal Stellung nehmen zu unbegründeten Vorwürfen. Viele Aussagen wurden getrofeen aufgrund von Annahmen und nicht von Tatsachen. Jetzt nutze ich das ganze natürlich gerne, um mal ein paar Anregungen speziell bzgl. der HP zu sammeln. Warum auch nicht.
Micha K. schrieb: > Möglicherweise auch die Größe und Art des hinter der Ausschreibung > stehen den Unternehmen ? Warum nicht gleich ausführlicher mit Firmenname. Macht mit euren Kunden Verträge die euch entschädigen wenn die auf anderen Wegen zu ihren Mitarbeitern kommen. Makler von Immobilien hatten bisher auch diese Praxis und oft ihre Courtage bekommen. Diese Geheimniskrämerei ist nicht sonderlich seriös, insbesondere wenn der Kunde dem Bewerber bekannt ist und es schon mal einen Konflikt gab. Es gibt nämlich auch Arbeitnehmer die von Firmen mal bös verarscht wurden und da möchte man natürlich einen Bogen drum machen, denn man will ein bisschen Würde behalten.
Michael S. schrieb: > Schließlich war es die Wirtschaft, die mit > ihrem Lobbyismus die Agenda erst bewirkt hat und die hat auch nicht > alle Probleme gelöst, dafür aber neue geschaffen. Es war bestimmt nicht die letzte Agenda. Gasprom-Gerd tauchte vor zwei Wochen wieder in den Medien auf, und meinte was dazu: Neue Agenda 2020 machen. Keine Ahnung, von wem der noch Lohn bekommt, und für wen der spricht. Soll ja ein Sozialdemokrat sein. Aktuell wird der Minijob zerhäckselt. Zumindest war das die letzte Woche schon mal Thema. Und was einmal Thema ist, dem entkommt niemand mehr so bald...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es war bestimmt nicht die letzte Agenda. Gasprom-Gerd tauchte vor zwei > Wochen wieder in den Medien auf, und meinte was dazu: Neue Agenda 2020 > machen. Keine Ahnung, von wem der noch Lohn bekommt, und für wen der > spricht. Soll ja ein Sozialdemokrat sein. Aktuell wird der Minijob > zerhäckselt. Zumindest war das die letzte Woche schon mal Thema. Und was > einmal Thema ist, dem entkommt niemand mehr so bald... wer weiss wenn Agenda 2020 kommt, dann musst vllt. auch wieder arbeiten ;-) je nach dem sogar in deinem geliebten Süddeutschland ^^
Heiner schrieb: > je nach dem sogar in deinem geliebten Süddeutschland ^^ Ich weiß. Das hättest du gerne. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Heiner schrieb: > >> je nach dem sogar in deinem geliebten Süddeutschland ^^ > > Ich weiß. Das hättest du gerne. ;-) aber sei doch mal ehrlich, Du willst doch gar nicht arbeiten. Wenn überhaupt nur mit Topgehalt und bei Dir um die Ecke.
Micha K. schrieb: > Was ich jetzt verstanden habe, dass wir bei den Stellenausschreibungen > den Standort mit aufnehmen und besser erkenntlich machen müssen ob es > sich um einer Vermittlung oder einen Projekteinsatz handelt. > > Möglicherweise auch die Größe und Art des hinter der Ausschreibung > stehen den Unternehmen ? Natürlich, etwas mehr Info wäre sehr sinnvoll. Ich mag zB.: eher mittelgroße Unternehmen, keine Konzerne, keine 10-Mann-Buden, keine Zeitarbeit, die kenne ich zu genüge. Meine Wunsch-Einsatzorte sind auch definiert, Umziehe würde ich ggf. auch, wobei ich da auch ein paar Präferenzen habe und ein paar Nein-Danke-Gegenden. Projekteinsätze heißt entweder als Freiberufler zu arbeiten oder zu wissen, das nach dem Einsatz erstmal Schluss ist, derzeit nichts für mich. Ihre Stellenanzeigen sind wenig attraktiv für Leute, die wissen wollen, was sie zumindest ungefähr erwartet. Kleines KMU im Sauerland in einer kleinen Stadt in der Nähe von Winterberg mag einige die eher auf München oder Hamburg stehen abschrecken, für andere eventuell sogar anziehend wirken.
Heiner schrieb: > Du willst doch gar nicht arbeiten. Ich kann nicht. Das sollte doch inzwischen bekannt sein. > Wenn > überhaupt nur mit Topgehalt und bei Dir um die Ecke. Vor allem würde es im Süden ein Top-Gehalt geben. Wahrscheinlich nicht über Existenzminimum. Daß ich nicht lache.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich kann nicht. Das sollte doch inzwischen bekannt sein. Ist denn da nicht mit einer Besserung zu rechnen? Dann wird das doch nur in der Berufsunfähigkeit enden. Heiner schrieb: > aber sei doch mal ehrlich, Du willst doch gar nicht arbeiten. So eine Willenserklärung abzugeben die dem widerspräche hat nach fünf Jahren und Ü50 auf dem Arbeitsmarkt keinen Wert mehr, dafür sorgen schon die Unternehmen. Die werden schon wissen warum die da solche Grenzen setzen. Hier regiert der reine Kalkül.
Falls die Agenda 2020 durchkommt, wird auch der Ferkes zu einem Arbeitsplatz geprügelt werden.
Michael S. schrieb: > Ist denn da nicht mit einer Besserung zu rechnen? Bisher nicht. > Dann wird > das doch nur in der Berufsunfähigkeit enden. Vermutlich. Deshalb kann der Schreihals hier Wutbürger schrieb: > Falls die Agenda 2020 durchkommt, wird auch der Ferkes zu einem > > Arbeitsplatz geprügelt werden. auch noch so viel blöken, so viel er nur will.
Wilhelm Ferkes schrieb: > auch noch so viel blöken, so viel er nur will. Würde ich sowieso nicht ernst nehmen. Die werden auch älter und wenn die Pech haben, auch noch kränker, dann denken die darüber ganz anders.
Hallo, ich habe diese Faden gerade durchgelesen und habe mir die Darstellung von Butschist mit den mir zugänglichen Daten abgeglichen. Die Anzahl der Ende März 2013 ausgeschriebenen Stellenanzeigen (28 für 2 Monate) würde bei einer durchschnittlichen (und auch typischen (+)) Verweildauer von 4 Jahren einen Personalbestand von rund 700 MA auflaufen lassen. Butsch hat aber weniger Mitarbeiter die Angaben schwanken zwischen 25 (Branchenbücher) und irgendwas um die 100 MA (etwas veraltete Broschüre von Butsch), so mich das Internet nicht angelogen hat. Damit ist entweder die Verweildauer bei Butsch geringer und/oder es werden Dummyanzeigen (*) ausgeschrieben. Möglich ist natürlich auch eine Kombination aus beidem. (+) Extreme Abweichungen des Median und damit typischen Verweildauer vom Durchschnitt bekommt man beim Verheizen von vielen Kurzzeitbeschäftigten. Bei normalen Verhältnissen sollte da nicht viel mehr als ein Faktor 2 auftreten, hier müsste der Faktor mindestens 6 sein, so definitiv keine Dummyanzeigen ausgeschrieben werden. (*) Dummyanzeigen können aber auch unwissentlich ausgeschrieben werden. Der potentielle AG muss es ja nicht immer ernst meinen. Die Darstellungen von Butschist sind IMHO nicht mit den gefundenen Zahlen vereinbar. Falls ich eine (viel) zu geringe Mitarbeiterzahl ergoogelt habe möge mich Butschist korrigieren. MfG
Uwe Borchert schrieb: > Hallo, > > ich habe diese Faden gerade durchgelesen und habe mir die Darstellung > von Butschist mit den mir zugänglichen Daten abgeglichen. Die Anzahl der > Ende März 2013 ausgeschriebenen Stellenanzeigen (28 für 2 Monate) würde > bei einer durchschnittlichen (und auch typischen (+)) Verweildauer von 4 > Jahren einen Personalbestand von rund 700 MA auflaufen lassen. Butsch > hat aber weniger Mitarbeiter die Angaben schwanken zwischen 25 > (Branchenbücher) und irgendwas um die 100 MA (etwas veraltete Broschüre > von Butsch), so mich das Internet nicht angelogen hat. Damit ist > entweder die Verweildauer bei Butsch geringer und/oder es werden > Dummyanzeigen (*) ausgeschrieben. Möglich ist natürlich auch eine > Kombination aus beidem. > > (+) Extreme Abweichungen des Median und damit typischen Verweildauer vom > Durchschnitt bekommt man beim Verheizen von vielen > Kurzzeitbeschäftigten. Bei normalen Verhältnissen sollte da nicht viel > mehr als ein Faktor 2 auftreten, hier müsste der Faktor mindestens 6 > sein, so definitiv keine Dummyanzeigen ausgeschrieben werden. > > (*) Dummyanzeigen können aber auch unwissentlich ausgeschrieben werden. > Der potentielle AG muss es ja nicht immer ernst meinen. > > Die Darstellungen von Butschist sind IMHO nicht mit den gefundenen > Zahlen vereinbar. Falls ich eine (viel) zu geringe Mitarbeiterzahl > ergoogelt habe möge mich Butschist korrigieren. > > MfG Nochmal: Die Anzeigen beziehen sich überwiegend auf Stellen, die wir für unsere Kunden besetzen. Das heißt die MItarbeiter werden nicht bei uns angestellt, sondern an den Kunden zur Festanstellung vermittelt. Vielleicht hatte ich mich zuvor nicht deutlich ausgedrückt. Den geringsten Teil der offerierten Stellen suchen wir für uns. Direktvermittlung, keine AÜG. An Interessenten für uns kommen wir überwiegend durch die Direktansprache. Offensichtlich wird man hier nur zugern falsch verstanden oder misinterpretiert. Das ist vielleicht der Grund warum sich normalerweise kein AG in einem solchen Forum an der Unterhaltung beteiligt. Ich wünsche Ihnen allen noch viel Erfolg. MfG
Quark. Leihbuden sind notwendig und der Arbeitsmarkt muss(!) weiter flexibilisiert werden. Ich würde am liebsten nur noch Dreimonatsverträge unterschreiben. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft!
Schwarzmaler schrieb: > Quark. >Wir leben in einer Leistungsgesellschaft! Quark. Es geht nur nach Vitamin-B!
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Wiederhergestellt durch Moderator
Rachendrachen schrieb: > Schwarzmaler schrieb: >> Quark. >>Wir leben in einer Leistungsgesellschaft! > > Quark. Es geht nur nach Vitamin-B! Quark. Das ist die beliebteste Ausrede der Low-Performer. Ist ja auch bequemer, nicht bei sich selbst den Grund für das Versagen zu suchen. Da reihst du dich in die Reihe um Michael S., Wilhelm F., Dipl Ing ( FH ) und Co. ein - ihr seid keiner Ausrede verlegen.
Micha K. schrieb: > Nochmal: Die Anzeigen beziehen sich überwiegend auf Stellen, die wir für > unsere Kunden besetzen. Das heißt die MItarbeiter werden nicht bei uns > angestellt, sondern an den Kunden zur Festanstellung vermittelt. > Vielleicht hatte ich mich zuvor nicht deutlich ausgedrückt. Den > geringsten Teil der offerierten Stellen suchen wir für uns. > Direktvermittlung, keine AÜG. An Interessenten für uns kommen wir > überwiegend durch die Direktansprache. Nochmal: Ich arbeite im Bereich AÜG seit über 2 Jahren bei einem Kunden und suche etwas neues. Dazu ist es sinnvoll, wenn Dienstleister in Ihren Stellenanzeigen eindeutig angeben ob es sich um Direktvermittlung oder um AÜG geht, da ich mich bei anderen Dienstleistern (AÜG) nicht bewerben möchte. Das sollte auch bei Direktansprache so sein. > Offensichtlich wird man hier nur zugern falsch verstanden oder > misinterpretiert. Das ist vielleicht der Grund warum sich normalerweise > kein AG in einem solchen Forum an der Unterhaltung beteiligt. Das ist durchaus möglich! Wilhelm und Michael S. streiten sich gerne zu jedem Thema. Ich schlürfe mir jetzt 'nen Bierchen und geniesse den Abend. Frohe Restfrostern!
Ich schrieb: > Das ist durchaus möglich! > Wilhelm und Michael S. streiten sich gerne zu jedem Thema. Ganz im Gegenteil. Wir sind uns aufgrund vergleichbarer Situationen, Erlebnisse und Erfahrung sogar fast einig mit unseren Auffassungen, was den Arbeitsmarkt angeht und da sind noch einige andere die eben genauso denken. Schwarzmaler schrieb: > Da reihst du dich in die Reihe um Michael S., Wilhelm F., Dipl Ing ( FH > ) und Co. ein - ihr seid keiner Ausrede verlegen. Ausreden haben wir gar nicht nötig, aber die Wahrheit publik zu machen, damit sich etwas zum Besseren ändert, ist ein heroisches Ziel wenn man sonst jede Perspektive verloren hat. Micha K. schrieb: > Das ist vielleicht der Grund warum sich normalerweise > kein AG in einem solchen Forum an der Unterhaltung beteiligt. Dann würde ich mal darauf achten wer hier wie Partei ergreift oder so unvorsichtig ist sich durch die Blume zu outen, einer zu sein, aber zu feige ist, es offen einzugestehen. "Schwarzmaler" ist da nur einer von vielen. Es gibt sogar einige Selbständige die sich outen aber sich nie so unsozial äußern wie z.B. Schwarzmaler. Respektierliche Diskussionen kann man mit den anderen nämlich sehr gut führen und die werden auch bei gegensächlicher Auffassung nicht angefeindet, eben weil die damit souverän umgehen können. Ich schrieb: > Dazu ist es sinnvoll, wenn Dienstleister in Ihren Stellenanzeigen > eindeutig angeben ob es sich um Direktvermittlung oder um AÜG geht, da > ich mich bei anderen Dienstleistern (AÜG) nicht bewerben möchte. > Das sollte auch bei Direktansprache so sein. Einsatzort und Kunde sollte schon vorbefasslich bekannt gemacht werden damit man das mit seinen persönlichen Bedürfnissen abklären kann ob man dazu überhaupt bereit ist, aber man denkt da wohl man hat für alles bereit zu sein.
Michael S. schrieb: > Ausreden haben wir gar nicht nötig, aber die Wahrheit publik zu > machen, damit sich etwas zum Besseren ändert, ist ein heroisches Ziel > wenn man sonst jede Perspektive verloren hat. Überschätz dich mal nicht. Wenn du dir jeden Tag der Arsch vom Computer plattsitzt und deine Plattitüden hier ablässt, verfolgst du sicher keine heroischen Ziele. Auch wenn du dich selbst gerne so sehen würdest. Hättest du einen Arsch in der Hose, würdest du wirklich aktiv werden - so ganz richtig im echten Leben, weißte? Du bist nur ein alter Mann, eine gescheiterte Existenz und suchst dafür nun einen Schuldigen. Aber ich stimme dir zu: Du hast keinerlei Perspektive, ausser Altersarmut. Aufm Konto wie im Geiste. ;)
Hoffentlich werden seine Pfleger mal sagen, Michi den Arsch abzuwischen für das bisschen Geld sei bedingungsfeindlich. Dann wacht der Herr vllt mal auf.
Die Eltern von Michi S. haben in ihrer Erziehung kläglich versagt. Das muss er jetzt auslöffeln.
Schwarzmaler schrieb: > Die Eltern von Michi S. haben in ihrer Erziehung kläglich versagt. Von wegen, denn dort hab ich das was mir an Nächstenliebe gegeben wurde tausendfach an Alterspflege zurück gegeben. Wer kann das schon von sich behaupten? Schwarzmaler schrieb: > Hoffentlich werden seine Pfleger mal sagen, Michi den Arsch abzuwischen > für das bisschen Geld sei bedingungsfeindlich. > > Dann wacht der Herr vllt mal auf. Das kann ja jedem mal blühen. Gesundheit ist eben kein Standes-Privileg. Schwarzmaler schrieb: > Hättest du einen Arsch in der Hose, würdest du wirklich aktiv werden - > so ganz richtig im echten Leben, weißte? Ich bin schon aktiv, aber natürlich zu meinem Vorteil und nicht um hier einem unterbelichteten Versager was beweisen zu müssen. > Du bist nur ein alter Mann, eine gescheiterte Existenz und suchst dafür > nun einen Schuldigen. Die Schuldfrage ist längst geklärt und alt ist ein dehnbarer Begriff. Man ist halt so alt wie man sich fühlt und solange man etwas bewegen kann ist man auch nicht zu alt. Hab ich heute erst wieder befriedigend unter Beweis gestellt. Werde ich dir aber nicht im Detail erzählen weil das auch zu nichts Nutze wäre. > Aber ich stimme dir zu: Du hast keinerlei Perspektive, ausser > Altersarmut. Aufm Konto wie im Geiste. ;) Das ist noch lange nicht in trockenen Tüchern, aber auch das muss ich nicht beweisen. Du würdest ohnehin nie zugeben völlig falsch zu liegen und damit dürfte sich jede Rechtfertigung oder Richtigstellung erübrigen. Geld allein macht auch nicht glücklich aber ohne Schulden zu leben ist ein besseres Ruhekissen als mit.;-))
Also mal wieder viel Geblubber um nichts, wie immer. Wenn es um Beweise geht, bist du plötzlich sehr schweigsam. Hast von deinem "Mini-Buchhaltung" und "VBA-Kurs" Fiasko gelernt? ;)
Schwarzmaler schrieb: > Also mal wieder viel Geblubber um nichts, wie immer. Das wäre mal ne Selbsterkenntnis, aber denkste. > Wenn es um Beweise geht, bist du plötzlich sehr schweigsam. Wir sind hier vor keinem Gericht. > Hast von deinem "Mini-Buchhaltung" und "VBA-Kurs" Fiasko gelernt? ;) Von der Mindestbuchhaltung hab ich so einiges gelernt, aber VBA war kein Kurs, sondern ein Praktikum in VB. Scheiße, wenn man noch nicht mal korrekt rezitieren kann. Geh ins Bett und schlafe dich mal richtig aus. Vielleicht schaffst du dann mal was auf die Beine was ins Schwarze trifft. Bisher waren deine Versuche nur Fahrkarten.
Wieder viel Geblubber um Nichts. "Sind nicht vor Gericht" - faule Ausrede. Du bist nur ein Dampfplauderer - deine Vita spricht für sich.
Schwarzmaler schrieb: > deine Vita spricht für sich. Vor allem da du die ja nicht kennst. Aber brauchst nicht danach zu fragen. Das Privileg dir die vorzubeten bekommste von mir bestimmt nicht. Bisher hat hier nur einer heißen Dampf abgelassen und das warst du.